Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Felicia1 schrieb:
Wie viele Pharaonen wussten denn ihre Geburtszeit? So viel ich weiß, war den meisten selbst der Tag ihrer Geburt nicht genau bekannt.
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Was die Pharaonen selbst oder die Geschichtsschreiber im Zweifelfalle selbst nicht wussten, wußten aber ihre Väter, Mütter, Zieh-Eltern(!), Berater und Früh-Astrologen, also alle, die Ihn von Geburt an begleiteten. Die wußten nicht nur, wann und wieviel das Haar und selbst die Zehnägel des oftmals jungen Pharao gewachsen sind, sondern auch wann der Knabe geboren wurde. Der junge "evtl. noch ungekrönte(!)" Pharao war praktisch ein "de-facto Gott" und nichts aber auch garnichts war in einem dunklen Nebelfeld des Wissens in diesem Reich, aber durchaus den "Auserwählten" bekannt. Wenn keine Aufzeichnungen darüber existieren, heißt es schlicht, das diese nie existierten oder den normal "Sterblichen" nicht zugänglich waren. Über einen Gott gibt es kein Geburtstdatum. Er wurde, war und ward.
 
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Felicia1 schrieb:
Wie das denn? Woher soll jemand die genaue Uhrzeit gewusst haben?
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Das wird ewig ein Geheimnis bleiben, letztlich waren es genau die bewußten, geistigen Berater, die entscheidende Hinweise und Empfehlungen an die großen Herrscher gaben, aufgrund dessen oftmals Unheil und der Untergang des Ägyptischen Reiches sich nicht erfüllen sollte. Doch, es geht nicht immer um eine exakte Astrologie, da Astrologie auch nur eine Form der Beratung ist. Oftmals geht es auch um weise Entscheidungen, die sowohl weitsichtig, psychologisch und taktisch intelligent sind, als auch in der Weitsicht im globalen Sinne wichtig und entscheidend waren und sind. Astrologie ist halt nicht nur LAT und LON und Uhrzeit, sondern vor allem der Hinweis, unter welchem Stern man geboren ist. Exaktheit heißt hierbei "Unsicherheit über das eigenen Sein", weil es geht in der Astrologie immer um den Aspekt des Wesens und eine ungefähre Termologie, eine Annäherung an das Wesen, zur Zeit seiner Geburt innerhalb eines Sternenhintergrunds, nicht mehr aber auch nicht weniger. Exakte Messungen haben nichts mit dem Aspekt einer Persönlichkeit in der Gesamtheit seines Seins zu tun.
 
Das Planeten mein Sein bestimmen sollen, finde ich gruselig. Wo ist da die Freiheit? Ich bin so froh, dass ich nicht an Astrologie glaube, ich bin frei von der Macht der Astrologie. Aber das ist nur meine Meinung. Wenn sich jemmand den Planeten unterwerfen will so ist das nicht meine Sache.
 
Felicia1 schrieb:
Wie das denn? Woher soll jemand die genaue Uhrzeit gewusst haben?
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Vor allen Dingen, waren Uhrzeiten bis "vor kurzem" noch direkt abhängig vom Sonnenstand. Da hatten geografisch unterschiedliche Orte , zu unterschiedlichen Zeiten, die gleiche Uhrzeit.

Bei "lebenden Göttern" und anderen vergleichbaren Prominenten bestimmte der Tagesablauf,die Zeiterfassung ganze Völker und Generationen.

Bis ungefähr dem 6 Jahrhundert nach Christus war eine verlässliche Zeiteinteilung faktisch nicht vorhanden. Da wurde Menschen kurz nach Sonnenaufgang geboren, wenn der Hahn dreimal klingelt..etc pp. Zwar klingelt der Hahn in jedem Dorf nach Sonnenaufgang drei mal, aber das ist eben nicht die gleiche Uhrzeit nach heutigen Standards.

Selbst eine genaue Datum Bestimmung ist eher Wunschdenken.

Und selbst wenn, war der bürokratische Bedarf das zu irgendwo festzuhalten auch nicht wirklich vorhanden. Die Hebamme auch der Geburtsstation des örtlichen Krankenhauses war nicht nicht erfunden und zu den Institutionen die es gab, hatte das gemeine Volk keinen Zugang. Mal abgesehen davon hat es keinen interessiert wann der Pöbel geboren wurde und bei der Kindersterblichkeit hat sich auch keiner für Mühe gemacht..
 
Moench-David schrieb:
Es lebe die Freiheit und freie Selbstentfaltung!
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Es lebe hoch die Menschen, die etwas Ahnung von den Strukturen des Wesens der Menschen, ihre Beschaffenheit und ihre Besonderheiten haben und sie darin Beraten können welche Möglichkeiten man ins Auge fassen könnte um seine Freiheiten zu erweitern.
 
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Moench-David schrieb:
Das Planeten mein Sein bestimmen sollen, finde ich gruselig. Wo ist da die Freiheit? Ich bin so froh, dass ich nicht an Astrologie glaube, ich bin frei von der Macht der Astrologie. Aber das ist nur meine Meinung. Wenn sich jemmand den Planeten unterwerfen will so ist das nicht meine Sache.
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Die Astrologie und auch nicht die Planeten zwingen niemand zu irgendetwas. Sie lässt jedem die Freiwilligkeit des Seins.
Egal ob wer an sie glaubt oder nicht...

Doch gibt es auch Menschen, die der Astrologie gar eine Autorität zuschreiben wollen. Und dies rückt sie in ein ihr nicht gerechtfertigtes Licht, von daher ich viele Menschen auch verstehen kann, warum sie ihr misstrauen oder sie gar abwehren.
 
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