Die Sehnsucht des 12.Hauses

Wenn das nämlich passiert ist: ist auch das Polare Denken weg. Gut/Schlecht// Wahr/Falsch// Innen/Außen// usw.. Alle Gegensätze sind aufgelöst.. im Sinne von: sie heben kein Gewicht mehr: die Masse ist weg. Dann ist der Blick auf die Realität ungetrübt: und dann kann man lachen. Weil man es sieht.

Wenn nun aber nichts davon mehr existiert, nichts woran man seine Werte und danach auch das Selbst, das worin wir so vielfältig sind, mehr da ist, wir alle gleich Happy oder gleich gleichgültig sind. Wäre das nicht schrecklich öde?
Lernen und entwickeln wir uns nicht auch durch Reibung aneinander? Aus Erfahrungen, die wir im Leben machen?

Das sind nur die Fragen, die mir spontan dabei im Kopf herumschwirren. Mag jedoch sein, dass ich das nur auf meine Art verstanden habe.
 
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Ich glaube nicht an einen Gott, in Form einer Person oder an eine Instanz. Das Aufblicken und Huldigen zu jemand, der so viel Macht besäße, widerstrebt mir. Ich glaube aber an das große Ganze, das Universum, an die Teile in allen von uns, die miteinander verbunden sind und ihren eigenen Regeln folgen. Die Natur.

Das, was man nicht erklären kann, auf einen Gott zu projezieren, es zu glorifizieren, hat schon viel Leid gebracht.

Ja, auch ich gehe in die Kirche und fühle mich seltsam berührt. Nicht durch den Ort. Sondern durch die Menschen. Getrieben von ihrer Sehnsucht nach was auch immer.
 
Das ist schon die volle Härte. Denn freilich wünschen wir uns die Dinge für uns selbst.
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass dies eine karmische Ursache hat. Wahrscheinlich war man mal in früheren Leben sehr egoistisch unterwegs und hat anderen geschadet. Und in diesem Leben bekommen wir die egoistischen Dinge halt nicht.

Da bin ich ganz bei dir.
Der Gedanke "Wer kann schon sagen, dass ich nicht in einem früheren Leben auch..." hat mich aufhören lassen, die Schuld immer nur bei den anderen zu suchen.
Auch entstand daraus eine gewisse Demut, vor den "universalen Gesetzen". Der Satz "die Wege des Herrn sind unergründlich" half mir, damit aufzuhören, sie trotzdem ergründen zu wollen. Allein dies zu wollen, erzeugt ja schon ein gewisses Misstrauen gegen die Welt und das eigene Schicksal. Es sind so Fragen wie "Warum nur?" oder "Warum immer ich?" Eigentlich ein Hinweis für mangelndes Vertrauen ins Leben und in sich selbst.

Was mir auch sehr geholfen hat, war ein Satz einer unserer Referenten während meiner psychologischen Ausbildung.
Sie meinte: Achtet auf eure Gedanken, denn das Universum kennt kein Nein, es sagt immer Ja.
Wenn du also in deinem Kämmerlein sitzt und sagst "Mein Leben ist so schrecklich" sagt das Universum "ja".
Oder "Keiner liebt mich", das Universum sagt "ja".
Das meine ich, wenn ich sage "Wir erschaffen unsere Welt mit unseren Gedanken."

Auch die Aussage: "Achte auf deine Wünsche, denn sie könnten in Erfüllung gehen." passt hier ganz gut.
Wenn sich unser ganzes Denken nur um Dinge dreht, die wir nicht wollen, bekommen wir all das, was wir nicht wollen.

Habe soeben einen schönen passenden Spruch entdeckt:
Dein Geist ist ein Garten.
Deine Gedanken sind die Samen.
Du kannst Blumen wachsen lassen oder Unkraut.

Und trotzdem versucht man immer wieder, etwas im Außen oder im Anderen zu finden, wo wir glauben, dass es uns fehlt. Ich habe es auf diese Weise auch nie gefunden. Aber das Außen kann anregend wirken. Trotzdem ist da etwas Wehmut in mir, nie das zu finden, was man gerne hätte.

Genau das meine ich. Die Wehmut kommt daher, dass man davon ausgeht, dass man nie das finden wird, was man gerne hätte.
Und das Universum sagt "Ja".

Ich kenne das auch gut, mit meinem Saturn als Herr von 1. Wenn mir etwas Unschönes passiert ist, war das klar. Wie könnte es auch anders sein. War ja schon immer so.
Im Gegensatz dazu habe ich aber bei schönen Erlebnissen auch immer den Gedanken "es ist zu schön, um wahr zu sein, das habe ich gar nicht verdient."
Und das Universum sagt einfach nur "Ja".

Heute bin ich der festen Überzeugung, dass auch ich ein glückliches und erfülltes Leben verdient habe.
Früher war ich der festen Überzeugung einfach nur ein Pechvogel zu sein. Jemand, der das Unglück regelrecht anzieht. Dieser schöne Satz: "Ich werde vom Pech verfolgt."
Diese Einstellung habe ich bewusst umformuliert in "Ich werde vom Glück verfolgt." Was wiederum dazu führte, dass ich ab da in der Lage war, zu erkennen, was Glück für mich wirklich bedeutet und es auch annehmen zu können.

*

Die indischen Meister nennen diese unsere Welt, das Tal des Todes. Alles was man hier finden kann ist Schmerz, Trauer und Verlust.
Und auch in der Kabbalah ist die unterste Sphäre Malkuth, die irdische. Sie steht für das Zusammenspiel der 4 Elemente und die Tatsache, dass das einzig Beständige im Leben der Wandel ist. Die oberste Sphäre heißt Ain Soph und bedeutet das Unaussprechliche oder das Unendliche. Dort hinzukommen ist nur unserer Seele möglich, manche meinen dorthin zu kommen ist gar nicht möglich, da diese Ebene für den Menschen nicht fassbar ist.

Die 10 Sphären der Kabbalah werden auch mit unserem vorgeburtlichen Werdegang verglichen.
Bei der Zeugung befinden wir uns noch in Ain Soph und mit jedem weiteren Mond-Monat entwickeln wir uns in ein lebendiges Geschöpf, das zum Zeitpunkt der Geburt in Malkuth erscheint. Laut kabbalistischer Lehre ist es der Wunsch eines jeden Menschen in diesen vorgeburtlichen Zustand zurückzukehren. Also die kabbalistische Leiter wieder hinauf zu steigen.
Und ich vermute, dass dieser Wunsch in Haus 12 besonders ausgeprägt ist.
Vor allem in Gesprächen mit Menschen ohne Haus 12-Besetzung stelle ich immer wieder fest, dass diese einer Wiedergeburt recht positiv gegenüber stehen.
Aussagen wie "Das Leben ist doch schön. Natürlich möchte ich wiedergeboren werden." kann ich nicht nachvollziehen.
Mein Wunsch ist die endgültige Erlösung.
Und ich weiß, ich kann mich nur selbst erlösen.

Mittlerweile habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass die eigene Erlösung (im Sinne von alten Schulden oder Karma) dazu führt, dass auch andere beginnen, sich aus überholten Denkstrukturen und eingefahrenen Mustern zu befreien. Manche mehr, manche weniger. Mein Mann und meine Kids ziehen da aber mittlerweile schön mit.
Und wir alle bemerken, wie sich dadurch alte Streitmuster auflösen und sich endlich Harmonie breit macht.
All die harten Kämpfe meines Lebens, sie waren nicht umsonst. Sie haben mich genau hier her gebracht.
Sie haben mich dazu veranlasst, trotzig (Mond-Mars) einem scheinbar unerfüllten Leben, die Stirn zu bieten.

LG
Stern
 
Wenn das nämlich passiert ist: ist auch das Polare Denken weg. Gut/Schlecht// Wahr/Falsch// Innen/Außen// usw.. Alle Gegensätze sind aufgelöst.. im Sinne von: sie heben kein Gewicht mehr: die Masse ist weg. Dann ist der Blick auf die Realität ungetrübt: und dann kann man lachen. Weil man es sieht.

Im Grunde stimme ich mit dir überein.
Aber konkret ist es so, dass es nunmal Tag und Nacht gibt, hier auf dieser Welt.
Was ich tun kann ist, Tag und Nacht als gleichberechtigt anzusehen und damit die Gegensätze in mir selbst vereinen.
Also damit aufhören, eins davon abzulehnen.
Was ich aber nicht kann, ist Tag und Nacht abschaffen.

Tag und Nacht kann man nun übersetzen in alles andere: hell/dunkel gut/schlecht, männlich/weiblich usw...

LG
Stern
 
Mal eine Frage an alle hier, auch wenn es vielleicht OT ist: Glaubt ihr an Gott? Ich mag normalerweise den Begriff Gott nicht, nutze ihn aber, damit man versteht was ich meine. Gott kann in diesem Fall eine Präsenz, reines Bewusstsein, punkt null, die Natur oder was auch immer sein. Glaube und Religion werden ja traditionell dem Schützen/9.Haus zugeordnet, oder nicht? Aber dem 12.Haus doch auch, oder? Ich lese oft unterschiedliche Aussagen darüber.
Hoffe, es ist nicht allzu OT, aber ich denke schon, dass es irgendwie auch ein 12.Haus Thema ist.

In Haus 9 sehe ich die Priester, die von ihrer Kanzel predigen und ihre "Schäfchen hüten". Also die, die sich schon auch unters Volk mischen.
In Haus 12 sehe ich die Eremiten und Ordensschwestern, die, die im Stillen für sich bleiben.

Ich stimme da mit dir überein. Auch ich sage Gott, obwohl ich den Begriff an sich mit dem reinen Sein gleichsetze, was dem eigentlichen und geläufigen Bild von Gott aber gar nicht entspricht. Am Ende lande ich dann doch immer bei dem schönen Spruch: Das TAO das man nennen kann, ist nicht das TAO.

LG
Stern
 
Manchmal ist es echt verblüffend. Diese Synchronizitäten. :)

Gerade eine Tageskarte gezogen (Osho Zen Tarot):

Der Traum

Eines schönen Tages wirst du deinem Seelengefährten begegnen, dem perfekten Partner, der alle deine Bedürfnisse und Träume erfüllt. Stimmt’s? Stimmt nicht! Diese Phantasie, von Dichtern und Liedermachern so gerne heraufbeschworen, hat ihre Wurzeln im Mutterleib, wo wir geborgen und "eins" mit unserer Mutter waren. Kein Wunder, daß wir uns ein Leben lang danach sehnen. Aber um es mal brutal zu sagen: Das ist ein kindischer Traum. Und es ist erstaunlich, wie hartnäckig wir daran festhalten, obwohl die Realität ganz anders aussieht.Niemand, weder dein gegenwärtiger Partner, noch irgendein künftiger Traumpartner ist verpflichtet, dir dein Glück auf dem Silbertablett zu servieren. Er könnte es auch nicht, selbst wenn er wollte. Wahre Liebe kommt nicht, wenn wir die Erfüllung unserer Bedürfnisse von anderen abhängig machen, sondern wenn wir erwachsen werden und unseren inneren Reichtum entdecken. Dann haben wir so viel Liebe zu geben, daß uns die Liebhaber(innen) nur so zufliegen.


Wer auch möchte:
http://www.osho.com/de/iosho/zen-tarot/paradox
 
Manchmal ist es echt verblüffend. Diese Synchronizitäten. :)

Gerade eine Tageskarte gezogen (Osho Zen Tarot):

Der Traum

Eines schönen Tages wirst du deinem Seelengefährten begegnen, dem perfekten Partner, der alle deine Bedürfnisse und Träume erfüllt. Stimmt’s? Stimmt nicht! Diese Phantasie, von Dichtern und Liedermachern so gerne heraufbeschworen, hat ihre Wurzeln im Mutterleib, wo wir geborgen und "eins" mit unserer Mutter waren. Kein Wunder, daß wir uns ein Leben lang danach sehnen. Aber um es mal brutal zu sagen: Das ist ein kindischer Traum. Und es ist erstaunlich, wie hartnäckig wir daran festhalten, obwohl die Realität ganz anders aussieht.Niemand, weder dein gegenwärtiger Partner, noch irgendein künftiger Traumpartner ist verpflichtet, dir dein Glück auf dem Silbertablett zu servieren. Er könnte es auch nicht, selbst wenn er wollte. Wahre Liebe kommt nicht, wenn wir die Erfüllung unserer Bedürfnisse von anderen abhängig machen, sondern wenn wir erwachsen werden und unseren inneren Reichtum entdecken. Dann haben wir so viel Liebe zu geben, daß uns die Liebhaber(innen) nur so zufliegen.


Wer auch möchte:
http://www.osho.com/de/iosho/zen-tarot/paradox

aus astrologischem Blickwinkel vertrete ich eine ganz andere Meinung; wir alle kennen Menschen, bei denen alles klappt, weiters die, die einmal so, einmal so, Manche warten sehr sehr lange, Einigen ist Erfüllung eines Traums, Wunsches nicht gegeben (liegt am Traum oder an Fixierung, oder an unaufgelösten Themenaspekt?), vielleicht ein Impuls für Umdenken, für eine andere Formulierung, Auseinandersetzung mit eigener Radix, sich (neu) Kennenlernen,
eine andere Sicht von Ich, von Du, von Wir, vom Universum...

Und ja, ich kenne Menschen, die en gros, en detail geliebt werden. Ihr Leben, schön, wenn sie Erfüllung finden.

Und ich gehöre nicht dazu, Menschen, die mir ähnlich das Leben begreifen gehören eher zur Minderheit. Mein persönliches Glück: die erfüllende Liebe, Freundschaft, Sympathie auf den ersten Blick...plötzlich und überraschend (uranisch eben, gemäß Möglichkeiten und Grenzen meiner Radix). Ein einziges Mal lies ich eine Beziehung nicht aufgehen, wir waren so verschieden, daß Liebe kaum Luft zum Atmen hätte...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da bin ich ganz bei dir.
Der Gedanke "Wer kann schon sagen, dass ich nicht in einem früheren Leben auch..." hat mich aufhören lassen, die Schuld immer nur bei den anderen zu suchen.
Auch entstand daraus eine gewisse Demut, vor den "universalen Gesetzen". Der Satz "die Wege des Herrn sind unergründlich" half mir, damit aufzuhören, sie trotzdem ergründen zu wollen. Allein dies zu wollen, erzeugt ja schon ein gewisses Misstrauen gegen die Welt und das eigene Schicksal. Es sind so Fragen wie "Warum nur?" oder "Warum immer ich?" Eigentlich ein Hinweis für mangelndes Vertrauen ins Leben und in sich selbst.

Was mir auch sehr geholfen hat, war ein Satz einer unserer Referenten während meiner psychologischen Ausbildung.
Sie meinte: Achtet auf eure Gedanken, denn das Universum kennt kein Nein, es sagt immer Ja.
Wenn du also in deinem Kämmerlein sitzt und sagst "Mein Leben ist so schrecklich" sagt das Universum "ja".
Oder "Keiner liebt mich", das Universum sagt "ja".
Das meine ich, wenn ich sage "Wir erschaffen unsere Welt mit unseren Gedanken."

Auch die Aussage: "Achte auf deine Wünsche, denn sie könnten in Erfüllung gehen." passt hier ganz gut.
Wenn sich unser ganzes Denken nur um Dinge dreht, die wir nicht wollen, bekommen wir all das, was wir nicht wollen.

Habe soeben einen schönen passenden Spruch entdeckt:
Dein Geist ist ein Garten.
Deine Gedanken sind die Samen.
Du kannst Blumen wachsen lassen oder Unkraut.



Genau das meine ich. Die Wehmut kommt daher, dass man davon ausgeht, dass man nie das finden wird, was man gerne hätte.
Und das Universum sagt "Ja".

Ich kenne das auch gut, mit meinem Saturn als Herr von 1. Wenn mir etwas Unschönes passiert ist, war das klar. Wie könnte es auch anders sein. War ja schon immer so.
Im Gegensatz dazu habe ich aber bei schönen Erlebnissen auch immer den Gedanken "es ist zu schön, um wahr zu sein, das habe ich gar nicht verdient."
Und das Universum sagt einfach nur "Ja".

Heute bin ich der festen Überzeugung, dass auch ich ein glückliches und erfülltes Leben verdient habe.
Früher war ich der festen Überzeugung einfach nur ein Pechvogel zu sein. Jemand, der das Unglück regelrecht anzieht. Dieser schöne Satz: "Ich werde vom Pech verfolgt."
Diese Einstellung habe ich bewusst umformuliert in "Ich werde vom Glück verfolgt." Was wiederum dazu führte, dass ich ab da in der Lage war, zu erkennen, was Glück für mich wirklich bedeutet und es auch annehmen zu können.

*

Die indischen Meister nennen diese unsere Welt, das Tal des Todes. Alles was man hier finden kann ist Schmerz, Trauer und Verlust.
Und auch in der Kabbalah ist die unterste Sphäre Malkuth, die irdische. Sie steht für das Zusammenspiel der 4 Elemente und die Tatsache, dass das einzig Beständige im Leben der Wandel ist. Die oberste Sphäre heißt Ain Soph und bedeutet das Unaussprechliche oder das Unendliche. Dort hinzukommen ist nur unserer Seele möglich, manche meinen dorthin zu kommen ist gar nicht möglich, da diese Ebene für den Menschen nicht fassbar ist.

Die 10 Sphären der Kabbalah werden auch mit unserem vorgeburtlichen Werdegang verglichen.
Bei der Zeugung befinden wir uns noch in Ain Soph und mit jedem weiteren Mond-Monat entwickeln wir uns in ein lebendiges Geschöpf, das zum Zeitpunkt der Geburt in Malkuth erscheint. Laut kabbalistischer Lehre ist es der Wunsch eines jeden Menschen in diesen vorgeburtlichen Zustand zurückzukehren. Also die kabbalistische Leiter wieder hinauf zu steigen.
Und ich vermute, dass dieser Wunsch in Haus 12 besonders ausgeprägt ist.
Vor allem in Gesprächen mit Menschen ohne Haus 12-Besetzung stelle ich immer wieder fest, dass diese einer Wiedergeburt recht positiv gegenüber stehen.
Aussagen wie "Das Leben ist doch schön. Natürlich möchte ich wiedergeboren werden." kann ich nicht nachvollziehen.
Mein Wunsch ist die endgültige Erlösung.
Und ich weiß, ich kann mich nur selbst erlösen.

Mittlerweile habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass die eigene Erlösung (im Sinne von alten Schulden oder Karma) dazu führt, dass auch andere beginnen, sich aus überholten Denkstrukturen und eingefahrenen Mustern zu befreien. Manche mehr, manche weniger. Mein Mann und meine Kids ziehen da aber mittlerweile schön mit.
Und wir alle bemerken, wie sich dadurch alte Streitmuster auflösen und sich endlich Harmonie breit macht.
All die harten Kämpfe meines Lebens, sie waren nicht umsonst. Sie haben mich genau hier her gebracht.
Sie haben mich dazu veranlasst, trotzig (Mond-Mars) einem scheinbar unerfüllten Leben, die Stirn zu bieten.

LG
Stern

Danke für diesen Beitrag, ich habe geschmunzelt, weil ich mich hier und da wieder gefunden habe, und war auch beeindruckt von dem "Durchblick", der mir mitunter fehlt. Wobei ich mittlerweile nicht mehr so danach strebe, alles verstehen zu müssen. Dennoch bin ich immer dankbar für solche Aha! s :-)

Bildhaft schön ist der Spruch. Weißt du von wem der ist?
 
aus astrologischem Blickwinkel vertrete ich eine ganz andere Meinung; wir alle kennen Menschen, bei denen alles klappt, weiters die, die einmal so, einmal so, Manche warten sehr sehr lange, Einigen ist Erfüllung eines Traums, Wunsches nicht gegeben (liegt am Traum oder an Fixierung, oder an unaufgelösten Themenaspekt?), vielleicht ein Impuls für Umdenken, für eine andere Formulierung, Auseinandersetzung mit eigener Radix, sich (neu) Kennenlernen,
eine andere Sicht von Ich, von Du, von Wir, vom Universum...

Und ja, ich kenne Menschen, die en gros, en detail geliebt werden. Ihr Leben, schön, wenn sie Erfüllung finden.

Und ich gehöre nicht dazu, Menschen, die mir ähnlich das Leben begreifen gehören eher zur Minderheit. Mein persönliches Glück: die erfüllende Liebe, Freundschaft, Sympathie auf den ersten Blick...plötzlich und überraschend (uranisch eben, gemäß Möglichkeiten und Grenzen meiner Radix). Ein einziges Mal lies ich eine Beziehung nicht aufgehen, wir waren so verschieden, daß Liebe kaum Luft zum Atmen hätte...

Im Grunde geht es ja darum, sich selbst ein guter Partner zu sein.
Sich nicht selbst andauernd runter zu machen, sondern aufzubauen.
Wenn man das kann, findet man auch die richtigen Gefährten.
Was man unter einem richtigen Gefährten versteht, ist wiederum individuell.
Auch ob man überhaupt einen braucht oder möchte.
 
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