Die Wissenschaft leugnet Gefühle und Lieblingsaspekte ???

  • Ersteller Ersteller Abraxas365Mithras
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In der Akut-Medizin ist die Schulmedizin ganz klar besser - bei den chronischen Leiden die alternative Medizin.
Es ist unbestritten, dass man mit Placebos auch schwere Krankheiten heilen kann - auch dort, wo die klassische Medizin nicht mehr weiter gewusst hat. Aber auf wieviel Prozent der Patienten trifft das zu? 0.01%? Noch weniger?

Und wieviele Prozent der Schwerkranken können statistisch gesehen mit der klassischen Medizin geheilt werden? Das Tausend- bis Zweitausendfache?
 
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Es ist unbestritten, dass man mit Placebos auch schwere Krankheiten heilen kann - auch dort, wo die klassische Medizin nicht mehr weiter gewusst hat. Aber auf wieviel Prozent der Patienten trifft das zu? 0.01%? Noch weniger?·
Da die alternativ-medizinisch geheilten Menschen in der Schulmedizinischen Statistik nicht erfasst werden, dürfte es eine sehr hohe Dunkelziffer geben. Denn 1. wenn ein Patient nach seiner alternativen Heilung zu seinem schulmedizinischen Arzt geht, um ihm von dem Erfolg zu berichten, wird diesen Patienten seltenst geglaubt, im besten Fall wird das "Spontan-Heilung" genannt. Und 2. wollen viele dieser Patienten am liebsten gar nichts mehr mit Schulmedizinern zu tun haben, melden sich also eher überhaupt nicht mehr bei denen - und deswegen kommen diese Heilungen in keiner Statistik vor.
 
Man kann sich die relativen Sterberaten annähernd schätzen - und zwar indem man die Todesfälle aufgrund von Krankheiten hernimmt, als die Schulmedizin noch in den Kinderschuhen steckte und gewisse Alternativverfahren (Homöopathie z.B.) schon angewendet wurden.

Tip: Damals waren heutige "Kinderkrankheiten" noch unter den häufigeren Todesursachen.
 
Ich bin ja auch so manchen spirituellen aufgeschlossen, möchte jetzt nicht in die Tiefe gehen da ich denke man sollte es wie sein Geschlechtsorgan behandeln. Es ist schön wenn man mit seinen Partner damit Spass hat, aber ich muss jetzt nicht von jedem Fremden wissen wie seine spirituelle Seite aussieht. Und bei Gott, ich möchte nicht das ihr es meinen Kindern zeigt.

Zur Diskussion: Als nerdiger Techfag denke ich das uns die Wissenschaft in den letzten 100 Jahren mehr gegeben als jegliches spirituelles denken in den letzten 5000 Jahren. Ich hoffe das 5. Zeitalter bringt es mit sich, das uns die Wissenschaft, mit ihren Erkenntnissen und daraus hervorgehenden Erfindungen das Leben soweit erleichtern wird, dass wir uns wieder auf unsere spirituelle Entwicklung konzentrieren können damit ich verdammt noch mal endlich ein Jedi Meister werde.

Eine Symbiose der Wissenschaft und der Spiritualität ist für mich zur Zeit noch undenkbar aber mal sehen was die Zukunft noch bringen wird. Im moment bin ich sehr skeptisch wenn jemand probiert Wissenschaft und Spiritualität verbinden will (gute Beispiele: Intelligent Design oder Aura Fotos :lachen:).
 
Ist dein gutes Recht, aber nur, wenn du mir ein alternatives Modell anbieten kannst, das mindestens so gut, wenn nicht besser funktioniert als die statistische Aushebung der Daten. Wie soll pharmazeutische Forschung passieren, wenn nicht auf Basis der Statistik? Ein Medikament muss an ungefähr 10000 Leuten (tlw. um einige Faktoren mehr) getestet werden, die Kosten solcher Tests können bis in den Milliardenbereich gehen. Wie, wenn nicht so, soll die Wirksamkeit und Sicherheit eines Medikaments sichergestellt werden?

Hier muss man Ahorn recht geben, denn die Alternativmedizin hat es nicht leicht. Warum?
Kollektives Bewusstsein, also die Masse der Menschheit.
Die Masse der Menschheit geht immer den direkten und einfachsten Weg, nicht den besten sondern den einfachsten bzw. den bequemsten Weg.
Die Schulmedizin hat hier leichter, weil die Masse ist …. geschult. Die Alternativmedizin hat es deutlich schwerer, denn die Masse ist nur vereinzelt auf die Alternative eingestellt.
Wenn ein geheiltes Individuum wieder zur Masse zurückkehrt und vom Erfolg der Heilung berichtet, dann wird ihm nicht geglaubt und schnell eine Geschichte ausgedacht.

Ich arbeite nicht mit Modellen, du weißt warum. Sie beinhalten nicht die ganze Wahrheit, sondern einen Teil davon.

Wie soll pharmazeutische Forschung passieren, wenn nicht auf Basis der Statistik?

Statistische Werte sind irgendwelche Werte. Die haben nicht wirklich mit den tatsächlichen Werten zu tun. Statistische Werte sind nicht echt, das sind Menschen aber, sie sind sehr echt, körperlich und mit Gefühlen anwesend. Um Dinge herzustellen, können Modelle herangezogen werden um bestimmte Vorgänge zu vereinfachen. Jedoch nicht Menschen und schon mal gar nicht Medikamente, die ja letztendlich den Menschen helfen sollen.
Da würde ich mir was anderes überlegen, als Entwickler von pharmazeutischen Medikamenten.

Ich möchte dich daran erinnern, dass es KEIN einziges alternativmedizinisches Prinzip gibt, das eine Wirksamkeit über den Placeboeffekt hinaus beweisen konnte bis heute.
Ansonsten: Durch so eine Denkweise hilfst du den Leuten, die placeboaffine Leiden aufweisen - Übelkeit, Kopfweh, Magenbeschwerden, Depression. Wer nach deinem Modell untergehen würde sind Leute mit ernsthaften Krankheiten. Leute, die auf Medikamente angewiesen sind. Die kann man nämlich nicht mit "Luft und Liebe" heilen.
Abgesehen davon ist es ein Irrglaube, dass Natur besser heilt als Chemie. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: biogene Präparate sind oft um ein Vielfaches unberechenbarer und gefährlicher als synthetische Präparate.

Das liegt aber nicht an Pflanzen und Kräutern, sondern an mangelndem Wissen der modernen Wissenschaft. In der Praxis werden Medikamente benötigt, die schnell helfen sollen, selbst bei Krankheiten, für die der Körper etwas länger benötigt, würde die Medizin am besten fast eine Droge einsetzen. Also Hammer Teile gegen kleine Infektionen mit denen der natürliche Körper fertig werden würde, wenn man ihm Zeit gelassen hätte. Aber nein wir werden schon als Kinder voll mit Medikamenten gepumpt, so dass der Körper nicht mal sein Immunsystem entwickeln kann, weil von vorne rein Impfstoffe zum Einsatz kommen. Der Körper lernt es einfach nicht sondern verweist beim nächsten mal auf eine Leere, die die Ärzte wiederum mit anderen Medikamenten vollstopfen können.
Pflanzen beinhalten sehr viele Stoffe, die dem Körper helfen können, sich wieder zu erinnern wie das ist, gesund zu sein. Die Natur bietet uns alles an, kostenlos.

Und solange Leute ihre Ideen nicht kohärent und sinnvoll darlegen können, trotzdem aber recht behalten wollen und beim Ausgehen der Argumente einfach persönlich werden oder auf einer Meta-Ebene argumentieren, ist das nicht okay für mich.

Sorry, ich kann hier keine konkreten Ideen liefern. Warum?

Sie passen nicht in die Rahmenbedienungen der „modernen“, „intelligenten“ Welt.

Meine Idee wäre zum Beispiel sich mit der Mutter Erde zu verbinden um zu fühlen was sie für uns als Vorschläge hat.
Warum wählen Menschen Krankheit überhaupt?
Was haben sie davon?
Warum wählen sie nicht Gesundheit?

Würde sich die Wissenschaft erst damit beschäftigen, würde sie zum Ergebnis kommen, dass Pharmazeutiker fast von keiner Bedeutung wäre. Menschen wären an erster Stelle und nicht Modelle und sinnvoll wäre nicht Profit, sondern die echte Gemeinschaft, wo sich selbst um das schwächste Glied das Massenbewusstsein Gedanken macht, um ihm zu helfen.
Ich weiß das ist zu weit weg von unser Wirklichkeit, wo jeden Tag um die Existenz oder besser gesagt ums Geld gekämpft wird und das Leben keine Bedeutung hat.
Mit Gesundheit, die noch umsonst ist, lässt sich wohl kein Profit machen, kein Geld verdienen.
Das Problem ist nicht das Geld, sondern das festgefahrene Bewusstsein, der Glaube.
 
Im moment bin ich sehr skeptisch wenn jemand probiert Wissenschaft und Spiritualität verbinden will (gute Beispiele: Intelligent Design oder Aura Fotos ).
Oder Wasserkristallfotografie oder Quantenheilung - ne, überhaupt alles, was irgendwie Quanten im Namen hat - oder jede Form von Alternativmedizin oder Lichtnahrung oder ...
Die Liste lässt sich endlos weiterführen.
 
Talen:

Erstens: Ja, die Alternativmedizin hat es sicher schwerer als die Schulmedizin ... denn in einer Welt, wo alle auf das schwörten, was auch früher schon geholfen hat (traditionelle Medizin), musste sich die Schulmedizin durchsetzen und den Leuten klar machen, dass ihr sehr primitives Verständnis von Gesundheit und Medizin immer öfter recht schief lag - ganz anders als die Alternativmedizin, die heutzutage nichts anderes machen müsste als besser gesundmachen als ein Placebo, was nicht funktioniert.

Offensichtlich ist diese Mission der Aufklärung noch nicht beendet, wenn ich mir dieses Zitat ansehe:
Warum wählen Menschen Krankheit überhaupt?
Was haben sie davon?
Warum wählen sie nicht Gesundheit?
Dir ist schon klar, dass man nicht sagt "Och ne, heute hätt ich ma wieder Bock auf ne Salmonelleninfektion, dat wär echt fett" und dass ein Krebskranker nicht einfach sagen kann: "War ganz witzig mit der Leukämie die letzten 20 Monate, aber jetzt hab ich keine Lust mehr".
Was du da schreibst ist ein Schlag ins Gesicht für diese Leute, eine Verhöhnung und eine Beleidigung, weil du all den Kranken Menschen damit vorwirfst, selbst für ihr Schicksal verantwortlich zu sein, weil sie sich ja eigentlich "umentscheiden" könnten.


Da würde ich mir was anderes überlegen, als Entwickler von pharmazeutischen Medikamenten.
Ja, so weit waren wir schon ... fünf Zeilen Dampfgeplauder, dass Menschen ja so individuell und einzigartig sind und blah blah ... aber eine Antwort auf meine Frage hast du mir nicht gegeben: Was würdest du dir denn überlegen? Wie würdest du an Stelle der ignoranten Pharmazeuten Heilmethoden für Schwerkranke entwickeln?
Hast du dich schon mal gefragt, warum in unseren Breitengraden sich kein Kind mehr vor MMR fürchten muss, warum so gut wie keiner mehr an einer Lungenentzündung stirbt, warum es Polio praktisch nicht mehr gibt, warum die Leute heutzutage doppelt so lang leben wie noch vor hundert Jahren, warum es für einen großen Teil schwerer Krankheiten, die vor dreißig Jahren noch ein Todesurteil bedeutet hätten, therapeutische Methoden mit guten Heilungschancen gibt?
Ein kleiner Tip: Homöopathie, Ayurveda und Konsorten waren's nicht.

Das liegt aber nicht an Pflanzen und Kräutern, sondern an mangelndem Wissen der modernen Wissenschaft. In der Praxis werden Medikamente benötigt, die schnell helfen sollen, selbst bei Krankheiten, für die der Körper etwas länger benötigt, würde die Medizin am besten fast eine Droge einsetzen. Also Hammer Teile gegen kleine Infektionen mit denen der natürliche Körper fertig werden würde, wenn man ihm Zeit gelassen hätte. Aber nein wir werden schon als Kinder voll mit Medikamenten gepumpt, so dass der Körper nicht mal sein Immunsystem entwickeln kann, weil von vorne rein Impfstoffe zum Einsatz kommen. Der Körper lernt es einfach nicht sondern verweist beim nächsten mal auf eine Leere, die die Ärzte wiederum mit anderen Medikamenten vollstopfen können.
Lustig ... hast du gewusst, dass das Wort "Droge" einen Wirkstoff pflanzlicher Herkunft beschreibt? Bei uns in Pharma gibt's die "Drogenkunde", wo man sich mit pflanzlichen Arzneistoffen auseinandersetzt, das nur am Rande.
Ich frage mich jedenfalls, in was für einer Welt du aufgewachsen bist, weil ich bin in meiner Jugend nicht mit Pharmazeutika "vollgestopft" worden - abgesehen von Impfungen, wobei meine Mutter da auch nachlässig war - und wenn ich ehrlich bin, geizt mein Hausarzt ohnehin viel zu sehr mit Medikamenten - ich muss echt betteln und Druck machen, damit der mir mal was gibt, was ordentlich reinhaut, ansonsten heißts immer "Legens' sich nieder und machen's sich a Wärmflasche und trinken's an Tee, dann is das in ein paar Tagen von selbst weg" (vor einer Prüfungswoche kann ich das natürlich super gebrauchen).


Ich arbeite nicht mit Modellen, du weißt warum. Sie beinhalten nicht die ganze Wahrheit, sondern einen Teil davon.
Das ist der Sinn eines Modells. Die "ganze Wahrheit" kann ein menschliches Gehirn ohnehin nicht fassen, mal abgesehen davon, dass es meiner Weltanschauung nach keine Wahrheit gibt.


Statistische Werte sind irgendwelche Werte. Die haben nicht wirklich mit den tatsächlichen Werten zu tun.
Ähh, doch? Statistische Werte sind Zusammenführungen aus einem großen, großen Haufen "echter" Werte. Insofern haben sie sehr wohl was mit tatsächlichen Werten zu tun.
 
Gut, dann frage ich dich, warum entstehen in unser Welt immer mehr Krankheiten und es werden immer mehr Menschen krank obwohl dank der Medikamente wir eigentlich gesünder sein sollten und es dank der modernen Wissenschaft weniger Krankheiten werden sollte, weil unsere Welt immer besser wird?
Welche Krankheiten kommen wohl noch nach Aids und Krebs und Allergien?
 
Einfache Antwort: Weil die Menschen immer länger leben.

Krebs gab es vor 100 Jahren auch schon, aber damals war es egal, weil die Gefahr, an Krebs zu sterben tausend Mal geringer war als die Gefahr, an einer Lungenentzündung oder irgendeiner Infektionskrankheit zu sterben.

Heutzutage können wir, sofern wir einen gesunden Lebenswandel haben, locker 80, 90 Jahre alt werden, Tendenz steigend. Dadurch zeichnen sich gewisse Krankheiten ab, die erst mit der Zeit problematisch werden, wie z.B. Krebs (wenn einer zwei Packerl am Tag raucht und mit 25 an Polio draufgeht, ist Lungenkrebs kein Thema)
 
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Was ich hier jetzt schreibe, wird für dich vielleicht sehr unlogisch erscheinen und unglaubwürdig.
Ich beobachte, dass der Körper nur auf Anzeichen der Gefühle wartet um einer „Krankheit“ Platz zu machen.
Sämtliche Krankheiten auch die, die noch nicht da sind, sind in unser DNA gespeichert. Es bedarf nur bestimmter Momente, bzw. Schalter, die auf On oder Off gestellt werden und es davon abhängt ob eine Krankheit zum Ausbruch kommt oder nicht.
 
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