Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

es ist bisher eigentlich nur einer gewesen, der die Astrologie auch wissenschaftlich sehen will,
Eben ... :whistle:

 
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Sobald das Anspruchsdenken wirklich wegfallen würde, würde auch niemand mehr Astrologie betreiben. Das wird ja gemacht mit dem Wunsch und Anspruch etwas aus dem Horoskop ablesen zu können. Woher kommt das Wissen, dass man das könnte?

Ne, sorry. Wirklich nicht. Zu wissen, dass die Astrologie funktioniert, weil man diesbezüglich genug Erfahrungen gesammelt hat, bedeutet ja noch lange nicht, dass man sie nach wissenschaftlichen Standards und so wie du dir das vorstellst, erfassen könnte.
Im Grunde unterstellst du damit, dass sämtliche Astrologen ihre Lebenszeit mit Unsinn verschwenden.

Ich hab es dir ja schonmal geschrieben: ich erhebe ebenfalls keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit, und dennoch weiß ich, dass sie funktioniert. Präzise wie ein Uhrwerk. Menschliches Versagen in der Deutung ist natürlich immer möglich.

Wer wirklich wissen will, was wirklich an der Astrologie dran ist, wird sich wohl selbst auf den Weg machen müssen.
 
es ist bisher eigentlich nur einer gewesen, der die Astrologie auch wissenschaftlich sehen will,
ich weiß grad nicht, schreibt nicht so viel dazu zur Zeit.

Ich habe nicht mitgezählt, aber es waren glaube ich schon ein paar mehr, wobei einige mich vielleicht auch nur damit ärgern woll(t)en.

Daneben gibt es eine Menge Anbieter, die natürlich werbewirksam die Astroligie als Wissenschaft hinstellen wollen, um damit dann auch ausufernde Angebote rechtfertigen zu können.

ich brauch keine wissenschaftlichkeit bei der Astrologie,
sehe es wie @Sonne25

Ok.

Und dann bleibt weiter die Frage: Was kann die Astrologie? Was kann man damit ablesen?
 
Ich hab es dir ja schonmal geschrieben: ich erhebe ebenfalls keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit, und dennoch weiß ich, dass sie funktioniert. Präzise wie ein Uhrwerk.
WENN das so wäre, dann könnte man das statistisch erfassen. Dann müsste es immer gültige Regeln, Muster und Zusammenhänge geben und wenn es diese gibt, dann muss man sie zwangsläufig in einer Statistik durch Zahlen darstellen können. Ob Astrologen selbst wissenschaftlich arbeiten, spielt da primär keine Rolle, weil bei dem Anspruch auch Präzision und damit Fehlerlosigkeit die Gesetzmäßigkeiten eindeutig sein müssten. Gerade, weil Astrologen gerne mal behaupten, der Erfolg und Genauigkeit der Astrologie beruht auf der Beobachtung und Erfahrung sich immerwährend wiederholenden Gesetzmäßigkeiten macht es zwingend möglich, dass man es statistisch erfassen können müsste.

Und genau das auch in den vergangenen 100 Jahren nicht passiert. Nicht weil man es nicht versucht hätte, sondern weil es scheinbar schlicht nicht möglich ist. Obwohl es statistisch logisch ist, dass es unter Astrologen auch eine Menge Wissenschaftler oder wissenschaftlich arbeitenden Menschen geben muss. Schlussendlich muss ein Statistiker aber auch nur in einem Bereich Experte sein um Zahlen, Verhältnisse und Zusammenhänge zu erkennen und abzubilden..nämlich Statistik..
 
WENN das so wäre, dann könnte man das statistisch erfassen. Dann müsste es immer gültige Regeln, Muster und Zusammenhänge geben und wenn es diese gibt, dann muss man sie zwangsläufig in einer Statistik durch Zahlen darstellen können. Ob Astrologen selbst wissenschaftlich arbeiten, spielt da primär keine Rolle, weil bei dem Anspruch auch Präzision und damit Fehlerlosigkeit die Gesetzmäßigkeiten eindeutig sein müssten. Gerade, weil Astrologen gerne mal behaupten, der Erfolg und Genauigkeit der Astrologie beruht auf der Beobachtung und Erfahrung sich immerwährend wiederholenden Gesetzmäßigkeiten macht es zwingend möglich, dass man es statistisch erfassen können müsste.

Und genau das auch in den vergangenen 100 Jahren nicht passiert. Nicht weil man es nicht versucht hätte, sondern weil es scheinbar schlicht nicht möglich ist. Obwohl es statistisch logisch ist, dass es unter Astrologen auch eine Menge Wissenschaftler oder wissenschaftlich arbeitenden Menschen geben muss. Schlussendlich muss ein Statistiker aber auch nur in einem Bereich Experte sein um Zahlen, Verhältnisse und Zusammenhänge zu erkennen und abzubilden..nämlich Statistik..

Ich will hier niemanden überzeugen, schon gar nicht bekehren, und auch so wenig wie möglich hier schreiben.
Lediglich weil ich das, was @Joey schrieb, so nicht stehen lassen wollte, hab ich mich nochmal zu Wort gemeldet.
Ansonsten ist hiermit alles für mich wichtige gesagt:

Wer wirklich wissen will, was wirklich an der Astrologie dran ist, wird sich wohl selbst auf den Weg machen müssen.
 
Wer wirklich wissen will, was wirklich an der Astrologie dran ist, wird sich wohl selbst auf den Weg machen müssen.
Und das ist schlicht falsch 🤷‍♂️. Funktionsprinzipien von Studien, statistischen Datenanalysen und statistischer Wahrheitsfindung gelten und funktionieren unabhängig von persönlichen Belief und Erfahrungen. Alles andere ist tiefstes und dunkelstes Mittelalter. Und widerspricht klar der Behauptung, der Erkenntnisgewinn in der Astrologie kommt eben genau durch die vorhersehbaren astrologischen Muster-Wiederholungen. Denn wenn sich etwas immer und immer und immer wieder wiederholt, dann kann man es messen und auswerten.

Weil wenn sich jeder für sich selbst auf den Weg machen muss, um für sich selbst herauszufinden, ob was dran ist oder nicht. Dann ist das Ergebnis in erster Linie nur für einen selbst gültig, aber nicht übertragbar.

Das ist das Gegenteil von wissenschaftlich oder objektiv. Sondern NUR eine subjektive, persönliche Meinung und widerspricht des häufig auch hier wiederholten Aussage, dass Astrologie übertragbare Erkenntnis bringen kann.

In diesem Fall ist Astrologie halt doch nur eine esoterische Pseudowissenschaft mit nicht belegbaren Aussagen. 🤷‍♂️
 
Ne, sorry. Wirklich nicht. Zu wissen, dass die Astrologie funktioniert, weil man diesbezüglich genug Erfahrungen gesammelt hat, bedeutet ja noch lange nicht, dass man sie nach wissenschaftlichen Standards und so wie du dir das vorstellst, erfassen könnte.

Die wissenschaftlichen Standards, auf die ich poche - Statistik, Verblindung etc. - dienen dazu, die Erfahrungen abzusichern und die Einflüsse vom eigenen Bestätigungs-Bias (selektiver Wahrnehmung) etc. zu reduzieren. Das ist weder negativ noch sinstwie abwertend gemeint, denn ALLE Menschen unterliegen diesen Einflüssen. Wissenschaftler sind sich dessen bewusst und gestalten deswegen ihre Versuche, mit denen sie Erfahrungen ansammeln wollen, auf eine Art, in die eben z.B. der Bestätigungs-Bias möglichst keinen Einfluss haben kann (durch z.B. eben Verblindung und statistische Betrachtung). Ohne diese Maßnahmen, können die besagten Erfahrungen stark gefärbt sein und bleiben.

Im Grunde unterstellst du damit, dass sämtliche Astrologen ihre Lebenszeit mit Unsinn verschwenden.

Nein, ich unterstelle den Astrologen nichts spezielles. Ich unterstelle es allen Menschen, bzw. ich weiß, dass es für ALLE Menschen sehr einfach ist, sich in Erkenntnis-Sackgassen zu verlaufen, und der eigene menschliche Bestätigungs-Bias u.a. sie dran hindert, das zu erkennen.

Das gilt wie gesagt nicht speziel für Astrologen oder allgemein Esoteriker, sondern betrifft wirklich ALLE Menschen jeglichem Bildungsgrades. Darum habe ich auch schon erklärt, was für Kriterien erfüllt sein müssten, damit ich ggf. umdenken würde und in Betracht ziehen, dass ich es war, der sich verrannt hat. Diese Kriterien wurden aber noch nicht erfüllt; und wenn Astrologie-Anhänger in ihrem Tun auch nicht von Wissenschaft sprechen wollen, können diese Kriterien auch nicht erfüllt werden.

Und womit wer so seine Lebenszeit verbringt, geht mich nichts an - ich werde da sicher nicht von Verschwendung o.ä. reden, wenn jemand Astrologie als Hobby hat, in Anbetracht dessen, wieviel Lebenszeit ich schon beispielsweis ziemlich sinnlos damit verbracht habe, Vögel auf Schweine zu schmeißen (Smartphone-Spiel Angry Birds).

Ich erlaube mir aber Beurteilungen über allgemeingültige Behauptungen bzgl. Naturgesetzen und Zusammenhämngen, die aufgestellt werden. Und ich erlaube mir Beurteilungen darüber, wenn z.B. astrologen ihr Tun maßlos überschätzen, es mit einer Wissenschaft gleichsetzen oder gar überlegen betrachten, und wenn dann solche dümmlichen Angebote bei rauskommen, z.B. Firmen bei der bewerberauswahl behilflich sein zu wollen.

Ich hab es dir ja schonmal geschrieben: ich erhebe ebenfalls keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit, und dennoch weiß ich, dass sie funktioniert. Präzise wie ein Uhrwerk. Menschliches Versagen in der Deutung ist natürlich immer möglich.

Menschliches Versagen ist immer und überall möglich - auch im Erkenntnisprozess.

So kam es dann u.a. zustande, dass sich der Aderlass über Jahrhunderte als pluripotente Heilmethode tradiert hat, mit der viele Midici glaubten tolle Erfahrungen zu haben... und schlussendlich haben sie den meisten ihrer Patienten mehr geschadet als geholfen. Sie waren nicht dumm, aber sie haben tatsächlich mit der Anwendung des Aderlasses und diverser anderer damaliger Methoden ihren Patienten mehr geschadet als geholfen, das Leben der Patienten damit verkürzt und ihre intellektuellen Kapazitäten verschwendet. Das hat wie gesagt nichts mit Dummheit zu tun - im Gegenteil: Das waren oft sehr kluge/intelligente Menschen - sondern damit, dass sich ohne gute Forschungsmethodik auch solcher Blödsinn über Jahrzehnte/Jahrhunderte/Jahrtausende tradieren kann.

Wer wirklich wissen will, was wirklich an der Astrologie dran ist, wird sich wohl selbst auf den Weg machen müssen.

Wer wissen will, ob an Chemie dran ist, kann z.B. einen Chemiker auf die Probe stellen: Er stellt 100 Behälter mit jeweils weißem Pulver hin, wobei er dazu sagt: "Eines ist Kochsalz; kannst Du ohne Geschmacksprobe herausfinden, welches?" Und der Chemiker wird das schaffen und demonstrieren können (und es wäre ein gut verblindetes Versuchs-Setting).

Darum habe ich ja hier auch schon u.a. den Test geöffnet, aus einer Auswahl von fünf Daten das Datum herauszufindne, an dem ich ein Unfall hatte (der auf u.a. meiner Unachtsamkeit beruhte). Mit einer Zufallstreffer-Wahrscheinlichkeit von 20% wäre eine richtige Antwort zwar noch nicht statistisch signifikant zu nennen, wäre aber trotzdem als Vortest spannend.
 
Wenn es dir doch egal ist. Warum diekutierst du dann so lange? 🤷
Hier ging es ja manchen Usern nicht nur um das Thema "Wissenschaftlichkeit", sondern zum Teil auch darum, alle, die Astrologie betreiben, in einen Topf zu werfen und abzustempeln.
 
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