Ich bin nicht immer zufrieden, aber ich versuche die Zeiten in denen ich zufrieden bin zu vermehren.
Eine bewährte Strategie ist zum Beispiel, wenn ich mich schon vergleiche, mich dann mit Denen zu vergleichen, denen es definitiv schlechter geht.
Oder auch einfach mal zu schauen, mit was ich zufrieden sein kann auch wenn es nichts Besonderes ist.
Möglicherweise wird die Zufriedenheit größer, wenn das Vergleichen kleiner wird?
Ich vergleiche mich nicht - ich habe in meiner NLP gelernt, wie befriiedigend es ist, mir selbst meine interne Referenz sein zu dürfen und mich nicht von externen Ressourcen abhängig zu machen.
Es gibt fallweise Menschen, wo ich sage "Woow, das was der macht würd mir auch gefallen." Das wars dann auch schon - weil so wie jemand anderer möchte ich sowieso nicht werden. Schließlich bin ich - wie jeder andere Mensch - ein Unikat.
Also schau ich als nächsten Schritt - wie könnte ich das, was mich an dieser Person fasziniert, in mein Leben und in mein Weltbild integrieren. Ich unterstelle mal, du weißt, dass jeder Mensch, alles was er braucht, bereits in sich hat - also heißt nur mehr, dies raus zu lassen - das funktioniert hervorragend.
Für mich sind andere Menschen Ideenbringer für meine eigene Selbstverwirklichung. Aber *I do it my way*.
Und auch ich sehe mich als Ideenbringer für andere Menschen, drum hab ich auch kein Problem (mehr) damit, wenn andere mit meinen Federn Indianer spielen. Es war ein für mich langwieriger Prozess - auch geprägt durch meine persönliche Familiengeschichte - aber seit ich mich nimma dagegen wehre bin ich mehr im Fluß und kann mich selbst auch besser ent-wickeln.
Früher hatte ich mich geärgert, wenn mir jemand ganz offensichtlich was *nachgemacht* hat - und ich habe dagegen angekämpft und war uglücklich, weil ichs natürlich nicht hab verhindern können.
Zwischenzeitlich seh ichs als große Ehre, wenn ich für jemanden so wichtig bin, dass sie/er glaubt, mich kopieren zu müssen - und es macht mich glücklich, wenn einer meiner ehemaligen Lehrer auf einmal meine Ideen aufgreift - auch wenn er sie als seine eigenen verkauft. Er wird nie ich sein - so wie ich nie er sein werde, dies auch nie hätte wollen
Was genau verbindest Du mit dem Begriff "Flow"?
Lebens-Fluß
Von der sprudelnden Ursprungsquelle bis zum Meer
Ich persönlich bin ja davon überzeugt, dass ich mir vor meiner aktuellen Inkarnation eine bestimmte Herausforderung ausgesucht habe - wie jeder andere Mensch natürlich auch, aber da dies nicht Alle glauben, schreib ich nur für mich und von mir.
Und ich hab jetzt dieses mein Leben Zeit, dieses mein großes Ziel in diesem Leben zu realisieren und zu manifestieren. Einige Jahrzehnte hab ich nur gekämpft, bis ich irgendwann gelernt habe, dass ich nicht jeden Stein wegtragen muß, sondern einfach auch mal über einen drübersteigen kann - oder rund herum gehen kann.
Seitdem wird mein Leben immer leichter - und ich achte mehr drauf, was *leicht geht* und was mir Mühe bereitet. Zweiteres habe ich in den letzten Jahren erkannt als etwas, was mich von meinem Ziel weg führt - und wenn ich wieder *im Fluß* bin, dann werden auch die Aufgaben leichter und die Erfolge größer.
Wie
genau werden die Hormone ausgeschüttet?
Da verweis ich dich wieder an Dirk, ich hab mich damit noch nicht beschäftigt.
Also ohne Einwirkung von Aussen?
Mehr oder weniger
Also ich hab die Medi aus mir kreiert - für die, die es nachmachen kommt einmal die Anleitung von aussen - aber tun tuts jede/r selbst.
Was passiert genau bei diesen Meditationen z.B. auf hormoneller Ebene oder auf Neurologischer?
Es werden auf mentaler Ebene die Energiebahnen im Körper gereinigt. Was hormonell geschieht kann ich dir nicht beantworten. Neurologisch ist es vom Feeling und meist auch von der Körperhaltung so, wie wenn ein Vulkan ausbricht und danach von nem Wasserfall gelöscht und gereinigt wird. Mehr wird nicht verraten
ChrisTina schrieb:
Die Entspannung und Ruhe, die gibts bei mir ohne Zufriedenheit nicht, weil wenn ich unzufrieden bin, dann bin ich auch automatisch unruhig.
Genauso könnte es aber auch sein, dass es ohne Entspannung und Ruhe keine
Zufriedenheit gibt, oder?
Jein - da ich n bissale ne Workaholikerine bin, isses bei mir oftmals ziemlich hektisch und grad da bin ich auch oftmals sehr zufrieden - eben, weil was weiter geht - weil mich persönlich die Stagnation eher runter zieht und Geduld nicht zu meinen Stärken zählt
Aber ohne Sex kein Orgasmus, oder?
Why not ?
You see things and ask "Why?", but I dream things, that never were and ask "Why not?" (G.B:Shaw)
Stichwort Anker
Welche Vorraussetzungen für einen Orgasmus gibt es noch?
Du kannst Beckenbodentraining machen, also den Pc-Muskel trainieren - beim nächsten Orgasmus dran denken, ihn da drauf zu verankern - und das wars.
Was muß alles gegeben sein, damit es zu einem Orgasmus kommt?
Sorry, diese Strategie mag ich nicht elizitieren wollen - das genieß ich lieber
Warum und für wen könnte Kundalini zu heftig sein?
Keine Ahnung - heißts nur immer, dass Menschen in der Klappse landen, wenn die Kundalnini unvorbereitet aktiviert wird.
Was muß ich unternehmen, damit die zwei Mandalas hier bei mir an der Wand hängen?
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den Weg zum Original hab ich dir gepnt.
Das könnte etwas mit dem Überraschungseffekt zu tun haben, der irgendwie wichtig ist für das Glücksgefühl, oder?
Also, wenn ich etwas plane, dass mich zufriedener machen soll und ich damit rechne, dass es eintritt, dann macht mich es dann auch sehr zufrieden, wenn es eintritt, aber es löst nur dann Euphorie aus, wenn es meine Erwartungen übertrifft, also besser ist, als ich dachte.
Glücksgefühle kommen sporadisch, willkürlich und unverhofft, aber ohne eine bestimmte Grundzufriedenheit seltener als mit.
Stimme ich dir voll zu - bis auf sporadisch und willkürlich und unverhofft.
Wenn ich Lust auf mehr Glücksgefühle habe, nehme ich Duftlampe und Kerzen mit und lege mich in Tetesept Entspannungsbad. Während Jonathan Livingston Seagul abhebt und ich den Föhren hinterm Haus zuschaue, wie sie sich im Wind bewegen kommt zur Zufriedenheit automatisch auch das Glücksgefühl dazu.
Ich brauch doch nur an Glücksmomente denken um dieses Gefühl jederzeit wieder abrufen zu können. Das kann ich ganz für mich alleine. Wozu brauch ich da nen anderen Menschen?
Klar, wenn ich noch nie derartige Gefühle hatte, wirds schwer, geb ich zu. Aber wenn ich aus dem Vollen schöpfen kann, warum sollte ich diese Ressource nicht immer öfter nutzen?
Dann wäre es erstrebenswert vorab die Vorraussetzungen für mehr Zufriedenheit zu ergründen, oder?
Womit wir ja wieder bei den Morgen- und Abendfragen wären