Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Das erklärt jetzt aber nicht warum Astrologie nicht als Wissenschaft bezeichnet werden darf. Die Theologie dann aber doch. (n)

Die Theologie ist keine Naturwissenschaft. Die Art der Aussagen, die aufgestellt und untersucht werden, ist auch eine andere. Als Geisteswissenschaft unterwirft sie sich dabei allerdings selbst diversen Regeln, wie z.B. der Quellen-Analyse richtig vorzugehen sei.
 
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Die Theologie ist keine Naturwissenschaft. Die Art der Aussagen, die aufgestellt und untersucht werden, ist auch eine andere. Als Geisteswissenschaft unterwirft sie sich dabei allerdings selbst diversen Regeln, wie z.B. der Quellen-Analyse richtig vorzugehen sei.
Aja, das machen Astrologen zwar auch.

Okay wenn das nun ausreichender Ausschlussgrund für dich ist Astrologie nicht als Wissenschaft zu bezeichnen stimme ich dir bei. Astrologie ist für dich Joe keine Wissenschaft, Theologie aber schon. Punkt.
Vielleicht ist das so wie mit den heilenden Steinen, oder ein Kreuz anbeten, 5x dem Plastikbuddha den Bauch reiben, oder 5x um ein Gebäude laufen. Dem einen hilfts der Andere schüttelt den Kopf.

So sei es: für dich ist Astrologie keine Wissenschaft. Ich akzeptiere das. :-)
 
Aja, das machen Astrologen zwar auch.

Okay wenn das nun ausreichender Ausschlussgrund für dich ist Astrologie nicht als Wissenschaft zu bezeichnen stimme ich dir bei. Astrologie ist für dich Joe keine Wissenschaft, Theologie aber schon. Punkt.
Vielleicht ist das so wie mit den heilenden Steinen, oder ein Kreuz anbeten, 5x dem Plastikbuddha den Bauch reiben, oder 5x um ein Gebäude laufen. Dem einen hilfts der Andere schüttelt den Kopf.

So sei es: für dich ist Astrologie keine Wissenschaft. Ich akzeptiere das. :)

Theologie untersucht eine ganz andere Art von Aussagen als Naturwissenschaften. Da geht es dann beispielsweise darum, alte Texte zu übersetzen, zu interpretieren und zu vergleichen um so die Gottesvorstellungen der verschiedenen Kulturen und Zeiten herauszukristallisieren und zu beschreiben. Es geht dabei nicht um irgendwelche Naturgesetze, und die Theologie als Wissenschaft geht noch nicht einmal von der Existenz Gottes aus - man könnte auch gut als Atheist Theologie studieren und würde gute Quellenarbeit etc. leisten können ohne seinen Atheismus geheim halten zu müssen.

Naturwissenschaften beschäftigen sich damit, Naturgesetze und Zusammenhänge zu irruieren. Dabei versteht sich auch die Psychologie als Naturwissenschaft, weil die Art der Aussagen und die Möglichkeiten, die Behauptungen zu überprüfen, ähnlich sind.

Die art der Behauptungen in der Astrologie ist die gleiche Art, wie sie in den Naturwissenschaften behandelt werden. Es wird ja der Zusammenhang behauptet, man könne anhand der Planetenpositionen irgendetwas über z.B. den betreffenden Menschen ablesen. Da behauptest Du beispielsweise dann, Narzisten daraus erkennen zu können. DAS ist eine statistisch überprüfbare Aussage. Wenn sie stimmen würde, würdest Du in einer Gruppe von Menschen, die astrologisch als narzistisch eingestuft werden, überproportional mehr Menschen finden können, bei denen dieses attribut auch anderweitig festgestellt wurde (ohne zu wissen, wie die Sterne da standen). Ohne, dass Du diese Korrelation aufzeigen kannst, ist und bleibt es nur eine Behauptung. Wenn Astrologie eine Wissenschaft wäre, würden sich die Astrologen jede Mühe geben, da naturwissenschaftlich wirklich valide methodisch hochwertige Überprüfungen durchzuziehen und die Behauptungen dann ggf. zu verwerfen, wenn sie sich in den methodisch hochwertigen Überprüfungen nicht mehr bestätigen lässt. Ohne dieses Bemühen sich auch dieser Methodik zu beugen ist die Astrologie definitiv keine Wissenschaft.
 
Die Theologie ist keine Naturwissenschaft. Die Art der Aussagen, die aufgestellt und untersucht werden, ist auch eine andere. Als Geisteswissenschaft unterwirft sie sich dabei allerdings selbst diversen Regeln, wie z.B. der Quellen-Analyse richtig vorzugehen sei.
Das Absurde ist, dass Astrologie ja jederzeit zu einer Geisteswissenschaft, wie etwa Theologie, werden könnte. Sie müsste sich nur den gleichen Regeln und Standards unterwerfen, wie es die Theologie auch tut. Und dann mit dem Dilemma leben, dass die wissenschaftliche Sparte der Astrologie das widerlegen würde, was die nicht-wissenschaftlich arbeitenden Astrologen postulieren. So wie Pfarrer damit leben müssen, dass wissenschaftlich arbeitende Theologen eine andere Meinung über die Existenz von Gott haben (können), als es Pfarrer haben, die in einer Gemeinde arbeiten.

Eine Wissenschaft wird nicht durch das Thema zur Wissenschaft, sondern durch die Arbeitsweise. Und die steht jedem jederzeit offen.
 
Theologie untersucht eine ganz andere Art von Aussagen als Naturwissenschaften. Da geht es dann beispielsweise darum, alte Texte zu übersetzen, zu interpretieren und zu vergleichen um so die Gottesvorstellungen der verschiedenen Kulturen und Zeiten herauszukristallisieren und zu beschreiben. Es geht dabei nicht um irgendwelche Naturgesetze, und die Theologie als Wissenschaft geht noch nicht einmal von der Existenz Gottes aus - man könnte auch gut als Atheist Theologie studieren und würde gute Quellenarbeit etc. leisten können ohne seinen Atheismus geheim halten zu müssen.

Naturwissenschaften beschäftigen sich damit, Naturgesetze und Zusammenhänge zu irruieren. Dabei versteht sich auch die Psychologie als Naturwissenschaft, weil die Art der Aussagen und die Möglichkeiten, die Behauptungen zu überprüfen, ähnlich sind.

Die art der Behauptungen in der Astrologie ist die gleiche Art, wie sie in den Naturwissenschaften behandelt werden. Es wird ja der Zusammenhang behauptet, man könne anhand der Planetenpositionen irgendetwas über z.B. den betreffenden Menschen ablesen. Da behauptest Du beispielsweise dann, Narzisten daraus erkennen zu können. DAS ist eine statistisch überprüfbare Aussage. Wenn sie stimmen würde, würdest Du in einer Gruppe von Menschen, die astrologisch als narzistisch eingestuft werden, überproportional mehr Menschen finden können, bei denen dieses attribut auch anderweitig festgestellt wurde (ohne zu wissen, wie die Sterne da standen). Ohne, dass Du diese Korrelation aufzeigen kannst, ist und bleibt es nur eine Behauptung. Wenn Astrologie eine Wissenschaft wäre, würden sich die Astrologen jede Mühe geben, da naturwissenschaftlich wirklich valide methodisch hochwertige Überprüfungen durchzuziehen und die Behauptungen dann ggf. zu verwerfen, wenn sie sich in den methodisch hochwertigen Überprüfungen nicht mehr bestätigen lässt. Ohne dieses Bemühen sich auch dieser Methodik zu beugen ist die Astrologie definitiv keine Wissenschaft.
Naja, du musst es ja nicht als Wissenschaft bezeichnen. Das macht jetzt für Andere die sich intensiv damit beschäftigen nicht so den Unterschied.

Es gibt ja Menschen die erfolgreich damit arbeiten. Auch an der Börse, auch Psychologen, Human Resources... etc. Mit ihren Methoden.

Die Frage ist wem bringt das was? Letztlich scheint es den Menschen schon etwas zu geben (seit den Sumerer, Anbeginn der Menschheit). Die Frage ist nun doch wem und warum es etwas bringt den Umkerschluss der Argumente die bereits gebracht wurden zu beleuchten und warum.

Für mich gibt es dazu zur Zeit nicht mehr zu sagen, weil das Gespräch nicht wissenschaftlich genug geführt werden kann. Es wird kein vorgeschlagener Rahmen akzeptiert, also kann man auch nichts definieren.
Theologie ist für mich keine Wissenschaft. Das ist wie Buddha den Bauch ribbeln und hoffen das Gott da oben wohnt und uns alle ins Himmelreich ich sich bringt. Und die Bösen in die Hölle.
Nein Theologie ist keine Wissenschaft, aber das Volk braucht einen Glauben.
 
hm soviele gibt's heut nicht mehr die Theologie studieren. Das wäre ein relativ einfacher Weg zum Dr Titel.
 
Das Absurde ist, dass Astrologie ja jederzeit zu einer Geisteswissenschaft, wie etwa Theologie, werden könnte. Sie müsste sich nur den gleichen Regeln und Standards unterwerfen, wie es die Theologie auch tut. Und dann mit dem Dilemma leben, dass die wissenschaftliche Sparte der Astrologie das widerlegen würde, was die nicht-wissenschaftlich arbeitenden Astrologen postulieren. So wie Pfarrer damit leben müssen, dass wissenschaftlich arbeitende Theologen eine andere Meinung über die Existenz von Gott haben (können), als es Pfarrer haben, die in einer Gemeinde arbeiten.

Eine Wissenschaft wird nicht durch das Thema zur Wissenschaft, sondern durch die Arbeitsweise. Und die steht jedem jederzeit offen.

Es ist nicht nur die Arbeitsweise, sondern auch die Art der Fragestellungen, die die Sparte Geistes- oder Naturwissenschaft entscheidet.

Astrologie als Geisteswissenschaft würde wahrscheinlich beispielsweise die verschiedenen Deutungsysteme nebeneinanderstellen, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervorheben und untersuchen. So wie auch Atheisten gute Theologen sein können, so würde da keinesfalls irgendwie die Behauptung im Raum stehen, man könnte im Horoskop wirklich etwas deuten, was mit der Realität überzufällig gut übereinstimmt - also häufiger richtig ist, als wenn man rät. Diese Fragestellung ist für Astrologen, wenn sie sich als Geisteswissenschaftler verstehen, irrelevant.

Diese Frage, ob denn nun beispielsweise überproportional viele Narzisten in der Gruppe von Menschen zu finden sind, bei denen die Planeten entsprechnd stehen, ist und bleibt da eine naturwissenschaftlich relevante Frage, wo zur Überprüfung dann eigentlich auch diese Arbeitsweise zu wählen ist. zu wählen ist. Wenn die Astrologie dahingehend als Wissenschaft sehen will, dass solche Aussagen behandelt werden sollen, der kann sich nicht drauf ausruhen, es als Geisteswissenschaft zu deklarieren, sondern müsste sich immernoch der naturwissenschaftlichen Arbeitsweise fügen.
 
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Es ist nicht nur die Arbeitsweise, sondern auch die Art der Fragestellungen, die die Sparte Geistes- oder Naturwissenschaft entscheidet.

Astrologie als Geisteswissenschaft würde wahrscheinlich beispielsweise die verschiedenen Deutungsysteme nebeneinanderstellen, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervorheben und untersuchen. So wie auch Atheisten gute Theologen sein können, so würde da keinesfalls irgendwie die Behauptung im Raum stehen, man könnte im Horoskop wirklich etwas deuten, was mit der Realität überzufällig gut übereinstimmt - also häufiger richtig ist, als wenn man rät. Diese Fragestellung ist für Astrologen, wenn sie sich als Geisteswissenschaftler verstehen, irrelevant.

Diese Frage, ob denn nun beispielsweise überproportional viele Narzisten in der Gruppe von Menschen zu finden sind, bei denen die Planeten entsprechnd stehen, ist und bleibt da eine naturwissenschaftlich relevante Frage, wo zur Überprüfung dann eigentlich auch diese Arbeitsweise zu wählen ist. zu wählen ist. Wenn die Astrologie dahingehend als Wissenschaft sehen will, dass solche Aussagen behandelt werden sollen, der kann sich nicht drauf ausruhen, es als Geisteswissenschaft zu deklarieren, sondern müsste sich immernoch der naturwissenschaftlichen Arbeitsweise fügen.
Das tat ich.
Es gilt die linke Seite des Radix zu betrachten.
Beispiele berühmter Persöhnlichkeiten gibt's auf Astro .com
Und du kannst sogar selbst wählen wem du als Narzissten bezeichnen würdest.
Wenn du nun mehrere Personen prüfst kannst du erkennen ob deine Standards erfüllt werden, oder die Annahmen falsch sind. Theorie vs Fragestellung.
 
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