Ich wache auf und habe das Gefühl von SPOTT.
Als würde jemand über das was ich sage und denke lustig machen
ABER, es kann mich nicht mehr treffen (noch nie war mir das so egal!).
Das ist die KRAFT die ich meine.
Es bedarf schon KRAFT, damit eine solche (wenn auch Traumbewegung) keine emotionalen oder gedanklichen Muster im eigenen Selbst
und seiner zwillinghaften Natur hinterlassen kann.
Der zweite Tag mit wenig Schlaf, aber ich stehe auf, denn ich muss zur Arbeit. Wie immer nutze ich den Weg nach Wien,
um NACHZUSINNEN über das und den, der ich bin, was mich bewegt, wie ich mich fühle, handle und was es IST (den unbekannten Teil von mir)..
Ich denke über dieses Vermögen nach das es mir GLEICH sein kann, wenn man über mich spottet (das Traumbild)
Und vergleiche es mit dem, wie es zuvor war, in den Jahren nach der Schwächung durch die Umsetzung des Schmerzes.
Da war ich wie ein HUND, der um die LIEBE der Menschen BETTELT. So war ich ein BETTLER du ARM und doch
Fand diese Armut kein Erbarmen.
Heute bin ich TOLERANT, aber TOLERANZ und ARMUT ist nicht das gleiche. Der eine KANN sich nicht wehren, der andere WILL es nicht (entscheidet sich dazu).
So bin ich nun TOLERANT (so mein Morgengedanke) UND DOCH gibt es für diese TOLERANZ ein LIMIT.
Dieses LIMIT ist IN MIR (definiert durch meine KRAFT)..ob es meine SEELE in Form negativer Emotion oder ANHAFTUNG der Seele an das EGO BEWEGEN kann
Und so das DENKEN
UND
Das Außen
Mir kommt das Bild des Flötenspielers in den Sinn. Das was ich BIN, der Mensch und sene inhärente seelenhafte, göttliche Natur,
ist wie der FLÖTENSPIELER. Ich muss ACHTEN auf das, was in mir MUSIZIERT und LEBT und sich FREUEN und LIEBEN will
und auf den, der diese Flöte lenkt (das ich, den Spieler)
und doch stehe ich auch in enem SAAL, der gefüllt ist mit denen, die den Spieler hören und dem, der das nicht will.
Mein inneres Bild springt neu und ich sehe den Tod des Osiris, so wie ich Ihn in mir erlebt und erfühlt habe, in dieser inneren, unsichtbaren Welt.
Es war, als wer dieser Konzertsaal mit lauten und TOBENDEN Menschen erfüllt die STEINE heben um sie nach dem Spieler zu werfen
und sie sind BESEELT von dem Wunsch den Spieler zu TÖTEN. Darum ist er gegangen, und hat seinen Körper verlassen und auch dem Tod
Bei Jesus (ein anderes INNERES BILD) war das aber bereits ANDERS. Da war der Wunsch der Menge zweigeteilt, aber es war der MENSCH, als Flötenspieler, der fehlte. Den WIDERSTAND, den man Ihm bot nicht TRAGEN konnte..
Darum kam der PROZESS zum erliegen
Den Widerstand ertragen (im TE ist das mit dem Bild des Kreuzes dokumentiert) gibt es diese drei Kräfte, die den Ausschlag geben können
Die äußere Kraft als FÖRDERLICH oder WIDERSTAND (siehe Natur, liebende bzw. seelenvolle Menschen
Oder eben das Gegenteil
Das INNERE als das ich, das BEDÜRFNISSE hat nach SYMPATHIE, dem GLEICHKLANG (=> sympathische Schwingung mit der eigenen Seele)
UND DER FÄHIGKEIT UNABHÄNGIG davon zu sein
Nun ist es aber so, solange der Mensch MENSCH IST, hat er einen BEDARF nach dieser INNEREN Vereinigung, diesem GLEICHKLANG (wie innen so außen)
Wird dieser UNTERSCHIED ZU GROSS, und entwickelt sich die Kraft (die dadurch im Bewusstsein entsteht)
Zu langsam, STIRBT der Mensch. Er stirbt an MANGEL am ZWIESPALT zwischen dem was Ihm WIDERFÄHRT du WONACH ER SICH (als Mensch) SEHNT.
Wenn man dem Flötenspieler daher nicht zuhört und er definiert sich als Mensch auch durch den eigenen BEDARF, wird er irgendwann zu spielen aufhören
und die Bühne verlassen. Tatsächlich tut dies JEDER MENSCH, zum HEIL seiner SEELE. Er STIRBT, verlässt seinen Körper um die WIEDERVERINIGUNG (Kommunion)
mit Gott bzw seiner Seele bzw. den ewigen unsterblichen Anteil in Ihm wiederzuerlangen.
Nur WELCHE ZEIT er sich dafür gibt und geben KANN ist eben von diesen INNEREN und äußeren Faktoren abhängig
Und die WIDERSTANDSKRAFT, die er in sich trägt, hat bzw. entwickeln kann.
Ich denke an den 14. Dalai Lama und an diesen Mönch, den UNTERSCHIED.
Auch wenn einem Kind mit Sicherheit die Familie fehlt, so legte man diesen vollen Samen doch in ein gut gehütetes Beet
und lies Ihn KEIMEN auf das ER ES IST, der die Welt, Teile von Ihr bewegt.
Der Mönch ist am Ende UNBEKANNT und STILL war und ist sein LEIDEN. Im eigenen Land ist er zum Fremden geworden, aufs schlimmste gefoltert und gequält
Doch die einzige ANGST die er teilte, war die SEIN MITGEFÜHL für seine Folterknechte einzubüßen,
seine WIDERSTANDSKRAFT tatsächlich zu VERLIEREN.
Das ist als ob man einen VOLLEN SAMEN in die Wüste wirft oder ins Meer und er denoch das VOLLE in sich erhält, auf das er am Tag der Befreiung,
Erlösung von Trockenheit und Nahrungsnot sich NEU zu seiner BLÜTE erheben kann.
So ist er UNBEKANNT und KLEIN und doch bräuchte er sich NIE vor einem Meister, wie S.H. verbeugen, weil er diese Kraft, die er IST,
die hat er tatsächlich AUSGELEBT und IN SICH, trotz Widerstand (Gefängnis und Folter) IN SICH ERHALTEN.
An solche Dimesionen reiche ich nicht heran. Mein Umfeld ist wahrlich nicht UNFREUNDLICH und doch definiert es bereits der GRENZBEREICH
Meiner Fähigkeit. Daran ist zu sehen, dieser Sproß (Weg) ist JUNG.
Und doch lehne ich mich an die Kraft dieser Alten Seelen und Meister an, auf das ich von Ihnen lernen kann.
Ich selbst gehe vor dir her und ebne die Berge ein.
Ich zertrümmere die bronzenen Tore und zerschlage die eisernen Riegel.
Ich gebe dir verborgene Schätze und Reichtümer, die im Dunkel versteckt sind.
(Jes. 45,2-3)
Du hast mich in die Tiefe geworfen, / in das Herz der Meere; mich umschlossen die Fluten, / all deine Wellen und Wogen schlugen über mir zusammen.
Ich dachte: Ich bin aus deiner Nähe verstoßen. / Wie kann ich deinen heiligen Tempel wieder erblicken?
Das Wasser reichte mir bis an die Kehle, / die Urflut umschloss mich; / Schilfgras umschlang meinen Kopf.
Bis zu den Wurzeln der Berge, / tief in die Erde kam ich hinab; / ihre Riegel schlossen mich ein für immer. Doch du holtest mich lebendig aus dem Grab herauf
(Jona 2,4-7)
so geschieht diese UNTERSTÜTZUNG nicht UNABHÄNGIG von dem der es HÖRT und dem, der es SIEHT un dem der LEBT
und ALL DAS MITENTSCHEIDET
dem "Hörsaal", den Zuschauern, den LEBENDEN
WEIL es sonst EGAL WÄRE, wie sie ENTSCHEIDEN zu hören, zu sehen und zu leben
Das BILD des Gleichnisses (die Heilung des Gelämten) ist FASZINIEREND
Das BILD des Traumes vor zwei Tagen ebenso
Fortsetzung folgt...........