Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

was wollt ihr denn eigentlich?

Ich möchte hier darstellen und erklären, was ein guter Beleg für die Astrologie wäre, was nicht, und warum das so ist.

Falls jemand eine kleine private Studie aufsetzen und durchführen will, berate und helfe ich auch gerne. Wichtig hier ist aber, dass alle Beteiligten mit dem Design zufrieden und einverstanden sind, und ich würde da auch weiter auf bestmögliche Verblindung bestehen.

Wenn jemand die Astrologie als Wissenschaft bzw. Der Wissenschaft ebenbürtig sieht, dann muss sie sich auch den entsprechenden Überprüfungs-Kriterien der Wissenschaften beugen, die dich in den letzten Jshrzehnten bis Jahrhunderten etabliert haben.

Dabei geht es übrigens nicht um Misstrsuen bzgl. Betrug, sondern subtiler um Misstrsuen bzgl. vieler Möglichkeiten, warum Menschen zu falschen Schlussfolgerungen kommen.

Ich poche ja gerne auf gute Verblindung. Das tue ich nicht, weil ich irgendjemandem Betrugsabsicht unterstelle, sondern weil ich weiß, dass alle Menschen (natürlich inklusive mir) zu selektiver Wahrnehmung neigen, die bei mangelhafter Verblindung zu einem systematischen Bias führen kann, der das Ergebnis verfälscht. Wenn man nicht wissen kann, in welche Richtung die eigenen Antworten das Studienergebnis lenken, kann dieser unbewusste systematische Bias durch selektive Wahrnehmung uvm. nicht auftreten. Und selbst wenn jemand tatsächlich übermenschlich nicht-selektiv und absolut objektiv wahrnehmen sollte, dann tut Verblindung auch nicht weh, sondern ist schlimmstenfalls mühsam.

Nun kann man natürlich sagen, die Astrologie ist keine Wissenschaft bzw. Lässt sich nicht auf diese Weise überprüfen. Da verweise ich dann aber sowohl auf Astrologie-Anhönger, die es doch so wehen, wie auch auf diverse Aussagen, die sehr gut überprüfbar wären, wenn man sie für Bares Münze nimmt, bzw. auf Angebote von Astrologen, die es implizit dann doch zur Wissenschaft erheben.

Wie jemand sich selbst und andere Menschen betrachtet, beurteilt und einschätzt, sollte mir mir egal sein (ist es zwar nicht... geht mich aber nicht wirklich was an). Aber wenn eben zum Beispiel die Astrologie beim Recruiting eine Rolle spielt, hört definitiv der Spaß auf, und es sollte gut belegt sein, dass die Astrologie da gut hilfreich sein kann ... oder sie sollte als Auswahlkriterium ausscheiden.

Mal ein anschauliches fiktives Beispiel: Seit vor ein paar Jahren ein Co-Pilot einen erweiterten Suizid beging, indem er ein ganzes Flugzeug zum Absturz brachte, sind Fluggesellschaften wieder alarmiert darüber, Piloten einzustellen, die an Depressionen erkrankt sein können.
Einige Astrologen behaupten die Neigung zu Depressionen auch im Radix erkennen zu können. Zum Beispiel wurde mir hier im Forum vor ein paar Jahren gesagt, ich habe Pluto im 8. Haus, was dann aus astrologische Sicht bestätigen sollte, dass ich mal an Depressionen erkrankt war.
Fluggesellschaften wären überglücklich, wenn sie gut die Bewerber aussortieren und ablehnen können, die einen depressiven Hang haben. Ist das mit der Astrologie besser möglich, als wenn diese Entscheidung z.B. per Münzwurf getroffen würde? Ich glaube es nicht, aber wenn es doch möglich sein sollte, dann wäre der wissenschaftlich valide Beleg dessen kein Problem. Und nur mit einem solchen wissenschaftlichen Beleg wäre die Astrologie als Methode im Recruiting gut haltbar.
Ohne einen solchen Beleg wäre es schlicht nur Diskriminierung, so wie es auch Diskriminierung wäre, wenn die Hautfarbe des Bewerbers ein Einstellungskriterium wäre.
 
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bla, bla, bla, mein Gott, man scrollt ja nur noch,
weil alles eine schier endlose Wiederholung ist.
und was wollt ihr von den Leuten im Forum?
was sollen die sagen/schreiben, damit Ruhe ist?

sollen die "der Astrologie abschwören", oder was?
glaubt ihr ja wohl selber nich, daß das geschieht.
oder sollen die alle aus dem Forum verschwinden?
dann hockt ihr da mit fünf sechs Mann. viel Spaß!

wie lange geht das Gezecke noch weiter hier?
es ist alles hundertmal geschrieben worden.

und du @Joey, mußt dir bestimmt keine Sorgen machen,
deine Bewerbung irgendwo würde wegen deinem Horoskop abgelehnt.
steiger dich da nicht so rein, dann kannst du auch wieder andere Leute
ihrem wertgeschätzten Hobby nachgehen lassen, ohne den Zwang,
dieses madig machen zu müssen um dich vermeintlich zu schützen.
 
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was sollen die sagen/schreiben, damit Ruhe ist?

Ruhe vor zumindest meiner Sicht zur Astrologie kannst Du z.B. im Astrologie-Unterforum wieder haben. Eigentlich hatte ich auch schon aufgehört, in diesen Thread zu schreiben und erst wieder angefangen, als er hierher nach "Esoterik kritisch" verschoben wurde.

sollen die "der Astrologie abschwören", oder was?

Nein. Einen Konsenz werden wir sehr wahrscheinlich nicht erreichen. Muss ja auch nicht sein. Weder muss irgendwer abschwören noch werde ich ohne entsprechenden Beleg meine Meinung überdenken (ich beschreibe hier ja grob, was passieren müsste, um mich zum Umdenken zu bewegen).

oder sollen die alle aus dem Forum verschwinden?

Nein. Soll ich?

Dass ich nicht lange im Unterforum Astrologie schreiben sollte, ist klar, und ich werde es auch wieder weiter so halten (siehe oben).

Hier ist aber "Esoterik kritisch". Da wird man mit leben müssen, dass ich auch hier langatmiger sein kann. Ich sehe durchaus ein, dass das als mühsam, nervig oder anstrengend empfunden wird - geht mir nicht anders, wenn jemand Themen madig macht, in die ich Herzblit investiert habe - aber locker lass ich deswegen nicht so schnell. Dann nerven ich eben etwas.

wie lange geht das Gezecke noch weiter hier?

So lange die Beteiligten mitmachen. Früher oder später hören auch solche Threads auf.
 
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und was wollt ihr von den Leuten im Forum?
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sollen die "der Astrologie abschwören", oder was?
glaubt ihr ja wohl selber nich, daß das geschieht.
oder sollen die alle aus dem Forum verschwinden?
dann hockt ihr da mit fünf sechs Mann. viel Spaß!

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es ist alles hundertmal geschrieben worden.

und du @Joey, mußt dir bestimmt keine Sorgen machen,
deine Bewerbung irgendwo würde wegen deinem Horoskop abgelehnt.
steiger dich da nicht so rein, dann kannst du auch wieder andere Leute
ihrem wertgeschätzten Hobby nachgehen lassen, ohne den Zwang,
dieses madig machen zu müssen um dich vermeintlich zu schützen.
Du könntest auch einfach Locker bleiben.
Dann halten andere eben die Astrologie für Humbug
Was künnert es dich, was andere sagen, wenn du doch so von der Astrologie überzeugt bist.

Immer dieses Rumgeheule weil andere nicht überzeugt sind und von der Astrologie nichts halten

Von dir kommt auch nur Aufreger-Blabla
 
Immer das gleiche Rumgeflemme im Forum weil jemand etwas kritischer sieht, oder etwas als Humbug ansieht

Astrologie ist Humbug - Heul
Religion ist Humbug -:Heul
Esoterik ist Humbug - Heul

Immer nur Gejammere und Gemeckere, nur weil jemand es anders sieht als man selber.

Schlimm diese Ungläubigen
Echt Jetzt
 
Ruhe vor zumindest meiner Sicht zur Astrologie kannst Du z.B. im Astrologie-Unterforum wieder haben. Eigentlich hatte ich auch schon aufgehört, in diesen Thread zu schreiben und erst wieder angefangen, als er hierher nach "Esoterik kritisch" verschoben wurde.

Nein. Einen Konsenz werden wir sehr wahrscheinlich nicht erreichen. Muss ja auch nicht sein. Weder muss irgendwer abschwören noch werde ich ohne entsprechenden Beleg meine Meinung überdenken (ich beschreibe hier ja grob, was passieren müsste, um mich zum Umdenken zu bewegen).

Nein. Soll ich?

Dass ich nicht lange im Unterforum Astrologie schreiben sollte, ist klar, und ich werde es auch wieder weiter so halten (siehe oben).

Hier ist aber "Esoterik kritisch". Da wird man mit leben müssen, dass ich auch hier langatmiger sein kann. Ich sehe durchaus ein, dass das als mühsam, nervig oder anstrengend empfunden wird - geht mir nicht anders, wenn jemand Themen madig macht, in die ich Herzblit investiert habe - aber locker lass ich deswegen nicht so schnell. Dann nerven ich eben etwas.

So lange die Beteiligten mitmachen. Früher oder später hören auch solche Threads auf.

Solche Threads hören irgendwann auf, ja. Aber es bleibt zerschlagenes Geschirr zurück. Ausgesprochen oder zumindest aufeinander zugegangen wird ja nie bei bzw nach solchen Auseinandersetzungen. Und das Thema wird nicht nur hier im "Esoterik kritisch" angesprochen, wo es quasi hingehört, sondern es wird auch andernorts munter damit weitergemacht in der Form, daß die Astrologie verkackeiert wird. Sowas ist MAL witzig, aber es reicht dann auch mal, und vor allem fragt man sich irgendwann wie gesagt, wohin das noch führen soll und was die Beteiligten eigentlich letztlich von den Anderen wollen. Auch ich kann sowas stoisch aussitzen, logo, ist ja letztlich Pillepalle, aber jetzt mag ich das halt grad mal offen ansprechen.

Zwischendurch konnte man annehmen, du wärest offen für etwas Dazulernen, aber das war ganz schnell wieder vom Tisch, und die immer gleichen Punkte kamen wieder und wieder, als wäre nie etwas Erläuterndes geschrieben worden, was deinen Blick hätte erweitern können. Aus dem Coronathread kenne ich dich ebenalls als dranbleibend, aber da hattest du die Fakten und Argumente ja wirklich auf deiner Seite, und die andere Seite hatte Nülleken. Hier ist das aber anders. Die Astrologieleute haben mehr vorzubringen als die Corona-Antis, das kann man doch souverän anerkennen.

Warum dieses Herunterputzen, der Versuch einer vollständigen Demontage? Das ist einfach überzogen und wirkt geradezu versessen. Jeder schreibt mal sowas wie "Partnerrückführung ist Blödsinn" oder "die immer mit ihrer Magie" oder "in der Esoterik wird viel Schmu gemacht" etc. Aber über Tage und Wochen sezierend dranzukleben ist too much.

Was drin sein sollte wäre, daß anerkannt wird, daß die Astrologie ein in sich stimmiges Konzept ist, welches ein erhebliches sich Einlesen und Lernen erfordert, bevor man ernstzunehmend darüber urteilen kann. Daß sie insgesamt von einem rein materialistischen Weltbild abweicht (welches in absoluter Form eh so gut wie niemand leben wird), das ist wohl jedem klar.

Nicht von ungefähr haben allmögliche hohe Herrscher, Feldherren, Könige usw Astrologen als enge Berater gehabt und auf deren Aussagen Wert gelegt. Und wer etwas Gespür dafür hat, der merkt doch selber, daß "die Energie" / "die Stimmung" -nicht unbedingt bei einem selbst sondern eher ´da draußen`- manchmal gereizt ist und dann wieder relaxt, daß also nicht jeder Tag gleich gestimmt zu sein scheint. Soweit ich weiß nennen Astrologen das die Zeitqualität. Die Existenz von sowas kann man anerkennen, ohne deswegen gleich voll der Astrologiefan zu werden oder gar sein Tun und Lassen von deren Deutungen abhängig zu machen.
 
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