Die Wissenschaft leugnet Gefühle und Lieblingsaspekte ???

  • Ersteller Ersteller Abraxas365Mithras
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Warum du das nicht zulassen solltest? Weil es nichts als negative Auswirkungen hat.
Gut, aber selbst, wenn negative Auswirkungen da sind, warum soll ich mir die nicht anschauen?
Nur wenn man es rational und konsequent etwas beleuchtet, kann man auch erkennen, was es ist.
In Wirklichkeit ist es so; wo die Anwendung der Wissenschaft mit Gefühlen, ohne rationale Überlegung geschieht, DA entstehen schlechte Dinge.
Da kann ich dir nicht viel dazu sagen.
Es kann sein, dass die schlechten Dinge die entstehen nicht auf den kurzfristigen, kurzsichtigen Erfolg basieren, sondern weitläufiger sind, komplexer sind und erst mit der Zeit sichtbar werden.
Es kann aber auch sein, dass die Wissenschaft nicht ganz diese Gefühle zulässt und sie interriert, deswegen kommt es zu schlechten Dingen.
Ja. Ich finde sie zumindest um Weiten besser als jede andere Welt davor, in der es keine Wissenschaft gab und wir von Spiritualisten regiert wurden. Im Gegensatz zu denen verfolgt die Wissenschaft nämlich keine Minderheiten und führt keine Menschenopfer durch und bremst auch nicht die Entwicklung der Menschheit.
Erstens möchte ich dir sagen, dass es nicht okay ist, andere zu verurteilen, aus welchen Gründen auch immer. Du kennst sie nicht und du kennst die Vorhaben nicht, was sie sich vorbereiten und erschafft haben.
Zweitens schaue dir doch mal die Markierungsmaschinerei an, und Auswirkungen von Kriegen. Wer hat denn die Atombombe entwickelt?

Aber auch wieder hier, es geht mir nicht um Kampf, sondern um Zusammenkunft. Beide Seiten haben Vor- und Nachteile. Zusammengefügt werden wir Wunder vollbringen.
Insofern: Ja, ich finds ganz okay, dass ich jetzt hier sitzen kann, genug zu essen und zu trinken, ein Dach über dem Kopf, ein Bett und medizinische Versorgung zu haben, in einem Rechtsstaat zu leben, der mir ein Höchstmaß an Sicherheit bietet, in einer freien Marktwirtschaft zu leben, die mir ein Höchstmaß an Möglichkeiten und Zukunftschancen für mein Leben bietet, gratis eine Universität besuchen zu dürfen, die mir eine gute Ausbildung zuteil werden lässt, mein Leben nicht auf Nahrungssuche und Fortpflanzung beschränken zu müssen, und so weiter.
Und meinst du Diejenigen, die anders leben, könnten das auch nicht erleben?
Irgendwie könnte das die Wissenschaft schon längst geschafft haben, für alle Menschen auf unser Erde, anscheinend fühlt sie dieses Ungleichgewicht nicht wirklich.
 
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Gut, aber selbst, wenn negative Auswirkungen da sind, warum soll ich mir die nicht anschauen?
Weil sie - öh - negativ sind? Wenn ich nen MP3-Player um 50 EUR krieg oder nen MP3-Player um 50 EUR mit nem Trojaner drauf, welchen werd ich nehmen?


Es kann sein, dass die schlechten Dinge die entstehen nicht auf den kurzfristigen, kurzsichtigen Erfolg basieren, sondern weitläufiger sind, komplexer sind und erst mit der Zeit sichtbar werden.
Richtig - Ausbeutung der Erde und ineffektive Nutzung der Ressourcen, globale Finanzkrisen, Ausbeutung von 3.-Welt-Länder, Sweatshops, Marktmanipulation haben sicher längerfristig gesehen komplexe, positive Auswirkungen. (!)


Aber auch wieder hier, es geht mir nicht um Kampf, sondern um Zusammenkunft. Beide Seiten haben Vor- und Nachteile. Zusammengefügt werden wir Wunder vollbringen.
Ich habs dich schon 2 Mal gefragt und du hast mir 2 Mal keine konkrete Antwort gegeben - wie stellst du dir eine Zusammenarbeit genau vor? (konkretes Beispiel)


Erstens möchte ich dir sagen, dass es nicht okay ist, andere zu verurteilen, aus welchen Gründen auch immer. Du kennst sie nicht und du kennst die Vorhaben nicht, was sie sich vorbereiten und erschafft haben.
Sicher, ich kenn die Inquisitoren des Mittelalters nicht, und solange ich nicht mit jedem einzelnen von ihnen gesprochen hab, sollte ich mir auch nicht erlauben, ein Urteil über das Umbringen von Unschuldigen zu fällen. Das wär ja fies gegenüber den armen Inquisitoren, die können sich ja nicht wehren. :tomate:

Und meinst du Diejenigen, die anders leben, könnten das auch nicht erleben?
Keine Ahnung - frag mal die Leute von vor 500 Jahren, wie das mit medizinischer Versorgung ausgesehen hat.
 
Weil sie - öh - negativ sind? Wenn ich nen MP3-Player um 50 EUR krieg oder nen MP3-Player um 50 EUR mit nem Trojaner drauf, welchen werd ich nehmen?

Ich kann dir nicht sagen, welchen du nimmst.
Ich würde den ohne Trojaner nehmen, weil ich Trojaner kenne und keine Lust auf sie habe.
Wenn aber jemand von Trojaner noch nie was gehört hat, und kein bloßes Schema davon hat und beim Kauf auch nicht beraten wird, bekommt den Trojaner und den eventuellen Ärger. Was daraus im Endeffekt wird, kann ich dir nicht sagen. Es wird viele Möglichkeiten geben und es wird ziemlich individuell ausgehen.

Richtig - Ausbeutung der Erde und ineffektive Nutzung der Ressourcen, globale Finanzkrisen, Ausbeutung von 3.-Welt-Länder, Sweatshops, Marktmanipulation haben sicher längerfristig gesehen komplexe, positive Auswirkungen. (!)

Anscheinend. Warum erschaffen wir sie, wenn sie nicht von Bedeutung für uns sind???

Ich habs dich schon 2 Mal gefragt und du hast mir 2 Mal keine konkrete Antwort gegeben - wie stellst du dir eine Zusammenarbeit genau vor? (konkretes Beispiel)

Ehrlich gesagt, willst du das gar nicht an dich kommen lassen.
Du möchtest nur aufzeigen, egal was ich für ein Beispiel nennen würde (Obwohl ich mich damit nicht wirklich beschäftige und in erster Linie andere Gewichtung habe), dass die Wissenschaft eh ohne Gefühle das schon erfolgreich tut.
Aber ich wiederhole mich hier noch mal gerne, es sind Glaubenssätze.

Du verdrehst sogar die ganzen Angelegenheiten und stellst die Wissenschaft natürlich in ein weißes Licht da in dem du anderen die Schuld gibst. Ich werde hier nicht die Wissenschaft abwerten aber ich weiß, dass sie Mittel zum Zweck ist, wie ein Taschenrechner um komplizierte Vorgänge zu berechnen.
Ich werde auch keinen beschuldigen. Ich sehe das so, was mir nicht gefällt und wo es ein unnatürliches Ungleichgewicht gibt, das werde ich aufzeigen und wenn Menschen das verstanden haben, und bereit sind zu fühlen, dann werden wir das gemeinsam verändern. Von mir aus mit dir an der Spitze.
 
Wenn aber jemand von Trojaner noch nie was gehört hat, und kein bloßes Schema davon hat und beim Kauf auch nicht beraten wird, bekommt den Trojaner und den eventuellen Ärger. Was daraus im Endeffekt wird, kann ich dir nicht sagen. Es wird viele Möglichkeiten geben und es wird ziemlich individuell ausgehen.
Dass Wissenschaft mit Emotionen verbunden zu negativen Auswirkungen führt, sollte allerdings bekannt sein.
Anscheinend. Warum erschaffen wir sie, wenn sie nicht von Bedeutung für uns sind???
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Bleib beim Thema.
Du möchtest nur aufzeigen, egal was ich für ein Beispiel nennen würde (Obwohl ich mich damit nicht wirklich beschäftige und in erster Linie andere Gewichtung habe), dass die Wissenschaft eh ohne Gefühle das schon erfolgreich tut.
Exakt. Genau das würde ich.
Du gibst selbst zu, dass du dich nicht damit beschäftigst. Und dennoch maßt du dir an, zu wissen, dass es die Wissenschaft ist, die hier die Schuld trägt. Seltsam.

Und wie immer war alles nur Dampfgeplauder; ein paar leere Floskeln, die gut klingen sollen aber keinerlei Bezug zur Wirklichkeit haben, denn sobald es um die Umsetzung geht wird geschwiegen.
Ich bin - wie so oft - unterwältigt.
 
Dass Wissenschaft mit Emotionen verbunden zu negativen Auswirkungen führt, sollte allerdings bekannt sein.

OK.
Dann anders.
Sagen wir mal, wir würden die Wissenschaft in negative Teilchen und Gefühle in positive Teilchen benennen. So ziemlich alles auf der Erde besteht aus der +- Polung. Die kleinsten Teilchen, wie Atome, Neutronen und Elektronen funktionieren ja so schön zusammen. Der Elektron flitzt ja um den Proton und Neutron um die zu erreichen. Dieses Elektron bewegt sich mit so einer unglaublichen Geschwindigkeit, dass es fast eine undurchlässige Hülle um den Kern bildet. Es sieht so aus, als würde es den Kern gar nicht erreichen, es sei denn es würde die Geschwindigkeit verringern, quasi, den Glaubenssatz verlieren, mit dem es die ganze Zeit versucht durch die Geschwindigkeit den Kern zu erreichen.
 
Na, das ist eher der wissenschaftliche Teil der Unterhaltung :).

Ich will damit sagen, Gefühle sind auch Bestandteil der Wissenschaft, ob sie das wollen oder auch nicht. Es wird nicht an den Gefühlen oder Emotionen liegen in Verbindung mit der Wissenschaft, die dann zu negativen Auswirkungen führen. Es ist was anderes, denn zu allem im Leben gehören Emotionen/Gefühle.

Um bestimmte Ergebnisse zu erreichen, wurden sie unterdrückt, sie haben sich damit abgefunden, in den Hintergrund zu stellen und jetzt sind sie da und wollen angeschaut werden.

Du sagst, es sind negative Auswirkungen als Ergebnis, wenn Gefühle mit der Wissenschaft zusammenkommen. Warum?
 
Du sagst, es sind negative Auswirkungen als Ergebnis, wenn Gefühle mit der Wissenschaft zusammenkommen. Warum?
Weil wissenschaftliche Modelle immer vom Besten ausgehen und immer nach einem Ursache-Wirkungs-Prinzip ausgehen.

Bestes Beispiel sind die Wirtschaftswissenschaften - wenn sich alle so sehr verhassten "Finanzjongleure" komplett an die "Spielregeln" der Wirtschaftswissenschaften gehalten hätten, ihre Gefühle und persönlichen Wünsche also komplett ausgeschaltet hätten, wäre es nie zu einer Krise gekommen. Geht halt leider nicht.


Ansonsten: Wie soll Wissenschaftliche Forschung "mit Gefühl" überhaupt möglich sein? Wissenschaft ist objektiv. Gefühle sind subjektiv. Wissenschaft muss immer für alle Menschen gleichermaßen gelten.
 
Weil wissenschaftliche Modelle immer vom Besten ausgehen und immer nach einem Ursache-Wirkungs-Prinzip ausgehen.
Woher soll denn ein Modell wissen, was für mich gut oder das Beste ist???
Jeder Mensch ist anders, individuell. Ein Modell ist gut aber weit entfernt vom Besten.

Bestes Beispiel sind die Wirtschaftswissenschaften - wenn sich alle so sehr verhassten "Finanzjongleure" komplett an die "Spielregeln" der Wirtschaftswissenschaften gehalten hätten, ihre Gefühle und persönlichen Wünsche also komplett ausgeschaltet hätten, wäre es nie zu einer Krise gekommen. Geht halt leider nicht.
also selbst du stellst hier fest, ein Modell ist nicht das Beste, sonst würde es funktionieren.

Ansonsten: Wie soll Wissenschaftliche Forschung "mit Gefühl" überhaupt möglich sein? Wissenschaft ist objektiv. Gefühle sind subjektiv. Wissenschaft muss immer für alle Menschen gleichermaßen gelten.
dann fragt von mir aus, jeden einzelnen individuell, denn Menschen haben Gefühle nun mal. Das macht der große Geist aber anders, er verbindet gleichermaßen und lässt gleichzeitig Individualität zu, sonst hätte nicht jeder Mensch freie Wahl, sonst wären wir Roboter.
 
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Woher soll denn ein Modell wissen, was für mich gut oder das Beste ist???
Dafür interessiert sich ein Modell nicht. Das Modell interessiert sich dafür, was für die statistisch größte Menge an Menschen am besten ist. Ob du da jetzt zufällig reingehörst oder nicht ist irrelevant.


dann fragt von mir aus, jeden einzelnen individuell, denn Menschen haben Gefühle nun mal. Das macht der große Geist aber anders, er verbindet gleichermaßen und lässt gleichzeitig Individualität zu, sonst hätte nicht jeder Mensch freie Wahl, sonst wären wir Roboter.
Jaja, diese Leier kenn ich schon aus dem Fesseln der Wissenschaft-Thread, wo Leute versucht haben, Wissenschaft mit persönlichen Gefühlen zu verbinden.

Und ich schreib jez hier das, was ich dort auch geschrieben hab: Wie stellst du dir das vor?
Wenn du ein Medikament auf den Markt bringen willst, müsste man es nach deiner Argumentationsweise vorher an jedem Menschen auf der ganzen Welt testen und für jeden Menschen ein Wirkprofil erstellen bzw. einen Wert auf einer Verträglichkeits/Wirksamkeitsskala einrichten. Und jetzt rate mal, warum das nicht gemacht wird und die Wissenschaft lieber auf Statistiken zurückgreift.
 
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