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Jan Chiu sagte: Dein Weg empfielt sich mir wohl, aber er erfordert Kräfte, wie ich sie nicht habe.
Der Meister sagte: Wer sich übernimmt, bricht auf dem Weg zusammen; Du aber ziehe mit Bedacht die Grenze.
(VI, 10 Konfuzius)
"Buddha weilte am Geier Berg. Über Eintausend Schüler hatten sich versammelt, um Ihn sprechen zu hören, aber er sagte nichts.
Nach einiger Zeit des Schweigens hielt er eine Blume in die Höhe. Niemand verstand.
Nur Mahakashyapa lächelte. Dann sagte Buddha: "Ich übermittle Euch mein wahres Dharma"
(2. Stadium von Buddhas Transmission zu Mahakashyapa..)
(78): Jesus sagte:
"Weshalb seid ihr auf das Feld hinausgegangen?
Um ein Schilfrohr zu sehen, das vom Wind bewegt wird?
Um einen Menschen zu sehen, der weiche Kleider trägt wie eure Könige und eure Mächtigen?
Diese sind es, die weiche Kleider tragen, werden nicht in der Lage sein, die Wahrheit zu erkennen."
Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?
Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht.
Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen.
Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird,
wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen!
Mt (6,27-30)
so wie ein Mensch BEREIT dazu sein muss die SCHÖNHEIT einer Blume zu sehen
BEREIT dazu sein muss, die FREUDE eines Vogels IN SEINEM HERZEN ZU FÜHLEN,
seinen BEWEGGRUND, warum er singt!
durch den EINKLANG der BLUME mit der ORDNUNG DER WELT, kommt der GEIST beim ANBLICK der BLUME ZUR RUHE,
KANN er zur Ruhe KOMMEN (wenn der Mensch BEREIT DAZU IST)
TAUSENDE BLUMEN BLÜHEN FÜR DIE MENSCHEN um sie zur RUHE ZU BRINGEN
und doch ÖFFNET IHR GEIST SICH NICHT
TAUSENDE VÖGEL SINGEN FÜR DIE MENSCHEN Ihr Lied und doch HÖREN die Menschen SIE NICHT!
Sie fühlen die FREUDE NICHT, die den Vogel BEWEGT zu singen
und sehen die KRAFT der ORDNUG nicht, die eine BLUME bringt
Ihr Auge ist zu BLIND und Ihr Ohr zu TAUB, um Ihnen FREUDE oder RUHE ZU BRINGEN;
es ÖFFNET IHREN GEIST NICHT
es ERHEBT NICHT IHR HERZ!
sie suchen den Klang der nie verweht und das Licht das niemals untergeht
aber sie finden es nicht
sie denken es sei "IM GEWÖHNLICHEN" nicht zu finden, es bräuchte "DAS UNGEWÖHNLICHE" damit sie es erlangen
weil sie DIE SCHÖPFUNG MIT DIESEN AUGEN ANSEHEN
(sie als GEWÖHNLICH empfinden)
darum SEHEN SIE NICHT die Lilien(gewächsen), die EINFACH SO am FELDRAND BLÜHEN!
sie suchen DAS BESONDERE
und WARTEN DARAUF IHR LEBEN
denn weil sie es IM BESONDEREN SUCHEN
IM GROSSEN
ist Ihnen NICHTS GUT und GROSS und SCHÖN
genug
sie verkaufen und werfen weg und erlangen keine Zufriedenheit
Eine Amsel, ein Star, ein Spatz sind Ihnen ZU GEWÖHNLICH und darum erheben sich Ihre Herzen nicht,
denn auch der klangvollste Vogel wäre NICHT GUT GENUG Ihr Herz SO ZU ERHEBEN, dass es BESTÄNDIG WÄRE
weil sie nicht FÜHLEN, was das WESEN im SINGEN DES VOGELS IST
weil sie nicht SEHEN, was das WESEN der BLUME IST
sie sehen nicht IN DIE MITTE DER DINGE und darum sehen sie es nicht
LG
Regina

Das bekannte Lied "Oh Du lieber Augustin"
kam erst um 1800 nach Wien (aus: Czeike, Felix: Historisches Lexikon Wien, Kremayr & Scheriau, 1992
Das Lied ist 1678 in Wien entstanden, als Pestzüge noch einmal über Europa zogen. Bei der Pest in Wien 1679/80 kam ein Viertel der Bevölkerung um (vgl. Schimitschek/Werner 1985, S.120).
Eine zeitgenössische Schilderung der Pest in Wien stammt von Johann Konstantin Feigius (1694). Er berichtet auch über den Bänkelsänger Augustin:
"... Zu Wienn aber hörte man nunmehr kein anderes Lied singen, als dieser ist gestorben, dieser stirbt, vnnd jener wird bald sterben, denn in der Stadt waren schon allbereit 300 Häuser gesperret, welche völlig ausgestorben, vnnd ob in beyden Latzareten schon täglich eine große Menge Leuthe begraben worden, so wuchse doch die Zahl der Inficirten darinnen so groß, dass sich zuweilen auf die 3.000 vnnf mehr Personen hinauß ersteckte, so waren auch vmb die gantze Stadt herumb fast alle Lust- vnnd Wein-Gärten, Gässen vnnd Straßen mit Toten- vvnd Kranken Leuten angefüllet, ja sogar dass man nicht Leuth genug haben kunte, die Toten vnter die Erden zu bringen, vnnd daher es bisweilen geschahe, daß mit dem Tode allebreit Ringenden, auff Wägen vnter die Todten geleget vnnd mit einander in die hierzu gemachte Gruben geworffen worden, als wie einem, Namens Augstin, der ein Sack-Pfeiffer gewesen, welcher zwischen der Kays. Burg vnnd St. Ulrich auf selbigem Weg wegen eines starken Rausches gelegen vnnd geschlaffen hat, begegnet ist. Dieser Mensch ist von denen Siechknechten ohne einiges Vermerken auf den Wagen in Ansehung, daß Er die böse Krankheit hätte, geladen, nebenst anderen Todten weggeführt, vnnd in eine Gruben geworffen worden. Weilen man aber die Cörper nicht eher mit Erden verschüttet, biß besagter Mensch, nachdem Er die gantze Nacht vnnder den Todten ohne Aufhören geschlaffen, erwacht, nicht wissend wie ihm geschehen, oder wie er möge dahin kommen seyn, hat auß der Gruben hervorsteigen wollen, solches aber wegen der Tieffen nicht zuweg bringen können, weßwegen Er dann auf den Toten so lang herumb gestiegen, vnnd überaus sehr geflucht, gescholten vnnd gesagt hat: wer Teufel ihn dahin mußte gebracht haen, biß endlich mit anbrechendem Sonnenschein die Siechknechte mit toten Leuten sich eingefunden, vunnd ihm herrauß geholfen haben.
So hat ihm dieses Nachtlager auch nicht das wenigste geschadet."
(Johann Konstantin Feigius, Wunderbarer Adlers Schwung, Wie 1694)
http://www.augustin.ws/augustin.html
Der letzte große Bereich von Grofs Kartograpie des Unbewußten sind die transpersonalen Erfahrungen,
die tiefe Einsichten in die Natur und Relevanz der spirituellen Dimension des Bewußtseins zu beiten scheinen.
Zu den transpersonalen Erfahrungen gehört die Erweiterung des Bewußtseins über die konventionellen Grenzen
des Organismus hinaus und damit ein Gefühl einer umfassenderen Identität.
Dazu können auch Wahrnehmungen der Umwelt gehören, die über den gewöhnlichen Bereich der Sinneswahrnehmung hinausreichen.
Da die transpersonale Form des Bewußtseins im allgemeinen logisches Denken und intellektuelle Analyse transzendiert,
ist es äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich sie in objektivierender Sprache zu beschreiben.
Grof hat herausgefunden, daß die weitaus weniger durch Logik eingeschränkte Mythologie
zur Beschreibung von Erfahrungen im transpersonalen Bereich oft angemessener erscheint als wissenschaftliches Idiom.
(...)
(aus "Synthese" v Fritjof Capra, Kapitel "Gespräche mit Gregory Bateson, Stanislav Grof und Ronald D. Laing)
Sein Feind kam während der Nacht säte Unkraut unter den guten Samen.
Der Mann ließ sie das Unkraut nicht ausreißen.
Er sagte zu ihnen: 'Auf daß ihr nicht hingeht, das Unkraut auszureißen, und den Weizen mit ihm ausreißt.
Denn am Tag des Schnittes werden die Unkrautpflanzen offenbar werden, sie werden ausgerissen und verbrannt werden'.
(TE Vers 57, Auszug)
(39): Jesus sagte:
"Die Pharisäer und die Schriftgelehrten haben die Schlüssel der Erkenntnis empfangen;
sie versteckten sie.
Sie sind selbst nicht hineingegangen, und die hineingehen wollten, ließen sie nicht.
Ihr aber, werdet klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben."