Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Na ja, außer in der Bibel gibt es ja auch nicht so wirklich vieles, damals Zeitgenössisches über ihn nachzulesen. Obwohl mehr oder weniger „objektive“ Geschichtsschreibung bereits existierte – hielt „man“ ihn jedenfalls wohl nicht für wirklich darin erwähnenswert. :cautious:

Eine Pastorin, die ich eine Weile gedatet habe, erklärte mir mal folgendes: Die Texte, in denen Jesus auftaucht - nicht nur die in der Bibel, sondern auch die apokryphischen - lassen sich ja einigermaßen gut datieren, wann sie niedergeschrieben wurden. Und da zeigt sich eine interessante Korrelation: Je älter der Text ist, also je früher er aufgeschrieben wurde, desto "normaler" erscheint Jesus und desto weniger Wunder werden ihm nachgesagt. Die ältesten Texte sind dahingehend beinahe langweilig, und bei den Geschichten, die mehrere hundert Jahre nach der Zeit niedergeschrieben wurden, dreht es dann richtig ab z.B. mit dem "heiligen Gral" etc.
 
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Eine Pastorin, die ich eine Weile gedatet habe, erklärte mir mal folgendes: Die Texte, in denen Jesus auftaucht - nicht nur die in der Bibel, sondern auch die apokryphischen - lassen sich ja einigermaßen gut datieren, wann sie niedergeschrieben wurden. Und da zeigt sich eine interessante Korrelation: Je älter der Text ist, also je früher er aufgeschrieben wurde, desto "normaler" erscheint Jesus und desto weniger Wunder werden ihm nachgesagt. Die ältesten Texte sind dahingehend beinahe langweilig, und bei den Geschichten, die mehrere hundert Jahre nach der Zeit niedergeschrieben wurden, dreht es dann richtig ab z.B. mit dem "heiligen Gral" etc.
Das fällt für mich jedoch ebenfalls unter „Bibel“ – auch wenn sie keinen Eingang darin gefunden haben. Keine „Geschichtsschreibung“ also im Sinne von z.B. der Historie eines Herodes, dessen historische Existenz sehr viel mehr als belegt gilt - als die von Jesus, meinte ich eigentlich.
 
So oder so , trifft das heutige Bild von Jesus wohl äußerst wenig auf die Realität zu und das in der Bibel noch viel weniger.
 
Wir sind ja über die Jupiter-Saturn-Konjunktion hierhin gekommen, die ja manchmal als der Stern von Bethlehem gedeutet wird. Wieso ist die Geburt Jesu daran das bedeutsame, obwohl da die betreffende Religion noch gar nicht sichtbar war? Warum nicht z.B. die Bergpredigt, die Kreuzigung bzw. Auferstehung, oder das Pfingstwunder? Wie sieht es mit anderen Religionsstiftern aus? Wie standen die Sterne bei Mohameds Geburt oder der von Siddhartha Gautama?
Eigentlich sah man früher in dieser Konjunktion das Kommen eines neuen Königs.
Ich hatte heute dazu schon was verlinkt:

Jemand anderes bekommt jetzt nur die Daten ohne Kenntnis darüber, was da passierte. Anhand nur der Daten soll er die Radizes bewerten, ob da etwas nach bedeutsamen Fortschritt aussieht.
Zuletzt vergleicht man, ob die Daten astrologisch als Bedeutsam bewertet wurden, deren entsprechende Entwicklung auch bedeutsam bewertet wurde - also wieder eine Art Trefferquote.
Glaubst Du, diese Trefferquote wäre signifikant hoch, wenn man denn entsprechend streng auf die jeweilige Verblindung achtet?
Nein, sicher nicht.
Nicht alle besonderen Erfindungen haben weitreichende Konsequenzen für die überwiegende Mehrheit der Menschheit.
Wir, die wir auf einem industriell früh entwickelten Kontinent leben, können das womöglich kaum nachvollziehen.
 
Eine Pastorin, die ich eine Weile gedatet habe, erklärte mir mal folgendes: Die Texte, in denen Jesus auftaucht - nicht nur die in der Bibel, sondern auch die apokryphischen - lassen sich ja einigermaßen gut datieren, wann sie niedergeschrieben wurden. Und da zeigt sich eine interessante Korrelation: Je älter der Text ist, also je früher er aufgeschrieben wurde, desto "normaler" erscheint Jesus und desto weniger Wunder werden ihm nachgesagt. Die ältesten Texte sind dahingehend beinahe langweilig, und bei den Geschichten, die mehrere hundert Jahre nach der Zeit niedergeschrieben wurden, dreht es dann richtig ab z.B. mit dem "heiligen Gral" etc.

wußt ich gar nicht, daß in der Bibel abenteuerliche Geschichten über den Heiligen Gral stehen.
könnte es sich um eine Verwechslung mit dem Indiana Jones Film handeln?
 
wußt ich gar nicht, daß in der Bibel abenteuerliche Geschichten über den Heiligen Gral stehen.
könnte es sich um eine Verwechslung mit dem Indiana Jones Film handeln?

Ich habe auch nicht nur von der Bibel geschrieben, sondern auch die apokryphischen Texte einbezogen und erwähnt. Und da finden sich auch tatsächlich welche, in denen dieser Gral erwähnt wird.
PS: Und das Attribut "abenteuerlich" sollte die Menge an Wundern u.ä. beschreiben, die in später niedergeschrieben Texten eben zunimmt.
 
Ich habe auch nicht nur von der Bibel geschrieben, sondern auch die apokryphischen Texte einbezogen und erwähnt. Und da finden sich auch tatsächlich welche, in denen dieser Gral erwähnt wird.
PS: Und das Attribut "abenteuerlich" sollte die Menge an Wundern u.ä. beschreiben, die in später niedergeschrieben Texten eben zunimmt.
Interpretationssache.

Bei letztem Mahl reicht Jesus Kelch und Brot und sagt, dass es sein Leib und Blut ist. Und bei der Kreuzigung wurde er von einer Lanze durchstochen und sein Blut wurde in einem Gefäß aufgefangen. Es gibt da Meinungen, dass es sich da um den Heiligen Gral gehandelt haben könnte. JE nach dem wen man fragt^^
 
Eigentlich sah man früher in dieser Konjunktion das Kommen eines neuen Königs.
Ich hatte heute dazu schon was verlinkt:

Ja, allerdings hast Du da die bedeutsamen Erfindungen eingebracht, indem Du auf die mRNA-Impfung hingewiesen hast, die bei einer solchen Konjunktion bedingt zugelassen wurde.
 
Ja, allerdings hast Du da die bedeutsamen Erfindungen eingebracht, indem Du auf die mRNA-Impfung hingewiesen hast, die bei einer solchen Konjunktion bedingt zugelassen wurde.
Ja, habe ich.
Das Problem ist ja nur, dass "bedeutsam" nicht unbedingt bedeutet, dass es gleich einen ordentlichen Anteil der Menschheit betrifft.

Wieviele Impfdosen wurden seit der Impfstoff-Zulassung verimpft?
Über 13 Milliarden?


Vom Impfstoff von BioNTech wurden ja weltweit mehrere Milliarden Impfdosen verabreicht.
Siehe auch:

Auszug:
Bis zum Sommer 2021 über eine Milliarde ausgelieferte COVID-19-Impfstoffdosen und Lieferverträge für 2021 mit einem Volumen von 2,2 Milliarden Impfdosen: der Mainzer mRNA-Spezialist BioNTech ist durch die Corona-Pandemie und die erste EU-Zulassung seines Impfstoffs Comirnaty binnen Monaten zu einem der wertvollsten und vielversprechendsten Biotechunternehmen der Welt aufgestiegen.

Ähnlich ist es übrigens mit den Computern.
Als man die Computer entwickelte, gab es wichtige Meilensteine, aber nur wenige davon tangierten eine größere Masse von Menschen.
Letztlich war erst der Zeitpunkt wirklich relevant, als man PCs entwickelt hatte, die für die Masse erschwinglich wurden.

Eingeleitet wurde dies mit Apples Börsengang am 12. Dez. 1980:
Siehe auch:
Apple hatte - nach dem Apple I - inzwischen auch den Apple II auf den Markt gebracht.

Das nahm IBM zum Anlass ein Konkurrenzprodukt auf den Markt zu werfen.
Den lieferte das Unternehmen mit dem IBM PC, der dann auch von vielen Unternehmen gekauft und für die eigenen Arbeitnehmer eingesetzt wurde.

Siehe:

Auszug:
Der IBM Personal Computer Model 5150 wurde am 12. August 1981 angekündigt[1] und kam ab Oktober auf den US-amerikanischen Markt. Diese Maschine war schnell entwickelt worden, um den gerade rasant wachsenden Markt für Mikrocomputer nicht der Konkurrenz zu überlassen – vor allem dem Apple II. Es handelte sich um den ersten Arbeitsplatzcomputer von IBM, denn zu diesem Zeitpunkt hatte das Unternehmen lediglich die für kleinere Unternehmen bestimmten Systeme IBM 5100 und System/32 im Angebot.

Horoskop dazu:

IBM_Ankuendigung_IBM-PC_12Aug1981.png

Letztlich sind es heutzutage die "Nachfolger" jener Computer, die unser Leben seit über 40 Jahren nachhaltig beeinflussen.
 
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