Ja, dass tue ich
Merkwürdige Antwort von dir. Astrologie ist Kunst eine Symbolsprache zu verstehen.
Sprichst du einem Maler, Künstler oder sonst wie einem Menschen, der kein Wissen vermittelt, auch den ausübenden Beruf ab?
Dazu kommt, dass viele Astrologen ein Studium oder sonst wie eine fundierte Ausbildung in der Tasche haben und über den Tellerrand hinaussehen können. Die Beschäftigung mit der Astrologie ist eine Erweiterung ihres Schaffens.
Aber bleib mal schön bei deiner engstirnigen Meinung
Du wirfst gerne alles über einen Haufen. Ich denke, du liest zu aufgeregt.
Wo hab ich Künstlern irgendetwas abgesprochen? Wie kommst du darauf? Zumal ernstzunehmende Künstler viel Wissen haben und das auch - innerhalb ihrer erlernten Künste - vermitteln.
Ich hab lediglich gesagt, dass du einen Lehrberuf nicht mit dem vergleichen kannst, was ein Astrologe tut. Weil das eine Wissen vermittelt und das andere die eigenen Interpretationen in ein Glaubenskonstrukt. Für das eine brauchts geprüfte Qualifikation, für´s andere reicht´s, wenn man dran glaubt. Das eine ist existenziell notwendig, das andere ist verzichtbar.
Wieso meinst du, dass jeder Beruf Wissen vermitteln muss? Mein Arzt, Anwalt, Installateur oder Tischler vermittelt vordergründig auch kein Wissen. Aber er braucht Wissen, um seinen Beruf ausüben zu können. Wissen - und nicht Glauben. Es wär mir nicht recht, wenn der Installateur mir sagt, ich glaub schon, dass die Rohre richtig verlegt sind.
Für Astrologie gibt es kein akademisches Studium. Aber ja, natürlich kann jemand, der sich mit Astrologie beschäftigt, auch einen Uniabschluss haben - aber ein Abschluss in Jura, Medizin, Chemie oder was auch immer, tut für die Tätigkeit als Astrologe genau Nichts.