Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

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Dann sind Archäologen, die alte Gräber untersuchen, ganz offensichtlich auch Leichenfledderer und Paparazzi.
Das wurde sogar lange Zeit so betrachtet, weniger als Paparazzi aber eher als Leichenschänder. Früher konnte man mit Leichen gar nichts tun ohne von der Kirche massive Probleme zu bekommen. Was vor allem der in den Kinderschuhen stehenden somatischen Medizin ein Dorn im Auge war. Einzig und alleine der Schinder (ggfls. Henker) durfte etwas mit Leichen zu schaffen haben, beide Berufe waren aber per kultureller Definition ohnehin geächtet aber benötigt.


Ich zeichne mit besten Grüßen,

DerMagier
 
Was halt stark auffällt ist, dass selten bist nie positive Ereignisse gedeutet werden. Je negativer und so ausführlicher.
liegt wohl daran das das Positive nicht so *ankommt*,
eher das Negative etwas ist, was jeder vermeiden will und somit genötigt sieht da zu schauen um möglicherweise in eigenen Dingen gewappneter zu sein.
Man will ja vergleichen.

Aber ja, wer sich mit dem Positiven beschäftigt ist auch wahrscheinlich positiver drauf.
 
Zu diesem Schluß kommst du aber auch nur deshalb, weil du bereits davon ausgehst, man könne mittels Astrologie nicht wirklich etwas aussagen.

Was widerum zu der Fagre führt: Was kann man denn mittels Astrologie wirklich aussagen? Und je nachdem, wie man diese Frage beantwortet, wäre die wissenschaftlich wirklich valide Überprüfung dessen kein Problem.

Im Grunde macht man Vergleichbares aber auch selber recht häufig, wenn man überlegt, was die Zukunft in einem bestimmten Sinne bringen mag.

"Sieht aus als würde es im Laufe des Tages regnen, also gieße ich heute früh nicht wie sonst."
"Wird bestimmt noch heiß heute, da zieh ich mich luftig an und nehme keine Jacke mit."
"Für den Fall, daß morgen Besuch kommt, räume ich heute die Wohnung auf."
"Ich gehe erst nächste Woche in den neuen Film, wenn der erste Andrang vorbei ist."
"Laß uns nicht am Mittwoch sondern Sonntag fahren, da sind keine LKWs auf der Autobahn."

Man nutzt seine bisherigen Erfahrungen und Kenntnisse, um Zukünftiges abzuschätzen und paßt sein Verhalten daraufhin an. Das ist besser, als blindlings in Situationen hineinzustolpern. Und oft hat man das Gefühl, genau jetzt ist der richtige Moment...

Ja, man nutzt Erfahrungen und Kenntnisse. Und besser noch: Wenn diese Kenntnisse stimmen, lassen sie sich auch in einer Statistik aufzeigen.

In jeder Wetter-Statitsik sehen wir: Im Juli ist es in den größten Teilen Deutschlands nur selten tagsüber kühler als 10°C, und, wenn der Tag sonnig startet, ist die Chance auch groß, dass es wärmer als 20°C wird. Die Erfahrungen lassen sich also auch gut mittels guter Statistiken bestätigen und festklopfen.

Was kann man mit der Astrologie aussagen? Wo sind die validen Statistiken, mit denen sich das überprüfen ließe?

Es wäre ja wunderbar, wenn sich solche Ereignisse wie das Unglück der Titan mittels der Astrologie prospektiv vorrausahnen ließe. Dazu reicht es aber nicht, retrospektiv zu gucken, ob man das Unglück im Radix erkennen kann, sondern man muss auch zeigen, dass eine vergleichbare Planeten-Stellung überzufällig oft mit einem Unglück zusammenfällt.
 
n jeder Wetter-Statitsik sehen wir: Im Juli ist es in den größten Teilen Deutschlands nur selten tagsüber kühler als 10°C, und, wenn der Tag sonnig startet, ist die Chance auch groß, dass es wärmer als 20°C wird. Die Erfahrungen lassen sich also auch gut mittels guter Statistiken bestätigen und festklopfen.
Schlussendlich kennen wir die physikalischen Abhängigkeiten, warum bestimmte Jahreszeiten wärmer oder kälter sind, weil wir wissen und messen können, wie die Sonne Einfluss auf die Erde nimmt und welche atmosphärischen Auswirkungen das hat auf Wind, Luftdruck, etc pp. hat. Auch kennen wir relativ sicher die Auswirkungen der Sonnen Gravitation auf die Erde.

Die Schwerkraftwirkung von Jupiter ist ca. 10.000 mal kleiner und der Jupiter ist noch nicht mal eine aktive Strahlungsquelle wie die Sonne. Wenn es denn wirklich um Wirkungen gehen würde, müssten Horoskope sich in erster Linie um Schwarze Löcher und Sterne drehen^^


Der Vergleich Wetterstatistik und Astrologie/Horoskop wackelt gewaltig..
 
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Schlussendlich kennen wir die physikalischen Abhängigkeiten, warum bestimmte Jahreszeiten wärmer oder kälter sind, weil wir wissen und messen können, wie die Sonne Einfluss auf die Erde nimmt und welche atmosphärischen Auswirkungen das hat auf Wind, Luftdruck, etc pp. hat. Auch kennen wir relativ sicher die Auswirkungen der Sonnen Gravitation auf die Erde.

Die Schwerkraftwirkung von Jupiter ist ca. 10.000 mal kleiner und der Jupiter ist noch nicht mal eine aktive Strahlungsquelle wie die Sonne. Wenn es denn wirklich um Wirkungen gehen würde, müssten Horoskope sich in erster Linie um Schwarze Löcher und Sterne drehen^^


Der Vergleich Wetterstatistik und Astrologie/Horoskop wackelt gewaltig..

Ja, allerdings bräuchten wir all das Wissen über Strahlungs- und Energiebilanz etc. nicht, um eben die Erfahrung festzuklopfen: Im Juli ist es in Deutschland meistens wärmer als im Januar. Dieses Wissen können wir auch haben, indem wir eben in Jahre lange Wetter-Aufzeichnungen und daraus resultierenden Statistiken gucken.

Und tatsächlich sprechen Astrologen und Astrologie-Anhänger ja oft nicht von einer Wirkung oder einem wirklichen Einfluss, sondern sie behaupten, dass die Planeten-Konstellationen etwas anzeigen, aber nicht bewirken (Sychronizität). Und auch das ließe sich in einer guten Statistik zeigen, wenn diese Synchronizität bestehen würde. Der Mechanismus, wenn da einer besteht oder auch nicht, wäre dazu erst einmal ziemlich egal.
 
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