Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.


Psychologe Gross sieht es deshalb durchaus kritisch, wenn Astrologie zu ernst genommen wird. Es sei problematisch, wenn die Sterne das Leben stark beeinträchtigen. Wenn Vorhaben gekippt werden, weil die Sterne sagten: Jetzt sei es ungünstig. „Die Astrologie tut so, als wären das Naturgesetze.“ Das seien sie aber bestimmt nicht, sagt er mit Nachdruck.
 
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Die Auswertung zeigt, dass besonders Personen, welche zu einer narzisstischen Persönlichkeit neigen, verstärkt an die Astrologie glauben.
Im Rahmen der Studie wurde zudem festgestellt, dass Menschen mit narzisstischen Persönlichkeitsmerkmalen annehmen, Astrologie werde durch wissenschaftliche Beweise gestützt.
Grund dafür könnte laut den Autor*innen die egozentrische Weltanschauung der Narzisst*innen sein. Horoskope würden ein positives und erfolgreiches Weltbild verstärken und somit dem Lebensgefühl von Narzisst*innen entsprechen.
 
Sowohl das: Also in den Texten darf nur die Deutung stehen und nichts über Daten oder Konstellationen.

Als auch: Wenn der Test-Klient schon ein ausführliches Geburtshoroskop von sich kennt, dann ist auch das schon Vorwissen.

Beispiel: Jemand kennt sein Horoskop, was sagt: "Sie sind ein kreativer aber kritischer Mensch." (natürlich detailierter, ausgefeilter etc.)

Nun nimmt er am Test Teil und bekommt ein neues Horoskop wie auch andere Horoskope vorgelegt und muss auswählen, welches wohl für ihn erstellt wurde.
Deutung A: "Sie sind ein Schöngeist und harmoniebedürftig."
Deutung B: "Sie sind ein kreativer Mensch und können gut logisch denken, um so die guten Ideen rauszufiltern"
Deutung C: "Sie haben eine Führungspersönlichkeit. Sie können gut andere menschen anleiten."
Deutung D: "Sie vertrauen anderen Menschen schnell, können aber auch kritich sein."

Der testklient wird wahrscheinlich alleine aufgrund der ähnlichkeit mit dem ihm schon bekannten ersten geburtshoroskop wissen, dass bei ihm B der Treffer wäre. Dieser Treffer beruht dann aber wahrscheinlich mehr auf dem Vorwissen, wie das eigene Horoskop in der Vergangenheit schonnal gedeutet wurde, und der Ähnlichkeit des neuen Horoskops dazu, als darauf, wo der Klient sich ohne dieses Vorwissen selbst wiederfindet.

Man könnte es auch anders angehen. Es wird nur ein Horoskop von beispielsweise 5 Probanden erstellt und schauen, ob die Person die es betrifft, sich wiedererkennt.

Aber das würde dann ja auch wieder mehr auf die - wie ich hier schon mal erwähnte - eigene Selbstwahrnehmung abzielen.Denn wer möchte sich schon nicht so positive Dinge eingestehen ;)

Um mögliches Vorwissen und mangelnde Selbstreflexion auszuschließen bestünde noch die Möglichkeit, Dritte mit dazu holen. Nahestehende Personen der Probanden, denen die Horoskope zur Durchsicht geben.
 
Nö. Es ist nicht anstrengend, ohne Naivität durchs Leben zu gehen.

also gehst du mal eben generell von Betrug und Falschheit
und sonstwas für Schlechtigkeit der Leute aus. auch im Forum.

tritt man mit dir in Kontakt, wird man also immer belauert,
ob man nicht eventuell irgendwas Schlechtes tut. ätzend.
 
Mach´s doch nicht so kompliziert. Sag doch einfach, du willst lieber nicht.
Denn die Voraussetzung, jemand würde sein Horoskop noch nicht kennen,
ist ja schon der ultimative Experiment-Killer. JEDER kennt wohl sein Horskop.

Und wie kommt das? Weil eben jeder doch etwas darauf gibt, und erst recht,
wenn er das Glück hatte, schon mal ein gut geschriebenes Horoskop erhalten
zu haben und nicht bloß eine oberflächliche Standard-Massenabfertigung.

Da kannst du noch so oft nach "doppelblind", nach "Statistiken" usw rufen.
Somit wäre das vorgeschlagene Experiment dann also ohnehin überflüssig.
Bleibt ihr ruhig bei euren "ja aber"s, die die Anderen sowieso nicht jucken.



Du unterstellst also gleich mal sowas wie Betrug.
Muß anstrengend sein, so durchs Leben zu gehn.

Es kennt sicher nicht jeder sein Horoskop. Der Bärenkönig z.B. - der kennt seines nicht. Ich weiß nicht mal, was der für einen Aszendent hat, er auch nicht - ich hab ihn mal gerfragt.

Ich erinnere mich, dass mal vor ein paar Jahren Freunde zu Besuch waren und wir das Thema mal streiften. Die kannten auch ihre Aszendeten nicht. Und ich glaube, den braucht man doch, um ein Horoskop zu erstellen.
 
Man könnte es auch anders angehen. Es wird nur ein Horoskop von beispielsweise 5 Probanden erstellt und schauen, ob die Person die es betrifft, sich wiedererkennt.

Aber das würde dann ja auch wieder mehr auf die - wie ich hier schon mal erwähnte - eigene Selbstwahrnehmung abzielen.Denn wer möchte sich schon nicht so positive Dinge eingestehen ;)

Um mögliches Vorwissen und mangelnde Selbstreflexion auszuschließen bestünde noch die Möglichkeit, Dritte mit dazu holen. Nahestehende Personen der Probanden, denen die Horoskope zur Durchsicht geben.

Ja, letzteres habe ich auch schon als Möglichkeit genannt.

Ebenso möglich wäre es, dass ein Astrologe einen Klienten trifft und mit ihm reden soll. Dazu bekommt er aber nicht ein Datum, sondern eine Auswahl an plausiblen Daten und muss dann im Gespräch irruieren, welches das richtige Datum ist, welcher Radix zu den jeweiligen Daten, am besten zu passen scheint. Dabei sind natürlich Fragen darüber, wie der Geburtstag gefeiert wird o.ä. tabu.

Möglichkeiten so ein Experiment zu gestalten, bei dem eine auswertbare signifikante Trefferquote heraus käme, wenn die Astrologie könnte, was behauptet wird, gibt es viele.
 
Es kennt sicher nicht jeder sein Horoskop. Der Bärenkönig z.B. - der kennt seines nicht. Ich weiß nicht mal, was der für einen Aszendent hat, er auch nicht - ich hab ihn mal gerfragt.

Ich erinnere mich, dass mal vor ein paar Jahren Freunde zu Besuch waren und wir das Thema mal streiften. Die kannten auch ihre Aszendeten nicht. Und ich glaube, den braucht man doch, um ein Horoskop zu erstellen.
eh egal.
Wenn man etwas untersuchen will, dann gibt es dafür ganz bestimmte Vorgehensweisen und Standards in der Wissenschaft, die man einhalten muss. Ins Besondere, damit andere Wissenschaftler in der Lage sind, das Ergebnis zu bestätigen oder zu widerlegen. Die Standards sind absichtlich so ausgelegt, dass Beteiligte das Ergebnis nicht unbewusst beeinflussen und die Studien-Ergebnis offen sind.

Wenn das astrologische Konzept und die Arbeitsweise von Astrologen unvereinbar mit diesen Standards ist, weil laut Aussagen von Astrologen von vornherein fest stehen würde, dass das Ergebnis ein negatives wäre, dann liegt das nicht an den Standards, sondern schlicht daran, dass Astrologie weit ab von jeglicher Wissenschaft ist.

Wissenschaft muss nicht fair sein, weil der Wissenschaft das Ergebnis vollkommen egal ist. Es wird eine Theorie aufgestellt, die ist nach einer Studie entweder bestätigt oder widerlegt. Das Ergebnis ist nicht mehr als ein Schritt zur nächsten Erkenntnis. Was der Rest der Welt damit macht, ist vollkommen wurst.

Man kann aber auch gerne eine Studie bewusst so auslegen, dass Astrologie immer und unter jedem Umstand bewiesen ist. Dann könnte Astrologen sich das an die Wand hängen. Ändert nur nix an der Wahrheit, dass man erst schummeln musste, um das passende Ergebnis zu bekommen...
 
also gehst du mal eben generell von Betrug und Falschheit
und sonstwas für Schlechtigkeit der Leute aus. auch im Forum.
Nein, aber ich halte die Wahrscheinlichkeit nicht gerade für gering. Wobei ich dein "auch" nicht verstehe. Ich sehe die Gefahr, dass man sich zu den jeweiligen Personen entweder beliest - oder einfach noch im Kopf hat, dass kürzlich der Hund gestorben ist, man die Scheidung eingereicht hat, befördert wurde, eine Umschulung macht und vieles mehr.
tritt man mit dir in Kontakt, wird man also immer belauert,
ob man nicht eventuell irgendwas Schlechtes tut. ätzend.
Absurde Schlussfolgerung. Gerade heute bin ich mit vielen Leuten in Kontakt getreten, die ich gewiss nicht "belauert" habe. Auch sonst bin ich nicht kontaktscheu - oder beobachte Leute, ob sie etwas Schlechtes tun.

Klingelt allerdings jemand an meiner Tür, um mir ungefragt etwas zum Verkauf anzubieten - oder mich zu einer Spende bewegen, schrillen bei mir die Alarmglocken.
Ebenso ergeht es mir, wenn mir jemand etwas beweisen will, was er mit der von ihm vorgeschlagenen Methode nicht beweisen kann. Dann kann er auch gleich sagen: "Ist eben so."
 
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