kokomiko
Neues Mitglied
- Registriert
- 8. Oktober 2007
- Beiträge
- 3.147
Genau das ist es NICHT.Wenn wir also mal ganz spirituell denken, dann bringt es gar nix, wenn man sich draussen für was einsetzt. Besser sich nur mit sich selbst beschäftigen und alles andere ignorieren, da es eh nur eine Illusion ist.
Sich mit sich selbst beschäftigen heißt nicht, alles andere ignorieren weil es Illusion ist.
...sondern rauszufinden was DU SELBST für dich ALLEINE tun kannst - ohne dir von jemand anderen SEIN Konzept vorsabbeln zu lassen, was dann gemeinschaftlich zu einem *allgemeingültigen* Konzept erhoben wird und sich dann im weiteren ein Dogma draus entwickelt.
JEDER für SICH ALLEINE und ALLE gemeinsam MITEINANDER.
Ja, WENN du das so siehst ist es ein Problem. DANN haut es auch SO nicht hin.Und genau damit habe ich ein Problem. Das ist Nichtbeachtung und Desinteresse im Aussen. Ich komme damit einfach nicht klar.
Ich kann nicht das spirituelle Bild mit meinem aufklärerischen Bild vereinen.
Das haut net hin.
Es geht aber um die Priorität - den Stellenwert - dem man beidem zuordnet.
Einseitigkeit in beidem (Theorie-innen / Praxis-außen) ist es nicht - Es geht da um ein polares Wechselspiel von beiden *Bildern* im Ausgleich.
Beide Bilder getrennt für sich (als VOR-Stellung) zu sehen, bekommt man auch nicht vereint. Wenn aber beide Bilder anfangen sich wechselseitig zu beeinflussen, ändern sich beide - bis sie sich vereinen.
Dazu muß man aber auch bereit sein sich selbst zu verändern, und sich von liebgewordenen Ansichten zu trennen - an die man bis dahin dran geglaubt hat.
Da fängt es an, und das ist auch der schwierigste part.