Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Wir haben ein Subjekt und wir haben ein Objekt. Je nach Betrachtungsweise. Auch das Zitat kennst du, welches ich oben grad gesetzt habe "Das Objekt meiner Begierde". Wer bin den nun ich? Das Subjekt? Die Beschaffenheit des Objekts spielt hier gar keine Rolle. Ein Objekt kann 100 Arme haben. Eigenschaften. Die Betrachtungsweise aus unserer menschlichen Brille ist immer subjektiv.

Und wenn jemand sagt, sei doch mal objektiv, dann ist das die Aufforderung, sachlich ein Objekt zu betrachten. Zb. 1=1. Emotionen nicht einzubringen.

Jedoch auch in diesem Moment, in dem jeder einzelne seine Augen gebannt auf diese Gleichung setzt, ist das eine subjektive Betrachtungsweise. Das Subjekt Mensch beurteilt das Objekt.
Vielleicht einen anderen Thread wert, wie schon mal zu @SYS41952 geschrieben, mit dem du es dir vielleicht verscherzt hast, denn eigentlich waren wir schon über den Punkt hinaus, dass wir Menschen irgendwelchen Unsinn vorwerfen um die Astrologie besser dastehen zu lassen.

Wenn dich wirklich interessiert wie ein Mensch denkt, frag ihn einfach!

Der Satz: "Ich habe zwei Arme" an dem kognitiven Prozess und der offensichtlichen unlogik die bedingt und konventionell nicht falsch ist, sagt sogar noch viel mehr aus. Momentan habe ich keine Lust darauf einzugehen und wenn dann auch nur ,unter anderen Usern, mit @SYS41952 im Boot, weil mich seine Ansicht dazu auch interessiert.

Vielleicht kommt es ja in Zukunft nochmal dazu.

Nichts für Ungut. LG
 
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Der Satz: "Ich habe zwei Arme" an dem kognitiven Prozess und der offensichtlichen unlogik die bedingt und konventionell nicht falsch ist, sagt sogar noch viel mehr aus.
Die Frage ist, inwieweit Objektivität eine Rolle spielt, wenn man sich selbst isoliert von anderen betrachtet. Auf einer einsamen Insel ist es vollkommen egal, ob du jetzt objektiv glaubst ein oder drei Arme zu haben. Es kann weder jemand überprüfen, noch dich vom Gegenteil informieren.

In Interaktion mit anderen wirst du feststellen, dass du genau so viele Arme hast wie anderen und es wurde sich darauf geeinigt, die Anzahl 2 zu nennen. Für diese Gruppe scheint dieses eine objektive Erkenntnis zu sein.

Das heißt aber nicht, dass es dann für alle Menschen zutrifft und hier passiert der Fehler.
 
Vielleicht einen anderen Thread wert, wie schon mal zu @SYS41952 geschrieben, mit dem du es dir vielleicht verscherzt hast, denn eigentlich waren wir schon über den Punkt hinaus, dass wir Menschen irgendwelchen Unsinn vorwerfen um die Astrologie besser dastehen zu lassen.

Wenn dich wirklich interessiert wie ein Mensch denkt, frag ihn einfach!

Der Satz: "Ich habe zwei Arme" an dem kognitiven Prozess und der offensichtlichen unlogik die bedingt und konventionell nicht falsch ist, sagt sogar noch viel mehr aus. Momentan habe ich keine Lust darauf einzugehen und wenn dann auch nur ,unter anderen Usern, mit @SYS41952 im Boot, weil mich seine Ansicht dazu auch interessiert.

Vielleicht kommt es ja in Zukunft nochmal dazu.

Nichts für Ungut. LG
Alles gut.

Letztendlich funken wir auf Frequenzen. Und die haben mehr oder weniger immer Störgeräusche, wenn Menschen miteinander funken. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen nicht auf derselben Wellenlänge funken, ist um ein vielfaches grösser als das Gegenteil.

Nichts für Ungut.
LG
 
Die Frage ist, inwieweit Objektivität eine Rolle spielt, wenn man sich selbst isoliert von anderen betrachtet. Auf einer einsamen Insel ist es vollkommen egal, ob du jetzt objektiv glaubst ein oder drei Arme zu haben. Es kann weder jemand überprüfen, noch dich vom Gegenteil informieren.

In Interaktion mit anderen wirst du feststellen, dass du genau so viele Arme hast wie anderen und es wurde sich darauf geeinigt, die Anzahl 2 zu nennen. Für diese Gruppe scheint dieses eine objektive Erkenntnis zu sein.

Das heißt aber nicht, dass es dann für alle Menschen zutrifft und hier passiert der Fehler.
Wie ich das meinte und die Bedeutung davon wird vielleicht mit einem anderen Beispiel klarer.

Du kennst sehr wahrscheinlich Visualisierungsmeditationen. Es gibt eine relativ berühmte bei der man etwas vor der Stirn schwebend visualisiert. Das kann eine schwebende Banane sein, was das ganze unrealistisch macht und um so deutlicher.

Wenn sie dann in bestimmter Konzentration und Deutlichkeit vor der Stirn herumschwebt, stellt sich die Frage: unterscheidet sich der kognitive Prozess davon, von etwas realistischem das tatsächlich in der Realität geschieht?

Das ist total faszinierend was dabei raus kommt.

Aber ist auch viel Bla bla und vielleicht können wir das in Zukunft nochmal thematisieren, ohne OT usw.
 
Wenn sie dann in bestimmter Konzentration und Deutlichkeit vor der Stirn herumschwebt, stellt sich die Frage: unterscheidet sich der kognitive Prozess davon, von etwas realistischem das tatsächlich in der Realität geschieht?
Dann müssten wir erst definieren, was Realität und Wirklichkeit ist. Das, was für dich wirklich ist, muss noch lange nicht der Realität entsprechend, wenn wir Realität als eine bestätigte Überschneidung individueller Wirklichkeiten definieren.

Als Individuum haben wir zwar immer noch die Möglichkeit, einen der anderen Sinne als Kontrollorgan zu nutzen. Trotz allem gibt es aber genug psychische Erkrankungen, wo das auch nicht mehr ausreicht.

Im Grunde lässt sich deine Frage mit einem Hinweis auf die Fähigkeiten zu träumen beantworten.
 
Dann müssten wir erst definieren, was Realität und Wirklichkeit ist. Das, was für dich wirklich ist, muss noch lange nicht der Realität entsprechend, wenn wir Realität als eine bestätigte Überschneidung individueller Wirklichkeiten definieren.
Einfach halten, nicht in die Psyche/Emotionen einsteigen, die umgebende Realität bei der zb. Objekte durch die Schwerkraft auf den Boden fallen und man es beobachten kann, wo auch kein Showeffekt das Ergebniss beeinflusst. Der Apfel der zu Boden fällt. Auf diese Realität/Wirklichkeit kann man sich hoffentlich noch sehr gut einigen. :D
Als Individuum haben wir zwar immer noch die Möglichkeit, einen der anderen Sinne als Kontrollorgan zu nutzen. Trotz allem gibt es aber genug psychische Erkrankungen, wo das auch nicht mehr ausreicht.
Wenn jemand meint der Teufel zaubert die Äpfel zu Boden nehmen wir da einfach abstand von. :D
Im Grunde lässt sich deine Frage mit einem Hinweis auf die Fähigkeiten zu träumen beantworten.
Prinzipiell ja, kognitiv aber nicht.
 
Prinzipiell ja, kognitiv aber nicht.
Jain. Die aktuelle Traumforschung geht davon aus, dass Träume,neben der Verarbeitung erlebter Dinge, dazu dienen in ""Simulation"" Erfahrungen durchzuspielen, ohne dabei sein Leben riskieren zu müssen. Ich befürchte das für den kognitiven Prozess, der objektive Wahrheitsgehalt weniger eine Rolle spielt.
 
Jain. Die aktuelle Traumforschung geht davon aus, dass Träume,neben der Verarbeitung erlebter Dinge, dazu dienen in ""Simulation"" Erfahrungen durchzuspielen, ohne dabei sein Leben riskieren zu müssen. Ich befürchte das für den kognitiven Prozess, der objektive Wahrheitsgehalt weniger eine Rolle spielt.
Ich muss gleich los aber ich find es sehr interessant, vielleicht ist es besser einen neuen Thread zu öffnen.

Ich würde den Traum in Bezug auf Schlaf dabei erstmal außen vor lassen, sowie auch die Psyche und Emotionen(dann würde es sehr komplex und nicht mehr einfach gehalten) weil das Wachbewusstsein extrem viel höhere Hirnaktivität und andere Signaturen der "Kommunikation" innerhalb des Gehirns aufweist.

Wenn sich der kognitive Prozess der beobachteten schwebenden Banane im wesentlichen nicht von dem beobachteten fallenden Apfel in der umgebenden Wirklichkeit unterscheidet, worauf das ganze hinausläuft, haben wir ne ziemliche Herausforderung zu bewältigen, um nicht Problem zu schreiben.

Danke für den Input und bis demnächst.
 
Wenn sich der kognitive Prozess der beobachteten schwebenden Banane im wesentlichen nicht von dem beobachteten fallenden Apfel in der umgebenden Wirklichkeit unterscheidet, worauf das ganze hinausläuft, haben wir ne ziemliche Herausforderung zu bewältigen, um nicht Problem zu schreiben.
Nur wenn du Caspar Hauser bist und allein auf einer Insel wohnst. Um dir zu sagen, dass Bananen nicht schweben und du einen an der Klatsche hast, dafür hast du ja mich :D (und alle anderen, mit denen du in Interaktion tritts)

Wenn du dich im Internet informieren willst, wirst du ja auch nicht nur einer Quelle vertrauen. Es gibt Menschen, die so was tun und die findet man meistens auf Telegram :D


Die genauen Mechanismen, durch die das Gehirn reale von eingebildeten Sinneswahrnehmungen unterscheidet, sind komplex und Gegenstand aktueller Forschung. Es ist bekannt, dass das Gehirn in der Lage ist, auf der Grundlage von mentalen Berechnungen Einschätzungen von Größe, Entfernung, Bewegung und Ausrichtung eines Objekts zu treffen. Dies geschieht durch die Kombination von Vorwissen und aktuell eintreffenden Sinnesinformationen.

Ein Großteil des Gehirns ist damit beschäftigt, Informationen über verschiedene Sinne hinweg zu integrieren und eine einheitliche Wahrnehmung eines Objekts zu erzeugen. Darüber hinaus können Informationen von einem Sinn die Verarbeitung in einem anderen Sinn modulieren oder lenken.

Die kognitiven Leistungen des Gehirns umfassen integrative, multisensorische und erfahrungsgeleitete Wahrnehmungsprozesse. Diese Prozesse beinhalten sowohl das Erkennen als auch die kontextgerechte Wertung von Objekten, Personen und Ereignissen.

Zum Thema, wie "real" oder "wahr" ein Sinneswahrnehmung sein muss, damit der kognitive Prozess funktioniert, ist es wichtig zu beachten, dass die menschliche Wahrnehmung oft nicht eine objektive Realität widerspiegelt, sondern eine subjektive Interpretation der Sinnesinformationen, die vom Gehirn verarbeitet werden. Daher kann das Gehirn auch "falsche" oder "eingebildete" Sinneswahrnehmungen verarbeiten, wie es zum Beispiel bei Halluzinationen der Fall ist. Es kann jedoch auch Situationen geben, in denen das Gehirn Schwierigkeiten hat, zwischen realen und eingebildeten Sinneswahrnehmungen zu unterscheiden, insbesondere wenn diese sehr realistisch sind oder wenn bestimmte Gehirnstrukturen beeinträchtigt sind. Die genaue Grenze, an der ein Sinneswahrnehmung "real genug" ist, damit der kognitive Prozess funktioniert, ist daher schwer zu definieren und kann von Person zu Person variieren.
 
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Nur wenn du Caspar Hauser bist und allein auf einer Insel wohnst. Um dir zu sagen, dass Bananen nicht schweben und du einen an der Klatsche hast, dafür hast du ja mich :D (und alle anderen, mit denen du in Interaktion tritts)

Wenn du dich im Internet informieren willst, wirst du ja auch nicht nur einer Quelle vertrauen. Es gibt Menschen, die so was tun und die findet man meistens auf Telegram :D


Die genauen Mechanismen, durch die das Gehirn reale von eingebildeten Sinneswahrnehmungen unterscheidet, sind komplex und Gegenstand aktueller Forschung. Es ist bekannt, dass das Gehirn in der Lage ist, auf der Grundlage von mentalen Berechnungen Einschätzungen von Größe, Entfernung, Bewegung und Ausrichtung eines Objekts zu treffen. Dies geschieht durch die Kombination von Vorwissen und aktuell eintreffenden Sinnesinformationen.

Ein Großteil des Gehirns ist damit beschäftigt, Informationen über verschiedene Sinne hinweg zu integrieren und eine einheitliche Wahrnehmung eines Objekts zu erzeugen. Darüber hinaus können Informationen von einem Sinn die Verarbeitung in einem anderen Sinn modulieren oder lenken.

Die kognitiven Leistungen des Gehirns umfassen integrative, multisensorische und erfahrungsgeleitete Wahrnehmungsprozesse. Diese Prozesse beinhalten sowohl das Erkennen als auch die kontextgerechte Wertung von Objekten, Personen und Ereignissen.

Zum Thema, wie "real" oder "wahr" ein Sinneswahrnehmung sein muss, damit der kognitive Prozess funktioniert, ist es wichtig zu beachten, dass die menschliche Wahrnehmung oft nicht eine objektive Realität widerspiegelt, sondern eine subjektive Interpretation der Sinnesinformationen, die vom Gehirn verarbeitet werden. Daher kann das Gehirn auch "falsche" oder "eingebildete" Sinneswahrnehmungen verarbeiten, wie es zum Beispiel bei Halluzinationen der Fall ist. Es kann jedoch auch Situationen geben, in denen das Gehirn Schwierigkeiten hat, zwischen realen und eingebildeten Sinneswahrnehmungen zu unterscheiden, insbesondere wenn diese sehr realistisch sind oder wenn bestimmte Gehirnstrukturen beeinträchtigt sind. Die genaue Grenze, an der ein Sinneswahrnehmung "real genug" ist, damit der kognitive Prozess funktioniert, ist daher schwer zu definieren und kann von Person zu Person variieren.
Manchmal täuschen Menschen sich absichtlich gegenseitig, darum muß man es ihnen ja nicht unnötig schwerer machen.

.....Das kann eine schwebende Banane sein, was das ganze unrealistisch macht und um so deutlicher.
mit unrealistisch meinte ich unrealistisch.

Es gibt aus der Bewusstseinsforschung Experimente die haben noch viel mehr einen an der Klatsche, aber die Ergebnisse sind ebenfalls sehr faszinierend. Wenn man das Beispiel aus der Visualisierungsmeditation weiter denkt und nicht bei dem Bild stehen bleibt und es zum Beispiel auf die Telegrammgruppen ausweitet, kann man nachvollziehen wo ein Ursprung ist der über "Die sind alle bekloppt!" hinausgeht.
 
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