V
Verus
Guest
Die Zukunft des Individuums
Die virtuellen Gedankenwelten des Menschen bilden nach dem Tod seine Wirklichkeit. Denn nach dem Tod kommt nicht nur der geistige Körper frei, sondern auch alle gedachten Gedanken. Diese winzig kleinen Bläschen dehnen sich nach dem Austritt aus dem Körper aus und wachsen auf das Milliardenfache an. Sie verbinden sich miteinander und ergeben zusammen eine geistige oder feingeistige Welt, in welcher der geistige Körper des Menschen leben kann. Dieser wird jedoch in seiner eigenen Welt nicht unmittelbar erscheinen, sondern er wird allmählich in sie hineingeboren werden. Das heißt, er wird als Kind von Eltern geboren werden und wie jeder andere auch in sie hineinwachsen. Und er wird von Anfang an keinen Unterschied zur alten Welt bemerken, weil in der neuen Welt alles aus demselben Stoff Geist bestehen wird. Kommt nämlich ein geistiger Körper in eine geistige Welt, werden alle Gegenstände die gleiche Dichte besitzen, sodass nicht erkannt werden kann, dass es sich um eine Welt mit viel geringerer Dichte handelt.
Der Mensch gelangt nach seinem Tod in seine eigene Welt. Diese kann aus einem geistigen, aus einem feingeistigen oder aus einem superfeingeistigen Stoff bestehen, je nachdem aus welchen Stoff seine Gedanken bestehen. Und sie kann sich mit den Gedankenwelten von anderen Menschen verbinden, sodass Gruppen von Menschen als Gründer einer eigenen Welt fungieren können. In dieser Welt wird es alle die Dinge geben, die das Individuum zu Lebzeiten kannte und vor allem dachte, denn es sind nur die Milliarden von gedachten Gedanken, die eine Welt bilden werden. Denn aus der Vielzahl von existierenden Gedanken holt das Gehirn beim Denken nur wenige aus dem Microkosmos hervor und vergrößert sie soweit, dass sie vom Bewusstsein erfasst werden können. Und nur diese vergrößerten Gedanken werden nach dem Tod die zukünftige Welt eines Individuums bilden. Das bedeutet, dass der Mensch eine umso größere Welt besitzen wird, je mehr Gedanken er hatte. Darüber hinaus wird die Welt so beschaffen sein, wie die Mehrzahl der Gedanken beschaffen war. Die wichtigsten Gedanken werden dabei die nähere Umgebung des wieder erscheinenden Menschens bilden und die unwichtigen die fernere. Auch das Zeitalter wird von den Gedanken abhängen. So kann es vorkommen, dass ein Mensch in einer vergangenen Zeit wiedergeboren wird. Es kann aber auch sein, dass ein Mensch in derselben Zeit wieder erscheint und das gleiche Leben führt, wie zuvor.
War ein Mensch während seines Lebens christlich orientiert, werden sich seine Gedanken der christlichen Welt des Himmels anschließen. Dieser Mensch wird dann einen kleinen Teil des Himmels bewohnen. Die meisten Menschen werden sich nach dem Tod in einer allgemeinen Welt wiederfinden, die von vielen gebildet wurde. Es ist aber auch möglich, dass sich Individuen in einer eigenen Welt wiederfinden werden, die ihre eigenen Sitten und Gebräuche sowie Naturgesetze besitzt. Was dabei möglich ist, zeigen die Träume des Menschen und die Buntheit einer Welt wird allein vom Glauben des Menschen bestimmt. Je mehr ein Mensch für möglich hielt, desto mehr wird später auch zur Wirklichkeit werden. So kann es Welten geben, in denen die Menschen fliegen können oder in denen viele Zeiten zugleich existieren. Es kann Welten geben, die voller Wunder sind und solche, in denen sich die phantastischsten Dinge abspielen. Es kann aber auch Welten geben, die grau und finster sind und in denen keine Sonne scheint. Ferner sind Welten möglich, in denen die Urzeit abläuft und solche, die eine weit zukünftige Zeit beinhalten. Je nach Individuum werden die Welten von unterschiedlich vielen Menschen bevölkert sein. Einzelgänger werden Welten mit weniger Wesen besitzen als gesellige Menschen. Auch eingeschlechtliche Welten sind möglich. Kannte etwa eine Frau keine Männer, können in ihrer zukünftigen Welt hauptsächlich Frauen erscheinen.
Die zukünftige Welt des Menschen hängt also von seinen Gedanken ab. Und die Zusammensetzung einer Welt wird vom Inhalt der Gedanken bestimmt. Dabei wird alles, was der Mensch liebte ihm später nahe sein, während alle widerwärtigen Dinge und Personen in die Ferne rücken werden. In der neuen Welt wird der Mensch deshalb ein etwas anderes Leben führen als zuvor. Stirbt der Mensch dann nach seinem zweiten Leben erneut, setzt sich das Spiel fort. Der Mensch wird wieder in einer Welt erscheinen, die durch seine Gedanken gebildet wird. Und dieses Spiel kann bis in alle Ewigkeiten fortgesetzt werden, da es unendlich viele Formen von Geist gibt. Und kein Mensch weiß letztlich, in welcher Welt er sich befindet. So kann auch die jetzige Welt eine geistige Welt sein, deren Urheber mitten unter uns wohnt. Doch werden er und seine Zeitgenossen das niemals herausfinden. Christus aber kann wegen seiner übernatürlichen Fähigkeiten wahrhaftig als der Schöpfer seiner Welt bezeichnet werden. Aber in den darauffolgenden Zeiten kann durchaus ein anderer Mensch diese Rolle übernommen haben.
Die virtuellen Gedankenwelten des Menschen bilden nach dem Tod seine Wirklichkeit. Denn nach dem Tod kommt nicht nur der geistige Körper frei, sondern auch alle gedachten Gedanken. Diese winzig kleinen Bläschen dehnen sich nach dem Austritt aus dem Körper aus und wachsen auf das Milliardenfache an. Sie verbinden sich miteinander und ergeben zusammen eine geistige oder feingeistige Welt, in welcher der geistige Körper des Menschen leben kann. Dieser wird jedoch in seiner eigenen Welt nicht unmittelbar erscheinen, sondern er wird allmählich in sie hineingeboren werden. Das heißt, er wird als Kind von Eltern geboren werden und wie jeder andere auch in sie hineinwachsen. Und er wird von Anfang an keinen Unterschied zur alten Welt bemerken, weil in der neuen Welt alles aus demselben Stoff Geist bestehen wird. Kommt nämlich ein geistiger Körper in eine geistige Welt, werden alle Gegenstände die gleiche Dichte besitzen, sodass nicht erkannt werden kann, dass es sich um eine Welt mit viel geringerer Dichte handelt.
Der Mensch gelangt nach seinem Tod in seine eigene Welt. Diese kann aus einem geistigen, aus einem feingeistigen oder aus einem superfeingeistigen Stoff bestehen, je nachdem aus welchen Stoff seine Gedanken bestehen. Und sie kann sich mit den Gedankenwelten von anderen Menschen verbinden, sodass Gruppen von Menschen als Gründer einer eigenen Welt fungieren können. In dieser Welt wird es alle die Dinge geben, die das Individuum zu Lebzeiten kannte und vor allem dachte, denn es sind nur die Milliarden von gedachten Gedanken, die eine Welt bilden werden. Denn aus der Vielzahl von existierenden Gedanken holt das Gehirn beim Denken nur wenige aus dem Microkosmos hervor und vergrößert sie soweit, dass sie vom Bewusstsein erfasst werden können. Und nur diese vergrößerten Gedanken werden nach dem Tod die zukünftige Welt eines Individuums bilden. Das bedeutet, dass der Mensch eine umso größere Welt besitzen wird, je mehr Gedanken er hatte. Darüber hinaus wird die Welt so beschaffen sein, wie die Mehrzahl der Gedanken beschaffen war. Die wichtigsten Gedanken werden dabei die nähere Umgebung des wieder erscheinenden Menschens bilden und die unwichtigen die fernere. Auch das Zeitalter wird von den Gedanken abhängen. So kann es vorkommen, dass ein Mensch in einer vergangenen Zeit wiedergeboren wird. Es kann aber auch sein, dass ein Mensch in derselben Zeit wieder erscheint und das gleiche Leben führt, wie zuvor.
War ein Mensch während seines Lebens christlich orientiert, werden sich seine Gedanken der christlichen Welt des Himmels anschließen. Dieser Mensch wird dann einen kleinen Teil des Himmels bewohnen. Die meisten Menschen werden sich nach dem Tod in einer allgemeinen Welt wiederfinden, die von vielen gebildet wurde. Es ist aber auch möglich, dass sich Individuen in einer eigenen Welt wiederfinden werden, die ihre eigenen Sitten und Gebräuche sowie Naturgesetze besitzt. Was dabei möglich ist, zeigen die Träume des Menschen und die Buntheit einer Welt wird allein vom Glauben des Menschen bestimmt. Je mehr ein Mensch für möglich hielt, desto mehr wird später auch zur Wirklichkeit werden. So kann es Welten geben, in denen die Menschen fliegen können oder in denen viele Zeiten zugleich existieren. Es kann Welten geben, die voller Wunder sind und solche, in denen sich die phantastischsten Dinge abspielen. Es kann aber auch Welten geben, die grau und finster sind und in denen keine Sonne scheint. Ferner sind Welten möglich, in denen die Urzeit abläuft und solche, die eine weit zukünftige Zeit beinhalten. Je nach Individuum werden die Welten von unterschiedlich vielen Menschen bevölkert sein. Einzelgänger werden Welten mit weniger Wesen besitzen als gesellige Menschen. Auch eingeschlechtliche Welten sind möglich. Kannte etwa eine Frau keine Männer, können in ihrer zukünftigen Welt hauptsächlich Frauen erscheinen.
Die zukünftige Welt des Menschen hängt also von seinen Gedanken ab. Und die Zusammensetzung einer Welt wird vom Inhalt der Gedanken bestimmt. Dabei wird alles, was der Mensch liebte ihm später nahe sein, während alle widerwärtigen Dinge und Personen in die Ferne rücken werden. In der neuen Welt wird der Mensch deshalb ein etwas anderes Leben führen als zuvor. Stirbt der Mensch dann nach seinem zweiten Leben erneut, setzt sich das Spiel fort. Der Mensch wird wieder in einer Welt erscheinen, die durch seine Gedanken gebildet wird. Und dieses Spiel kann bis in alle Ewigkeiten fortgesetzt werden, da es unendlich viele Formen von Geist gibt. Und kein Mensch weiß letztlich, in welcher Welt er sich befindet. So kann auch die jetzige Welt eine geistige Welt sein, deren Urheber mitten unter uns wohnt. Doch werden er und seine Zeitgenossen das niemals herausfinden. Christus aber kann wegen seiner übernatürlichen Fähigkeiten wahrhaftig als der Schöpfer seiner Welt bezeichnet werden. Aber in den darauffolgenden Zeiten kann durchaus ein anderer Mensch diese Rolle übernommen haben.