sternja
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 19. Oktober 2006
- Beiträge
- 5.511
Hallo Paula,
diesen Satz verstehe ich nicht. Wie meinst du das?
Ja, das kommt wohl darauf an, ob man diese Sehnsucht mit Sucht und Weltflucht kompensiert oder ob man seiner inneren Stimme vertraut.
In meinem Leben gab es Zeiten, da war ich überzeugt, dass es keinen Gott gibt und dass das Leben sowieso keinen Sinn hat (Schütze) und ich habe mich dann auch dementsprechend weggeknallt. Faszinierend daran war, dass ich immer wusste, wie weit ich gehen kann. Während einige meiner damaligen Freunde dieses Maß nicht fanden und dies mit dem Leben bezahlten. Dies mitzuerleben war durchaus ernüchternd und hat dazu geführt, dass ich mich selbst voll bewusst aus diesem Umkreis verabschiedet habe, weil ich so nicht enden wollte.
Ich vermute, dass mich mein Neptun in 12 gerettet hat. Ich brauche nicht zwingend Drogen, um der Welt zu entfliehen. Mit Herrscher Jupiter in 4 im Stier kann ich mich ganz hervorragend an der Natur berauschen. Vor allem Wasserfälle beeindrucken mich sehr. In meiner Jugend war die Natur der einzige Rückzugsort den ich kannte oder hatte und wo ich auch wirklich Ruhe und Frieden verspürte. Zuhause war immer Stress. Umso mehr genieße ich die Harmonie in meinem Zuhause heute.
Mein Vater allerdings (er Fische-Sonne und meine Sonne in 12) war hochgradiger Alkoholiker.
Vielleicht war auch das ganz gut für mich, als abschreckendes Beispiel. Und das war es allemal.
LG
Stern
Wenn ich über Menschen reflektiere, die viele oder dominante Planeten im 12 Haus haben, dann fällt mir auf, daß ihre Wirkung nach außen hin von dieser Situation insofern beeinflußt wird, daß das Schein (ASC, Herr von 1) am stärksten vom Sein (Sonne, Herr von 10) wegdriftet.
diesen Satz verstehe ich nicht. Wie meinst du das?
Nicht alle Menschen bekommen während ihres Lebens Kontakt mit der Geistigen Welt, auch nicht zwingend, wenn sie 12 Haus stark besetzt haben.
Ja, das kommt wohl darauf an, ob man diese Sehnsucht mit Sucht und Weltflucht kompensiert oder ob man seiner inneren Stimme vertraut.
In meinem Leben gab es Zeiten, da war ich überzeugt, dass es keinen Gott gibt und dass das Leben sowieso keinen Sinn hat (Schütze) und ich habe mich dann auch dementsprechend weggeknallt. Faszinierend daran war, dass ich immer wusste, wie weit ich gehen kann. Während einige meiner damaligen Freunde dieses Maß nicht fanden und dies mit dem Leben bezahlten. Dies mitzuerleben war durchaus ernüchternd und hat dazu geführt, dass ich mich selbst voll bewusst aus diesem Umkreis verabschiedet habe, weil ich so nicht enden wollte.
Ich vermute, dass mich mein Neptun in 12 gerettet hat. Ich brauche nicht zwingend Drogen, um der Welt zu entfliehen. Mit Herrscher Jupiter in 4 im Stier kann ich mich ganz hervorragend an der Natur berauschen. Vor allem Wasserfälle beeindrucken mich sehr. In meiner Jugend war die Natur der einzige Rückzugsort den ich kannte oder hatte und wo ich auch wirklich Ruhe und Frieden verspürte. Zuhause war immer Stress. Umso mehr genieße ich die Harmonie in meinem Zuhause heute.
Mein Vater allerdings (er Fische-Sonne und meine Sonne in 12) war hochgradiger Alkoholiker.
Vielleicht war auch das ganz gut für mich, als abschreckendes Beispiel. Und das war es allemal.
LG
Stern