Weißt Du denn in solchen Momenten, dass Du etwas bewirkst und was Du da bewirkst?
Ja sehr oft und auch was ich bewirken könnte, wenn es angenommen würde.
Manchmal gibt es keinen Weg, manchmal spüre ich ihn und es braucht ein wenig Zeit, bis es mein Gegenüber spürt.
Als ich mal neu wo anfing zu arbeiten, gab es eine junge Kollegin, welche nicht erbaut über mich war und dennoch hatte ich das Gefühl ich könnte ihr nützlich sein, da wusste ich noch gar nichts von ihr und eine Kühle umgab unsere gemeinsame Anwesenheit. Auch hatte ich das Gefühl, dass eine Freundschaft sich entwickeln könnte.
Sie hatte es unter den Kollegen nicht leicht, es wurde über sie getuschelt hinter dem Rücken und sie war sehr sensibel.
Ob es nun zum 12 Haus gehört, ich weiß nicht genau, aber ich kann sowas nicht mit ansehen, wenn ein Mensch fertiggemacht wird, nur weil dieser etwas anders als andere ist. Da kommt mein 1. Haus Löwe durch, und wohl mit Pluto darin

, womit ich die Möglichkeit habe den Anligen eines 12. Hauses gerecht zu werden - mir selbst.
Ich verteidigte die junge Kollegin in ihrem Sein. Wir hatten viel Zeit neben der Arbeit uns zu unterhalten sie hat Selbstbewusstsein nach außen entwickelt und wurde stärker, und ließ sich nicht mehr so leicht verletzen. Vor allem begann sie sich
anzunehmen wie sie ist. Ich weiß nicht, ob es ihr in dieser Zeit so bewusst war, welche Rolle ich nun "gespielt" es ist auch nicht wichtig weil ich sehen konnte was mit ihr geschah. Wenn wir uns heut begegnen ist es herzlich und mit großer Freude einander.
Letztendlich hab ich nicht viel getan, sie hat selbst an und mit sich gearbeitet. Ich hab ihr nur symbolisch die Hand gereicht...
Sicherlich hat dieses Spüren auch mit Neptun zu tun, der steht nun bei mir im 4. Haus, in anderen Verbindungen aber im Quadrat zur Sonne.
Ja ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist bei dir mit Neptun in Opposition zu deinen Planeten im 12 Haus.
Da ich aber viel zu wenig weiß, wage ich mich hierzu nicht zu äußern.
Ja die Sehnsucht scheint etwas zu sein, wo wir im Außen suchen, was lägst und schon immer in uns selbst vorhanden.
Ich kenne auch die Zeiten, in denen ich auf einen Knall wartete, ich beschreib es mit einer Kreuzung an der ich stehe und nicht weiß in welcher Richtung es nun weitergehen mag. Ich war manche Zeiten frustriert darüber, doch immer mehr lerne ich Dem zu vertrauen zu können, dass sich zur rechten Zeit etwas einfindet, geschieht und die Sicht frei gibt, wo man sich nun hinwenden, ausdehnen kann.
Ich hoffe, liebe DeeCee, dass du vielleicht aus meinen Worten etwas für dich entnehmen kannst.
Liebe Grüße dir
Mondauge