Die Sehnsucht des 12.Hauses

Genau so sehe ich das auch.
Ich persönlich mag das Wort Ent-Täuschung sehr gerne, seitdem ich das erkannt habe.
Erkläre ich den Leuten auch immer wieder so, bei Neptun-Transiten z.B. :)

Obwohl dieses Wort auch anders gedeutet werden kann, zumindest erfahre ich das bei meinen Neptun-Transiten.
Im Sinne von Traumerfüllung, also im Sinne von die Täuschung/Illusion ist jetzt vorrüber.

Mal von jemandem, der Neptuntransite scheinbar anders erlebt.
 
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Obwohl dieses Wort auch anders gedeutet werden kann, zumindest erfahre ich das bei meinen Neptun-Transiten.
Im Sinne von Traumerfüllung, also im Sinne von die Täuschung/Illusion ist jetzt vorrüber.

Mal von jemandem, der Neptuntransite scheinbar anders erlebt.

Ja. So wie bei mir t-Saturn auf Neptun jetzt dazu geführt hat, dass ich den Job nun habe, von dem ich jetzt eineinhalb Jahre geträumt habe und mich nicht wirklich getraut habe, das mal anzusprechen. Und ich bekam mittlerweile auch einige Rückmeldungen, dass es ok ist und dass ich kein schlechtes Gewissen haben brauche. Die Chefs vornehmlich stehen da absolut hinter mir. Das ist ein schönes Gefühl und da strengt man sich dann auch gerne an. :)
 
Ja. So wie bei mir t-Saturn auf Neptun jetzt dazu geführt hat, dass ich den Job nun habe, von dem ich jetzt eineinhalb Jahre geträumt habe und mich nicht wirklich getraut habe, das mal anzusprechen. Und ich bekam mittlerweile auch einige Rückmeldungen, dass es ok ist und dass ich kein schlechtes Gewissen haben brauche. Die Chefs vornehmlich stehen da absolut hinter mir. Das ist ein schönes Gefühl und da strengt man sich dann auch gerne an. :)

Ich hatte da wirklich Angst vor. Denn gerade ich mit meinem vollen 12er im Trigon zu Saturn bekomme umgehend ein Brett vom Schicksal serviert, wenn ich versuche ein Ego-Ding durch zu ziehen. Nun gut, Saturn ist ja auch mein Geburtsherrscher. Jedenfalls habe ich darauf gewartet, dass mir irgendwas oder irgendwer einen Strich durch die Rechnung macht. Aber nichts dergleichen, ganz im Gegenteil, es deutet alles darauf hin, dass das nun so sein hat sollen. Und das erleichtert ungemein.
Auch meine Arbeitskollegin, die nun den Springer machen muss und mit der ich Freitag und Samstag gearbeitet habe, hat mich total verblüfft. Sie war ganz lieb und nett und zuvorkommend. Kein Wort des Vorwurfs oder der Enttäuschung. Wir haben uns so gut verstanden, wie zu Beginn, was die letzten Monate nicht mehr der Fall war.
Für mich ganz verblüffend und neu das alles...
 
Dass Jupiter (egal wo er steht) zu Übertreibung geneigt macht, muss ich dir ja nicht sagen.
Da bei mir alles in Schütze steht, ist mir das auch nicht unbekannt.
Ich habe irgendwann für mich beschlossen, nicht die ganze große Welt in Betracht zu ziehen, was das "retten" angeht, sondern meine eigene kleine Welt.
Also meine unmittelbare Umgebung. Und mich selbst.
Und wenn man da selbstherrlich Gutes tun will, kann ich da beim besten Willen nichts Schlechtes daran finden.
Ich halte es da nach dem Prinzip, dass kleine Steine große Kreise im Wasser ziehen können und wenn ich durch meine positive Art meine Umgebung dazu bringen kann, positiver in die Welt zu blicken, dann können und werden auch diese das dann weiter tragen und wiederum ihre Umgebung damit anstecken.
So wie man in einer unguten Umgebung irgendwann selbst ungut wird, funktioniert das eben genauso gut andersrum. :)

Das kann ich nur unterschreiben. Ich sehe es so: aus kosmischer Sicht ist jede Hilfe, egal ob klein oder groß, gleichwertig. Hilfe ist Hilfe.
Ich liebe es positive Menschen um mich zu haben. Und mittlerweile glaube ich zu erkennen, ob es authentisch ist oder eher aufgesetzt. Mir ist es dann tatsächlich lieber, wenn jemand negativ drauf ist, dies auch zeigt und nicht auf Krampf auf ein "alles wird gut" pocht. Das Gefühl sollte zum Gedanken passen, dann sehe ich gute Chancen, dass es sich zum Guten wendet.

Aber im Grunde sehe ich es wie Du: Wenn man selbstherrlich etwas Gutes tun will, dann ist daran nichts Schlechtes. Es gibt schließlich nichts Gutes, außer man tut es.:)
 
Mir ist es dann tatsächlich lieber, wenn jemand negativ drauf ist, dies auch zeigt und nicht auf Krampf auf ein "alles wird gut" pocht.

Hehe, das kenne ich. Von klein auf. Dieses gute Miene zum bösen Spiel machen. Und gerade in 12 ist man da sowas wie ein Radar, man erkennt sofort, ob es echt oder aufgesetzt ist. Dann lieber mal ein fettes "hey alles ist scheiße" gehört bzw. raus gelassen und mal ein sattes Gewitter die Luft reinigen lassen, als dieses so tun als wäre alles ok, obwohl jeder merkt und weiß, dass es nicht so ist.
 
Ich hatte da wirklich Angst vor. Denn gerade ich mit meinem vollen 12er im Trigon zu Saturn bekomme umgehend ein Brett vom Schicksal serviert, wenn ich versuche ein Ego-Ding durch zu ziehen. Nun gut, Saturn ist ja auch mein Geburtsherrscher. Jedenfalls habe ich darauf gewartet, dass mir irgendwas oder irgendwer einen Strich durch die Rechnung macht. Aber nichts dergleichen, ganz im Gegenteil, es deutet alles darauf hin, dass das nun so sein hat sollen. Und das erleichtert ungemein.
Auch meine Arbeitskollegin, die nun den Springer machen muss und mit der ich Freitag und Samstag gearbeitet habe, hat mich total verblüfft. Sie war ganz lieb und nett und zuvorkommend. Kein Wort des Vorwurfs oder der Enttäuschung. Wir haben uns so gut verstanden, wie zu Beginn, was die letzten Monate nicht mehr der Fall war.
Für mich ganz verblüffend und neu das alles...

na wenigstens verstehst du nun wie ich das meine,
für die meisten ist ja das Wort Ent-täuschung immer negativ besetzt.

Ein Wunsch wird wahr, genau das kann auch ein Neptun-Transit bringen.

Viel Glück dir
flimm
 
Mir ist es dann tatsächlich lieber, wenn jemand negativ drauf ist, dies auch zeigt und nicht auf Krampf auf ein "alles wird gut" pocht. Das Gefühl sollte zum Gedanken passen, dann sehe ich gute Chancen, dass es sich zum Guten wendet.

Hier gibt es aber auch das Gegenteil. Wie viele Menschen gibt es, die eine Zurückweisung des Partners nicht ertragen und dann einen Rosenkrieg veranstalten.
Da werden dem Partner die Kinder weg genommen und keine Gelegenheit ausgelassen, dem anderen irgendwie zu schaden, aus verletztem Stolz heraus.

Mein Mann und ich haben uns 3 mal getrennt und trotz allem zusammengehalten, schon allein der Kinder zuliebe.
Und genau dieses "den anderen frei lassen können", hat dazu geführt, dass wir heute immer noch zusammen sind und glücklicher denn je.
Wir sind auch beide stolz darauf, dass wir das so gemeistert haben. Auch wenn uns die Welt für total verrückt hält, weil das so eben nicht normal ist.
Uns hat es zusammen geschweißt.
 
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Nicht alle Menschen bekommen während ihres Lebens Kontakt mit der Geistigen Welt, auch nicht zwingend, wenn sie 12 Haus stark besetzt haben. Konstellationen können entweder öffnend oder blockierend wirken.

Aus meiner Sicht zeichnet die 12er Inneres Zurückgezogensein (Introvertiertheit), meist mit Rollenspiel nach außen verbunden, nach meinen Radix-Deutungs-Erfahrungen stark aus. Entweder passen sie sich nahtlos jeder Situation, Lebenslage, Mitmenschen an oder/und designen sie sich, spielen eine Rolle je nach Lust und Laune und auch Notwendigkeit. Unter dem Motto gestern bescheiden und genügsam, heute ein Luxusgeschöpf. Wenn noch eine Portion schauspielerisches Talent, starke Präsenzwirkung dazu kommt, dann werden sie zu Stars, erfolgreichen PR-s , öffentliche Meinung (kann auch die eines Bekannten-, Arbeitsplatzkreises sein) beeinflussenden, tonangebenden Persönlichkeiten...

Wenn jemand ihre Wirkung so aufnimmt, wie sie rüberkommt, und meint, es wäre ein seelenverwandter Mensch, und den direkten Kontakt sucht, dann erlebt er nicht selten eine Ent-Täuschung, weil diese HEs kaum jemand nah an sich zulassen, die Nähe sogar nicht vertragen, sich nicht öffnen können - nach einer Zeit im Mittelpunkt unbedingt eine Zeit mit sich allein wie Luft zum Atmen zur Regeneration brauchen, um die Kraft für das Ausleben der anderen, selbstverständlich zu ihnen gehörenden Seite zu haben. Die Ent-Täuschung beruht grundsätzlich daran, daß außer den Formeln, die anziehend wirken, keine authentisch wirkende Statement, Handlung von ihnen kommen.

Wenn ich über Menschen reflektiere, die viele oder dominante Planeten im 12 Haus haben, dann fällt mir auf, daß ihre Wirkung nach außen hin von dieser Situation insofern beeinflußt wird, daß das Schein (ASC, Herr von 1) am stärksten vom Sein (Sonne, Herr von 10) wegdriftet.

Sehnsucht des 12ten Hauses erkenne ich in diesem beschriebenen Konext als Melancholie der in eigenem Korsett eingesperrten, eingezwängten Seele, die Sehnsucht nach Öffnung, Freiheit.


Liebe PaulaM :)
und @All

Wenn man von Außen ein 12 Haus betrachtet, mag ich dir Recht geben in deinen Auführungen.

Doch durch die fast endlose Weite des 12 Hauses, dort wo es betont, gibt es im Innen auch genausoviele Möglichkeiten sich wohin auch immer mit seiner Gesamtheit auszudehnen, da gibt es wenig "entweder/oder" sondern sehr viel mehr "sowohl/als auch". Wohlmöglich, dass dies im Außen anders aufgefasst wird.

So sind das keine Rollen, es sind alles Anlagen, Möglichkeiten welche je nach Situation genutzt werden können, wenn man sich und seiner selbst bewuster wird, den Anliegen der Sonne gerecht werden möchte und nicht einem anderen Menschen, eher der Menschheit und nicht seinem Ego.

Das Anpassen an die Außenwelt ist zum Teil wichtig, da hier das Innen/wie Außen auch enthalten.. Wird es außen zu eng, führt der Weg als Ausgleich noch mehr nach innen, zum Rückzug, was den Eindruck wieder im Außen verstärkt, nicht greifbar zu sein.

Da nun Neptun mit dem 12. Haus verbunden, mag es einem Horoskopeigner schwer fallen, sich in sich selbst erstmal auszukennen, doch er wird daran verstärkt arbeiten, man kann es hier erkennen in der Frage von @DeeCee.

Auch wenn sich im Laufe seines Lebens ein Mensch mit betontem 12.Haus somit sich immer besser selbt kennenlert, der Nebel sich lichtet und den Blick nach Innen und Außen immer weiter freigibt, schon durch den natürlichen Drang nach Weite und "Freisein", bleibt oft dem Betrachter ein Blick verwehrt, wenn die Nebel um ihn vorhanden und dadurch ein Mensch nicht fassbar.

Da ist nichts festzumachen, etwas an einem Platz zu halten, woran man sich von Außen orientieren kann. In einem kleinen, engen Raum hat man Überblick, wo was wie vorhanden, mit dieser Weite muss ein Betrachter selbst auch auskommen können. Ansonsten bleibt er wohl verwirrt zurück.

Ein anderer mag sich dem Sog nicht entziehen können und versucht nun zu zerstören, wovon er selbst nicht vermag Abstand zu halten und in seinem dualen Denken meint das Opfer zu sein, den anderen als Täter als den Schuldigen dafür dann zwangsläufig sehen muss.

Weiteress könnte deutlich werden, wenn ich elementar zum weiten Raum komme. Stell dir Luft vor, Feuer oder Wasser, wenn du es zu bändigen versuchst oder einzugrenzen, damit es greifbar, beherrschbar wird, da lebt nichts mehr.

Oder Erde - hier kann ich mich nicht einfühlen, da keine Erfahrungen aus mir und anderen Menschen Beobachtung!

Ich stell es mir so vor: Wenn wer versucht die Erde abzutragen um an das Innere zu kommen, schaufelt man das beiseite, was die Keime die darin verborgen schützt, damit sie sich eines Tages entfalten können, heranwachsen und zur Blüte, zur Frucht werden und alle nähren könnten, ja wenn sie in ihrem unscheinbaren Ansatz nicht gleich wieder unachtsam zertrampelt werden würden.

Also ist der Nebel wichtig, und die genaue Auswahl der Menschen, die im Innen des 12. Hauses nichts von dem Zarten, Verletzlichen beschädigen, um sie einzulassen und sich öffnen zu können.

Da sind wir dann bei der Seelenverwandschaft. Die hier im 12. Haus fast, sagen wir vielleicht sogar "notwendig".
Ein Verwandter der die Belange des 12. Hauses versteht, nicht mal verstehen muss, sondern nur achtet, was von diesem Menschen ausgeht. Ein selbst gestellter starker Neptun könnte das unterstützen?

Die Sehnsucht nach einem Seelenverwandten kann ich somit verstehen, damit mit seiner Anwesenheit und Unterstützung das noch Verborgene in einem Selbst, geschützt zur Reife kömmen kann - (ins Bewusstsein tritt?)

Auch mit einem "Knall" könnte man den Moment vergleichen, wenn so ein Keim seinen Weg aus dem Dunklen ins Licht findet - aber nur dort wo das Klima nährend auch außerhalb gegeben .

Schließlich gibt es viele Menschen, die unachtsam, manchmal ganz bewusst drauftreten, weil sie nicht erkennen, nicht hin-sehen, nicht wissen - wollen? oder können?..oder auch nur auch ihren individuellen Sein einfach nicht das Klima bieten, was dem jeweiligen Wachstum förderlich.

Dort darf halt Anderes wachsen und gedeihen, gelernt werden...wie z. B. Abhärtung und gesund bleiben ohne Schaden zu nehmen, wenn es etwas kühler zugeht sich zu behaupten und nicht einfreiren zu lassen Das ght aber nur, wenn man genug Inneres entwickeln durfte, man schon ein Stück "gewachsen" einen nicht mehr so viel umhaut, also seine Nährstoffe aus sich selbst "ziehen kann".

Und dies würde ich meinen ist nicht nur auf das 12. Haus beschränkt, wo die Sonne steht, jeweils in jedem Haus persönlich und individuell gefärbt.

Nehmen wir nur an eine Sonne im Widder im 1. Haus, ich glaub sie muss sich sehr vor Wasser schützen, bevor sie gelernt hat, dass es genauso zum Leben gehört und notwendig, und es letztendlich nicht versucht mit seinem Feuer zu verdampfen.

Natürlich geht es dann auch nur, wenn das Wasser sich zurücknimmt und Beide gleichberechtigt sich einander die Möglichkeit geben sein zu dürfen.

Daran hapert es anscheit noch ein wenig in den Menschlichen Begegnungen...

Liebe Grüße
Mondauge
 
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