Die Wirkung von Antidepressiva und Antipsychotika

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Umgekehrt wird ein Schuh daraus - ich kann zwar nur für mich sprechen - aber bei mir ist es eben genau andersrum als Du schreibst, nämlich so dass ich gute Erfahrungen mit dem kontinuierlichen Fragen nach den Ursachen und einer Hinwendung zu einer natürlichen Lebensweise, auch in Bezug auf Ernährung, Rhythmen und Beziehungen u.v.m gemacht habe und weiterhin mache - und da ich das mittlerweile schon Jahrzehnte so praktiziere, denn so eine Umstellung geht nur Schritt für Schritt, sprechen bereits auch die längerfristigen Erfolge für sich. Danke schön.


Das lasse ich gerne als Deine Projektion bei Dir, denn die Selbstverantwortung ist ja eben gerade der Mut, sich nicht der vermeintlichen Sicherheit hinzugeben, dass Pharmaprodukte angeblich eine einfache und angenehme "Lösung" bieten würden, wenn man nicht gleichzeitig nach den Ursachen für Symptome fragt.

Du glaubst demnach also auch, @Wortdoktor flüchtet sich nur in etwas, wenn er in diesem Thread in den Eingangspost schreibt, dass ER gerade keine gute Erfahrung mit den Psychopharmaka macht und dass er sich nur in Esoterische Kreise flüchten will?

Was soll dieses pauschale Esoterik-Bashing eigentlich schon wieder dabei? Das ist ein ähnliches Totschlag-Argument und Niederdrücken der Empfindungen von jemanden, was ich schon in vorigen Post als narzisstische Gesprächstaktiken beschrieben habe, die Mit-Ursache für Depressionen sein können - oder bist Du in diesem Thread schon irgendwo auf die Wahrnehmung von @Wortdoktor eingegangen, ihn darin respektierend und achtend? Danke schön.

*LOVE*​
@Wortdoktor hat eine geistige Behinderung und hat aufgrund dessen schon in einem Pflegeheim gelebt. Das er überhaupt jetzt alleine leben kann, ist eine enorme Leistung. Ich weiß auch nicht, in wie weit er das überhaupt verstehen kann, und in der Regel spreche ich ungerne über Menschen, oder beurteile sie. Vor allem deswegen, weil ich keine Ärztin bin.

Was du hier tust, und vor allem was bzw wie, spricht allerdings Bände.
 
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Ist es nun einfacher Tabletten einzuwerfen.... oder sich mal tiefgründig über längere Zeit mit sich selbst auseinanderzusetzen?
 
Ist es nun einfacher Tabletten einzuwerfen.... oder sich mal tiefgründig über längere Zeit mit sich selbst auseinanderzusetzen?

Denkst du wirklich, dass Menschen die Medikamente nehmen, sich nie tiefgründig mit sich selbst auseinandersetzen?
Ich verstehe dieses kleinkarierte Denken nicht.
 
Ok, die Medis scheinen Dir also nicht zu helfen. Richtig?

Hast Du DAS mal Deinem Arzt gesagt?

Du äußerst auch im Eingangspost, dass Du die Probleme intern lösen willst. Hast Du Dich schon nach einem Therapieplatz umgeschaut? Hast Du Deinen Arzt gebeten, Dir eine entsprechende Überweisung zu schreiben?

Es ist leider so, dass man als Betroffener sich selbst darum kümmern muss, auch wenn ein Symptom der Krankheit gerade ist, das nur schwer durchziehen zu können. Eine Schwäche im "System", die ich selbst hier im Thread immer wieder aufgezeigt und bemängelt habe.

Das "System" wird Dir dabei aber auch keine Hindernisse in den Weg legen. Dein Arzt kann und wird Dir nicht verbieten, eine Psychotherapie zu machen, um so Deine Probleme intern zu lösen. (Und falls er es doch versuchen würde, solltest Du den Arzt wechseln.)

Ich weiß sehr gut, dass das sehr schwierig für Dich ist und wahrscheinlich Aufwand und Überwindung kosten wird - so war es bei mir jedenfalls damals. Aber, wenn Du die Lage geändert haben möchtest, stehen Dir alle Möglichkeiten offen das auch einzuleiten und niemand wird Dir weitere Hindernisse dafür in den Weg legen. Du kannst Deinem Arzt sagen, dass die Medis nicht wirklich helfen und mindestens die letzten zwei Jahre auch nicht geholfen haben. Du kannst Deinen Arzt bitten, Dir eine Überweisung für eine Psychotherapie zu schreiben, und Du kannst Dich auch unabhängig vom Arzt ohne Überweisung in eine Warteliste eines Psychotherapeuten einreihen - die Überweisung hat irgendeinen bürokratischen Zweck bzgl. Abrechnung etc., ist aber nicht obligatorisch dafür, dass Du einen Therapieplatz bekommst.

Du kannst evtl.Freunde oder Bekannte bitten, Dich bei der Therapeutensuche zu unterstützen - z.B. dass sie die nötigen Anrufe tätigen - wenn Dir die Kraft dazu fehlt.
Hallo joey, habe meiner Psychotante schon mehrfach und deutlich gesagt, dass mich das Präparat müde und bieder macht. Die stellt nur klinisch um und freiwillig gehe ich nie mehr ins KH. Diese Entscheidung hat mir 2012 die Betreuung durchs Heim geschenkt.
 
@Wortdoktor hat eine geistige Behinderung und hat aufgrund dessen schon in einem Pflegeheim gelebt. Das er überhaupt jetzt alleine leben kann, ist eine enorme Leistung. Ich weiß auch nicht, in wie weit er das überhaupt verstehen kann, und in der Regel spreche ich ungerne über Menschen, oder beurteile sie. Vor allem deswegen, weil ich keine Ärztin bin.

Was du hier tust, und vor allem was bzw wie, spricht allerdings Bände.
Ich finde es dumm dass alle denken ich bin geistig behindert.
 
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Ich weiß auch nicht, in wie weit er das überhaupt verstehen kann, und in der Regel spreche ich ungerne über Menschen, oder beurteile sie. Vor allem deswegen, weil ich keine Ärztin bin.
Dann sprich doch einfach mit @Wortdoktor selbst, wenn es Dich @Niflheimr denn tatsächlich interessiert, ob er Deine Meinung verstehen kann, und sag dann auch nicht, dass er angeblich etwas nicht versteht, nur wenn er anderer Meinung ist als Du - sprich doch einfach mit ihm von Mensch zu Mensch auf Augenhöhe seine Wahrnehmung respektierend und achtend, dafür brauchst Du keine Ärztin sein.

Und dann kannst Du auch auf solche pauschalisierenden Anspielungen verzichten oder sogar den Mut aufbringen, zu benennen, was ich denn Deiner Meinung nach angeblich tue und wie ich es tue, ansonsten lasse ich auch das als Deine Projektion und versuchtes Vicitim Blaming bei Dir:​
Was du hier tust, und vor allem was bzw wie, spricht allerdings Bände.
@Wortdoktor hat eine geistige Behinderung
Ich finde es dumm dass alle denken ich bin geistig behindert.

Danke schön.

*LOVE*​
 
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