Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

vllt ist dein Horoskop ja gar nicht so düster, wie du es von den paar
Stichworten in Erinnerung hast. aber ich soll dich ja nicht überreden...

ich hab lange in einer Personalabteilung gearbeitet inklusive Eignungstests,
Vorstellungsgesprächen, Auswertungen usw. bis zur Entscheidungsfindung.
die lassen sich nicht vorschreiben, wie sie das machen, soviel ist mal klar.

sieh es mal so: wenn sie ihre eigenen seltsamen Kriterien haben sollten,
(was du ja nichtmal weißt, aber man hat ja so seine Schreckgespenster)
dann kannst du von vornherein ganz locker aufspielen, weil du an denen
sowieso nichts ändern kannst. - und schon kommst du souverän rüber.

ich war mal von früh morgens bis zum abend bei einer Einstellungsaktion.
zum Gespräch war ich als Letzte dran, hatte Hunger und war total mürbe.
alle Nervosität war komplett verflogen. das war das entspannteste eigene
Vorstellungsgespräch, was ich je hatte. :D und ja, es war auch erfolgreich.
War's ja auch gar nicht - es wurden Chef-Etagen-Qualitäten vorausgesagt - wie zuvor geschrieben und das hat dann aber nicht geklappt - wurde im eigenen Leben wohl nicht erreicht.
 
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vllt ist dein Horoskop ja gar nicht so düster, wie du es von den paar
Stichworten in Erinnerung hast. aber ich soll dich ja nicht überreden...

die Stichworte, die ich in Erinnerung habe, sind auch nicht komplett düster: Der Astrologe damals (1975) sprach von "Führungspersönlichkeit". Das wäre ja eigentlich nicht schlecht.

Das düstere Stichwort "Depression" gab es hier im Forum im Rahmen einer ähnlichen Diskussion wie dieser hier. Und das wurde auch nicht prospektiv genannt, sondern im Kontext dessen, dass ich angab, mal an einer Depression erkrankt gewesen zu sein, woraufhin dann geantwortet wurde, dass das durch "Pluto im 8. Haus" in meinem Horoskop auch sichtbar wäre.

Ein anderer User, der auch angab Depressionen gehabt zu haben, hatte dieses Merkmal im Radix nicht, was dann zur Folge hatte, dass ihm die Depressionen abgesprochen wurden und nach Anzeichen im Radix gesucht wurde, was sonst noch Melancholie o.ä. anzeigen könnte.

Es geht dabei aber nicht unbedingt um mich als Bewerber. Mag ja sein, dass mein Horoskop die Einstellung begünstigen würde.

Aber ich habe ja schon das fiktive Beispiel einer Fluggesellschaft genannt. Die haben gute Gründe Piloten, die unter Depressionen leiden, nicht einzustellen, weil dadurch schon ganze Flugzeuge in erweiterete Suizide mit hereingezogen wurden. Wenn man die Neigung zu dieser Erkrankung tatsächlich im Radix irgendwie ablesen könnte, wäre das wudnerbar: Eine vergleichsweise einfache Möglichkeit die Bewerber einzuschätzen und so Tragödien wie der herbeigeführte Absturz einer Eurowings-Maschiene 2016 zu vermeiden. Wenn man hingegen mit diesem Werkzeug die Erkrankung nicht besser erkennt, als wenn man z.B. würfelt, würden sowohl nicht-betroffene Piloten fälschlicherweise abgelehnt, als auch betroffene Piloten doch eingestellt, was wiederum das Risiko solcher Tragödien nicht reduziert.

ich hab lange in einer Personalabteilung gearbeitet inklusive Eignungstests,
Vorstellungsgesprächen, Auswertungen usw. bis zur Entscheidungsfindung.
die lassen sich nicht vorschreiben, wie sie das machen, soviel ist mal klar.

Du hast ja selbst schon geschrieben, dass da auch die soft skills eine wichtige Rolle spielen. Ebenso, dass es "menschlich passt". Um das einigermaßen feststellen zu können, bleibt einem meiner Ansicht nach nichts andere übrig, als mit den Leuten wirklich zu reden und sie so einzuschätzen. Natürlich besteht dabei das Risiko, dass man sich irrt, aber eine bessere Möglichkeit gibt es dafür glaube ich derzeit nicht.

ich war mal von früh morgens bis zum abend bei einer Einstellungsaktion.
zum Gespräch war ich als Letzte dran, hatte Hunger und war total mürbe.
alle Nervosität war komplett verflogen. das war das entspannteste eigene
Vorstellungsgespräch, was ich je hatte. :D und ja, es war auch erfolgreich.

Vor einigen Jahren reiste ich mal zu einem Bewerbungs-Gespräch, und auf der Reise ging so ziemlich alles schief, was schief gehen konnte: An einem Umsteige-Flughafen bekam ich Ärger mit dem Zoll (Laser-Pointer im Handgepäck vergessen, komisch, dass das nicht schon am ersten Flughafen bemerkt wurde...), und mein Koffer ging komplett verloren, in dem mein einziger Anzug war, den ich eigentlich zum Bewerbungsgespräch tragen wollte. Wenn ich an böse Omen o.ä. glauben würde, hätte ich das vielleicht als Zeichen dafür gesehen, dass den Job nichts für mich wäre.
Am nächsten Tag ging ich jedenfalls zu dem Termin hin (mit einem nicht gut passenden kurzfristig von einem Freund, der da in der Nähe wohnte, geliehenen Anzug etc.)... und ich bekam den Job :)
 
War's ja auch gar nicht - es wurden Chef-Etagen-Qualitäten vorausgesagt - .....
So ein Satz steht in einem ganzen Horoskop doch nicht völlig isoliert da.
Sonst steht man wie der Ochs vorm Berge: "und wie komm ich da hoch?"
Ich meine, einzelne Schlagworte machen vllt mehr kaputt als zu helfen.
Womöglich stünde im ausführlichen Horoskop sowas wie "strukturiertes
Denken und Durchhaltevermögen" und quasi auch ein Zuspruch, daß er
nicht NUR das Arbeitsame sieht, sondern auf welche Art ihm auch das
Miteinander liegt, wo DA das Potential ist. Gehört zur Karriere ja mit dazu.
 
@Joey
Bei Pluto in 8 würde ich z.B. nicht an Depressionen denken, sondern nach dem Mond schauen, der für das Gefühlsleben und Seelenleben steht. Ebenso nach dem 4. Haus, welches das Mond - Haus ist, und nach neptunischen Einflüssen, das nur so mal nebenbei.
 
@Joey
Bei Pluto in 8 würde ich z.B. nicht an Depressionen denken, sondern nach dem Mond schauen, der für das Gefühlsleben und Seelenleben steht. Ebenso nach dem 4. Haus, welches das Mond - Haus ist, und nach neptunischen Einflüssen, das nur so mal nebenbei.

Ja, und @Laguz hat hier im Thread auch ein andere Merkmal genannt.

Damals bei der Diskussion vor ein paar Jahren, war für die Astrologie-Anhänger, mit denen ich da sprach, "Pluto im 8. Haus" scheinbar das wichtigste Merkmal, was für Depressionen spricht, und wer das nicht hat, könne zwar in deren Augen durchauch melancholisch sein anhand anderer Aspekte, hätte aber ganz sicher keine Depression.

Dass da offenbar Uneinigkeit unter den astrologen besteht, spricht übrigens streng genommen NICHT gegen diese Lehre, sondern bestenfalls nur dafür, dass das Verständnis unterschiedlich gut verteilt ist.
 
Ja, und @Laguz hat hier im Thread auch ein andere Merkmal genannt.

Damals bei der Diskussion vor ein paar Jahren, war für die Astrologie-Anhänger, mit denen ich da sprach, "Pluto im 8. Haus" scheinbar das wichtigste Merkmal, was für Depressionen spricht, und wer das nicht hat, könne zwar in deren Augen durchauch melancholisch sein anhand anderer Aspekte, hätte aber ganz sicher keine Depression.

Dass da offenbar Uneinigkeit unter den astrologen besteht, spricht übrigens streng genommen NICHT gegen diese Lehre, sondern bestenfalls nur dafür, dass das Verständnis unterschiedlich gut verteilt ist.

Ok, wie gesagt, ich hab nicht alles gelesen hier. Also ich kann nur sagen, dass ein Pluto in 8 zwar sehr bedeutsam ist und man ihn sich natürlich auch genauer anschauen muss, aber Depressionen sind nicht das, was mir als erstes dazu einfiele.

Entspricht nicht meiner Erfahrung und auch nicht dem, was ich gelernt habe.
 
Ja, und @Laguz hat hier im Thread auch ein andere Merkmal genannt.
Ja, ich erwähnte eine Steinbock-Betonung, v.a. aber meinte ich den Steinbock-Mond. :)

Siehe:
Pluto in 8?
Da tippen erfahrene Astrologen eher auf eine Steinbock-Betonung (Steinbock-Mond v.a.), würde ich mal sagen.

Aber auch ein Skorpion- oder Fische-Mond zeigen offensichtlich einen Hang zur Melancholie an, sowie Monde, die herausfordernde Aspekte zu Saturn, Chiron, Neptun und Pluto haben ...
Tendenziell sind Monde in weiblichen Zeichen anfälliger für Melancholie.
 
Ja, ich erwähnte eine Steinbock-Betonung, v.a. aber meinte ich den Steinbock-Mond. :)

Siehe:


Aber auch ein Skorpion- oder Fische-Mond zeigen offensichtlich einen Hang zur Melancholie an, sowie Monde, die herausfordernde Aspekte zu Saturn, Chiron, Neptun und Pluto haben ...
Tendenziell sind Monde in weiblichen Zeichen anfälliger für Melancholie.

Genau, da stimme ich zu. Aber ohne den Mond geht da gar nichts.
Außerdem bin ich der Meinung, dass bei einer wirklichen Depression mehrere Konstellationen zusammen kommen. Sonst kann es auch bei einer melancholischen Grundstimmung bleiben.
 
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