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maria45
Guest
Nicandra: Ach wirklich......??????
Was macht denn die Jugend anderes?
toll - als Synonym für gut oder Klasse
chopsen als geschlechtlich verkehren
das stimmt. Die Jugend grenzt sich ja auch auf diese Weise von der Kommunikation mit denen, die nicht in ihren Augen zur Jugend gehören, ab. Dadurch verliert sie viel, opfert viel, um ihren eigenen Weg zu finden. Eigene Wörter zu bauen, etc.
Das ist doch schön! Ich meinte das wirklich positiv, wenn ich dir viel Spaß in deinem Begriffsuniversum wünsche. Das ist sehr schöpferisch, hat aber einen Preis. Und wenn man den gerne bezahlt, ist es doch wundervoll.
Und wer weiss, wenn man hinterher zur Ein-fachheit, zur Ein-falt, zur Ein-heit zurückgefunden hat, ob man dann nicht die einfachen Wörter umso mehr schätzt, weil man zwischendurch so weit weg gewesen ist?
Nicandra: Ich bin nur einer unter vielen, die Begriffe einbauen, wenn es für das Gemeinte KEIN WORT gibt .....
so ist der kreative Umgang mit Sprache.
Trotzdem unterliegt man damit einer Illusion, denn es gibt kein 23. Zeichen...
Was - so formuliert es die Kabbalah - könnte alles gesagt werden, wenn man nicht 22 Zeichen, sondern 23 hätte?
Das Zeichen, das in der 500 steht?
Es kann nicht benannt werden, von ihm muss man schweigend erleben... doch die 22 Zeichen bilden einen Ring, einen Saum, einen Rand um es herum, um das unsichtbare, in Ewigkeit unaussprechbare 23. Zeichen... und jedes Zeichen betet dieses 23. Zeichen an..., denn es ist ein gutes Zeichen, und in seinem Zeichen liegt Hilfe und Erlösung...
Und es ist die Sehnsucht, die sich in neuen Wörten ausdrückt, neue Worte, die doch immer die gleichen Dinge bekleiden und umhüllen... immer neu, immer wandelbar...
Ich liebe neue Wörter, jedes von ihnen ist ein Geschenk.
Doch - wie gesagt - wer kommunizieren will, der sollte mit anderen ein gemeinsames Begriffsuniversum verwenden.
Nur deshalb ist dein "Denunzion" ein wenig unbeholfen... weil du es einfach verwendest ohne es weiter zu beschreiben, ohne deine Liebe zu diesem Wort uns mitzuteilen in tausendfarbigen anderen Wörtern...
und ich liebe auch deine Unbeholfenheit...
Was macht denn die Jugend anderes?
toll - als Synonym für gut oder Klasse
chopsen als geschlechtlich verkehren
das stimmt. Die Jugend grenzt sich ja auch auf diese Weise von der Kommunikation mit denen, die nicht in ihren Augen zur Jugend gehören, ab. Dadurch verliert sie viel, opfert viel, um ihren eigenen Weg zu finden. Eigene Wörter zu bauen, etc.
Das ist doch schön! Ich meinte das wirklich positiv, wenn ich dir viel Spaß in deinem Begriffsuniversum wünsche. Das ist sehr schöpferisch, hat aber einen Preis. Und wenn man den gerne bezahlt, ist es doch wundervoll.
Und wer weiss, wenn man hinterher zur Ein-fachheit, zur Ein-falt, zur Ein-heit zurückgefunden hat, ob man dann nicht die einfachen Wörter umso mehr schätzt, weil man zwischendurch so weit weg gewesen ist?
Nicandra: Ich bin nur einer unter vielen, die Begriffe einbauen, wenn es für das Gemeinte KEIN WORT gibt .....
so ist der kreative Umgang mit Sprache.
Trotzdem unterliegt man damit einer Illusion, denn es gibt kein 23. Zeichen...
Was - so formuliert es die Kabbalah - könnte alles gesagt werden, wenn man nicht 22 Zeichen, sondern 23 hätte?
Das Zeichen, das in der 500 steht?
Es kann nicht benannt werden, von ihm muss man schweigend erleben... doch die 22 Zeichen bilden einen Ring, einen Saum, einen Rand um es herum, um das unsichtbare, in Ewigkeit unaussprechbare 23. Zeichen... und jedes Zeichen betet dieses 23. Zeichen an..., denn es ist ein gutes Zeichen, und in seinem Zeichen liegt Hilfe und Erlösung...
Und es ist die Sehnsucht, die sich in neuen Wörten ausdrückt, neue Worte, die doch immer die gleichen Dinge bekleiden und umhüllen... immer neu, immer wandelbar...
Ich liebe neue Wörter, jedes von ihnen ist ein Geschenk.
Doch - wie gesagt - wer kommunizieren will, der sollte mit anderen ein gemeinsames Begriffsuniversum verwenden.
Nur deshalb ist dein "Denunzion" ein wenig unbeholfen... weil du es einfach verwendest ohne es weiter zu beschreiben, ohne deine Liebe zu diesem Wort uns mitzuteilen in tausendfarbigen anderen Wörtern...
und ich liebe auch deine Unbeholfenheit...
