Dieser Weg

Unterrichten ohne stark zu erschöpfen, kann ich inzwischen schon ganz gut, aber der Beritt fremder Pferde strengt mich doch sehr an,

stelle ich gerade fest.

Der Gedanke an meinen Lehrer hat mir aber über meine diesbezügliche Nervosität hinweg geholfen.

Ein einmal verrittenes Pferd ist nicht einfach zu reiten und Ziel ist es vor allem es nicht noch weiter zu verunsichern.

Außerdem ist mir klar, man will bei so etwas (einer Korrektur des Pferdes) immer vor allem eines: ERGEBNISSE sehen!

Spätestens wenn man im Sattel sitzt, ist diese Nervosität zwar für mich vorbei, nur vorher kommt es eben vor, dass sie da ist.
Im Sattel verdrängt dann die starke Konzentration auf den anderen jedes andere (selbst produzierte) Gefühl....

Ich dachte mir, dass es dem Pferd mit seiner schlechte Erfahrung bezüglich dem Reiten

vermutlich genau so geht, wie mir, wenn ich zum Arzt muß

und ich dachte an jene Eigenschaften, die sie für mich den guten Arzt eben auszeichenen und welche Eigenschaften an Helfern es sind,
die mir selbst so geholfen haben.

Ich versuchte mich nun gleichfalls darin: ich übte mich in Sanftmut, Geduld, Freundlichkeit und Ruhe...

Ich denke, das Pferd war am Ende (wenn ich mich an seinen Blick erinnere) ähnlich zufrieden mit mir,
wie ich mit seinen "Gehversuchen" unter mir.

Zur Zeit ist es so, dass ich erstaunlich wenig Zeit für mich habe, es aber trotzdem schaffe diese wenige Zeit
gut für mich zu nutzen.

Nur ZU LANGE darf ich mich nicht "nützlich machen", dass übersteigt auch meine Kräfte, aber so mit Pausen dazwischen
geht das...

Ich muss noch lernen, welcher Modus für mich gut ist.

Ich muss überhaupt noch eine MENGE lernen, habe ich in letzter Zeit für mich festgestellt,
um ein tatsächlich GUTES Leben führen zu können (seufz).

Aber wie heißt es so schön: wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen...


Vor einigen Tagen hatte ich ein interessantes Erlebnis.

Ich kam gegen Morgen in den Stall und wollte -wie immer- das kurze Stück durch den Wald zu meinem Pferd gehen.

Aber da lag mitten auf dem Weg eine Schlange. Das interessante nun war, dass sich das Tier absolut nicht bewegte.

War sie tot?

Ich hatte zu viel Respekt, um sie einfach anzustoßen, da dies aber auch der gleiche Weg war, auf dem ich mein Pferd
hinauf führen wollte, beschloss ich, den Bauern zu fragen (dem der Stall gehört).

-Ober er denkt, dass das Tier tot sei, oder ungefährlich oder was auch immer...-


Der Bauer aber lachte nur und meinte: „Entweder ist sie tot, oder schon weg, wenn wir jetzt nachsehen gehen.“

Und tatsächlich, sie war weg!


Ich war erstaunt, denn bisher hatte ich Schlangen nur flüchten, aber nicht erstarren sehen.

Ich lies mich von Ihm belehren:
Er erzählte mir, das Schlangen ähnlich wie Hasen reagieren können und dann einfach erstarren.
Auf dieses Weise machen sie sich uninteressant bzw. unsichtbar.



Ich musste nun im Zusammenhang mit dem Erleben NEU über diesen Vers des TE nachdenken:

(39): Jesus sagte:

"Die Pharisäer und die Schriftgelehrten haben die Schlüssel der Erkenntnis empfangen;

sie versteckten sie.

Sie sind selbst nicht hineingegangen, und die hineingehen wollten, ließen sie nicht.

Ihr aber, (die Ihr selbst hineingeht), werdet klug wie die Schlangen

und (gegen über jenen die selbst hineingehen wollen) werdet ohne Argwohn wie die Tauben."

(= meine Ergänzung)



Als ich nun am MEIN Schlüsselerlebnis (oder eben Empfangen des Schlüssels der Erkenntnis) dachte, erkannte ich,
dass ich mich GANZ GENAU SO, wie jene Schlange verhalten hatte dabei.

Wenn mich aber heute jemand fragen würde WARUM, könnte ich diese Frage ebenso wenig beantworten, wie die Frage,
warum zittert der Mensch, wenn Ihm kalt ist oder warum kratzt er sich, wenn es Ihn juckt.

Keine andere Haltung wäre mir in diesem Augenblick vorstellbar oder denkbar oder möglich gewesen.

Jesus nennt diese Haltung KLUG, aber keiner, der TATSÄCHLICH in eine Felswand steigt,
würde sich UNKLUG verhalten, unbedacht aufrichten oder bewegen.

Der Berg dominiert ALLES, ebenso wie die Gegenwart einer solch intensiven Erfahrung.


Ich dachte gestern Morgen auch über den ersten Satz dieses Verses nach:


"Die Pharisäer und die Schriftgelehrten haben die Schlüssel der Erkenntnis empfangen;

sie versteckten sie.

Sie sind selbst nicht hineingegangen, und die hineingehen wollten, ließen sie nicht…“


Etwas zu verstecken ist AKTIVES HANDELN und steht im genauen Gegensatz zu oben erwähnten PASSIVITÄT.

Das MISSTRAUEN steht hier der Vertrauensseligkeit der Taube gegenüber

(denn man sagt über die Taube ja, dass sie wiederkehrt, selbst wenn man sie oder Ihr Nest beraubt).


VERTRAUEN und PASSIVITÄT stehen in diesem Vers daher dem MISSTRAUEN und dem AKTIVEN HANDELN gegenüber,
wie zwei verschiedene Bewegungen oder Geisteshaltungen.


Im ersten Absatz wird von der Haltung der Schriftgelehrten erzählt, wie sie etwas Erkanntes verstecken und ein Schlüsselerlebnis
(ein eigenes bzw. das von anderen) eben dadurch verhindern,

im anderen Absatz aber wird allen, die mit Erkannten und Erkenntnissen konfrontiert sind, zu Passivität und Vertrauen geraten


Ich bin erstaunt, dass mich tatsächlich eine Schlange in diesem Punkt zu tieferer Einsicht über den Vers führte :)


Aber DAS wollte ich ursprünglich gar nicht schreiben, es ergab sich so eben so.

Ursprünglich WOLLTE ich eigentlich schreiben...



"Über den WERT des Augenblicks"


Zwei Träume brachten mich zu diesem Thema

Den ersten Traum hatte ich am 01/05/2009

Eine Freundin und Ihr Vater scherzen miteinander. Ich beobachte das nur.

Irgendwie sehe ich, dass er sie von Ihrem Weg abbringen kann (durch seine Einstellung dem Leben gegenüber).

Ich kehre mit meinem Pferd gerade in den Stall zurück und nun begegnen wir uns.

ZUGLEICH ist es im Traum so, als wäre dass alles, das ganze Ereignis zugleich etwas das AUCH beobachtet wird

und worüber man sich unterhält. Man liest in gewisser Weise unsere (geisige?) Korrespondenz (den zwischen mir und dieser Freundin).

Etwas erzählt diese Freundin mir und das was sie mir erzählt mach diese stummen „Zuschauer“ oder Zeugen traurig.

Ich aber bin NICHT traurig!, weil das SINNLOS wäre. Denn das was sie mir erzählt ist VERGANGENHEIT und vergangenes ist eben,

wie das Wort schon sagt, VERGANGEN. ABER ich bin traurig über den BEWEGGRUND WARUM sie es mir erzählt (das Traurige):

sie will MICH TESTEN!

Ich bin traurig, weil sie nicht traurig ist (das nicht Ihr BEWEGGRUND IST) sondern weil sie nur sehen will,

wie ich reagiere!

DAS macht mich traurig (im Traum). Zugleich schreiben mir diese stummen Zeugen oder Zuseher, wie „geschockt“ sie sind über das erzählte.

Nun zum Innhalt des Erzählten, durch die Zuschauer sehe ich es besser:

Sie erzählen von so einer Art Weltmeisterschaft (ich lese Ihre Korrespondenz), aber da geht es nicht um den Menschen allein, sondern dabei müssen

MENSCH UND TIER sich beweisen und wir sind dadurch auch sogleich live an diesem Ort des Geschehens

(Auch?) diese Zuseher erzählen mir also davon und dass bringt mich nun hin.


Die Menschen weinen zum Teil und sind sehr aufgelöst (weil hier etwas geschieht
wie sie nicht WOLLEN dass es geschieht, dort (in IHREM WOLLEN und IHRER ANGST aber
hat IHRE Emotion und IHR Gefühl gegenüber dem Ereignis seinen URSPRUNG(!)
.

Man sieht Kinder. Irgendwie sind sie tot und irgendwie nicht

Aber trotzdem nicht mehr zu retten.

Ich sehe, die Eltern der Kinder sind eingetroffen und ich sehe auch, sie würden gerne etwas anderes tun

(aber so wie ich auch) sehen sie, hier ist nichts anderes mehr möglich.

Sie willigen ein, dass sie nun sterben, so dass sie aus diesem seltsamen Stadium zwischen Leben und Tod befreit werden.

Ich erkenne, bei diesem Bewerb (der Weltmeisterschaft) waren sie mit Ihren Pferden unterwegs.

Jemand lüftet die Sackleinen(?) in die man die Paare wickelte.

Sie zittern und sind an Ihre gleichfalls erstarrten Pferde geschmiegt.

Pferd und Kind sind jeweils zu zweit auf diese Weise eingewickelt worden.

Offenbar hat ein Schneesturm sie überrascht.

Sie sind neben Ihren Pferden her gelaufen und sie versuchten sich zu retten, indem sie sich an Hals und Brust der Tiere pressten

(als Hilfe gegen die Kälte), doch Pferd und Kind sind erfroren, Paar für Paar.

Eingefroren nun in dieser Art von Zwischenzustand, sollen diese Kinder nun, durch das Einverständnis der Eltern erlöst werden bzw. auch die Tiere.

Ich sehe auf Ihr Gefühl des Sterbens (fühle was sie fühlen) und erkenne: LEIDEN tun vor allem Ihre MENSCHLICHEN Gefährten.



Das ist also der „Test“ meiner Freundin, mit dem sie sehen will, wie ich reagiere, aber ich sehe das so::

warum soll ich etwas DAS SCHON GESCHEHEN IST betrauern oder bedauern?

Ich kann DAS weder ÄNDERN noch beeinflussen!
Außerdem sehe ich irgendwie WEITER, TIEFER in das Geschehen hinein..ich weiß, dass diesen Kinder nicht WIRKLICH etwas geschehen kann
bzw. geschieht, WAS IMMER AUCH PASSIEREN MAG, da Gott ALLES IST.

Ich bedauere und betrauere daher lieber GEGENWÄRTIGES (BEWEGTES) als Vergangenes (nicht mehr zu Bewegendes/zu Veränderndes).

Denn solange einer BEWEGT IST oder sich BEWEGEN LÄSST, kann ich noch etwas ÄNDERN.

Ich sehe zweierlei bei dieser Freundin:
Erstens, dass sie von Ihrem Weg abkommt,
zweitens, dass meine „Gefühlslosigkeit“ nicht verstanden wird von den Zuschauern/Zeugen.

Ich sehe auch: diese Freundin ist nun in Ihrem Experiment enttäuscht.

Aber GENAU DAS bedaure ich!,
dass sie DENKT, dass das ok ist, mit Menschen solche „Versuche“ zu machen.
Sie auszutesten.

Ich sehe, sie tut das, weil sie glaubt, das hilft Ihr „die Distanz zu wahren“, aber BRINGEN tut so etwas gar nichts.

Ich sehe auch, Ihr Vater ist einen FALSCHEN Weg gegangen, hat sich falsch entschieden, denn er NÜTZT sein Potenzial nicht!

Und er nützt es nicht, weil er seine Fähigkeit zu Liebe, Mitgefühl und Empfindsamkeit als (seine) SCHWÄCHE ansieht
und nicht als seine STÄRKE (Potenz).

Aber GENAU DAS (diese Geisteshaltung) vererbt er nun seinem Kind, indem er eben das nicht bestärkt bzw. ein anderes Verhalten verstärkt.

Ich sehe so, er vererbt nicht nur seine ANLAGE (Potenz), sondern auch seine Fehler (Schwächen, falschen Ansichten) an sein Kind.




Den zweiten Traum hatte ich am 04/05/2009


Jemand hat mir zugesichert, er repariere mein Auto bzw. versuchte es.
Aber als ich nachsehen komme, erkenne ich, dass das Bremsseil aufgewickelt neben dem Lenkrat liegt.

ZUVOR konnte ich das Auto noch fahren, es hatte SCHLECHTE Bremsen, aber NOCH funktionierten sie.

JETZT kann ich GAR NICHT MEHR fahren, weil es KEINE funktionierenden Bremsen mehr hat...

Als ich diesen „Helfer“ frage, meint er nur, „ja, ja, er WOLLTE es ja reparieren, aber das Bremsseil ist gerissen dabei."

Das es jetzt SCHLECHTER ist als zuvor (das ERGEBNIS SEINER HANDLUNG!!), scheint Ihn gar nicht zu kümmern!

Er sieht es als eine Art „Schicksal“ oder „Pech“ an!

Ich bin ziemlich fassungslos über diese Haltung, die jede Eigenverantwortung entbehrt bzw. von sich weist.

Dann springt das Bild und plötzlich ist eine Scheibe, dann ALLE Scheiben an meinem Auto kaputt
und er meint nur, dass sie es anheben wollten und dabei sei es Ihnen eben hinuntergefallen...

Ich sage, dann sind ja wohl die Stoßdämpfer auch kaputt und er denkt nach und sagt, "ja, ja, die sind jetzt auch kaputt"

"Und die Achsen?"

"Ja, die auch."

Ich denke nur. Das ist ja jetzt ein TOTALSCHADEN!

(und bin fassungslos im Traum über die „Wurschtigkeit“/Verantwortungslosigkeit dieses „Helfers“).

ER HAT ÜBERHAUPT KEIN SCHLECHTES GEWISSEN(!), OBGLEICH ES SEINE VERANTWORTUNG WAR(!), SEINE HANDLUNG,
SEINE ENTSCHEIDUNGEN, die das bewirkten.
Aber seiner Wahrnehmung nach ist das alles eben einfach nur PECH!



Unter dem Eindruck dieses Traumes notiere ich folgendes:

Die ACHTSAMKEIT KENNT KEINE VERGANGENHEIT, nur die Gegenwart,
nach der sie sich AUGENBLICK für AUGENBLICK ausrichtet.

Auf diese Weise enthüllt sich die Wahrheit durch Achtsamkeit,
auf diese Weise wird die Wahrheit durch Unachtsamkeit verborgen.


Einer, der sich NICHT nach der Wahrheit ausrichten kann, weil Ihm keine Achtsamkeit widerfährt,
fühlt sich als müsse er auf seinen Zehenspitzen ausharren.

Einer aber, der NICHTS ACHTET, kommt gleichfalls nicht zur Ruhe (da er selbst die Wahrheit kaum berührt
(=> wie den Boden unter den Füßen) bzw. nicht von Ihr berührt wird).



Einer, der sich NICHT nach der Wahrheit ausrichten kann, weil Ihm keine Achtsamkeit widerfährt,
fühlt sich als müsse er breitbeinig vorangehen. Er fühlt, er kommt nicht voran.

Einer aber, der NICHTS ACHTET kommt gleichfalls nicht voran, da er sich selbst nicht nach der Wahrheit aurichtet,
Ihr nicht nah ist und sich nicht entsprechend dieser Wahrheit bewegt bzw bewegen läßt.



Aber all das ist INNEN(!), eine INNERE Angelegenheit!

Das Innere ist der Ort, wo dieses Licht ist, Bewusstsein durch ACHTSAMKEIT entzündet! und von wo es sich ausbreitet.

Ist dort kein Bewusstsein, weil keine Achtsamkeit, herrscht Dunkelheit und die Dunkelheit breitet sich auf diese Weise
nur immer Weiter aus (auch für alle anderen).


(24): Seine Schüler sagten:

"Zeige uns den Ort, an dem du bist, denn es für uns eine Notwendigkeit, nach ihm zu suchen."

Er sagte zu ihnen:

"Wer Ohren hat, möge hören. Es ist Licht im Inneren eines Lichtmenschen, und er erleuchtet die ganze Welt.

Wenn er nicht leuchtet, ist Finsternis."



Gegen den Einen anzukämpfen, ist wie auf Zehenspitzen zu stehen
und dabei Halt zu suchen.
Der, der auf den Füßen ruht, steht LEICHT und fest.
Der, der auf den Zehenspitzen seines Fußes steht, MÜHT SICH um sein Gleichgewicht.

Gegen den Einen anzukämpfen, ist wie mit gespreizten Beinen gehen.
Der, der ein Bein neben dem anderen führt, kommt LEICHT voran.
Der, der mit gespreizten Beinen geht, MÜHT SICH voranzukommen.

(...)

Die Einheit mit dem Einen IST, sie muss nicht erlangt werden!
So wie es nicht ERLANGT werden muss, dass man auf sicherem Grund Halt findet.
So wie es nicht ERLANGT werden muss, dass man vorankommt,

wenn man ein Bein neben dem anderen führt.

Alles was es "zu tun" gilt, ist sich in diese Ordnung einzufügen,
damit die Einheit mit dem Einen sich VON SELBST verwirklichen kann.
Auf diese Weise wird der wahre Weg LEICHT
und das Erhalten des Weges, der nicht wahr ist, bleibt SCHWER.


(Tao, Vers 24, Auszug, Übertragung R.S.)
 
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(i found this lovely vid on You tube)


[/CENTER]
 
11/05/2009

Beim Einschlafen empfange ich einen seltsamen Eindruck meiner Zwillingsnatur.
Irgendwie ist es so, als würde ich am Flughafen stehen und auf mich selber warten..
Und dabei denke ich mir so etwas wie "GOTT SEI DANK muss ich ohnehin auf mich selbst warten..ist gar nicht anders möglich!" :)

dann der etwas verwirrende Traum mit sehr vielen Eindrücken..
Es ist wie die verschiedenen Teile eines einzigen Puzzles, die man begutachtet
das Bild, das mich selbst durch die Emotion an den Traum erinnert:
Ich sitze mit anderen Fahrgästen in einem Bus.
Ich sehe nach oben und da ist etwas, das wie Teile eines Raumschiffes aussieht (Brennstoffring? einer, mehr?)
zur Erde stürzen, nur erfolgt der Absturz in so etwas wie einer
gebogenen Linie, nicht linear
Kurz denke ich der Bus ist in Gefahr, aber der Teil fliegt über uns hinweg.
Ich arbeite in so etwas wie einem riesigen Gebäudekomplex, dort hin scheine ich auch unterwegs zu sein.
ua mache ich Rechnungen, in der Form, ich beantworte Eingänge, prüfe die Rechtmäßigkeit und veranlasse eine
Überweisung nach meiner Einschätzung/Prüfung
Ich betrete das Großraumbüro und jemand sagt, ein Kunde von Dir hat schon angerufen, ruft an bzw. will Dich jetzt sprechen (Bauer?)
(dieser hat eine Rechnung zur Rückerstattung eingereicht)
Ich bin noch gar nicht im System, aber ich hab keinen Stress, auch nicht bei streßigen Kunden, ich kann gut mit so was umgehen..
Also sag ich "Gib Ihn mir, auch wenn ich mich erst einloggen muss, ich werd Ihn so lange schon unterhalten." (ist dann auch so)
Er ist rasch "unten" und dann auch sehr freundlich zu mir. Ich gehe nach unten ins Untergeschoß oder in den Keller,
wo die Zahlungen dann auch tatsächlich durchgeführt werden.
Es ist eine Art Steuerzentrale (unten)
Zuerst passiere ich dafür so etwas wie eine Schleuße und dann gibt es so etwas wie eine Schalterreihe,
wo ich mich anstellen muss
Zuerst stehe ich am falschen Schalter an, sehe aber dann, wo meine Chefin (Vorgesetzte) sitzt
und stelle mich richtig an.
Im Traum ist dieser GANZE KOMPLEX auch so etwas wie ein RIESIGES RAUMSCHIFF > soll heißen,
ich weiß es gibt auch so etwas wie eine Steuercrew für das alles hier und einen Captain, der die Verantwortung trägt und hat (oben)
und ich sage laut (dont know why) NATÜRLICH kann AUCH DER CAPTAIN AUSSTEIGEN wenn er will
was ich damit SAGEN WILL ist, dass für mich auch der Captain RECHTE HAT und wenn er seinen "Job" NICHT MEHR MACHEN WILL
(diese ganze Verantwortung tragen/ertragen kann, darf ihn niemand dazu zwingen.
DAS (diesen Gedanken) finden die meisten aber (stelle ich fest) als total NEU UND ERSCHRECKEND.
Meine Vorgesetzte lacht laut, gekünstelt,
ich denke dahinter steckt die Angst vor der Vorstellung, dass das was ich sage WAHR sein KÖNNTE.
Sie macht etwas das mich verblüfft (ich steh ja noch immer am Schalter).
Sie ruft den Captain an!
(Keiner ruft den Captain an wegen SO EINER LAPALIE, is ja nur MEINE MEINUNG!)
Nein, sie ruft den Captain an und sagt: "Wissen sie was Regina gesagt hat...!"
Ich denk mir nur "Weiß er überhaupt wer ich bin? Kennt er meinen Namen?"

Sie findet meinen Vorschlag LÄCHERLICH, ZUGLEICh macht Ihr das irgendwie Angst.
ICH will damit aber nur SAGEN, ich GESTEHE ES IHM ZU, da er sich aus seiner Verantwortung BEFREIT, GESTEHE ES IHM ZU,
wenn das sein WUNSCH IST...

09/05/2009

SELTEN war mir SO BEWUSST, was für ein Schmerz es für mich ist hier zu sein.
Aber diesemal fühle ich das im Schlaf. Eigentlich weiß ich es ja, aber normalerweise kann ich das im unbewussten halten
Diesemal kommt es durch das bewusste wechseln vom Schlafen zum Wachen aber sehr KLAR heraus.
Ich SEHE sogar, wie sich das ENERGETISCHE EREIGNIS zum BILD (Traumbild) formt.
Ich nehme war WIE SCHWER es mir fällt mich von Gott zu lösen: DAS ALLES was meine Seele ist und EINS MIT GOTT,
das sich das wieder dem ICH zuwendet und der Abtrennung, was NOWENDIG ist, wenn ich hier als "Regina" erwachen will
Ich sehe das (Traum)BILD das sich dazu formt..
in diesem Bild bin ich jemand, der mit seinem Pferd "retourfliegt" in der Art,
wie man kranke Patienten aus der ganzen Welt zurück fliegt (Patiententücktransport)
NONSTOP muss ich mich dabei um mein Pferd kümmern und es ist aber so, dass ich mich auf diese Weise ALS SEELE,
um mein ICH kümmern muss, dass sich nicht trennen WILL, nicht zurück WILL.
Ich bin dabei aber (Gott sei Dank) nicht alleine.
Unser Chefarzt ist bei mir und instruiert mich dabei (denn es gilt viele Dinge dabei zu beachten,
auch WIE man das macht (die Routenplanung))

Das Ziel ist es, SO RASCH UND GÜNSTIG wie möglich, (man muss das ja auch BEZAHLEN können) unzusetzen
Um das zu ermöglichen bedient man sich eines "Tricks".
Man fliegt diese GROSSE STRECKE (im Traum ganz vom Westen in den Osten)
IN TEILEN. Man wählt dabei NICHT das eigentliche Ziel an!
Ich bin verblüfft, was mir unser Chefarzt zeigt: Man läßt bei der Ticketwahl den letzten Punkt FREI, bestimmen tut so das Zeil die MEHRHEIT.
ABER dafür ist das Ticket BILLIG UND man hat jetzt (durch den Zufallsfaktor) einen neuen Ausgangspunkt, von wo man sich aus NEU orientiert

dadurch erfolgt der eigentliche Rückflug Spiralenförmig und nicht DIREKT
Ich fühle die energetische NONSTOP UNTERSTÜTZUNG
Seltsamerweise ist es, wenn ich WACH BIN, genau umgekehrt.
DANN will mein SEELENANTEIL hier weg und mein EGO/ICH ist DAGEGEN, weil ich ja hier auch Verantwortung trage...und tragen WILL

Aber auch hier (im Wachzustand) bin ich auf energetische Unterstützung angewiesen ..man hilft mir BESTÄNDIG,
sonst ginge das gar nicht
(das Ganze erinnert an das Aufrechterhalten eines "besonderen Umstandes" der nur mit Energie möglich ist...)
 
Selten habe ich in so kurzer Zeit so viel für mich gelernt...
Das hat verschiedene Ursachen.
Zum einen mein Pferd und sein Alter. Ich VERÄNDERE meine Einstellung btw. merke WIE SEHR sich meine Einstellung zu Ihm zu verändern beginnt
ABER es ist auch so, dass der Unterricht und das bewusste Wahrnehmen und Unterrichten anderer Reiter, Pferde
mich gleichfalls sehr vieles lehrt..

Vorgestern (es kam zu einem sehr traurigen Ereignis im Stall) dachte ich, WARUM?
WARUM BIN ICH HIER?
Ich meine, IN SO EINEM STALL, denn am Ende ist es so: in einem Reit oder Zuchtstall, wo die Pferde per se einen
sehr hohen Wert repräsentieren, ist man mit anderen Dingen konfrontiert, als in einem Freizeitstall
Ich will das nicht WERTEN aber DAS ELEND hat man eher dort vor Augen wo es BILLIG wird bzw. werden kann.
Es ist ja nicht so, dass ich nicht darum WEISS was Pferde so alles passieren kann, aber es vor Augen zu haben,
nicht weil ein Unfall passiert, sondern weil das Pferd KEINEN WERT mehr präsentiert,
DAS ist etwas anderes.
Ich will es nicht aufnehmen, nicht annehmen müsssen, aber dass muss ich, wenn es zu MEINEM Alltag gehört...
Aber IST DAS GUT?

Irgendwann kam mir dann aber spontan ein Vers des TE

(14):
Es sagte Jesus zu ihnen:
"Wenn ihr fastet, werdet ihr euch Sünde schaffen.
Wenn ihr betet, werdet ihr verurteilt werden.
Und wenn ihr Almosen gebt, werdet ihr eurem Geiste etwas Schlechtes tun.

Und wenn ihr in irgendein Land geht und in den Gegenden wandelt, wenn man euch aufnimmt, so eßt, was man euch vorsetzten wird;

die Kranken unter ihnen, heilt sie.

Denn was in euren Mund eingehen wird, wird euch nicht verunreinigen.
Aber was aus eurem Mund herauskommt, das ist es, was euch verunreinigen wird."

Wenn Du Dich der Dinge, die Du verurteilst, enthältst, wirst Du Dir eine Unwissenheit erschaffen.
Wenn Du zu mir sprichst, wirst Du (dort) dafür verurteilt werden.
Wenn Du Mitleid hast (statt Mitgefühl), wirst Du Deinem Geist etwas schlechtes tun.
Wenn Du in die Fremde gehst und man Dich dort aufnimmt, ISS was man Dir vorsetzt,
die Kranken unter ihnen, heile sie,
denn was (auf diese Weise) in Dich eingeht, ist nicht das was Dich selbst unklar oder blind machen kann.
Aber was von Dir kommt, das ist es, was Dich unklar oder blind machen kann.

(Solange es Deine WAHL IST, kann es Dich nicht verändern, nur wenn es NICHT Deinen Wahl ist, kann es Dich verändern.
Darum wähle nicht, was aus Dir kommt, aber suche auch nicht zu bestimmen, was zu Dir kommt,
weil es das ist, was Du noch gesehen hast und noch nicht sehen kannst.
_Deine linke soll daher nicht wissen, was Deine rechte Hand tun wird
auf diese Weise sage ich dir meine Geheimnisse-
Denn was vom Geist ist, ist Dir unbekannt und nur was nicht vom Geist ist, ist Dir bekannt)



Ich schüttle meinen Widerwillen über den Tod des Pferdes ab und denke an die Worte von Jesus
(ein Arzt sucht das Siechtum auf und meidet es nicht
er sucht seine Antworten nicht bei den Gesunden zu finden..)

Diese Lehre/dieser Lehrer hilft mir

Dann heute Nacht der Traum (der mich zunächst etwas verwirrte und besorgte BIS ich das nächste Bild
heute beim Autofahren bekomme )

Man hat mir den Tod meines Großvaters verheimlicht. Aber eine Tante verwickelt sich in Worten, verrät es,
weil sie denkt, ich weiß es ohnehin.
Ich stehe mit einer Freundin in einer Art Blumenladen. Der Teil des Ladens hier ist überdacht.
Ich dachte, wir hätten schon alle Pflanzen wieder versorgt, aber der Teil hier ist verstaubt und vertrocknet.
man (oder ich?) habe Ihn bei der Übernahme übersehen und daher sehen wir uns nun in diesem überaschenden Teil
des Ladens um, wie unsere Chancen stehen, zu retten, was zu retten ist.
Ich sehe auf einen großen Bonsai, den hat man (weil eh nur zum Verkauf...) oben ins Regal geschmissen.. (er steht ganz schief!)
Ich will Ihn grad runterholen und überlege Ihn meiner Freundin zu schenken (falls wir Ihn retten können,
weil ich fühle dass sie Ihn interessant findet und Pflanzen so schätzt wie ich auch)
als diese Tante auftaucht, die mit meinem Zweig der Familie nicht so gut kann und mit dieser Nachricht herausplatzt
ICH HABE ES GEAHNT, GEWITTERT, GEROCHEN!
Ich hatte ein "schlechtes Gefühl", vergleichbar mit dem meines letzten Traumes...

[es entsteht dann, wenn man etwas tut, von dem man mehr FÜHLT als WEISS das es so nicht stimmt, nicht richtig ist, es anders gehören würde
so wie in einer Hilfsorganisation, die nur den Mitgliedern hilft
MAN WEISS, dass das nicht ok ist und folgt doch den Anweisungen seines Chefs
das ist/schafft das gleiche Gefühl und es VERHINDERT, dass man sich WIRKLICH wohl fühlt, bei dem, was man tut
auch wenn man "nichts schlechtes" tut]


Es lag in der Luft. Natürlich will ich wissen, wie es passiert ist, weil ich es gefühlt habe, es in der Luft lag,
aber sein plötzlicher Tod jetzt, die Todesnachricht, hat mich doch überrascht...

Man erzählt, er starb in seinen Schuhen und er war dabei, etwas einkaufen zu gehen
Die Ursache war ein Blutgerinsel, dass man so nicht gleich sehen konnte und auch (beim Versuch Ihn zu retten),
nicht richtig diagnostizieren konnte...
Das der Tod so plötzlich eintrat, hat etwas tröstliches für mich
(es spricht für eine klare Entscheidung)
Es ist im Traum so wie hier, DER TOD SELBST ist nicht das Problem, weil nur einer der TRENNT
Gott und den Tod (seine Existenz) als etwas getrenntes sieht
was aber auch für mich bleibt,
ist die Tatsache, dass er nun einfach NICHT MEHR HIER IST!
Nun, aber das ist MEIN Problem...

zweite Ebene dieses Traums
Irgendwie habe ich die vage Erinnerung mein Bruder ist in so einer Art "eat what You can" restaurant und ist begeistert,
mich interessiert das gar nicht. Ich will Ihn aber nicht kränken und daher nicht unhöflich sein,
also bin ich mit Ihm da und sage nichts zu seiner Begeisterung..

dritte Ebene dieses Traumes
es ist mehr ein BILD
Ich sehe so etwas wie einen Sarkophag und weiß da ist ein wirklich SEHR ALTER Leichnam drinnen,
und er ist weiblich
ABER die Kirche will diesen Sarkophag verbrennen (und so die Erinnerung), nur das Volk wehrt sich

im Bild ist es so, der Sarkophag ist DA, aber da gibt es die eine Seite (Kirche) die Ihn verbrennen lassen will
und die andere Seite (das Volk, die Öffentlichkeit) die DAGEGEN ist
sowohl das Verbrennen als auch das Erhalten ist ein VORHABEN und es geht wohl darum, wer sich nun durchsetzt....



ich muss in die Arbeit und vergess den Traum einmal im wesentlichen (notiert hab ich Ihn eh),
ein Teil von mir ist aber immer ein wenig online
und so kommen mir manchmal spontan Bilder, die manchmal gar nicht neu sind, die ich aber noch nicht verwertet
oder zugeordnet habe

eines dieser Bilder kommt beim Gang in die Kaffeeküche
ich erinnere mich!
Es ging um Mann und Frau
sie unterscheiden sich
diese Unterscheidung Ihrer Zwillingsnatur, dafür hatte ich vor einiger Zeit folgende Gedanken (Erkennen)
beim Mann ist es so, dass das Ego das umschließt, was im Geist die Natur der Seele ist
Bei der Frau ist es umgekehrt, da umschließt das was die Eigenschaften der Seele sind, das Ego
Daher stößt man beim Mann zuerst auf die einen Eigenschaften und dann auf die anderen..
(und bei der Frau ist es umgekehrt)

so, wie wenn man das Yin Yang Symbol sich als zwei Kugeln vorstellt
ABER der weiße bzw der schwarze Punkt zeigen an,
was sich UNTER der obersten/ersten Schicht befindet
und die Spirale dass sie ZUSAMMEN gehören (eine FUNKTIONSEINHEIT bilden um ALLES zu reprässentieren
im Gleichgewicht zu halten und das Gleiche als gleichwertig zu erhalten)

Ich sehe: die Ordnung die DER MANN (oder das Männliche) repräentiert,
entspricht der Ordnung des Geistes
DENN der Geist steht unter dem SCHUTZ des sich selbst bewussten (= göttlichen) Daseins
UND
das die Ordnung DER FRAU (oder das Weibliche) die Materie, die Tierwelt, den Körper repräsentiert,
den Ihre Eigenschaft ist das VERTRAUEN, die HINGABE dessen was die (weichen) Eigeschaften der Seele sind
dadurch aber dass sich DIE BEGRENZUNG DARUNTER verbirgt, als Schutz, hat auch diese Hingabe, das Hineingehen
und werden in der Schöpfung eine natürliche Grenze

ich war sehr erstaunt diese Zwillingsnatur auch bei Pferden zu finden
mit der Nase stiß mich ein verrittenes Pferd auf eben das
dass Pferd setzte seine Schulung als Therapiepferd beständig willig fort, wurde aber verritten
und verhielt sich dann beim Reiten zunächst ABSOLUT oppositionell
den (ungeschickten) Behinderten lies er willig aufsitzen, den (auch geschickten oder sanften) Reiter aber nur widerwillig


Ich denke über das Bildsymbol nach und erkenne die Dymamik die sich daraus ergibt
durch die andere Ordnung ergeben sich die anderen Eigenschaften und so entsteht eine Dynamik (aufgrund der Zwillingsnatur)
innerhalb und außerhalb

dies erschafft RAUM für Entwicklung
aber auch eine Grenze von dem,
wo Entwicklung oder Dynamik noch möglich ist

bei einer win win Situation zB KANN es nicht mehr BESSER werden
Ego UND Seele arbeiten GEMEINSAM für das Gedeihen und vereinen
EINS WERDEn
indem sie SELBST nicht trennen (als Seele, Seeleneigenschaften) und TRENNENDES
von der eigenen Gefühls-, Empfindungs- und so auch Gedankenwelt fernhalten (Ego)

Ich erkenne, dass ich mich dieser Art der gedeihenden Gedanken- und Gefühlswelt immer mehr annähere
Ich schenke/beginne JEDEM Wesen entsprechend seiner TRENNENDEN oder VEREINENDEN Wirkung auf Geist und Seele
Achtsamkt zukommen zu lassen.
So meide ich die Dunkelheit nicht, doch nehme ich sie nicht in mir auf

und das URTEIL, (das es für mich zu erkennen gilt) und das diese Dunkelheit ERSCHAFFT, meide ich und nehme sie daher auch nicht AN!

Der Effekt?
Ich beginne eine QUALITÄT von LEBEN zu gewinnen, eine TIEFE, die vorher unmöglich zu erreichen war
jede Gabe wird so Geschenk an mich und für mich ZUGLEICH, weil aus Liebe und EIGENEN BEDARF zu geben gewählt

zurück zu meinem Traum:
Ich bin auf dem Weg zurück, als mich auf der Autobahn das Traumbild des Sarkophages wirklich überrascht
ich nehme das Bild an und verharre still. So etwas wie FEIERLICHKEIT steigt in mir auf, so etwas wie: laßt uns FEIERN!
Mein Geist SUCHT nach etwas passenden (es ist für einen Augenblick STILL)und plötzlich habe ich ein Lied in Erinnerung
das ich EWIG so nicht mehr erinnerte

John Browns Body

John Brown's body lies a-mouldring in the grave,
John Brown's body lies a-mouldring in the grave,
John Brown's body lies a-mouldring in the grave,
His soul is marching on.


Refrain:
Glory, glory, hallelujah!
Glory, glory, hallelujah!
Glory, glory, hallelujah!
His soul is marching on.

http://de.wikipedia.org/wiki/The_Battle_Hymn_of_the_Republic

ich folgte Bild und Gefühl indem ich es einfach SINGE

Das Gefühl das DABEI in mir aufsteigt hat wenig mit John Brown zu tun
mir ist klar, das hier, das ist eine HILFESTELLUNG,
die mich zum Erkennen des Punktes führen soll

Und diese Führung kommt im Aufsteigen einer ganz eigenen, tiefen Emotion:
was ich fühle?

diesen tiefen,tiefen, tiefen Respekt vor Lehrer wie Lao Tse oder Jesus
sie waren UNSTERBLICH
das was sie HINTERLASSEN HABEN ist UNSTERBLICH
und jeder der den Weg sucht und findet
STÖSST AUF IHRE WAHRHEIT

es läßt sich gar nicht vermeiden!

so wie einer, der schwimmen lernt
EGAL WIE
und unter welchen Umständen
und persönlichen Bedingungen
er wird IMMER auf die SELBEN GESETZE stoßen

diese Lehrer
haben sich selbst UNSTERBLICH GEMACHT

den sie haben gefunden und das Gefundene postuliert
und keiner kann sie Ihres Ruhmes berauben,
weil sie Ihre Spuren, Bilder, Beschreibungen der Welt hinterlassen haben
und die Welt diese aufbewahrt hat
so warten sie BOJEN im Meer der Blinden
und HILFEN für jene die bereit waren zu suchen
ohne zu wissen oder selbst zu bestimmen
was sie finden WOLLTEN

Und nach diesem erhebenden Gefühl dachte ich nur
DAS ist nun wieder etwas, das sich teilen läßt...


MlG


Regina
 
zwei Dinge möchte ich zwecks besserem Verständnis hier erläutern

  • was ich meine, wenn ich davon spreche, dass man Mitgefühl haben soll, aber kein Mitleid
    Mitleid zu haben ein Zeichen dafür ist, dass man seinem Geist und auch dem Geist des anderen etwas schlechtes tut

    Mitleid ist zB wenn ich einem Pferd das GNADENBROT gebe und finde dass das (von mir) eine nette Geste ist
    Es TRIFT aber vor Selbstüberheblichkeit

    Mitgefühl ist, wenn ich es als GNADE empfinde, dass dieses alte Ttier noch immer bei mir ist,
    es sein Leben mit mir teilt und ich LERNE
    lernen kann
    mich in seine Bedürfnisse einzufühlen

    dieses MIT- und EINfühlen mich das MIT_GEFÜHL lehrt,
    auf diese Weise MIT GEFÜHL zu handeln und zu leben



  • was ich meine, wenn ich davon spreche dass es einen Seelenanteil und einen Egoanteil gibt

    ich bediene mich hier der Wortwahl von Steindl-Rast
    Gespräch Capra, Steindl-Rast und Matus ("Synthese" von Capra, Buch, Auszug)

    (Steindl Rast) Zitat:
    Bei der Frage nach unserer Freiheit müssen wir zwischen dem Individuum und und der Person unterscheiden.
    Ein INDIVIDUUM wird durch das definiert, was es von anderen Individuen unterscheidet. (...)
    [pers. Anmerkung, siehe auch mein Begriff von Ego]
    Eine PERSON wird durch Ihre Beziehung zu anderen definiert, zu anderen Personen und Lebewesen ganz allgemein.
    Wir werden als Individuen geboren [pers. Anmerkung: uns als unser selbst bewusst]; doch es ist unsere Aufgabe,
    Personen zu werden, und zwar durch tiefere und kompliziertere, [pers. Anmerkung: in diese Weise]
    höher entwickelte Beziehungen. Dem Streben nach echter Persönlichkeit sind keine Grenzen gesetzt.
    [und eben DAS ist dessen Begrenzung, das Beseitigen der letzten Grenze läßt kein weiteres Fortschreiten mehr zu, pers. Anmerkung]

    lG

    Regina
 
Dieser Tag war ein absolutes MUSS
nur für mich und mein Pferd
zusammensein, geniesen, entspannen,
Generalpfege aller juckenden Stellen,
die er selbst nicht erreichen kann
wie ruhig das alles macht und werden läßt
innen außen um mich
all das (seufz)
Zeit haben
geniesen
mich aufschwingen
endlich wieder mal ohne Sattel
den Waldweg nehmen
seinen Trab genießen
einen Hops über den Baumstamm
und darüber lachen
Ihn galoppieren oder traben lassen,
absteigen dann
per pedes zurück
Vögel betrachten
Wind fühlen und Hitze
auf der Haut
den Hut ein Stück tiefer in die Stirn ziehen deshalb
zufrieden seufzen

endlich wieder solch ein Tag

wie habe ich mich vermisst
wie habe ich Dich vermisst
danke dass Du auf mich warten konntest, mein Freund

ich glaube, ich habe mich soeben wieder gefunden


AL



Regina
 
Es war en guter Tag, der viele Gedanken, Erinnnerungen und Gefühle reaktiviert hat..

zum einen die Erkenntnis, das es noch eine MENGE zu lernen gibt, sobald man seine eigenen Probleme
einer annähernden Lösung zugeführt hat, und sich nun den Problemen anderer (auf Ihren pers. Wunsch hin) widmet*
(*) ich spreche hier von meinem Reitunterricht

...jede Menge Aufgabenstellungen, die man SO vorher gar nicht kannte
(die Probleme haben daher nicht aufgehört, wenn sie aufgehört haben, (lächel) sondern sind nun in neuer Form,
als NEUE Aufgaben zurück gekehrt..)

ansonsten hatte ich einen schönen Tag, und ich erinnerte mich
(durch meine ART das Leben WAHRZUNEHMEN: das Wasser, den Wind, die Sonne)

daran, wie es war, als ich jung war...(20,22)
..ich hatte (auch damals) einen Tagesrhythmus, der immer ausgefüllt war mit den unterschiedlichsten
Tätigkeiten und ICH VERMISSTE NICHTS(!),
im Gegensatz zu anderen in meinem Alter strebte ich keine bestimmten materiellen Ziele, aber auch keine "Beziehung" an.
Ich war mit dem was IN MIR WAR und UM MICH WAR und meinem Tag ZUFRIEDEN.

Mit dem ersten Freund hatte sich das verändert UND das erinnert mich nun an den Traum von dem Weg
und dem vom Weg abkommen und dem Kater btw dem Turm

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1934379&postcount=1388

ob ein UMWEG aber ZEIT RAUBT oder AN ERFAHRUNG BEREICHERT, weil er einen MEHRWERT an ERFAHRUNG BRINGT
ist WIRKLICH eine Geschmacksfrage...

Was ich aber nun wahrnehme, ist, dass ich meine Fähigkeit zurück gewinne, mir eine mich selbst erfüllende Umwelt zu erschaffen..

das GEFÜHL der INNEREN ZUFRIEDENHEIT kehrt langsam zu mir zurück...
ich muss nichts mehr ERREICHEN
oder GEWINNEN
oder TUN
oder VERANTWORTEN
nur MICH SELBST,
und das was ICH TUE.
Meine Verantwortung beginnt und endet wieder bei mir selbst und das erschafft diese Zufriedenheit.

Nicht das ich nun nichts leiste, im Gegenteil, nun aber wieder so, wie es MIR und MEINEM GEIST ENTSPRICHT
MEINEM ZIEL
MEINEM TALENT
meiner ursprünglichen Art zu LEBEN

Das erschafft diese Art von Erfüllung und Befriedigung die mich nach und nach die Sehnsucht nach einer anderen Form von Erfüllung
vergessen läßt...

Wenn die Liebe in die Form einer EINZELNEN Verbindung wirkt, wird sie in der Welt, eben dadurch immer UNSICHTBARER
weil beide LIEBENDEN ineinander AUFGEHEN
Wenn die Liebe auf diese Form der Verbindung aber verzichtet, oder nicht Zustande kommt,
wird sie eben dadurch (auch für andere) sicht- und wirkbar.
(vorausgesetzt sie bewahrt sich selbst -in Ihrer Kammer(*))

(*) https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1465511&postcount=1

bewahrt man DAS URSPRÜNGLICHE IN SICH, kann man den Weg zurück, eben dadurch finden
Brotkrume für Brotkrume

und DAS brachte mich gedanklich zum Zölibat

das Zölibat ist kein Gebot, sondern ein HINWEIS, das das eine das andere VON SELBST BESCHRÄNKT
beide ARTEN ZU LIEBEN bestehen NUR BESCHRÄNKT NEBEN EINANDER
tritt das eine hervor, schwindet das andere
und umgekehrt
durch seine NATUR und geistige Ausrichtung (EINS ZU SEIN), EIN EINZIGES ZU SEIN
AUFZUGEHEN, EINZUGEHEN
VERSCHWINDET die Liebe einmal, wird unsichtbar
und durch einen, der MIT SICH SELBST EINS IST, kommt sie (auch für andere) zur Auswirkung.

Wenn zwei dannach streben EINS ZU WERDEN hebt dieses Bestreben
sich durch, mit und im anderen auf
und erfüllt sich eben dadurch.

NICHTS DAVON (zu streben oder NICHT zu streben) IST BESSER oder SCHLECHTER
aber es so zu machen (SICHTBAR) ist EIGENTLICH ein MÄNNLICHES Prinzip
und es so zu machen (UNSICHTBAR) ist EIGENTLICH ein WEIBLICHES Prinzip


So ist die weibliche Form der Liebe als Hingabe Ihrer Natur nach UNSICHTBAR und kommt nur INDIREKTals NÄHBODEN zum Ausdruck
und die männliche Form der Liebe, Widmung, Achtsamkeit SICHTBAR und kommt in eben diesen Eigenschaften
durch WOHLFÄLLIGES und LEBENSWERTES GESTALTEN und AGIEREN zum Vorschein.

Beide Naturen bedingen sich dabei gegenseitig.
Ohne den geeigneten Nährboden, der sich in der Tiefe verliert und dort unsichtbar (weil bewegungslos wird)
kein Gestalten,
ohne des entsprechenden (bewegten) Gärtner, keine Entfaltung.

DER SAME, DIE FRUCHT und die ERNTE und Ihre Geschichte sind IMMER eine Ergebnis dieser beiden Prinzipien,
(wie Garten und Gärtner)
KEINER kann eine WÜSTE ohne Hilfe der Natur (dem weiblichen Prinzip) ZUM GARTEN machen
und auch ein SCHÖNER GARTEN droht bei verantwortungslosen Handeln und Händen verwüstet zu werden

Was ich sagen wollte, diese Form des Lebens, die doch meinem Traum nach meine Bestimmung war,
war EINMAL DAS, was ich mir SELBST wünschte
und sehr sehr sehr lange etwas, das ich mir NICHT MEHR WÜNSCHTE (weil ich den ZAUBER dieses EINSSEINS erfahren hatte)

Man kann alles schlecht machen, auch die Sexualität, wenn es den falschen Verständis dient, warum Zölibat oder dieser Hinweis existiert.

Wie gesagt, WAS gewählt wird, formt am Ende die ART der Widmung, weil es den Geist der Liebe eines Menschen einmal FÜR VIELE
und einmal nur für WENIGE oder EINZELNE sichtbar macht

WEIL ES NORMAL IST, dass man sich mit dieser geistigen Ausrichtung (EINS ZU WERDEN) nicht IN GLEICHEN MASSE UM ALLE KÜMMERT,
sondern einmal BEVORZUGT um die/den einem selbst "nächsten"

man muss das nur WISSEN, STEUERN kann man es am Ende ohnehin nicht

DAS HERZ, die LIEBE läßt sich da ohnehin nicht einschränken

sie bestimmt DURCH SICH SELBST, immer SELBST Ihren Weg

GEGEN die LIEBE sich zu wehren, die man in sich fühlt, ist nie weise, weil man sich selbst daran hindert,
die mächtigster Kraft im Universum zu seinem Lehrmeister zu machen..

LG


Regina
 
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hmmm (lächel)
endlich hat sich das Thema der Woche herauskristallisiert.

Bewegung und Ruhe

Wenn man euch fragt: 'Was ist das Zeichen eures Vater in euch?', sagt zu ihnen: 'Bewegung ist es und Ruhe'."
(TE, Vers 50, Auszug)

Meine letzter Unterricht heute, Zen_mäßiges Kochen im Anschluß und Nachsinnen (eben dabei)
hat mich endlich den Punkt finden lassen, um den das Leben mich diese Woche kreisen läßt

Ich erkannte den Punkt auf folgende Weise:
Ich dachte über dieses letzte Pferd nach und die Herausforderung, vor die es mich stellte (und was es mich vor allem FÜHLEN lies),
heute (schmunzel) wie schon gedacht, seinen Widerstand..

ÄUSSERLICH war es meinem Berittpferd nicht unähnlich, setzte man sich aber darauf
so war vor allem der BEGINN bei beiden Pferden, ein ZUR GÄNZE anderer gewesen, denn
ein Himmel, eine Welt oder eine Hölle passten zwischen DAS GEFÜHL dass sie ZUALLERERST in meine Stunde brachten

der eine war ANGST PUR, Weglaufen, Flucht, der andere EINE EINZIGE WELLNESSOASE

das interessante aber nun war, dass der eine zunehmend seine Angst verlor und sich entspannen lernte,
der andere aber den Widerstand nun probte, Glacehandschuhe hin oder her

ich dachte über das Gefühl nach, der eine glich einem Getriebenen, der endlich RUHE fand
der andere einen IN SICH RUHENDEN, der nun (UNERFREUT) sich plötzlich IN BEWEGUNG setzen musste

Doch REITEN ist zwischen Mensch und Pferd ein Prozess von GEBEN und NEHMEN!
Der Sinn des Reitens läßt nicht zu, dass der eine NICHTS gibt (weil er für sich selbst zufrieden ist) und der andere eben nur das erhält,
was aus dieser SELBSTZUFRIEDENHEIT erwächst,

das andere Pferd aber, hier als Beispiel des Verrreitens und nun Berittpferdes genannt, NICHTS erhält,
weil, was immer er tut, seinen Reiter nicht zufrieden stellt

und genau das war es auch, das oben erwähnte Schicksal hatte den einen ereilt und schließlich in die Flucht getrieben
das andere Pferd aber verwöhnt und zur Selbstzufriedenheit (Sattheit) verleitet

nun

wie bringt man aber ein Pferd dazu, dass eigentlich seine "heilige Ruhe" haben möchte, (und die ja auch so lange haben durfte)
sich nun von seinen Reiter umstimmen zu lassen, der unvermutet etwas dazu lernen will und nun aktiv zu reiten wünscht?

Meine Methode Ruhe und Geduld, hatte Ihm nicht viel entlockt, nachdem er einmal für sich erkannte, dass aus Spass
ernst werden konnte und echte Fitness und Mühsal drohte (schmunzel)..

so hatte ich meine Strategie nach anfänglichen Zweifel heute so weit geändert, dass ich entschied,
wenn RUHE nichts bringt, um Ihn zur passiven Mitarbeit zu bewegen (Gehorsam, Geben,
einen Impuls auszuführen und nicht nur selbst zu entscheiden)
dann bewirkt vielleicht BEWEGUNG etwas.
UND DAS WAR ES!
nachdem er -wie sehr wir Ihm auch entgegenkamen, wieder sehr rasch die Mitarbeit verweigerte, entschied ich,
dann machst DU eben ANDERES (viel anstrengendere Dinge)..ich ZEIGE Dir jetzt einmal das WIDERSTAND zu viel mehr Bewegung führt
als das RUHIGE, Einfache, Wenige, dass wir nun eigentlich für Dich wollen
(und das Dir helfen würde nicht wie ein Betrunkener unter den Reitergewicht herumzutaumeln und dieses Gleichgewicht ständig zu verlieren)

und DANN fiel mir ein, dass auch Jesus BEIDES ausformulierte
die ARBEIT (siehe die Bezeichnnung JOCH)
UND DIE RUHE
(und NICHT NUR RUHE!)

(90): Jesus sagte:
"Kommt her zu mir, denn sanft ist mein Joch und meine Herrschaft ist mild, und ihr werdet Ruhe für euch finden!"

ich lasse mich (durch das was er mir nun in Folge dieser Stunde noch zeigen wird) gerne weiter von Ihm überraschen,
und auch gerne eines besseren belehren,
Tatsache aber ist,
dass er dannach (nach dem Anstrengenden) sehr rasch das tat, von dem er wußte, dass wir es gerne von Ihm hätten,
aber er nicht tun wollte

ERSTAUNT registrierte ich bei diesen Gedanken für mich, dass ein IN SICH RUHENDES, mit sich SELBST ZUFRIEDENES Pferd
genau so wenig ein gutes Reitpferd ergab, wie ein GETRIEBENES, dass sich so dem ZWANG zu entziehen lernt

und DANN viel mir ein, was ich heute in der Früh empfunden hatte:

das bekannte Gefühl dieses Widerwillens
WIE SCHWER es mir fiel Aufzuwachen, Aufzustehen

ich hatte dort ALLES, was ich WOLLTE, ich wollte nicht zurück!
Ich wachte sehr schwer auf..

was aber durch die Arbeit und Widmung besser wurde

mir wurde klar, den Schmerz der Trennung beherrsche ich an Tagen wie diesen AM BESTEN durch diese Form der aktiven Bewegung
sinnvollen Arbeit
mein ständiges -eben dafür- in Bewegung sein, war mein HEILMITTEL, den es hob den gefühlten Schmerz auf!

und DANN viel mir ein, dass ich offenbar auf ein allgemein gültiges Gesetz gestoßen war,
weil
nun weil ich das gleiche Prinzip auch bei einer jungen Stute beobachtet hatte

ich wünschte nur, es wäre den Menschen klarer, was Sexualität für Tiere IST,
vom Gefühl her

Plötzlich ist er da, dieser Schmerz:
Ich will zu Gott, nirgendwo sonst hin. Trotzdem bin ich noch hier.
Das ist mein Schmerz, wenn auch für einen anderen vermutlich kaum nachvollziehbar.
Ich stehe vor vergitterten Fenstern und weine. Dieser Schmerz ist nun schlimmer als jedes Heimweh.
Dieser Schmerz ist Verzweiflung.
Ich habe das Gefühl, ich bin am Ende, ich kann nicht mehr.
Ich lege mich auf mein Bett.
Die Zeit vergeht zeitlos. Ich fühle das Licht der Sonne verlangsamt die Wirkung des Umkehrschwunges.
Ich muss meine Augen für das Sonnenlicht öffnen, dann wird es besser.
Doch eigentlich will ich gar nicht, dass es besser wird!
Dieser Schmerz verbindet mich mit Gott, definiert wer oder was ich bin und meine Sehnsucht nach IHM,
er von dem ich mich niemals trennen wollte!

("Andere Gespräche mit Gott", Auszug)

Wenn z.B. Tiere sich mit Gott verbinden wollen
ODER
die Liebe Gotttes fühlen

setzen sie BEIDES mit Hilfe der Sexualität um

Sexualität und der Wunsch nach Sexualität kann daher sowohl
aus LEID, SEHNSUCHT, Mangel
ALS AUCH
aus FÜLLE, ERFÜLLUNG hervortreten

Bei der jungen Stute trat der Wunsch aus Mangel hervor. Sie fühlte deutlich einen MANGEL IN SICH,
den sie ERFÜLLT haben wollte.
Da ich das für sie erklären konnte, tat die Besitzerin das einzig richtige (da sie kein Fohlen haben wollte)
sie verordnete Ihr BEWEGUNG und was sich (auch heute) dann zeigte, war das Ihr Unmut und Verspannt sein und Buckeln schwand,
als sie diese Energie (in Form negativer Spannung)
POSITIV in (ihr gerecht werdender) körperlicher Bewegung umsetzen durfte

Es war schön mit zu fühlen, dass sie nun endlich zufriedener war

UND DANN

erkannte ich, dass das auch meine Art war, mich hier zurecht zu finden
zu viel Ruhe lies die Sehsucht mit Gott
oder eben dieser Form der Liebe EINS ZU WERDEN zu stark werden

zu viel Bewegung wiederum den Mangel zu groß werden

zu viel Leere oder Fülle
BEIDES führte nicht zum gewünschten Ziel:
der MEISTERUNG der Welt

erst in diesem, einst von Jesus gesprochenen Satz,
läßt sich für mich die beste ART der Meisterung des Lebens finden

BEWEGUNG UND(!) RUHE
abwechelnd

denn auf dieser Weise synchronisiert man sich mit der Schwingung der Schöpfung selbst
(soweit ich das sehen kann)

(50): Jesus sagte:
"Wenn man zu euch sagt: 'Woher seid ihr gekommen?',
sagt zu ihnen: 'Wir sind aus dem Licht (=Bewusstsein) gekommen, dem Ort, wo das Licht durch sich selbst geworden ist.
Es war selbst, und es erschien in seinem Bild.
Wenn man zu euch sagt: 'Wer seid ihr?',
sagt: 'Wir sind seine Söhne und wir sind die Auserwählten(*) des lebendigen Vaters'.
Wenn man euch fragt: 'Was ist das Zeichen eures Vater in euch?', sagt zu ihnen: 'Bewegung ist es und Ruhe'."

(*)auerwählt deutet auf die Tasache hin, dass man sich selbst nicht bewusst machen kann
siehe auch "WER IST ES, der Euch erkannt hat"
oder wie hier
"Es war selbst, und es erschien in seinem Bild."
 
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