FreeStar
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 28. Dezember 2022
- Beiträge
- 5.006
Ich habe dazu in mehreren Posts schon genug gesagt.Die Frage, die sich mir jetzt aufdrängt ist folgende: gibt es bei dir nur ein Entweder/Oder?
Hast du nicht auch Menschen kennengelernt die beides machen, also langjährige und intensive Therapie und andere Selbstentwicklungsmöglichkeiten und eben trotzdem auf Medikamente angewiesen sind?
Das ist etwas, was bei der Diskussion hier eh für mich rüberkommt, auch nicht nur bei dir.
Denn manche scheinen wirklich zu denken, dass der, der Medikamente braucht, sich eben nur dämpft und es sich leicht macht und nicht bereit ist sich den Mühen einer Therapie zu unterziehen. Und Mühe ist das, in der Tat, aber man bekommt schließlich auch viel dafür.
Natürlich kenne ich solche Leute.
Mir ist das nun auch zu blöd, ich sehe auch einfach nur noch den ausgesprochenen Unwillen, zu verstehen, was ich sagen will. Das mag auch an meiner zugegeben bei solchen Themen oft ungeduldigen Art liegen, aber das ist es nicht nur.
Da bedingt sich auch eine ganze Menge gegenseitig.
Ich habe hier z.B. nie die scharz weiß Schublade am Start gehabt und weiß Gott!, eigentlich in jedem 2. oder 3. Post wieder, genug erklärt, dass es mir nur um bewussten Umgang mit Medikamenten (für die Psyche!) geht, den ich vielfach (aber nicht immer!) nicht mehr sehe in den letzten 15 Jahren (die Zahlen sprechen für sich, die Verschreibungen sind wie mehrfach gesagt um das 6-fache gestiegen seit 1995) - mehr nicht.
Deswegen, machts hübsch, mir bringt das hier nichts mehr. Vllt hat der "Diskurs"
manchem stillen Mitleser doch was gebracht hat, der in irgendeiner Weise betroffen ist.
Zuletzt bearbeitet: