Die Theorie vom Hass

Ich sehe es weitgehend ähnlich , habe aber für mich passendere Vokabeln im Vajrayana gefunden.
Ist ja auch letztendlich zweitrangig woher man passendere Vokabeln für sich findet (ist ja meist auch davon abhängig mit welcher Weltanschauung/Lehre (Buddhismus, Hinduismus, Germanentum, Kabbalah, Tarot, etc....), man sich gerade beschäftigt/arbeitet/für einen am passendsten erscheint. Hauptsache ist, dass man sich der Sichtweise annähern kann und für mich ist es auch wichtig, dass es in einem gewissen Sinne praktisch umsetzbar und lebbar ist. Leider ist vieles davon (in verschiedenen Lehren, die sich damit befassen, und Schriften) Männerdomäne und aus Sicht eines Mannes beschrieben, worunter der weibliche Aspekt meist leidet. Der wird entweder sexualisiert od. dämonisiert od. erniedrigt.
Irgendwo hakt es bei Crowley, bzw. findet sich für mich nicht die höchste Ebene wiedergegeben , ......
D´acord.
.....was evtl. gar nicht sein Anspruch war.
Ja, wäre möglich. Oder es hakt bei ihm einfach.
Ich wollte Schlange und Taube eigentlich keine Wertung unterziehen, gehe aber davon aus, das es Crowleys Sache durchaus war und bzgl. Magie der Akt eben im Gerichtetsein , in der Kanalisierung der Schlange stattfindet, ob nun als Kundalini oder konkret. Von 'oben' betrachtet gibt es das Entwederoder nicht, ja.
(y)
 
Werbung:
Ist ja auch letztendlich zweitrangig woher man passendere Vokabeln für sich findet (ist ja meist auch davon abhängig mit welcher Weltanschauung/Lehre (Buddhismus, Hinduismus, Germanentum, Kabbalah, Tarot, etc....), man sich gerade beschäftigt/arbeitet/für einen am passendsten erscheint. Hauptsache ist, dass man sich der Sichtweise annähern kann und für mich ist es auch wichtig, dass es in einem gewissen Sinne praktisch umsetzbar und lebbar ist. Leider ist vieles davon (in verschiedenen Lehren, die sich damit befassen, und Schriften) Männerdomäne und aus Sicht eines Mannes beschrieben, worunter der weibliche Aspekt meist leidet. Der wird entweder sexualisiert od. dämonisiert od. erniedrigt.

D´acord.

Ja, wäre möglich. Oder es hakt bei ihm einfach.

(y)
Das Dämonische und sexualisierte ( ist das schlecht?) ist in beiden Geschlechtern gleich stark vertreten. Frauen haben sich klug eingerichtet. Das Puppentheater mag männlich sein, aber an den Fäden ziehen sie. Wenn das Stück schlecht war, sind es die Männer, wenn es gut war, haben sie ihren Willen.
So ist die Männerdomäne exoterisch und die Frauendomäne esoterisch.
Im Buddhismus ist das äußere Schauspiel ebenso männlich ( bisher ist noch kein weiblicher Dalai Lama oder Karmapa inkarniert), der innere Zugang aber m.E. absolut gleichberechtigt und verwischt sogar, wenn man sich Chenresig anschaut.
 
Bleibt die frage, wer dieses ich denn ist.
Die stärke oder kunst liegt wohl eher darin, dieses ich nicht so ernst zu nehmen, was nicht austomatisch heisst, dass beeinflussung stattfindet. Es geht m.e. um ein gewisses mass an unabhängigkeit - von was auch immer. Damit stellt sich eine leichtigkeit ein, wo emotionen zwar vorhanden sind, einen aber nicht führen.
Was soll man sonst ernst nehmen, als das ich? Das, was hereinkommt - in die Sinne?
Ich glaube, es gibt kaum einen Menschen, bei dem nicht irgendwelche Emotionen diesen zu führen versuchen.
 
Wenn der Mann sie in flagranti erwischt, was will die Frau da noch leugnen?
Es ist ganz anders als es aussieht?
:D

Nein, er ist weggelaufen und seine Frau hat später mit ihm geredet.
Mir ist es schon öfters passiert, dass mir ein Mensch flüchtig sehr bekannt vorkam, als ich ihn oder sie dann genauer anschaute, war es dann doch nicht er oder sie. Was man sieht, sind sowas, wie "Bedeutungen" und nicht "Identitäten". Wie man allerdings Identitäten sieht, weiß ich auch noch nicht...
 
Das Dämonische und sexualisierte ( ist das schlecht?)
Aus meiner Sicht: nicht prinzipiell:D...... schlecht ist es Etwas, das nicht dämonisch ist, in Form einer Abwertung aufgrund von Ängsten oder eigener Unzulänglichkeiten zu dämonisieren oder zu sexualisieren.
Das Puppentheater mag männlich sein, aber an den Fäden ziehen sie. Wenn das Stück schlecht war, sind es die Männer, wenn es gut war, haben sie ihren Willen.
So ist die Männerdomäne exoterisch und die Frauendomäne esoterisch.
Das ist mir, ehrlich gesagt, zu pauschal.
Im Buddhismus ist das äußere Schauspiel ebenso männlich ( bisher ist noch kein weiblicher Dalai Lama oder Karmapa inkarniert), der innere Zugang aber m.E. absolut gleichberechtigt und verwischt sogar, wenn man sich Chenresig anschaut.
Nuja, das bezweifle ich. Lies mal das Buch: Tibets weise Frauen, Tsültrim Alione.

Hmm, betreffend Chenresig geht mir dann nicht ein, warum Mönche (Rinpoches, Karmapas, Mönche) heiraten und eine Beziehung führen dürfen (zuweilen sogar sollen) und Nonnen nicht. Die müssen "keusch" bleiben oder ihr Gelübte zurücklegen, wenn sie sexuell verkehren wollen.
 
Aus meiner Sicht: nicht prinzipiell:D...... schlecht ist es Etwas, das nicht dämonisch ist, in Form einer Abwertung aufgrund von Ängsten oder eigener Unzulänglichkeiten zu dämonisieren oder zu sexualisieren.
Zustimmung
Das ist mir, ehrlich gesagt, zu pauschal.
Da Männer nicht gebären können seh ich da mindestens die stärkere Tendenz, im Außen sich ausdrücken zu müssen. Nun gibt's femininere Männer und männlichere Frauen, insofern und meinetwegen auch sonst muss man es nicht pauschalisieren :p

Nuja, das bezweifle ich. Lies mal das Buch: Tibets weise Frauen, Tsültrim Alione.
Wohl eher ne Minderheit.
Hmm, betreffend Chenresig geht mir dann nicht ein, warum Mönche (Rinpoches, Karmapas, Mönche) heiraten und eine Beziehung führen dürfen (zuweilen sogar sollen) und Nonnen nicht. Die müssen "keusch" bleiben oder ihr Gelübte zurücklegen, wenn sie sexuell verkehren wollen.
Siehe in Deinem Beitrag.
Weils Außen ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was soll man sonst ernst nehmen, als das ich? Das, was hereinkommt - in die Sinne?
Ich glaube, es gibt kaum einen Menschen, bei dem nicht irgendwelche Emotionen diesen zu führen versuchen.

Es gibt nichts, dem du richtig trauen kannst. Das verunsichert, bietet aber auch chancen. Das ich ist etwas unbestimmtes und zerfällt schlussendlich. Was und wie du mit den sinnen gerade wahrnimmst, hängt neben vielem anderen, ev. gerade von deiner tagesform ab.
Alles relativ unzuverlässige grössen. Wenn einem das bewusst wird, kann es einem zu einer gewissen leichtigkeit des seins verhelfen, die wiederum einem anker gleichen kann.
 
Siehe in Deinem Beitrag.
Weils Außen ist.
Nuja, Männer tragen den weiblichen Anteil in sich und m.E. können sie ebenso gebären (mit einer Idee schwanger werden und Diese dann materialisieren). Und das tun sie auch zuweilen, nur sehen sie nicht (od. wollen sie nicht so sehen), dass es genau das ist-gebären, und dann ganz praktisch hegen, nähren und pflegen. Deshalb bleibt es was es ist: ist es ebenso im Buddhismus unterdrückung des Weiblichen und der Frau und der Aspekt des Weiblichen wird vergeistigt und von Außen durch den Mann beobachtet, statt das er sich das, aus sich selbst heraus, zueigen macht. Der Mann darf Mann sein und die Frau darf nicht Frau sein. Es gibt keine Heilige oder Hure (die erzeugt der Mann durch/mit Gewalt oder/und aus Angst). Im Prinzip könnten ja beide Geschlechter voneinander sehr viel lernen...... die Frau über den Zeugungsakt, Ausdauer und Beharrlichkeit und der Mann übers gebären, nähren, hegen und pflegen......geistig ebenso wie ganz praktisch. Der Mann hirnt indess meist nur darüber, bildet sich immens viel darauf ein und will bemuttert werden. Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
Werbung:
Nuja, Männer tragen den weiblichen Anteil in sich und m.E. können sie ebenso gebären (mit einer Idee schwanger werden und Diese dann materialisieren). Und das tun sie auch zuweilen, nur sehen sie nicht (od. wollen sie nicht so sehen), dass es genau das ist-gebären, und dann ganz praktisch hegen, nähren und pflegen. Deshalb bleibt es was es ist: ist es ebenso im Buddhismus unterdrückung des Weiblichen und der Frau und der Aspekt des Weiblichen wird vergeistigt und von Außen durch den Mann beobachtet, statt das er sich das, aus sich selbst heraus, zueigen macht. Der Mann darf Mann sein und die Frau darf nicht Frau sein. Es gibt keine Heilige oder Hure (die erzeugt der Mann durch/mit Gewalt oder/und aus Angst). Im Prinzip könnten ja beide Geschlechter voneinander sehr viel lernen...... die Frau über den Zeugungsakt, Ausdauer und Beharrlichkeit und der Mann übers gebären, nähren, hegen und pflegen......geistig ebenso wie ganz praktisch. Der Mann hirnt indess meist nur darüber, bildet sich immens viel darauf ein und will bemuttert werden. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ja, es bleibt das was es ist. Ich habe ja genau so beschrieben.

Die Frau darf Frau sein und inzwischen auch Mann in unserer Gegend. Wenn sie also auf die Bühne will, kann sie.
Dann hats neben den Vorteilen aber auch die Nachteile.

Zumindest in unserer Gegend liegt das wohl eher daran, das Frauen unter Gleichberechtigung das Nachäffen des Männlichen verstehen. Sollen sie doch einfach die Männer links oder besser noch rechts liegen lassen.. Statt Schuldzuweisungen einfach mal Hintern hoch, aufhören zu jammern und meckern und es weiblich tun. Aber das scheint weniger wert für sie zu sein, bzw. ist ihre bisherige Einrichtung für das Theater wie bereits erläutert gar nicht so dumm und vielleicht sogar bequemer .
Von mir aus können sie tun, was sie wollen, aber mündig und eigenverantwortlich. Mein Zugang zu inneren und äußeren Welten wird immer ein männlicher sein. Ein Anliegen, dies auch als Frau tun zu können habe ich nicht .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben