Die Violetten für spirituelle Politik

Wenn wir also mal ganz spirituell denken, dann bringt es gar nix, wenn man sich draussen für was einsetzt. Besser sich nur mit sich selbst beschäftigen und alles andere ignorieren, da es eh nur eine Illusion ist.
Genau das ist es NICHT.
Sich mit sich selbst beschäftigen heißt nicht, alles andere ignorieren weil es Illusion ist.
...sondern rauszufinden was DU SELBST für dich ALLEINE tun kannst - ohne dir von jemand anderen SEIN Konzept vorsabbeln zu lassen, was dann gemeinschaftlich zu einem *allgemeingültigen* Konzept erhoben wird und sich dann im weiteren ein Dogma draus entwickelt.

JEDER für SICH ALLEINE und ALLE gemeinsam MITEINANDER.
Und genau damit habe ich ein Problem. Das ist Nichtbeachtung und Desinteresse im Aussen. Ich komme damit einfach nicht klar.
Ich kann nicht das spirituelle Bild mit meinem aufklärerischen Bild vereinen.
Das haut net hin.
Ja, WENN du das so siehst ist es ein Problem. DANN haut es auch SO nicht hin.

Es geht aber um die Priorität - den Stellenwert - dem man beidem zuordnet.
Einseitigkeit in beidem (Theorie-innen / Praxis-außen) ist es nicht - Es geht da um ein polares Wechselspiel von beiden *Bildern* im Ausgleich.
Beide Bilder getrennt für sich (als VOR-Stellung) zu sehen, bekommt man auch nicht vereint. Wenn aber beide Bilder anfangen sich wechselseitig zu beeinflussen, ändern sich beide - bis sie sich vereinen.
Dazu muß man aber auch bereit sein sich selbst zu verändern, und sich von liebgewordenen Ansichten zu trennen - an die man bis dahin dran geglaubt hat.
Da fängt es an, und das ist auch der schwierigste part.
 
Werbung:
Genau das ist es NICHT.
Sich mit sich selbst beschäftigen heißt nicht, alles andere ignorieren weil es Illusion ist.
...sondern rauszufinden was DU SELBST für dich ALLEINE tun kannst - ohne dir von jemand anderen SEIN Konzept vorsabbeln zu lassen, was dann gemeinschaftlich zu einem *allgemeingültigen* Konzept erhoben wird und sich dann im weiteren ein Dogma draus entwickelt.
JEDER für SICH ALLEINE und ALLE gemeinsam MITEINANDER.
Ja, WENN du das so siehst ist es ein Problem. DANN haut es auch SO nicht hin.

also eine gewisse aktive Selbständigkeit im Aussen durch das Denken/fühlen im Inneren? Wie Innen so aussen?

Es geht aber um die Priorität - den Stellenwert - dem man beidem zuordnet.
Einseitigkeit in beidem (Theorie-innen / Praxis-außen) ist es nicht - Es geht da um ein polares Wechselspiel von beiden *Bildern* im Ausgleich.
Beide Bilder getrennt für sich (als VOR-Stellung) zu sehen, bekommt man auch nicht vereint. Wenn aber beide Bilder anfangen sich wechselseitig zu beeinflussen, ändern sich beide - bis sie sich vereinen.
Dazu muß man aber auch bereit sein sich selbst zu verändern, und sich von liebgewordenen Ansichten zu trennen - an die man bis dahin dran geglaubt hat.
Da fängt es an, und das ist auch der schwierigste part.

Wenn ich meine Einstellung innen ändere, dann trägt das auch auf mein Verhalten im Aussen!
Insofern kann nix einseitig sein, da beides miteinander verbunden ist.
Wenn ich innerlich eine feste Meinung habe, dann lebe ich diese soweit mir möglich im Aussen auch aus.
Nur werden uns leider immer wieder die Grenzen unseres Gesellschaftskäfigs aufgezeigt, damit wir nicht zu flügge werden.
LG
Groovy
 
wen weise Menschen die Völker "führen" sollten, dann plädiere ich für die von Platon und Nietzsche Geforderte Diktatur der Philosophen.

was ist Weise? ein neues Religiöses Dogma unter dem Deckmantel "Spiritualität" das sich als neue Theokratie aufschwingt? (wie festgestellt, dass von den Violletten aufgestellte Programm fordert einen starken Staat... und das in den Händen von "Esoterikern" - das ist das gleiche als würde man das Raucherzimmer ins Pulverlager verlegen)

LG

FIST, der eine Rationale, auf Vernunft und Humanistischen Ideen Basierende Politik der Sozialen und Ökologischen Verantwortung einer Spirituellen Politik voller Pathos in jedem Falle vorzieht

""dass von den Violletten aufgestellte Programm fordert einen starken Staat... und das in den Händen von "Esoterikern" - das ist das gleiche als würde man das Raucherzimmer ins Pulverlager verlegen""

Der Vergleich ist gut, wie treffend formuliert.
 
also eine gewisse aktive Selbständigkeit im Aussen durch das Denken/fühlen im Inneren? Wie Innen so aussen?
SELBSTVERANTWORTLICHE aktive Selbstständigkeit.

Ja - das ist dann aber gewissermaßen eine innere eigene GEWISSHEIT die nicht mehr nur auf Glauben beruht .
Wenn ich meine Einstellung innen ändere, dann trägt das auch auf mein Verhalten im Aussen!
Insofern kann nix einseitig sein, da beides miteinander verbunden ist.
Wenn ich innerlich eine feste Meinung habe, dann lebe ich diese soweit mir möglich im Aussen auch aus.
Nur werden uns leider immer wieder die Grenzen unseres Gesellschaftskäfigs aufgezeigt, damit wir nicht zu flügge werden.
Tja und diese Grenzen gilt es (kompromisslos) zu überwinden. - Es hat schon Leute gegeben die haben dafür ihr Leben eingesetzt, weil sie sich nicht weiter einsperren lassen wollten.

Es ist nur eine Frage der eigenen Konsequenz.
 
SELBSTVERANTWORTLICHE aktive Selbstständigkeit.
Ja - das ist dann aber gewissermaßen eine innere eigene GEWISSHEIT die nicht mehr nur auf Glauben beruht .

Ja, man muss sich des Weges gewiss sein, damit man ihn auch geht.

Tja und diese Grenzen gilt es (kompromisslos) zu überwinden. - Es hat schon Leute gegeben die haben dafür ihr Leben eingesetzt, weil sie sich nicht weiter einsperren lassen wollten.
Es ist nur eine Frage der eigenen Konsequenz.

Leider ist das gar nicht so einfach, wie es sich anhört. In unserer heutigen Zeit, in der es wesentlich mehr Verbote als Gebote gibt, wie soll ich da mein Leben frei entfalten, ohne gegen diverse Gesetze zu verstossen?
Im Endeffekt würde ich mich auf die Verbrecherseite begeben, würde ich meine Freiheit kompromisslos ausleben. Und das bedeutet jetzt nicht, daß ich kranke Vorstellungen von Freiheit habe, sondern unsere Regierung.
Ich frage mich oftmals, ob ich wirklich ein mündiger Bürger bin oder doch nur ein ewig dumm bleibendes Kind, was nicht alleine denken kann.
In unserer Gesetzgebung fühlt es sich aber genauso krank an.
LG
Groovy
 
Leider ist das gar nicht so einfach, wie es sich anhört. In unserer heutigen Zeit, in der es wesentlich mehr Verbote als Gebote gibt, wie soll ich da mein Leben frei entfalten, ohne gegen diverse Gesetze zu verstossen?
Im Endeffekt würde ich mich auf die Verbrecherseite begeben, würde ich meine Freiheit kompromisslos ausleben. Und das bedeutet jetzt nicht, daß ich kranke Vorstellungen von Freiheit habe, sondern unsere Regierung.
Ich frage mich oftmals, ob ich wirklich ein mündiger Bürger bin oder doch nur ein ewig dumm bleibendes Kind, was nicht alleine denken kann.
In unserer Gesetzgebung fühlt es sich aber genauso krank an.
Wichtig ist es erstmal, überhaupt in sich selbst frei zu sein, bzw. zu werden.
Das heißt, diese innerlichen Konditionen loswerden, aus denen auch diese äußeren Verbote resultieren und die einem seit der Geburt eingebläut worden sind.
Das fängt mit dem an, was einem hier an *falscher* Verantwortung aufs Auge gedrückt wird, bis hin zu dem was einem hier als *Moral* von Gut und Böse verkauft wird.
Finde zurück zu deiner eigene inneren natürlichen Ethik, die nichts mit dem zu tun hat, die einem hier äußerlich religiös oder sonstwie aufgeprägt worden ist - und an die sich auch keiner hält.

Ich halte mich da an den Grundsatz:
Mach was du willst (was du eben vor dir selbst verantworten kannst), aber laß dich nicht dabei erwischen - und behalte es für dich.
Jeder für sich.
Je mehr das werden, desto besser. :rolleyes:

Sofern du damit *predigen* gehst wird (nachdem du mit deiner Anhängerschaft die 5% Klausel überschritten hast) dir dann genau das passieren, was sie mit dem Typen gemacht haben, den sie noch heute als warnendes Beispiel überall in unserem Kulturkreis ausstellen. - Eine ans Kreuz genagelte Leiche.
 
Wenn wir also mal ganz spirituell denken, dann bringt es gar nix, wenn man sich draussen für was einsetzt. Besser sich nur mit sich selbst beschäftigen und alles andere ignorieren, da es eh nur eine Illusion ist.

Und genau damit habe ich ein Problem. Das ist Nichtbeachtung und Desinteresse im Aussen. Ich komme damit einfach nicht klar.
Ich kann nicht das spirituelle Bild mit meinem aufklärerischen Bild vereinen.
Das haut net hin.
LG
Groovy


Yep, damit hat wohl so mancher seine Probleme. Ich auch.

Hauptsächlich mit sich selbst beschäftigen ist schon mal -glaub ich- ein recht guter Anfang. Natürich auch immer das Außen mit beachten und beobachten und hinterfragen. So gelangt man mit der Zeit zu "unglaublichem" Wissen.
Und weil "Draußen" zwar Illusion, jedoch unsere Illusion ist, ist sie insofern auch real! Und in der leben wir ja schließlich.
Infolgedessen ist es wahrscheinlich auch nicht möglich, die "Realität", also die äußere Illusion zu verändern.
Und hier kommt wieder das Wissen in´s Spiel. Denn dieses -Wissen- hilft dann, GELASSEN zu
bleiben, bei sich zu bleiben. Also ist das auch kein Ignorieren, sondern ein Erkennen auf ner anderen Basis.
Und das ist Einsatz genug.

Notfalls hilft nur, ein noch größeres "Bild" = Sichtweise einzunehmen.

So mache ich es zumindest, ich fahr damit seit einigen Monaten ganz gut!
:D
 
Ja, man muss sich des Weges gewiss sein, damit man ihn auch geht.
Diese Gewissheit habe ich für mich bereits und gehe MEINEN Weg.
Notfalls hilft nur, ein noch größeres "Bild" = Sichtweise einzunehmen.
So mache ich es zumindest, ich fahr damit seit einigen Monaten ganz gut!
Das ist ein sehr guter Ansatz.
Je größer dieses Bild dann wird, ist es nach einer Weile nicht mehr nur noch *notfalls*.

Da fahre ich schon die letzten 35 Jahre mit - egal was hier auf diesem Planeten auch passiert.
 
Werbung:
Wenn wir also mal ganz spirituell denken, dann bringt es gar nix, wenn man sich draussen für was einsetzt.

Der Teufel aber, der gebannt geglaubt, schlich sich in das Herz der Menschen und sprach zu ihnen "Werde Erläuchtet, rette die Welt". Die Engel aber weinten weil ihnen keiner glaubte als sie sangen: Rette die Welt, dann sei Erläuchtet. :rolleyes:
 
Zurück
Oben