Die Wissenschaft leugnet Gefühle und Lieblingsaspekte ???

Werbung:
Hallo Abraxas!

Die Wissenschaft kann sehr wohl belegen, warum individuelle Neigungen im Menschen entstehen. Ich will es mal in den Grundzügen erklären:
Das Gehirn bildet seine Hardware bis zum ca. 3. Lebensjahr. Danach wird Input draufgeladen, also die Software.


Vergleich uns doch bitte nicht mit einem Computer, der Unterschied zu uns Lebewesen ist dass wir ein Bewusstsein besitzen und das von Geburt an :rolleyes: Glaubst du man lernt Dinge erst mit 3? Glaubst du ein 1jähriges Kind is doof wiene Mandarine?? Das ist ja eine Beleidigung ehrlich

Lg:lachen:
 
Werbung:
Man kann Gefühle und Empfindungen messen, allerdings als elektrischen Impuls im Gehirn. Denn all das, was du angesprochen hast passiert quasi auf der "Software"-ebene des Gehirns. Die Signale können wir messen, die Interpretation ist dagegen etwas komplexer (also die Übersetzung im Gehirn) zu erklären.

Ich bin weder Neurowissenschaftler, noch Psychologe,
deswegen würde mir das hier etwas zu weit gehen.

Aber unser Empfinden für Ästethik ist z.B. erklärbar, denn der Mensch findet im Durschnitt (wie so vieles in der Wissenschaft statistisch ausgewertet) alles, was
symmetrisch ist schön ... warum, weiß ich nicht - aber ich bin sicher, dass man da irgendwo Literatur oder Quellen zu findet, wo das vernünftig und ausführlich erklärt wird.
Vergleich uns doch bitte nicht mit einem Computer, der Unterschied zu uns Lebewesen ist dass wir ein Bewusstsein besitzen und das von Geburt an Glaubst du man lernt Dinge erst mit 3? Glaubst du ein 1jähriges Kind is doof wiene Mandarine?? Das ist ja eine Beleidigung ehrlich

Das hört sich zwar komisch an, tatsächlich sind ein Computer und das menschliche Gehirn garnicht mal so weit auseinander entfernt - zumindest was die grobe Funktion angeht. Allerdings ist das Gehirn weitaus energieeffizienter als jeder Heim-PC.
Was die Entwiklung angeht: Das hat nichts mit doof sein zu tun, sondern damit, dass sich das Kind sozialisiert. Sich also Verhaltensweisen, Vorlieben und Ähnliches von seinem sozialen Umfeld (inbesondere Eltern) aneignet.

Welches Gefühl wurde denn schon erforscht?

Ein paar Beispiele:
- Angst
- Liebe
- Glück
- Traurigkeit (wenn ich mich nicht irre)

Die meisten Gefühle sind ja hormonbedingt bzw. biochemisch erklärbar.
Sonst wäre es nicht möglich, dass man z.B. mittels Drogen oder Psychopharmaka Einfluss auf die Gefühle eines Menschen nehmen kann.

Es ist irgendwie komisch, dass man einen Großteil (wie z.B. die wunderbare Erfahrung von Glück oder Liebe) auf materielle (chemische/pysikalische) und psychologische Prozesse zurückführen kann ..., auf der anderen Seite ist es aber auch faszinierend, wie komplex biologische Organismen sind und wie wunderbar das Leben ist.
Es ist wirklich faszinierend zu beobachten, dass das auch alles so klappt. :)
 
Zurück
Oben