Die Sehnsucht des 12.Hauses

Ich denke @sternja :), dass man das garn nicht unbedingt wissen muss. Es breitet sich vor dir in dem Moment aus, wo du erkennst dass Etwas von dir kommend angenommen wird, indem du nur so bist wie du bist und dabei deinen inneren Impulsen folgst...

Ja, das stimmt schon. Bei mir ergibt sich alles irgendwie...
Und ich hab tatsächlich schon die verrücktesten Sachen erlebt, weil ich alles erst mal versuchen muss, bevor ich mir ein Urteil bilden darf.

Also für mich ist der Punkt der, dass man einfach tun sollte und weniger überlegen.
Einfach sein.
Wie du so schön sagst, seinen Impulsen folgen... :)
Man kann ja alles mal ausprobieren.
 
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Ich denke @sternja :), dass man das garn nicht unbedingt wissen muss. Es breitet sich vor dir in dem Moment aus, wo du erkennst dass Etwas von dir kommend angenommen wird, indem du nur so bist wie du bist und dabei deinen inneren Impulsen folgst...

Erlebst Du das häufiger? Auch wenn ich das nicht in dieser Form erlebt habe wie oben beschrieben, klingt es für mich stimmig. Weißt Du denn in solchen Momenten, dass Du etwas bewirkst und was Du da bewirkst?
 
Hallo lieber DeeCee

mich beschäftigt, mal wieder, das 12.Haus. Mit Sonne, Merkur, Mond und Jupiter darin ist es mein stärkstes Haus. Darüber hinaus bilden Sonne, Merkur und Jupiter eine Opposition zu Neptun im 6.Haus, also alles sehr Neptunlastig bei mir.

Wow du hast ja wirklich ein volles 12 Haus, ich finde die Thematik vom 12 Haus auch sehr interessant^^ Ich selbst hab nach Placidus Mars und Jupiter darin und Neptun hat eine weite Opposition zum Mond, zum Merkur ein Sextiel und zum Saturn eine Konjunktion. Aber ich verstehe dich so gut.

Um was geht es mir? Ich verstehe dieses 12.Haus, bzw. die Neptun Energie einfach nicht. Auf der einen Seite sehe ich die Stärke darin, dass ich sehr gut alleine sein kann und dies auch genieße. Ich ziehe regelrecht meine Energie aus dem Alleinsein, weil ich mich dann erst wirklich spüre und das sehe ich schon als Vorteil. Auf der anderen Seite ist da immer wieder diese unstillbare Sehnsucht nach etwas Großem, nicht Alltäglichem. Mir ist diese Welt, also zumindest so wie ich sie erlebe und wahrnehme, einfach viel zu klein. Ich weiß, dass da noch etwas anderes ist, aber ich kriege es nicht zu “fassen“. Wozu immer diese Sehnsucht? Es geht mir eigentlich nicht so sehr darum irgendwo anzukommen, denn ich denke, dass wir immer irgendwie auf der Reise sein werden. Wie gesagt, die Welt, so wie ich sie sehe und wahrnehme, ist mir einfach zu klein. Ich habe das große Bedürfnis darüber hinaus zu gehen oder besser gesagt aufzuwachen. So als ob es da eine Wahrheit gäbe, die es zu erkennen gilt. Kennt ihr den Film “täglich grüßt das Murmeltier“? Ja, so fühle ich mich. Tag ein, tag aus derselbe Trott. Ich werde innerlich von Etwas zu Etwas angetrieben, aber von wem oder was weiß ich nicht und wohin schon einmal gar nicht. Glücklicherweise bin ich selten frustriert, aber heute ist einer dieser Tage. Im Grunde genommen warte ich auf meinen persönlichen Big Bang, einen Knall, einen Paukenschlag. Irgendwie sowas in der Art. Klingt das zu abgedreht?

Ich versteh dich so gut in vielen Dingen die du schreibst. Das mit dem Alleinsein seh ich auch so, bekomm dadurch auch am meisten Energie, bin auch gerne unter Leuten aber keine Riesen Gruppen sondern ganz kleine da kann ich mich dann auch Wohlfühlen aber irgendwie strengt es doch etwas an. Geht dir das auch so?
Auch diese Sehnsucht, das empfinde ich genau so, ich kann es nicht so recht beschreiben. Manchmal fühlt es sich an wie gefangen sein, nur einen Teil des großen Ganzen zu sehen oder wahrzunehmen. Aber ich Versuch es auch nicht zu fassen zu bekommen sondern versuche in dem Moment zu sein, ihn wahrzunehmen weil in ihm alles ist, das Große was wir suchen wo unsere Sehnsucht uns hinführt. Ich verstehe dich mit diesem "Täglich grüßt das Murmeltier" Gefühl, kenne das so Gut.
Aber ich weiß auch dass alles was wir suchen in uns ist, diese wundervolle Welt, das Paradies unsere Sehnsucht will uns dorthin führen, du bist das Göttliche genau wie alles um dich drum rum:)
Du findest im außen die Welt welche du in deinem inneren erschaffen hast, du kannst alles erleben und erschaffen mit deiner Schöpferkraft
Die Welt veränderst du allein durch dein Sein, ich persönlich freue mich von Herzen darüber wenn ich was in diese Welt gebe, und wenn es ein Lächeln gegenüber jemand anderem ist, einfach aus dem Moment dem Sein herraus


Ich lese immer wieder, dass das 12.Haus sehr schwer zu deuten ist, dass es das Schicksalshaus ist, etwas mit Karma zu tun hat usw. Aber diese Aussagen helfen mir nicht und sind mir dann doch wieder zu nebulös. Worum geht es im 12.Haus? Was ist hier der Lebensweg? Geht es vielleicht darum etwas in diese Welt zu holen? Es erkennbar und erfahrbar zu machen? Versteht ihr was ich meine? Wie geht es anderen mit diesem 12.Haus? Was sagen die erfahrenen Astrologen?

Da Blick ich auch nicht ganz durch mit dem zwölften Haus aber ich bin auch keine Astrologin^^ Vielleicht geht es darum dich selbst zu erfahren, zu erkennen und dich somit mit deinem Sein in die Welt zu bringen und das zu geben was du in dir fühlst was du geben willst :)
12 Haus als Rückverbindung zu dir und damit zum Göttlichen☺
Nurmal so ein paar Gedanken von mir^^

Versteht überhaupt jemand mein verwirrtes Zeug hier

Alles Liebe für dich
 
Liebe DeeCee

Du kannst gut alleine sein und das geniesst du. Doch es gibt da eine unstillbare Sehnsucht. Sehnsucht nach etwas großem, nicht alltäglichen. Diese kannst du stillen.
Die Welt so wie du sie siehst ist dir zu klein. Das sagst du schön, denn im Grunde genommen weißt du dass nicht der Welt so klein ist, sondern es ist die Wahrnehmung, die es suggeriert dass es Tag ein tagaus nur dasselbe Trott gibt. Der Verstand gaukelt uns vor, das was ist, ist nicht genug, es muss etwas mehr geben.
Nur, wo ist dieses "Mehr" so dass man in diese Richtung ausbrechen kann? Der Verstand gibt uns eine Aufgabe im Außen zu suchen (nur um nie zu finden und somit immer an ihm fest gebunden zu bleiben). Schlau Maya.
Der Verstand flüstert: "Warte nur noch nach einem Big Bang, auf einen Knall."
Du siehst was aus dem Big Bang geworden ist - er hat sich (dank dem Verstand) zu Alltagstrott verwandelt. Selbst der Big Bang! hat (dank dem Verstand) nicht geschafft interessant genug zu bleiben. Es muss noch eine Big Bang hin!
Verwirre deinen Verstand. Du bist der Meister, er dein Werkzeug. Verstecke dein Licht nicht unter dem Scheffel. Zeig ihm doch welches Geistes Kind du bist.
So führe du ihn anstatt dich von ihm kirre führen zu lassen.
Beantworte ihm seine Fragen (wann kommt der Big Beng?) damit dass du ihm eine Frage (aus einem Koan) stellst:
Der Lehrer klatscht in seine Hände und sagt zum Schüler: so klingt das Klatschen mit zwei Händen. Wie klingt das Klatschen mit einer Hand?
Wirf dem Verstand dieses Knochen, er soll jetzt Tag ein, tagaus daran kauen.
Steige du ins deine 12-te Haus wie in eine warme Badewanne ein. Entspanne dich zuerst vollkommen und tauche langsam deine Kopf ins Wasser hinein. Erlöse dich in dieser Stille und Geborgenheit, kehre wieder erlöst zu dir, zu deinem göttlichen Vater zurück.
Lass den Verstand während dessen an der Knochen gierig kauen, die er dir zum kauen werfen wollte.
Knochen schmecken nicht. Du kennst das Nektar der nicht nach : "Wer?", "Wo?", "Was?", "Wie?", "Wann?" schmeckt.
Wenn du aus deiner Badewanne raussteigst, dann bleib weiter in dem Haus 12., nehme dein Empfinden mit. Tue alles was zu tun ist mit Liebe und tauche ins alles was du tust völlig ein. Meistere dein Leben aus deinem Genuss-Ozean. Lass den Verstand erst dann an dich ran wenn er dir die von dir gestellte Frage glaubenswürdig beantworten kann.
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Oceani

Wie wundervoll du das beschrieben hast, so magisch, zauberhaft und genauso empfinde ich es auch und du hast es genau so wiedergegeben
Wie schön dass du ebenfalls so empfindest, das fühlt sich so gut an
Sag mal bist du zufällig auch Fische oder Neptunbetont?

Alles Liebe für dich

Liebe DeeCee

Du kannst gut alleine sein und das geniesst du. Doch es gibt da eine unstillbare Sehnsucht. Sehnsucht nach etwas großem, nicht alltäglichen. Diese kannst du stillen.
Die Welt so wie du sie siehst ist dir zu klein. Das sagst du schön, denn im Grunde genommen weißt du dass nicht der Welt so klein ist, sondern es ist die Wahrnehmung, die es suggeriert dass es Tag ein tagaus nur dasselbe Trott gibt. Der Verstand gaukelt uns vor, das was ist, ist nicht genug, es muss etwas mehr geben.
Nur, wo ist dieses "Mehr" so dass man in diese Richtung ausbrechen kann? Der Verstand gibt uns eine Aufgabe im Außen zu suchen (nur um nie zu finden und somit immer an ihm fest gebunden zu bleiben). Schlau Maya.
Der Verstand flüstert: "Warte nur noch nach einem Big Bang, auf einen Knall."
Du siehst was aus dem Big Bang geworden ist - er hat sich (dank dem Verstand) zu Alltagstrott verwandelt. Selbst der Big Bang! hat (dank dem Verstand) nicht geschafft interessant genug zu bleiben. Es muss noch eine Big Bang hin!
Verwirre deinen Verstand. Du bist der Meister, er dein Werkzeug. Verstecke dein Licht nicht unter dem Scheffel. Zeig ihm doch welches Geistes Kind du bist.
So führe du ihn anstatt dich von ihm kirre führen zu lassen.
Beantworte ihm seine Fragen (wann kommt der Big Beng?) damit dass du ihm eine Frage (aus einem Koan) stellst:
Der Lehrer klatscht in seine Hände und sagt zum Schüler: so klingt das Klatschen mit zwei Händen. Wie klingt das Klatschen mit einer Hand?
Wirf dem Verstand dieses Knochen, er soll jetzt Tag ein, tagaus daran kauen.
Steige du ins deine 12-te Haus wie in eine warme Badewanne ein. Entspanne dich zuerst vollkommen und tauche langsam deine Kopf ins Wasser hinein. Erlöse dich in dieser Stille und Geborgenheit, kehre wieder erlöst zu dir, zu deinem göttlichen Vater zurück.
Lass den Verstand während dessen an der Knochen gierig kauen, die er dir zum kauen werfen wollte.
Knochen schmecken nicht. Du kennst das Nektar der nicht nach : "Wer?", "Wo?", "Was?", "Wie?", "Wann?" schmeckt.
Wenn du aus deiner Badewanne raussteigst, dann bleib weiter in dem Haus 12., nehme dein Empfinden mit. Tue alles was zu tun ist mit Liebe und tauche ins alles was du tust völlig ein. Meistere dein Leben aus deinem Genuss-Ozean. Lass den Verstand erst dann an dich ran wenn er dir die von dir gestellte Frage glaubenswürdig beantworten kann.
lg
 
Huhu Oceani

Das finde ich toll, es ist einfach schön sich ab und zu mit Fische oder Neptunbetonten Menschen auszutauschen weil sie einen in gewissen Dingen einfach wirklich verstehen auch die Gefühlswelt
Ich bin Fischebetont daher empfinden wir das wohl beide so
Aber mein Neptun selber ist glaub ich nicht so betont weiß es aber nicht
Meinst du damit dass er bei dir durch die Aspekte betont ist?

Hallo reinesEinhorn

Es freut mich dass du es auch so empfindest. Ich bin Neptunbetont.
lg
 
Hallo reinesEinhorn

Der Neptun ist bei mir durch die Aspekte betont. Er ist auch ein Teil des T-Quadrats. Er ist der Planet im Brennpunkt.
lg
 
Weißt Du denn in solchen Momenten, dass Du etwas bewirkst und was Du da bewirkst?

Ja sehr oft und auch was ich bewirken könnte, wenn es angenommen würde.

Manchmal gibt es keinen Weg, manchmal spüre ich ihn und es braucht ein wenig Zeit, bis es mein Gegenüber spürt.
Als ich mal neu wo anfing zu arbeiten, gab es eine junge Kollegin, welche nicht erbaut über mich war und dennoch hatte ich das Gefühl ich könnte ihr nützlich sein, da wusste ich noch gar nichts von ihr und eine Kühle umgab unsere gemeinsame Anwesenheit. Auch hatte ich das Gefühl, dass eine Freundschaft sich entwickeln könnte.
Sie hatte es unter den Kollegen nicht leicht, es wurde über sie getuschelt hinter dem Rücken und sie war sehr sensibel.

Ob es nun zum 12 Haus gehört, ich weiß nicht genau, aber ich kann sowas nicht mit ansehen, wenn ein Mensch fertiggemacht wird, nur weil dieser etwas anders als andere ist. Da kommt mein 1. Haus Löwe durch, und wohl mit Pluto darin ;), womit ich die Möglichkeit habe den Anligen eines 12. Hauses gerecht zu werden - mir selbst.

Ich verteidigte die junge Kollegin in ihrem Sein. Wir hatten viel Zeit neben der Arbeit uns zu unterhalten sie hat Selbstbewusstsein nach außen entwickelt und wurde stärker, und ließ sich nicht mehr so leicht verletzen. Vor allem begann sie sich
anzunehmen wie sie ist. Ich weiß nicht, ob es ihr in dieser Zeit so bewusst war, welche Rolle ich nun "gespielt" es ist auch nicht wichtig weil ich sehen konnte was mit ihr geschah. Wenn wir uns heut begegnen ist es herzlich und mit großer Freude einander.

Letztendlich hab ich nicht viel getan, sie hat selbst an und mit sich gearbeitet. Ich hab ihr nur symbolisch die Hand gereicht...


Sicherlich hat dieses Spüren auch mit Neptun zu tun, der steht nun bei mir im 4. Haus, in anderen Verbindungen aber im Quadrat zur Sonne.

Ja ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist bei dir mit Neptun in Opposition zu deinen Planeten im 12 Haus.
Da ich aber viel zu wenig weiß, wage ich mich hierzu nicht zu äußern.

Ja die Sehnsucht scheint etwas zu sein, wo wir im Außen suchen, was lägst und schon immer in uns selbst vorhanden.

Ich kenne auch die Zeiten, in denen ich auf einen Knall wartete, ich beschreib es mit einer Kreuzung an der ich stehe und nicht weiß in welcher Richtung es nun weitergehen mag. Ich war manche Zeiten frustriert darüber, doch immer mehr lerne ich Dem zu vertrauen zu können, dass sich zur rechten Zeit etwas einfindet, geschieht und die Sicht frei gibt, wo man sich nun hinwenden, ausdehnen kann.

Ich hoffe, liebe DeeCee, dass du vielleicht aus meinen Worten etwas für dich entnehmen kannst.
Liebe Grüße dir
Mondauge
 
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ich hab Uranus in 12 in einem harmonischen Aspekt zu Jupiter, also Herr von 8 in amikalen Verhältnis zum Herr von 6.


Ich beziehe das 12 Haus in meiner Radix auf Reflexionen durch Begegnungen mit dem Tod, Astrologie, ...auf ersten Blick, Krankheit als positiver Wender, allein sein zu können, nie einsam sein, sich zu vertiefen, in Gedanken, in Arbeit, unabhängig von Anwesenheit anderer um mich (praktisch, wenn Kids um mich gewesen sind und ich einen Auftrag fertigstellen mußte), von Geräuschen von der Strasse durch offenes Fenster (mein Schreibtisch steht immer am Fenster)...vielleicht dank der langjährigen Meditation-Erfahrung; Fühlen um die Innerlichkeit von Gesprächspartner (nicht prinzipiell bei Jedem, da spielen schon synastrische Verbindungen mit).

Sehnsucht? 12Haus spüre so tief und dicht gewoben - triśaraṇa in mir .
 
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