Dieser Weg

Subhadda
Ich würde gerne einmal die Welt nehmen und so richtig durchschütteln - nicht weil ich sie hasse - sondern weil ich sie liebe.
Einfach so aus Spass und Dollerei oder würdest du damit was bewirken wollen? Und was genau bringt dich dazu?

Liebe Grüße Inti
 
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Er hat es getan, nicht wahr? Ich habe es gefühlt.
Ptahhotep hat mich tatsächlich merken lassen, was ich hier schreiben soll und was nicht.

Nun, in gewisser Weise hat er dabei ein Mitspracherecht.
Hast Du alles zu diesem Thema gesagt oder möchtest Du fortfahren?

Wieso habe ich das Gefühl, daß wir dieses Buch abwechselnd schreiben?

WEIL wir es abwechselnd schreiben.

Ich hätte gerne, das Du etwas zu Kindesmißbrauch sagst.

Du weißt, dass das ein heikles Thema ist?
Nicht nur für Dich?

Ja.

Kinder haben eine Sexualität. Selbstverständlich. Sie werden damit geboren.
Körperlicher Reflexe sind da und werden erprobt. Irgendwann (sobald Ihr das entdeckt), sagt Ihr Ihnen,
daß das schlecht oder nicht richtig ist.
Sie lernen also, sich vor Euch zu verstecken, sich selbst zu unterdrücken oder sich als schlecht zu empfinden.
Ihr habt so eine verkorkste Einstellung zur natürlichsten Sache der Welt, daß Ihr hier bereits die Wurzel des Übels legt.
Damit belastet treffen die Kinder auf das nächste Problem:
Eure sexuelle „Offenheit“, die nichts mit Natürlichkeit zu tun hat.
Ihr schränkt Eure Sexualität ein und revoltiert gleichzeitig dagegen.
Wäre Eure Einstellung zur Sexualität natürlich, könnte man an jedem Ort Liebe in Form von Sexualität ausdrücken und keiner hätte ein Problem damit.
Ihr seht das Eure sexuelle Offenheit nichts mit einer offenen Einstellung zur Sexualität zu tun hat.
Da Ihr Sexualität nicht mehr länger als natürlich und liebevoll empfindet, kommt es zu einem Aufstau unterschiedlichster Gefühle.
Diese werden meist nicht offen behandelt oder besprochen und so kommt es zu Verzerrungen und Projektionen; d.h. Ihr projeziert unter Umständen Eure eigenen Empfindungen in eine Person, die für Eure sexuelle Erregung weder offen, noch geeignet ist.
Da es der Wunsch nach Liebe ist, der hinter der Sexualität steckt, ist es eine sehr starke Energie.
Ihr definiert nun dieses Gefühl der Liebe oder Energie aber als etwas, das Ihr braucht, um Befriedigung zu erhalten.
Damit wird Liebe als gebende Quelle zu einer (Auf-)Forderung an den Nächsten:
„Liebe mich!“ bzw „Ich will Dich (in dieser Form) lieben!“

Die KINDLICHE Sexualität unterscheidet sich aber wesentlich von dieser Definition oder Empfindung des Erwachsenen.

Die Übergangszeit von der kindlichen Erfahrung der Sexualität zur Erfahrung der Sexualität des Mannes oder der Frau , bezeichnet Ihr als Pupertät.
Ihr habt zwar schon festgestellt, das Kinder sich in der Pupertät stark verändern;
sie durchlaufen einen Wertewandel, der Ihnen hilft, die Welt aus Ihrer EIGENEN Perspektive zu entdecken
und EIGENE Entscheidungen zu treffen (sie erproben die Unabhängigkeit);
was Euch aber entgangen ist, ist die Tatsache, daß die Sexualität SELBST sich zu wandeln beginnt.
Die Sexualität des Kindes ist SELBSTBEZOGEN!
Sie dient dem Kind sich selbst und seinen Körper zu entdecken, sich selbst mit diesen speziellen Gefühlen zu verbinden oder diese Gefühle ganz allgemein mit Gleichgesinnten (Kindern!) zu erforschen.
Die Sexualität als natürliche Quelle der Identifikation hat beim Kind keinen besonderen Stellenwert,
sondern den gleichen Stellenwert wie Laufen lernen, Sprechen oder seine Identität in der Familie zu begründen.
Die kindliche Sexualität ist von daher einfach nur ein natürlicher Teil des Heranwachsens.
Da IHR (die Erwachsenenwelt!) die Sexualität aber NICHT offen oder natürlich behandelt,
bekommt sie außerdem den Stellenwert von...verrucht, geheimnisvoll, interessant und „nicht normal“.

Im Gegensatz zur Sexualität des Kindes, ist die Sexualität des Erwachsen FREMDBEZOGEN!
Sie wird als Bedürfnis erfahren und als Forderung in den Raum gestellt.
Hier liegt die Hauptursache für die verheerenden Folgen von Kindesmissbrauch!
Die Bedürfnislage des Kindes seine Sexualität zu erfahren, um sich selbst zu erfahren,
ist eine gänzlich andere, als die des Erwachsenen!
Die Zeit der Wandlung oder Pupertät bezeichnet die Änderung von innerer zu äußerer Identifikationssuche.
Die innere Identifikation wird also durch ein einschneidendes Erlebnis unterbrochen.

Wo Kindesmißbrauch stattfindet, wird der Geist einer Erfahrung ausgesetzt, für die er noch nicht reif ist.
Diese Erfahrung bedroht die eigene Identität und hat lebenslange Folgen.

Mißbrauchte Kinder schweigen, weil sie gelernt haben, daß Ihr sexuelles Empfinden falsch ist!
Sie fühlen sich schuldig und das Verschweigen Ihrer Angst und Ihrer Scham, ist eine direkte Folge
der Verdrängung von natürlicher Sexualität in Eurer Gesellschaft.

Hat Dir das geholfen?

Ja. Danke!



Warum ist mein Wahrnehmungsfilter jetzt stärker?

Dieses Thema läßt Dich nicht unberührt.
Auch beginnst Du gerade erst Deine Fähigkeit, mit mir in Kontakt zu treten, auszubilden.
In diesem Stadium ist die Nacht, und vor allem die Zeit vor Sonnenaufgang, noch immer die „günstigere“.
Das ist so, weil das Licht der Sonne Euren Geist stärker mit den Körper verbindet.
In der Nacht wird er freier, unabhängiger.
Ihr wißt das! Ihr sprecht davon, daß ein schwer kranker Mensch "die Nacht überstehen muß".
Sein Geist muß also (erneut) die Entscheidung treffen, sich stärker mir dem Körper zu verbinden.
Daher hat Sonnenlicht eine heilende Wirkung. Es macht Euch wieder heil, ganz.

Ich bringe Euch diese Wahrheiten nur in Erinnerung, den in Wahrheit kennt Ihr sie.
 
Der Mensch kommt als in sich gespaltenes Wesen zur Welt, das ist es, was es bedeutet, geboren zu werden.
Die Spaltung oder Trennung, die da ist, ist die zwischen dem was er ist (Geist) und dem was da ist (Körper)
Das ist die Spaltung mit der der Mensch geboren wird.
Um diese Spaltung zu überwinden setzt der Identifikationsprozess ein (worin die selbstbezogene Sexualität ein Teil davon ist) anhand der er sich mit dem was er (nun) ist - Geist in einem menschlichen Körper/Mensch befasst..durch diesen ersten Prozess der Selbst identifikation HEILT er die Spaltung und alles was diesen Heilungsproszess (also die Entwicklung des gesunden Egos) stört, hat nachhaltige Folgen, da es die Grundfesten des Hauses dieses (neuen/ geborenen) Wesens bildet.

Dieses neue/ geborenen Wesen (ich, das ist es, was ich bin) erlebt dann die nächste Trennung (da die Heilung durch Heraustreten keine nachhaltige, sondern immer nur eine vorübergehende ist) in dem, dass es sich erneut nach Heilung/Ganzwerdung sehnt

So wird diese Heilung nach dem was nun fehlt (der Urgrund aus dem das Ego/ich hervorgetreten ist und das nun nicht mehr bewußt ist, das Opfer, das gefordert ist, um das ich hervorzubringen..wie ein Teil des Grundstückes geopfert werden muss, wenn ein Haus errichtet werden soll) nun weiter im Aussen gesucht..
Durch die Suche nach Ergänzung/Heilung im Außen verändert sich:
die Sexualität des Kindes
das Handeln des Kindes
die Wahrnehmung, das Denken des Geborenen

doch da der Urgrund dessen (woraus das Wesen hervorgetreten ist) nicht im Aussen ist, kann die Heilung nicht erfolgen, sondern stets nur die Ebene wechseln

erst wenn eine Umkehr eingeleitet wird, die Identifikation wieder im Innen ansetzt, wird die Heilung eingeleitet

Sie hat (am Ende) die Auflösung von dem zur Folge, der hervorgetreten ist, doch nur auf diese Weise wird der Urgrund wieder zu dem, was er ist (frei von Opfer)

erst wenn das Haus niedergerissen wurde, ist das Opfer nicht mehr da, die Spaltung aufgehoben

"ich werde dieses Haus niederreißen und niemand wird im Stande sein, es wieder aufzubauen..."(TE)

Eine Umkehr einzuleiten hat eine Voraussetzung:
die URSACHE muss gesehen und erkannt werden

dies gilt für ALLES, das Schmerz in der Welt trägt und Schmerz in der Welt hervorbringt und dadurch mehrt

erst wenn der Mensch bereit ist, auf die Ursache zu blicken, kann er beginnnen die Ursache zu beseitigen, indem er umkehrt/nicht weiter solche Wege im Aussen beschreitet.

Solange die Menschen nicht bereit sind, auf die Ursache zu blicken, kann das Leid nichr beendet werden

Solange der Mensch Schmerz mit Schmerz beantwortet, wird der Schmerz sich mehren, anstatt zu heilen

das ist MEINE Begründung für die Aufnahme dieser Worte in dem Skribt und die Begründung für diese Frage an Gott

mein Bemühen um das Erkennen der Ursache


LG
 
Kannst Du mir noch etwas über meine Kindheit erzählen?


Ich erzähle Dir hier keine Neuigkeiten, ich rufe sie Dir nur in Erinnerung:
Dein markantestes Merkmal war, das Du es eilig hattest.
Das ganze war gepaart mit einem sehr geringen Lebenswillen, der wie eine Kerze einmal stärker,
dann wieder schwächer wurde.
Deine Frühgeburt zeugt von Deiner Eile, deine Krankheiten im zarten Alter von Deiner Unentschlossenheit.
Die schwere Lebensmittelvergiftung im Kindergartenalter schuf eine Wahrscheinlichkeit,
in der Du erneut die Wahl treffen konntest zu bleiben oder zu gehen.

Du sagst ein wahrscheinliches Selbst von mir ist damals gestorben?

So ist es.
Das ist der Grund dafür, warum Du Dich an Deine Ohnmacht in den Waschräumen so deutlich erinnerst!
Danach war Deine Entscheidung zu bleiben ziemlich fixiert, aber Dein Wille zu leben noch immer außergewöhnlich gering.
Man erkennt das auch daran, daß Du dich im Alter von 10 aber vor allem mit 12
sehr intensiv mit der Möglichkeit auseinander gesetzt hast, Selbstmord zu begehen.
Tatsächlich war das Rauchen, daß Du damals begonnen hast, ein zaghafter Versuch,
dem Sterben näherzukommen.
Du hast geraucht, weil Du gewußt hast, daß es schadet.
Die Alkoholabhängigkeit Deiner Mutter war ein Geschenk, denn sie verhinderte,
daß Du in die gleiche Suchtfalle tappst wie sie (bei Deiner Lebensanschauung war diese Gefahr sehr real)
UND sie beschleunigte Deine Entwicklung, was Deiner Eile sehr entgegenkam.

Puh! Wenn wir hier so weitermachen wird das ein Privatgespräch.

Du hast gefragt und ich habe geantwortet.

Schon gut, mach weiter!

Erst mit sechzehn erreichtest Du Deine zweite Zweigstelle, von der aus Du erneut entscheiden konntest,
ob Du gehen oder bleiben willst.

Du meinst, ein alternatives Selbst hat den Mopedunfall nicht überlebt?

Ja. Und mehr noch: Erinnere Dich an die Warnung zwei Tage zuvor!
Du hast sie ignoriert.

Mit 16 Jahren hatte ich einen Mopedunfall, der für mich
mit einem zertrümmerten Fuß und einer gebrochenen Hand endete.
Zwei Tage zuvor, war ich aus einer Nachrangstraße gebogen und hatte einen Autofahrer übersehen.
Dieser Mann rettete mein Leben, indem er eine Bushaltestelle zum Ausweichen nützte,
weil der Gegenverkehr jede andere Möglichkeit ausschloß.
Die betreffende Schnellstraße in Oberösterreich wurde vor dem Ausbau der Autobahn gerne benützt
und da sie an dieser Stelle stark abfällt, fahren die meisten Fahrzeuge über 100 Stundenkilometer.
So auch mein Lebensretter, der nach dem Zwischenfall anhielt und deutlich unter Schock stand
(im Gegensatz zu mir, ich war....belustigt).
Sein linker Außenspiegel hatte bei dem riskanten Manöver mein Lenkrad berührt.
Nachdem ich Ihm versichert hatte, daß alles bestens sei, fuhr er weiter.

Wie gesagt, Du hast diese deutliche Warnung ignoriert.

Sollte ich mich hier schuldig fühlen?

Das war keine Schuldzuweisung, sondern eine Feststellung.
Hier endet Eurer Definition nach die Kindheit.
Gibt es etwas spezielles, daß Du wissen möchtest?

Warum habe ich den Eindruck, die wichtigsten Lektionen über Liebe
von meinen Tieren gelernt zu haben?

Das hängt mit Deiner Einstellung Tieren gegenüber zusammen.
Du warst nie bereit, Dich der konventionellen Meinung über Ihren Unwert anzuschließen.
Für Dich war und ist ein Wesen ein Wesen und Du kannst nicht einsehen,
warum das eine Wesen keine und das andere Wesen alle Rechte haben soll.

Hast Du eine Meinung dazu?

Ich beobachte, daß durch die Tatsache, daß Ihr Euch vor dem Leid von Tieren verschließt,
viel Leid verursacht wird.
Solange Ihr Euch taub macht gegenüber Ihren Bedürfnissen und den Bedürfnissen Eurer Umwelt,
solange Ihr das Leben selbst nicht heilig sprecht und es auch so behandelt,
wird das Leid, das Ihr verursacht, auf Euch zurückfallen.
Der Ausspruch: „Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.“,
ist insofern also wahr.

Soll das bedeuten, Du bevorzugst Tierschützer und Vegetarier?

(Ich fühle, Gott lächeln.)
Du weißt, ich bevorzuge niemanden.
Ich werte nicht was Ihr tut, insofern gebe ich keine solche Beurteilung ab.
Es trifft aber zu, daß das Gewahrsein und die Einstellung zum Leben selbst,
maßgeblich Eure eigene Lebensqualität beeinflußt.

Wir müssen lernen Verantwortung für die Schöpfung zu tragen?

Es wäre Euch dienlich anzuerkennen, daß die Realität, wie sie von Euch
in Bezug auf die Tierwelt erschaffen wurde, einen großen Mißbrauch darstellt.
Ihr Schmerz ist größer, als viele überhaupt wahrhaben wollen.
Sich diese Tatsache bewußt zu machen und dann zu entscheiden, ob es das ist,
was Ihr in Bezug zu Euren Tieren sein wollt, wäre ein erster Schritt.

Viele Menschen betrachten Tiere als Menschenersatz.

Weil sie nicht wissen, wer oder was Tiere sind.
Tiere sind definitiv keine Menschen.
Sie leben in einer anderen Bewußtseinssphäre als Ihr.
Wie Du bereits richtig festgestellt hast, leben sie ausschließlich in der Seiensebene.
Sie verlassen diese Seiensebene kaum.

Was meinst Du mit „kaum“?

Nichts in der Schöpfung geschieht zufällig.
Wenn Tiere zu Euren Haustieren werden, verfolgen sie damit Ihre eigenen Ziele.
Es ist somit Ihr Wille.
Sie fühlen, daß Ihr Schöpfer seid.
Sie erkennen auf einer bestimmten Ebene, das Ihr Realitäten erschafft.
Das zieht sie an. Sie möchten Euch kennenlernen.
Sie möchten Euch in Eurer Gedankenebene berühren, denn Ihr seid Ihre Götter.

Willst Du damit sagen, das die Tiere bestrebt sind es uns gleich zu tun?
„menschlicher“ zu werden?

Der Ausdruck „menschlich“ ist hierfür sicher nicht passend.
Aber auch sie entwickeln sich.
Auch sie sind Teile von mir, die nach weiteren Erfahrungen streben.

Können wir auf meine Frage zurückkommen?

Es waren nicht nur Tiere und Deine Beziehung zu Ihnen, die Dir das Wesen der Liebe
besser verstehen half.
Einen entscheidenden Anteil dabei hatte auch Dein Großvater.
Er war Dein sicherer Hafen und Deine Bedingung für die Reinkarnation.

Du meinst, ohne meinen Großvater wäre ich gar nicht zur Welt gekommen?

Du hättest Dich nicht dafür entschieden.

Wow! Also war er tatsächlich die wichtigste Person in meinem Leben?
(Mein Großvater starb, als ich 25 Jahre alt war.)

So gesehen: ja!
Aber auch Du warst für Ihn eine sehr wichtige Person (und bist es noch)!
Du warst der Grund für Ihn, so lange zu bleiben.
Er war die Sicherheit, die Dir half, geboren zu werden.
Eure Beziehung besteht schon länger und Ihr seid in Liebe verbunden.

Jemand sagte einmal, wenn Ihr Euch an Eure Geburt erinnern könntet,
Ihr würdet das Sterben nicht fürchten.
Ist geboren werden soviel schwieriger als zu sterben?

Seth sagte das und er sagte es in meinem Namen.
Ja, es trifft zu.

Kannst Du auf gewisse Widersprüche eingehen, was Aussagen über Jesus betreffen?

Du mußt Ohren haben um zu hören und Augen haben um zu sehen.
Wenn Du sorgfältig liest, lösen sich die Widersprüche auf.
Seth sprach von einer bestimmten Ebene der Realität, aber die Realität selbst
ist multidimensional und darauf hat er auch hingewiesen.
Die tatsächlichen Ereignisse spielen keine Rolle,
weil es sich dabei um ein zentrales Ereignis handelt/handelte.

Was ist ein zentrales Ereignis?

Die verschiedenen Ebenen der Wahrscheinlichkeiten* zentrieren sich an diesem Punkt der Raumzeit.
Sie treffen dort in sehr hoher Dichte zusammen.
Von daher ist das Echo dieses Ereignisses in viele Dimensionen nicht nur fühlbar,
sondern in fast allen verwirklicht.
Auch wenn Ihr Eure eigenen Erfahrungen wählt, ist die Wahrscheinlichkeit,
daß dieses Ereignis NICHT eintrifft, sehr gering.
Dies ist so, weil keine Wahrscheinlichkeit für sich, also unabhängig von der anderen existiert.
Alles reagiert und existiert im Verhältnis zueinander, alles ist mit allem verbunden,
weil es aus EINER WIRKLICHKEIT erschaffen wurde.

*(Der Aufbau der Wahrscheinlichkeitsräume, siehe auch Teil 3 Die Aufklärung)

Da ich ein neugieriges Wesen bin, würde ich gerne noch ein bischen mehr über mich erfahren.

Wie ich schon sagte, bringe ich Dir diese Dinge nur in Erinnerung; aber laß sehen:
Erinnere Dich an die zwei dominierenden Gefühle Deiner Kindheit und Jugend!
In Deiner Kindheit, warst Du von der Furcht beseelt, Dich Deiner Umwelt anzupassen
und damit eines dieser rätselhaften und widersprüchlichen Wesen zu werden,
die für Dich Erwachsene darstellten.
Aber gerade weil Du Ihre Widersprüchlichkeit, Ihre mangelnde Lebensfreude
und Ihre negativen Einstellungen zu sich und der Welt so deutlich wahrgenommen hast,
hat Deine Seele verhindert, daß Du Dich den üblichen Konventionen über „was so ist“
angeschlossen hast.
Das Ziel Deiner Seele für dieses Leben war und ist nämlich sehr klar abgesteckt:
Dich so weit wie möglich in Deiner Entwicklung voran zu bringen!
Das erklärt auch das zweite Gefühl, daß Dich stark beherrscht, denn Du nimmst es immer noch wahr:
Deine Eile! Die Angst Zeit zu verschwenden oder den Tag „ungenutzt“ verstreichen zu lassen.
Passivität treibt Dich fast in eine Art von Panik.
Seid Du zu erkennen beginnst, daß die Gegenwart der einzige Ort ist, an dem Du existieren kannst,
hat dieses Gefühl etwas an Dringlichkeit verloren.
Aber der GRUND für dieses Gefühl ist Deine Seele, die es tatsächlich sehr eilig hat.
Dieses Leben soll ein Sprungbrett für Deine Entwicklung werden und so ist es auch.

Irgendwie kann ich mich nicht entscheiden, ob ich mich durch das gesagte
beruhigt oder beunruhigt fühlen soll.

Du kannst Dich ruhig für das Erste entscheiden, denn Du selbst fühlst, daß Du ein wichtiges Etappenziel
in Deinem Leben erreicht hast.
Das sollte Beruhigung und Vertrauen schaffen können.

Ich hatte manchmal das Gefühl kurze Einblicke in andere Leben von mir nehmen zu können.
Sind sie wahr? Sie waren nicht sehr schmeichelhaft.

Sie sind wahr, aber sie waren nicht so schlimm, wie Du es hier darstellst.
In einem Fall hast Du das auch klar empfunden.
Du warst ein junger Arzt, der früh an Krebs starb.
Du warst eines von vielen Kindern in Mexiko Stadt.
Du warst nicht nur einmal Soldat in vielen Kriegen.
Du hast ohne Leidenschaft getötet,
Du hast mit Leidenschaft getötet und Du hast gelitten.
Du hast gelitten und Leid verbreitet, bis Du entschieden hast, daß das nicht ist, was Du sein willst.
Du hast einen Einblick in all das Schreckliche bekommen, weil es verhindert hat,
daß Du jemals selbst gerichtet hast.
Glaubst Du es ist Zufall, daß Du keinen Verbrecher, egal wie schrecklich seine Tat war,
jemals bereit warst zu verurteilen oder zu richten?
Du hast Mit-gefühl mit Ihm, weil Du mit Ihm fühlst!


So wie Seth es sagte.
Wenn Täter und Opfer Ihre Rollen tauschen, verliert das Richten seinen Sinn.
In diesem Licht habe ich es noch nie gesehen,
meine Leben und die Empfindungen darüber, meine ich.

Es ist gut, daß Du es jetzt siehst.




Wir bewegen uns hier in anderen Themenkreisen als Neal.

Willst Du eine Wiederholung?


Hör auf zu scherzen, ich meine es ernst.
Du sprichst hier auf andere Weise.

Ich spreche durch Dich und für Dich.
Das macht einen Unterschied!
Es gibt kein besser oder schlechter, wie Du es gerade zu fragen im Sinn hattest.
Nur verschiedene Sichtweisen der selben Wahrheit.
Ich habe Neal gesagt, es werden viele Trompeten erklingen müssen, um die Welt aufzuwecken.
Du bist eine solche Trompete.
Das Ziel ist es, möglichst vielen Menschen Ihren persönlichen Wahrnehmungsschlüssel anzubieten.
Sie können das was sie hören oder lesen nur durch Ihren persönlichen Wahrnehmungsschlüssel
akzeptieren und aufnehmen.
Dieses Buch ist ein solcher Schlüssel.
Es ist auf ein anderes Wahrnehmungsprofil zugeschnitten.
Für manche bist Du das Aha Erlebnis.

Bitte sage mir solche Dinge nicht!
Ich fühle mich nicht wohl bei so viel Verantwortung.

Jeder ist nur für sich, seine Gedanken, seine Worte und Taten verantwortlich,
nicht dafür was andere daraus machen.
Ich enthebe Dich hiermit als höchste Stelle von jeglicher anderen Verantwortung.

Machst Du Dich über mich lustig?

Du kannst fühlen, daß ich Dich an- und nicht aus-lache.

Ja, das kann ich fühlen.
 
Regina.Svoboda schrieb:
Kannst Du mir noch etwas über meine Kindheit erzählen?


Ich erzähle Dir hier keine Neuigkeiten, ich rufe sie Dir nur in Erinnerung:
Dein markantestes Merkmal war, das Du es eilig hattest.
Das ganze war gepaart mit einem sehr geringen Lebenswillen, der wie eine Kerze einmal stärker,
dann wieder schwächer wurde.
Deine Frühgeburt zeugt von Deiner Eile, deine Krankheiten im zarten Alter von Deiner Unentschlossenheit.
Die schwere Lebensmittelvergiftung im Kindergartenalter schuf eine Wahrscheinlichkeit,
in der Du erneut die Wahl treffen konntest zu bleiben oder zu gehen.

Du sagst ein wahrscheinliches Selbst von mir ist damals gestorben?

So ist es.
Das ist der Grund dafür, warum Du Dich an Deine Ohnmacht in den Waschräumen so deutlich erinnerst!
Danach war Deine Entscheidung zu bleiben ziemlich fixiert, aber Dein Wille zu leben noch immer außergewöhnlich gering.
Man erkennt das auch daran, daß Du dich im Alter von 10 aber vor allem mit 12
sehr intensiv mit der Möglichkeit auseinander gesetzt hast, Selbstmord zu begehen.
Tatsächlich war das Rauchen, daß Du damals begonnen hast, ein zaghafter Versuch,
dem Sterben näherzukommen.
Du hast geraucht, weil Du gewußt hast, daß es schadet.
Die Alkoholabhängigkeit Deiner Mutter war ein Geschenk, denn sie verhinderte,
daß Du in die gleiche Suchtfalle tappst wie sie (bei Deiner Lebensanschauung war diese Gefahr sehr real)
UND sie beschleunigte Deine Entwicklung, was Deiner Eile sehr entgegenkam.

Puh! Wenn wir hier so weitermachen wird das ein Privatgespräch.

Du hast gefragt und ich habe geantwortet.

Schon gut, mach weiter!

Erst mit sechzehn erreichtest Du Deine zweite Zweigstelle, von der aus Du erneut entscheiden konntest,
ob Du gehen oder bleiben willst.

Du meinst, ein alternatives Selbst hat den Mopedunfall nicht überlebt?

Ja. Und mehr noch: Erinnere Dich an die Warnung zwei Tage zuvor!
Du hast sie ignoriert.

Mit 16 Jahren hatte ich einen Mopedunfall, der für mich
mit einem zertrümmerten Fuß und einer gebrochenen Hand endete.
Zwei Tage zuvor, war ich aus einer Nachrangstraße gebogen und hatte einen Autofahrer übersehen.
Dieser Mann rettete mein Leben, indem er eine Bushaltestelle zum Ausweichen nützte,
weil der Gegenverkehr jede andere Möglichkeit ausschloß.
Die betreffende Schnellstraße in Oberösterreich wurde vor dem Ausbau der Autobahn gerne benützt
und da sie an dieser Stelle stark abfällt, fahren die meisten Fahrzeuge über 100 Stundenkilometer.
So auch mein Lebensretter, der nach dem Zwischenfall anhielt und deutlich unter Schock stand
(im Gegensatz zu mir, ich war....belustigt).
Sein linker Außenspiegel hatte bei dem riskanten Manöver mein Lenkrad berührt.
Nachdem ich Ihm versichert hatte, daß alles bestens sei, fuhr er weiter.

Wie gesagt, Du hast diese deutliche Warnung ignoriert.

Sollte ich mich hier schuldig fühlen?

Das war keine Schuldzuweisung, sondern eine Feststellung.
Hier endet Eurer Definition nach die Kindheit.
Gibt es etwas spezielles, daß Du wissen möchtest?

Warum habe ich den Eindruck, die wichtigsten Lektionen über Liebe
von meinen Tieren gelernt zu haben?

Das hängt mit Deiner Einstellung Tieren gegenüber zusammen.
Du warst nie bereit, Dich der konventionellen Meinung über Ihren Unwert anzuschließen.
Für Dich war und ist ein Wesen ein Wesen und Du kannst nicht einsehen,
warum das eine Wesen keine und das andere Wesen alle Rechte haben soll.

Hast Du eine Meinung dazu?

Ich beobachte, daß durch die Tatsache, daß Ihr Euch vor dem Leid von Tieren verschließt,
viel Leid verursacht wird.
Solange Ihr Euch taub macht gegenüber Ihren Bedürfnissen und den Bedürfnissen Eurer Umwelt,
solange Ihr das Leben selbst nicht heilig sprecht und es auch so behandelt,
wird das Leid, das Ihr verursacht, auf Euch zurückfallen.
Der Ausspruch: „Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.“,
ist insofern also wahr.

Soll das bedeuten, Du bevorzugst Tierschützer und Vegetarier?

(Ich fühle, Gott lächeln.)
Du weißt, ich bevorzuge niemanden.
Ich werte nicht was Ihr tut, insofern gebe ich keine solche Beurteilung ab.
Es trifft aber zu, daß das Gewahrsein und die Einstellung zum Leben selbst,
maßgeblich Eure eigene Lebensqualität beeinflußt.

Wir müssen lernen Verantwortung für die Schöpfung zu tragen?

Es wäre Euch dienlich anzuerkennen, daß die Realität, wie sie von Euch
in Bezug auf die Tierwelt erschaffen wurde, einen großen Mißbrauch darstellt.
Ihr Schmerz ist größer, als viele überhaupt wahrhaben wollen.
Sich diese Tatsache bewußt zu machen und dann zu entscheiden, ob es das ist,
was Ihr in Bezug zu Euren Tieren sein wollt, wäre ein erster Schritt.

Viele Menschen betrachten Tiere als Menschenersatz.

Weil sie nicht wissen, wer oder was Tiere sind.
Tiere sind definitiv keine Menschen.
Sie leben in einer anderen Bewußtseinssphäre als Ihr.
Wie Du bereits richtig festgestellt hast, leben sie ausschließlich in der Seiensebene.
Sie verlassen diese Seiensebene kaum.

Was meinst Du mit „kaum“?

Nichts in der Schöpfung geschieht zufällig.
Wenn Tiere zu Euren Haustieren werden, verfolgen sie damit Ihre eigenen Ziele.
Es ist somit Ihr Wille.
Sie fühlen, daß Ihr Schöpfer seid.
Sie erkennen auf einer bestimmten Ebene, das Ihr Realitäten erschafft.
Das zieht sie an. Sie möchten Euch kennenlernen.
Sie möchten Euch in Eurer Gedankenebene berühren, denn Ihr seid Ihre Götter.

Willst Du damit sagen, das die Tiere bestrebt sind es uns gleich zu tun?
„menschlicher“ zu werden?

Der Ausdruck „menschlich“ ist hierfür sicher nicht passend.
Aber auch sie entwickeln sich.
Auch sie sind Teile von mir, die nach weiteren Erfahrungen streben.

Können wir auf meine Frage zurückkommen?

Es waren nicht nur Tiere und Deine Beziehung zu Ihnen, die Dir das Wesen der Liebe
besser verstehen half.
Einen entscheidenden Anteil dabei hatte auch Dein Großvater.
Er war Dein sicherer Hafen und Deine Bedingung für die Reinkarnation.

Du meinst, ohne meinen Großvater wäre ich gar nicht zur Welt gekommen?

Du hättest Dich nicht dafür entschieden.

Wow! Also war er tatsächlich die wichtigste Person in meinem Leben?
(Mein Großvater starb, als ich 25 Jahre alt war.)

So gesehen: ja!
Aber auch Du warst für Ihn eine sehr wichtige Person (und bist es noch)!
Du warst der Grund für Ihn, so lange zu bleiben.
Er war die Sicherheit, die Dir half, geboren zu werden.
Eure Beziehung besteht schon länger und Ihr seid in Liebe verbunden.

Jemand sagte einmal, wenn Ihr Euch an Eure Geburt erinnern könntet,
Ihr würdet das Sterben nicht fürchten.
Ist geboren werden soviel schwieriger als zu sterben?

Seth sagte das und er sagte es in meinem Namen.
Ja, es trifft zu.

Kannst Du auf gewisse Widersprüche eingehen, was Aussagen über Jesus betreffen?

Du mußt Ohren haben um zu hören und Augen haben um zu sehen.
Wenn Du sorgfältig liest, lösen sich die Widersprüche auf.
Seth sprach von einer bestimmten Ebene der Realität, aber die Realität selbst
ist multidimensional und darauf hat er auch hingewiesen.
Die tatsächlichen Ereignisse spielen keine Rolle,
weil es sich dabei um ein zentrales Ereignis handelt/handelte.

Was ist ein zentrales Ereignis?

Die verschiedenen Ebenen der Wahrscheinlichkeiten* zentrieren sich an diesem Punkt der Raumzeit.
Sie treffen dort in sehr hoher Dichte zusammen.
Von daher ist das Echo dieses Ereignisses in viele Dimensionen nicht nur fühlbar,
sondern in fast allen verwirklicht.
Auch wenn Ihr Eure eigenen Erfahrungen wählt, ist die Wahrscheinlichkeit,
daß dieses Ereignis NICHT eintrifft, sehr gering.
Dies ist so, weil keine Wahrscheinlichkeit für sich, also unabhängig von der anderen existiert.
Alles reagiert und existiert im Verhältnis zueinander, alles ist mit allem verbunden,
weil es aus EINER WIRKLICHKEIT erschaffen wurde.

*(Der Aufbau der Wahrscheinlichkeitsräume, siehe auch Teil 3 Die Aufklärung)

Da ich ein neugieriges Wesen bin, würde ich gerne noch ein bischen mehr über mich erfahren.

Wie ich schon sagte, bringe ich Dir diese Dinge nur in Erinnerung; aber laß sehen:
Erinnere Dich an die zwei dominierenden Gefühle Deiner Kindheit und Jugend!
In Deiner Kindheit, warst Du von der Furcht beseelt, Dich Deiner Umwelt anzupassen
und damit eines dieser rätselhaften und widersprüchlichen Wesen zu werden,
die für Dich Erwachsene darstellten.
Aber gerade weil Du Ihre Widersprüchlichkeit, Ihre mangelnde Lebensfreude
und Ihre negativen Einstellungen zu sich und der Welt so deutlich wahrgenommen hast,
hat Deine Seele verhindert, daß Du Dich den üblichen Konventionen über „was so ist“
angeschlossen hast.
Das Ziel Deiner Seele für dieses Leben war und ist nämlich sehr klar abgesteckt:
Dich so weit wie möglich in Deiner Entwicklung voran zu bringen!
Das erklärt auch das zweite Gefühl, daß Dich stark beherrscht, denn Du nimmst es immer noch wahr:
Deine Eile! Die Angst Zeit zu verschwenden oder den Tag „ungenutzt“ verstreichen zu lassen.
Passivität treibt Dich fast in eine Art von Panik.
Seid Du zu erkennen beginnst, daß die Gegenwart der einzige Ort ist, an dem Du existieren kannst,
hat dieses Gefühl etwas an Dringlichkeit verloren.
Aber der GRUND für dieses Gefühl ist Deine Seele, die es tatsächlich sehr eilig hat.
Dieses Leben soll ein Sprungbrett für Deine Entwicklung werden und so ist es auch.

Irgendwie kann ich mich nicht entscheiden, ob ich mich durch das gesagte
beruhigt oder beunruhigt fühlen soll.

Du kannst Dich ruhig für das Erste entscheiden, denn Du selbst fühlst, daß Du ein wichtiges Etappenziel
in Deinem Leben erreicht hast.
Das sollte Beruhigung und Vertrauen schaffen können.

Ich hatte manchmal das Gefühl kurze Einblicke in andere Leben von mir nehmen zu können.
Sind sie wahr? Sie waren nicht sehr schmeichelhaft.

Sie sind wahr, aber sie waren nicht so schlimm, wie Du es hier darstellst.
In einem Fall hast Du das auch klar empfunden.
Du warst ein junger Arzt, der früh an Krebs starb.
Du warst eines von vielen Kindern in Mexiko Stadt.
Du warst nicht nur einmal Soldat in vielen Kriegen.
Du hast ohne Leidenschaft getötet,
Du hast mit Leidenschaft getötet und Du hast gelitten.
Du hast gelitten und Leid verbreitet, bis Du entschieden hast, daß das nicht ist, was Du sein willst.
Du hast einen Einblick in all das Schreckliche bekommen, weil es verhindert hat,
daß Du jemals selbst gerichtet hast.
Glaubst Du es ist Zufall, daß Du keinen Verbrecher, egal wie schrecklich seine Tat war,
jemals bereit warst zu verurteilen oder zu richten?
Du hast Mit-gefühl mit Ihm, weil Du mit Ihm fühlst!


So wie Seth es sagte.
Wenn Täter und Opfer Ihre Rollen tauschen, verliert das Richten seinen Sinn.
In diesem Licht habe ich es noch nie gesehen,
meine Leben und die Empfindungen darüber, meine ich.

Es ist gut, daß Du es jetzt siehst.




Wir bewegen uns hier in anderen Themenkreisen als Neal.

Willst Du eine Wiederholung?


Hör auf zu scherzen, ich meine es ernst.
Du sprichst hier auf andere Weise.

Ich spreche durch Dich und für Dich.
Das macht einen Unterschied!
Es gibt kein besser oder schlechter, wie Du es gerade zu fragen im Sinn hattest.
Nur verschiedene Sichtweisen der selben Wahrheit.
Ich habe Neal gesagt, es werden viele Trompeten erklingen müssen, um die Welt aufzuwecken.
Du bist eine solche Trompete.
Das Ziel ist es, möglichst vielen Menschen Ihren persönlichen Wahrnehmungsschlüssel anzubieten.
Sie können das was sie hören oder lesen nur durch Ihren persönlichen Wahrnehmungsschlüssel
akzeptieren und aufnehmen.
Dieses Buch ist ein solcher Schlüssel.
Es ist auf ein anderes Wahrnehmungsprofil zugeschnitten.
Für manche bist Du das Aha Erlebnis.

Bitte sage mir solche Dinge nicht!
Ich fühle mich nicht wohl bei so viel Verantwortung.

Jeder ist nur für sich, seine Gedanken, seine Worte und Taten verantwortlich,
nicht dafür was andere daraus machen.
Ich enthebe Dich hiermit als höchste Stelle von jeglicher anderen Verantwortung.

Machst Du Dich über mich lustig?

Du kannst fühlen, daß ich Dich an- und nicht aus-lache.

Ja, das kann ich fühlen.


... alles " blau " schreibst ???
 
Tatsache ist, daß ich auch meine Geisthelfer nur an diesen drei Merkmalen unterscheiden kann:
An Ihrem Humor, Ihrer Liebe und Ihrem Wissen.

Das ist richtig. Sie sind alle Scherzkekse.

Oh Gott, hör auf! Wir sollten hier ernst bleiben!

Ich sehe, Du sprichst mich schon mit Namen an.

Soll das mein Stichwort sein?
Also gut. Ich gestehe.
Ich gestehe, daß ich sehr lange Zeit....

Bis vor kurzem.

........bis vor kurzem, Dich nicht einmal mit Namen ansprechen konnte.
Das Wort Gott lies so viele negativen Empfindungen in mir hochkommen, dass ich es einfach vermied.

Weil....

Weil ein Teil von mir, all das zu glauben im Stande war, was die üblichen Konventionen
über Dich so verbreiteten und weil ich Dich daher ablehnte.

Ich sehe, das tust Du jetzt nicht mehr.
Du bist durch die Seth Bücher auf den Gottesbegriff „alles was ist“ ausgewichen.
Das war solange ok für Dich, solange Deine Verbindung zur Esoterik eine rein kognitive war.
Erst als Du es zu einer persönlichen Angelegenheit werden ließest, brauchtest Du auch einen persönlichen Gott.
Eine persönliche Verbindung.
Der anonymer Begriff reichte nicht mehr aus.
Dieses Gefühl konnte Deine Abwehr gegen den Begriff Gott soweit schwächen,
dass Du überhaupt bereit warst Bücher in die Hand zu nehmen,
die den Titel „Gespräche mit Gott“ trugen.
Du erinnerst Dich?


Ja. Eine Freundin hat mir die Originalausgabe bereits vor zwei Jahren empfohlen.
Damals war ich noch nicht soweit.

Ich weiß. Als Du meinen Namen hörtest, warst Du angewidert.

Wird das jetzt eine Anklage?

Du bist mutig genug unser Gespräch hier niederzuschreiben, also weißt Du bereits,
daß ich Dich NICHT anklage.
Habe ich nie, werde ich nie. Es geht mir um etwas anderes.
Ich möchte hier aufzeigen können wie sehr institutionalisierte Religionen
Menschen von mir und dadurch von sich selbst entfremden können.
Und ich möchte auch zeigen, daß es kein inniges Verhältnis zu mir braucht,
um mit mir ins Gespräch zu kommen.
Manche haben sich die Lebensgeschichte von Neal angehört und gefunden:
Eh, klar! Er wollte als Kind schon Priester werden und jetzt kann er mit Gott sprechen!
Aber jeder kann mit mir sprechen!
Ich warte auf Eure Entscheidung, denn ich bin bei jedem von Euch!
Ohne Ausnahme! Ich höre Euch IMMER zu und ich gebe Euch IMMER eine Antwort.
Ihr seid meine Kinder und ich liebe Euch: also klopft an und es wird Euch aufgetan.

Ich habe mich überwunden.

Ja. Ich habe es gemerkt.
Das Wort Liebe zu Papier zu bringen fällt Dir schwer.
Liebe und Gott sind austauschbare Begriffe.
Es wird leichter mit jedem Mal, Du wirst sehen.


Lass uns zu meinem Leben zurückkehren.
Warum hat in den ersten Lebensjahren meine Mutter eine so entscheidende Rolle für mich gespielt?

Weil jede Mutter eine entscheidende Rolle für Ihr Kind spielt!
Das Band zwischen Mutter und Kind ist ein außergewöhnliches.
Es gibt nichts in Eurer physischen Existenz, daß an Innigkeit in der Beziehung da heranreicht.
Körperlich könnte sie inniger nicht sein, weil Ihr in Ihr heranwachst.
Geistig könnte sie inniger nicht sein, weil Ihr die Welt durch Sie wahrnehmt, noch bevor Ihr geboren werdet.
Da Du so unentschlossen warst: geboren werden, ja oder nein, sterben, ja oder nein,
war es wichtig für Dich dieses Band so eng zu knüpfen.

Heißt daß, die enge Verbindung zu meiner Mutter hat mein Überleben beeinflusst?

Jede Mutter beeinflusst und entscheidet bis zu einem gewissen Punkt über das Leben und Überleben
Ihres Kindes.

Ja. Aber Du weißt was ich meine!
Ich war lange Zeit panisch, wenn meine Mutter nicht da war!

Du warst nicht panisch, aber Du warst sehr ängstlich.
Und zwar nicht, wenn Deine Mutter körperlich nicht anwesend war, das war sie häufig nicht,
sondern wenn Du Dich von Ihr verlassen fühltest!
Das ist ein Unterschied!
Zwischen Mutter und Kind herrscht eine innige telepatische Verbindung.
Wenn sie sich in dieser Hinsicht von Dir abwandte, hast Du das gefühlt und dementsprechend reagiert.

Und ich war so ängstlich, weil ich mich so schwer für das Leben entscheiden konnte?

Leben und Tod sind Beschreibungen unterschiedlicher Seienszustände.
Du warst NICHT ängstlich!
Du warst kein ängstliches Kind, aber die Verbindung zu Deiner Mutter war Dir sehr wichtig.

Warum?

Weil Sie Dir Halt gab, so wie jede Mutter zunächst Angelpunkt und Stütze für Ihr Kind ist.
Von Ihr gehen alle Erfahrungen aus.
Von Ihr mit Ihr und durch Sie lernt Ihr diese Welt kennen.

Das macht die Frau irgendwie zu etwas besonderen.

Die Frau ist etwas besonderes.

Aber nicht besser.

Das sagte ich Neal schon. So etwas wie besser oder schlechter gibt es nicht.
Ihr habt Seienszustände Euer Etikett aufgeklebt.
Deine Mutter war wichtig für Dich, weil Sie Dir den perfekten Rahmen bot, Dich zu entwickeln.
Auch Sie lehnte viele der üblichen Konventionen ab und zwang Dir kaum welche auf.
Sie zeigte Dir welche Möglichkeiten Sie gefunden hatte, das Leben zu feiern und Du hast viele übernommen.
Sie tanzte abends, nur für sich und überließ es Dir ob Du auch tanzen möchtest.
Sie sang ein Lied, nur so zum Spaß, und ohne Dich zu verpflichten mitzusingen.
Sie zeigte Dir das Geheimnis eines stillen Spazierganges, das Vergnügen des Schwimmens.
Erinnerst Du Dich, als Sie Dir mit Sieben „Die Glocke“ (eine Ballade) vortrug,
einfach, weil Sie sich gerade daran erinnerte?
Du warst verzaubert! Du hast Sie solange gequält bis Sie Dir ein Balladenbuch gekauft hat.
Du besitzt es heute noch und Du hast es förmlich zerlesen.
Sie war die einzige, die Deine Liebe zu Pferden akzeptierte und Dich auch gegen den Willen der Familie
auf ein Pferd setzte.
Sie hat Deine Liebe geweckt und Dir geholfen Deine Träume kennenzulernen.
Du erinnerst Dich?
Wenn Du zu niemanden gehen konntest, zu Ihr konntest Du gehen.
Sie hat Dich gefördert so lange Sie es konnte.
Sie hat Dich gelehrt, das ein Tier Verantwortung bedeutet und Dir Deinen Hund geschenkt.
Wann immer sie etwas hatte, war Sie bereit es mit Dir zu teilen.
Sie hat Deinen Hang zur Spiritualität gefördert, indem Sie Dir endlose Geschichten
von Hexen und Zauberern erzählte, und Dich mit einem Lachen verteidigt,
wenn Schule oder Kindergarten sich über Deine ungezügelte Fantasie beschwerten.
Sie war der Engel, den ICH Dir sandte.

Ja, in Diesen Dingen war Sie wohl perfekt.
Aber es gab eine Zeit in der ich sehr ängstlich war: ich kann mich erinnern!
Jedes Geräusch, jede schnelle Bewegung erschreckte mich.

Die Gewaltausbrüche Deiner Mutter begannen Dein Nervensystem zu schädigen.

Aber diese Ängstlichkeit ging vorüber und kehrte nicht zurück.

Ich sagte bereits: Du wurdest beschützt.
Diese Schädigung wurde aufgehoben, aber es gibt einen Grund dafür warum Du sie überhaupt erfahren hast.
Du hast viele Leben lang die Ängstlichkeit der Frauen verachtet.
Nun ist es nicht so, daß Frauen von Natur aus ängstlicher sind, doch Sie sind für mehr verantwortlich
als nur für sich selbst. Sie beschützen Leben.
Von daher sind Sie mit mehr Umsicht und Vorsicht ausgestattet.
In der entsprechenden Umwelt, kann dieser Umstand leicht zur Ängstlichkeit führen.
Es war nicht so, daß Dir die Angst fremd war, doch mit der Ängstlichkeit,
die keine natürliche sondern eine erlernte Reaktion ist, wußtest Du nichts anzufangen.
Du wolltest diese Erfahrung machen und bekamst die Gelegenheit dazu.
Auch heute noch, ausgestattet mit einem weiblichen Körper,
kannst Du den weiblichen Attributen wenig abgewinnen.
Doch denke an Dein intuitives Gefühl, wenn ein zur Gänze weibliches Wesen, den Raum betritt.
Sie verändert die Atmosphäre, Sie zaubert ein Lächeln auf die Lippen der Menschen.
Sie ist sanft, Sie ist anmutig: Ihre wahre Stärke offenbart sich in Ihrem Wesen
und nicht durch körperliche Kraft.

Was meinst Du mit „zur Gänze weiblich“?

Du bist nicht zur Gänze weiblich.
Das offenbart sich in Deinem Knochenbau, Deinem Gang, Deiner Muskelkraft.
Wir haben Deinen männlich dominierten Geist fein säuberlich in einen weiblichen Körper verpackt.

Was meinst Du mit „wir“?

Ich und Deine Seele. Du hast für eine lange Zeit die männliche Seite Deines Wesens erforscht
und begibst Dich nun zurück zu Deinen weiblichen Aspekten.

Deshalb! Deshalb konnte ich es als Kind nicht fassen, daß ich ein Mädchen war!
Ich erinnere mich gut daran, als mir das eines Tages im Kindergarten bewußt wurde.
Mein bester Freund wollte nicht mehr mit mir spielen und er hatte eine fabelhafte Begründung dafür:
Er sagte: Du bist ein Mädchen!
Ich liebte die Spiele der Jungs, Mädchenspiele fand ich langweilig und plötzlich wurde es mir bewußt:
Ich war ein Mädchen!
Gott war ich sauer! Ich konnte es nicht glauben!

Deine Seele und ich waren uns in dieser Angelegenheit ziemlich einig.

Machst Du Dich über mich lustig?

Laß mich ein wenig Spaß mit Dir treiben.
Ich lache mit Dir nicht über Dich, nein wir waren uns einig.

Ich möchte zu einem anderen Thema kommen, daß mich bewegt....

Ja, aber laß uns hier zunächst eine Pause machen!



LG
 
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..die ich machen wollte, die ich aber gestern vergaß.
Und zwar betrifft es den Mopedunfall.
Heute ist mir bewußt WIE KNAPP ich an der Wahrscheinlichkeit zu sterben vorbeischrammte, damals war mir das nicht bewußt.
Heute fügen sich diese Puzzleteilchen ungewöhgnlicher Empfindungen von mir und meiner Umwelt für mich zu einem Bild zusammen.
Daher möchte ich es ergänzen um vielleicht in anderen Sensibilität für diese Wahrnehmungen zu fördern.
Die Empfindungen, mit denen ich mit 16 konfrontiert wurde, die ich aber nicht zu interpretieren wußte...

Ich fuhr damals regelmäßig von meiner Pflegemutter in Oberösterreich nach Wien um meinen Großvater, meinen Hund, Verwandte und meine (älteste) Freundin zu besuchen...

Meine Freundin begleitete mich bei meinem "letzten" Besuch in Wien zum Bahnhof und erzählte mir später von einer ungewöhnlichen Wahrnehmung.
Als ich in den Zug einstieg, sah sie plötzlich durch mein Gesicht hindurch einen Toteschädel schimmern..sie blieb mit einem unguten Gefühl in Wien zurück...heute weiß ich, dass Wahrnehmungen von Knochen, oder Totenschädel immer einer Warnung entsprechen..ein MÖGLICHES zukünftiges Ereignis wirft so seine Schatten (sprichwörtlich) voraus.

Ein weiterer ungewöhnlicher Umstand betrifft den Unfall selbst.
Ich hatte schon so einige Unfälle und kann auch mit Schmerzen sehr gut umgehen...daher ist die Reaktion meines Geistes UND meines Körpers bei diesem Unfall sehr ungewöhnlich.
In gewisser Weise war ich hierbei erstauner Zuschauer. Ich beobachtete verblüfft, wie ich (mein Geist) und mein Körper reagierte...
Das erste, an das ich mich erinnerte, als ich auf dieser dunklen, kalten Bundesstrasse lag, war, dass ich den Namen meiner Mutter rief.
Ich rief nicht nach meiner Pflegemutter, ich rief nach meiner Mutter und weinte...
Gleichzeitig war ich auch Beobachter der Szene und ZUTIEFST über mich selbst verwundert..warum tat ich das?
Ich hatte mich bereits mit 12 emotional von meiner Mutter getrennt und war ausgezogen..in ein Heim.
Ich hatte selten Kontakt..und sehr selten oder kaum weinte ich bei körperlichen Schmerzen.
Der beobachtende Teil meiner Selbst fragte sich daher berechtigt: WAS bitte TUE ich da und WARUM?
Und was ist der GRUND meines empfundenen seelischen Schmerzes?

Heute kenne ich die Gründe dafür ...wann immer ein Kind stirbt, gibt es ein Feedback entsprechen dem telepathischen Band, das zwischen Mutter und Kind existiert und das mit der Inkarnation geknüpft wurde...
Das Feedback gibt es IMMER, die Frage ist nur, ob es wahrgenommen wird, oder nicht. Die Tatsache das ich FAST starb hatte diese Rückkoppelung zwischen mir und meiner Mutter aktiviert und der Grund meines Schmerzes war: ich LEBTE!
(Es handelt sich dabei aber um UNBEWUSSTE Empfindungen, denn ich hatte diesen Unfall nicht vorhergesehen.)

Der Schmerz, den ich empfand, war der Schmerz, noch am Leben zu sein, obwohl ein -mir nicht bewußter Teil- doch so gerne gehen wollte.. (..aber DAS erkannte ich zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht.)
Ich weiß heute, das ich an der Hand gehalten wurde..und es gelang -wenn auch sehr knapp- mich zum Einwilligen meines Überlebens zu bewegen.
Auch die KÖRPERLICHEN Reaktionen waren absolut ungewöhnlich..ich sollte Ihnen erst im meiner Todes/Gotteserfahrung wiederbegegnen.
Doch damals konnte ich sie nicht als das identifizieren, was sie waren.
Der Punkt, der seltsam war, war die Atmung.
Sie hatte sich umgepolt..der Schwerpunkt lag im Aussen..und selbst als ich bereits im Rettungswagen lag und scherzte..um mich oder den anderen aufzuheitern, kämpfte ich gegen diese seltsame Atmung an, die sich verselbständigt hatte, und die mich nur schwer sprechen lies.
Das fiel auch den Sanitäter auf, der auf Schock tippte und mich fragte, ob mir schlecht sei..
Eine weitere ungewöhnliche Empfindung, die so eigenartig war, das sie mir im Gedächnis blieb, war die Empfindung als ich nach Wochen aus dem Krankenhaus zum ersten Mal wieder mein Zimmer betrat.
ICH HATTE DAS GEFÜHL DAS ZIMMER EINES FREMDEN ZU BETRETEN!
Die Empfindung war unglaublich stark und ich fragte mich immer wieder... Ist das MEIN ZIMMER?

Auch fand ich ein Foto von mir, das ich in der Schule im Rahmen eines Projektes entwickelt hatte und das unmittelbar vor dem Unfall entstand.
Wann immer ich es betrachtete, hatte ich eine sehr seltsame Empfindung:
die Empfindung war..das bin nicht ich...dieser Mensch auf dem Foto ist gestorben...

Auch dieser Empfindung des FREMDEN sollte mir nach meiner Todes/Gotteserfahrung neu begegnen....
(nur viel intensiver).

Nun gut, das machte mir im Nachhinein bewußt, wie stark der Wille damals war, zu gehen. Und ich weiß, das nur das (mir aber nicht bewußte) Versprechen Gottes, mir Hilfe zu senden, mich davon abhalten konnte.

Die Hilfe, die er mir sandte, war meine Liebe, die mir helfen sollte, diesen schwierigen Weg zu gehen....


LG
 
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