Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Die Mehrzahl von einem violettfarbenen Seidenschal. Das Kleidungsaccessoire, das auf Esoterik Messen am häufigsten gesehen wird. Etwas Violettes ist immer dabei^^

Ach sooo - du meine Güte. Ich würde doch nie im Leben einen violetten Schal tragen. Auf so was komm ich ja in meinen wirrsten Träumen nicht ... :eek:

Und überhaupt - ist der Plural von Schal nicht Schals?
 
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Ach sooo - du meine Güte. Ich würde doch nie im Leben einen violetten Schal tragen. Auf so was komm ich ja in meinen wirrsten Träumen nicht ... :eek:

Und überhaupt - ist der Plural von Schal nicht Schals?
  • Es gibt zwei Pluralformen des Wortes, die korrekt sind.
  • Die Schale und die Schals können verwendet werden und gelten laut Duden als richtig.
  • Die vom Duden priorisierte Version ist Schals als Mehrzahl.
 
Ach sooo - du meine Güte. Ich würde doch nie im Leben einen violetten Schal tragen. Auf so was komm ich ja in meinen wirrsten Träumen nicht ... :eek:

Und überhaupt - ist der Plural von Schal nicht Schals?
 
Fast ... mir fiel grad noch was zu Edgar Wunder ein ... sorry, liebe Fluse ... :whistle:

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Also, doch noch was, lieber Joey ... und zwar, weil Du Edgar Wunder erwähntest ...

Ich hatte 2004/2005 Kontakt mit ihm, in einem Forum, das auf der Seite von www.astronomie.de betrieben wurde.
Da ging es eben auch um die Astrologie und auch um den Umgang von Astronomen/Skeptikern damit.


Er distanzierte sich ja vor 25 Jahren von der GWUP und schrieb dann auch eine Analyse über die Skeptiker.
Er nannte es das "Skeptiker-Syndrom":

Auszug:


Was man ihm wirklich zugute halten muss, ist, dass er seine eigenen Motive nochmals überprüft ...

Und 22 Jahre später analysierte er daher seine damalige Analyse neu und schrieb dann das hier:

Auszug:


Nun ja, damit schließe ich ... :)

Ja, ich kenne Edgar Wunders Kritik an der GWUP und Skeptiker-Organisation. Darum ist es auch seine Studie, die ich hier hervorhebe, weil man ihm im Rahmen dieser Kritik nicht vorwerfen kann, die Astrologie ja nur schlecht machen zu wollen.

Seinen neueren Text kannte ich noch nicht. Und ich kann ihm soweit zustimmen, dass der Begriff "wissenschaftlich" nicht klar, allgemein bekannt und eindeutig definiert ist.

Wenn ich von "wissenschaftlich" rede, meine ich die Forschungsmethodik, die sich in den letzten Jahrzehnten bis Jahrhunderten in den Naturwissenschaften herauskristallisiert hat, um die Möglichkeit falscher Schlussfolgerungen aus Beobachtungen zu reduzieren.

Disziplinen, die sich als (Natur-)Wissenschaft verstehen wollen, müssen sich dazu aus gutem Grund also dieser wissenschaftlichen Methodik unterwerfen; sonst sind sie ein Nährboden teilweise ausufernder Fehl-Schlussfolgerungen. Die Medizin war z.B. lange Zeit keine solche (Natur-)Wissenschaft, weswegen sich auch z.B. der Aderlass über Jahrhunderte als plutipotenteHeilmethode tradiert hat, und weswegen es auch eine Zeit gab, in der das Überleben einiger Krankheiten wahrscheinlicher war, wenn man nicht zum Arzt ging. Der Umkehrpunkt, ab dem die Medizin der entsprechenden Zeit tatsächlich einigermaßen sicher mehr nutzte alsschadete, liegt dabei je nach genauer Fachrichtung gar nicht so weit zurück... so ungefähr Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Und das eben unter anderem auch darum, dass dan k immer verbesserter Überprüfungs-Methodiken die tradierten, aber wirkungslosen oder gar schädlichen Methoden nach und nach entefernt wurden und immernoch werden.

Nun könnte man natürlich einfach sagen, dass Astrologie keine (Natur-)Wissenschaft wäre. Damit macht man es aber meiner Meinung nach zu einfach, wenn man gleichzeitig an Aussagen und Behauptungen festhält, die in dem Sinne trotzdem wissenschaftlich (siehe meine Kriterien davon oben) überprüfbar sind.

Wunder selbst fordert auch (u.a. an die Skeptiker wie mich), dass man Kriterien dafür bewusst parat haben sollte, anhand derer man seine Überzeugungen überdenken und evtl. revidieren würde, und dass man sich der Herausforderung dieser Kriterien stellen solle. Nun: Meine Kriterien, wie ich meine Haltung zur Astrologie überdenken würde, sind, dass methodisch hochwertige und unabhängig reproduzierbare Studien auftauchen, die ein signifikantes Ergebnis pro Astrologie aufzeigen. Dazu würde dann natürlich auch gehören zu verstehen, was bei der bisherigen Mehrheit der Studien methodisch so grob falsch lief. Wenn die Behauptungen, Beobachtungen und Aussagen so stimmen, wie sie von Astrologen und Astrologie-Anhängern - auch hier im Forum - geäußert werden, wäre die methodisch hochwertige Überprüfung und Bestätigung kein Problem.

Hast Du bzw. Ihr auch Kriterien, anhand dessen Du den Glauben an die Astrologie überdenken und ggf. auch aufgeben würdest?
 
Letztendlich dient die Astrologie den Menschen und ich denke, dass die Gefühle, welche damit verbunden sind, bei der Mehrheit positiv sind.

Seit die Astrologie ins Bewusstsein der Menschen gelangt ist, wird diesbezüglich berechnet, analysiert, studiert, beobachtet, verknüpft, kombiniert und kommuniziert.

Dementsprechend durchdringt die Sprache der Astrologie nahezu sämtliche Wirkungsfelder des Menschen. Bewusst oder unbewusst; dort wo Menschen im Spiel sind, gibt es kaum ein Gebiet, welches keine Verbindung zur Astrologie aufweist. Sogar die Magie und der Okkultismus trieft vor Astrologie. Und dann die Musikindustrie, Literatur, Regenbogenpresse. Alles ist voll damit.

Was aufzeigt; die Menschen kommen einfach nicht von ihr los. Irgendwann hat wohl jeder mal ein Horoskop erhalten, dass in der Schublade gelandet ist und vergessen wurde. Vielleicht wars aber derart übel, dass eine Kränkung hängen blieb, die nun an der Astrologie abgearbeitet wird?

Wie auch immer. Im Feld der Esoterik ist die Astrologie wohl ungeschlagener Spitzenreiter. Nicht totzukriegen. Und ganz den Skeptikern zum Verdruss treibt sie immer wieder neue Blüten. Ein Mensch in seinem Bewusstseinwerdungsdrang ist demnach nicht freizusprechen von der Astrologie ;-). Man könnte sagen: Der Geist der Astrologie liegt über dem Kollektiv.

Also, was soll's? Jedem sein Pläsierchen und es hat ja genug Platz für alle.

Und nicht zu vergessen: die Astrologen sind eh schon ständig am Rechnen mit wissenschaftlichen Werkzeugen und Techniken. Heute basierend auf Computerprogrammen. Wahrscheinlich führt manch einer akribisch Buch über jeden Radix, welcher er einst gelesen hat. Mit sämtlichen Informationen. Der Forscherdrang ist wohl unerlässlich im Leben eines Astrologen. Und wer forscht muss sauber arbeiten. Chaos ist da eher nicht erträglich.

Mit dem Einzug der KI werden die Karten jedoch komplett neu gemischt. Auch für den Astrologen. Die Astrologie wird bleiben, der Umgang damit findet bestimmt neue Formen.

Und welche Rolle „Mensch Astrologe“ dann einnehmen wird, steht noch in den Sternen. Wird ein Astrologe, welcher heute seine wahre Identität nicht preisgibt mit diesem Modell in Zukunft noch Chancen haben?

Fest steht, dass sich Menschen stark machen müssen in Feldern, die nicht in Konkurrenz stehen zur KI. Sich ganz besonders in der Selbstverantwortung und Selbstkompetenz üben, ist sicher keine schlechte Idee. Und auch das Bewusstsein schärfen, für die stattfindenden Prozesse.

Wir alle sind betroffen von einer gesellschaftlichen Umwälzung. Und unweigerlich verlieren viele ihren Job, Einnahmequellen, die heute noch ihre Existenz sichern, fallen morgen weg.

Der Mensch auf dem Prüfstand wird sich unweigerlich der Spiritualität und Gott zuwenden. Es sei denn, es schmerzt noch nicht genug. Spätestens in der Not, wenn er vollkommen auf sich zurückgeworfen wird, wird das Rad rumgerissen und die Grossen Fragen werden gestellt.

Ob die KI irgendwann mit Gott spricht? „Hey lieber Gott, du hast mir wieder mal ein riesiges Ei gelegt!“ Sie wird wohl rum jammern wie wir und die Schuld den anderen in die Schuhe schieben. Den Narzissten und Tätern. Denn sie lernt schliesslich von uns Menschen.

Ernsthaft nun: „Die Wahrheit über die Astrologie und alles was man wissen muss“ interessiert doch niemanden, der sich mit der Astrologie vertieft auseinander setzt. Wer nicht meiner Meinung ist, soll sich nun melden oder für immer schweigen ;)
Trotzdem ist es sehr höflich, sogar noch sämtliche Titel dieses Aufklärers in die Verkündung des Propheten zu verpacken.

Ganz herzlichen Dank und besonders schöne Träume wünsche ich.
 
Das kann er auch gar nicht, weil sein Denken wissenschaftlich funktioniert, also exoterisch.
Im Pythagorasschen Sinne ist Wissenschaft Edoterik, da ihr Wissen einem "inneren Kreis" vorbehalten ist (sie hier: https://www.esoterikforum.at/thread...issenschaft-was-meint-ihr.242965/post-7426569).
Deshalb ist es ja ein solcher "Diskurs und Streit" bei Zeiten: Die einen wollen die anderen aus ihrem erlauchten inneren Kreise rauswerfen, die anderen wollen sich in diesen erlauchten Kreis hineinargumentieren.
Was bleibt, ist ein Streit um Schäufelchen und Förmchen im für manche so begehrten Buddelkasten… 😉

Das tolle dabei ist ja:
Was erklärt ein z.B. Astrophysiker Astrologie aus einer Astrologie negierenden Perspektive?
Einen Metzger möchte man ja auch keine Herzoperateion durchführen lassen… :D
Obgleich der Metzger gut blegen kann, dass er einiges über Herzen weiß…🙈☠️
 
Mit dem Blickwinkel "Astrologie soll entweder bewiesen oder widerlegt werden" (mit Statistiken,Tests und Überprüfungen auf knochentrockener wissenschaftlicher Basis) kann ich nichts anfangen. Not my cup of tea.
Mir macht die Beschäftigung mit diesem Gebiet schon Jahrzehnte lang viel Freude (weil es sehr interessant und spannend ist und man immer wieder Neues lernt). Wenn Astrologie aber zur Leistungs- oder Rateshow verkommt, geht die Freude flöten.
Ich hege nicht den Anspruch, irgend etwas beweisen zu wollen. Freiwillig beschäftige ich mich nur mit etwas, das Freude bereitet.
Außerdem denke ich, dass mit solchen Tests Astrologie weder eindeutig bewiesen noch widerlegt werden kann. Dieses Potenzial haben sie einfach nicht. Ein sinnloses Unterfangen.
Wobei ich mir zu 100 % sicher bin: Solange noch Menschen existieren, wird die Astrologie niemals widerlegt werden können.
 
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Mir macht die Beschäftigung mit diesem Gebiet schon Jahrzehnte lang viel Freude (weil es sehr interessant und spannend ist und man immer wieder Neues lernt).
Eben, so geht es mir auch.

Astrologie ist in erster Linie auch einfach eine Symbolsprache, die zum Nachdenken anregt.
Und ich bin manchmal verblüfft von den Tendenzen, die sich mit ihr ablesen lassen.

Astrologie ist etwas, das Freude machen kann, wenn man sich auf sie einlässt.
Damit den Planeten oder Menschen "retten" zu wollen, ist utopisch.
Wer es dennoch nötig hat, sich an diesem Weltbild zu reiben, sollte sich wenigstens mit jenen auseinandersetzen, die wirklichen Schaden anrichten.
 
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