Die Sehnsucht des 12.Hauses

Schön, Grünes Licht für Klärungen :)
Verbindung zu Merkur und Mars ermöglicht Dir Umsetzung, zu Venus läßt dich sich nicht verirren, z.B. neptunisch verlieben.
Schautest Du dir Immum Coeli an, in Hinblick auf die beschriebene Problematik in der Jugend?

Danke für den Hinweis.
Ich denke es ist schon bezeichnend.
IC im Stier, Herrscher Venus im Wassermann in Opposition zu Saturn Löwe 8, im Quadrat zu Uranus im Skorpion in 10 und im Quadrat zu Lilith Stier 4.
Zum Glück hat Venus aber ein Trigon zu Pluto und ein Sextil zu Neptun.

Ich muss bei meiner Venus-Stellung immer an meine beiden Tanten denken.
Die 2 Schwester meiner Mutter. Beide innerhalb eines Jahres gestorben.
Die eine war für mich wie meine Ersatzmutter, diese verbinde ich mit dem Venus-Neptun-Pluto- Dreieck.
Die andere war meine Erzfeindin. Bzw. ich ihre, warum auch immer, sie hat mich gehasst und keine Gelegenheit ausgelassen mich das spüren zu lassen, diese verbinde ich mit dem großen Viereck. Und ja, irgendwie haben die beiden eine große Rolle gespielt in meinem Leben. Die eine war meine Taufpatin, die andere meine Firmpatin. Und ich habe sie auch beide viel mehr wahrgenommen als meine Mutter.

Während ich viele Jahre meines Lebens damit verbracht habe, irgendwie diesen Hass auf diese eine Tante los zu werden, bin ich heute dankbar dafür, dass mir die andere gezeigt hat, wie man es besser macht.

Was die neptunische Liebe angeht, ich habe sie zelebriert. :D
Heute bin ich da schon etwas bodenständiger geworden.
 
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Was allerdings stimmt, ist dass es vermutlich tatsächlich diese "Begrenzungen" sind, die uns individuell machen.
Aber in meiner Welt trägt halt jeder das gesamte göttliche Potential in sich. Und alles heißt für mich alles.
Jeder ist sein eigenes kleines Universum mit allen Möglichkeiten.
Die persönlichen Vorlieben machen es dann individuell.
Und diese persönlichen Vorlieben wiederum kann man an einem HK erkennen.
Welches aber dann eben auch wieder begrenzt.

Im 12. Haus hat mans glaub ich nicht so mit Begrenzungen. :D


Genauso sehe ich es auch: jeder Mensch trägt das gesamte “göttliche“ Potenzial in sich. Ich denke wir können ganze Welten und Universen erschaffen (Jupiter in 12?:D). Auf der einen Seite sehe ich das unermessliche Potenzial, auf der anderen Seite die Begrenzung. Nur wer Begrenzung erfahren hat, ist wohl in der Lage die Unermesslichkeit, das Unendliche zu begreifen, so zumindest meine bisherige Erkenntnis. Auf dieser Ebene ist es wohl auch nötig, dass wir begrenzt sind, dass bestimmt Dinge vorgegeben sind, sonst wären wir vermutlich komplett überfordert oder würden wahnsinnig werden. Wenn ich mir vorstelle, ich könnte alles werden, alles fühlen, alles tun und lassen was ich will – toll! Aber wo soll ich anfangen? Bin ja schon mit meiner Zwillingbetonung im 12.Haus überfordert. :D


Auch wenn ich immer wieder über diese Begrenzung fluche, wird sie mit Sicherheit einen Sinn und großen Nutzen haben.

Ich hab mal irgendwo gelesen, dass es ein großes Privileg ist ein Mensch zu sein und auf dieser Ebene Erfahrungen zu machen. Denn nur auf dieser Ebene existieren wohl alle Ebenen gleichzeitig (auch wenn es uns nicht bewusst ist). Von der niedrigsten (Materie) bis zur Höchsten (absolute Freiheit - der genaue Begriff fällt mir leider nicht mehr ein). Nur wer diese niedrigste Ebene meistert, wird “Gott“ in Gänze erfahren können.

Es gibt aber auch Aussagen darüber, dass es einem Menschen nicht möglich ist hier auf dieser Ebene auch gleichzeitig die Höchste Ebene zu erkennen/zu erfahren. Ich persönlich glaube, dass es möglich ist. Ich kann nicht sagen warum. Liegt wohl an meinem 12.Haus :D:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne das auch gut, mit meinem Saturn als Herr von 1. Wenn mir etwas Unschönes passiert ist, war das klar. Wie könnte es auch anders sein. War ja schon immer so.
Im Gegensatz dazu habe ich aber bei schönen Erlebnissen auch immer den Gedanken "es ist zu schön, um wahr zu sein, das habe ich gar nicht verdient."
Und das Universum sagt einfach nur "Ja".

Heute bin ich der festen Überzeugung, dass auch ich ein glückliches und erfülltes Leben verdient habe.
Früher war ich der festen Überzeugung einfach nur ein Pechvogel zu sein. Jemand, der das Unglück regelrecht anzieht. Dieser schöne Satz: "Ich werde vom Pech verfolgt."
Diese Einstellung habe ich bewusst umformuliert in "Ich werde vom Glück verfolgt." Was wiederum dazu führte, dass ich ab da in der Lage war, zu erkennen, was Glück für mich wirklich bedeutet und es auch annehmen zu können.
Wenn Saturn dein Herr von 1 ist, dann bist du ein Steinbock-AC. Also mit Saturn in 1 kann ich sagen, dass der Saturn in jungen Jahren ganz schön niederdrückt. Die jungen Jahre waren von Schwere gekennzeichnet, die anderen kamen mir so leichtherzig vor.
Die indischen Meister nennen diese unsere Welt, das Tal des Todes. Alles was man hier finden kann ist Schmerz, Trauer und Verlust.
Ich hatte mal eine Unterhaltung mit einem Pfarrer, und er hat das Leben auf der Erde als Jammertal bezeichnet. Er hat schon iwie recht, angesichts dessen, was hier an Kummer und Leid möglich ist.

Eines schönen Tages wirst du deinem Seelengefährten begegnen, dem perfekten Partner, der alle deine Bedürfnisse und Träume erfüllt.
Hm, das finde ich auch etwas unrealistisch. Aber es kann jemand kommen, der ganz gut passt.

Wohnungsmäßig hatte ich jetzt Glück. Wobei grade der Jupiter durch 4 bei mir geht. Eine günstige Wohnung in einem ländlichen Bezirk der Stadt, und genau die richtige Größe. Vorher hatte ich fast 6 Jahre in der Innenstadt gewohnt. Jetzt wohne ich in einer schönen und ruhigen Gegend mit meinem Kätzchen.
Ich möchte daher nicht undankbar erscheinen und sagen, dass ich nichts von dem bekomme, was ich mir wünsche. Hier ist wirklich ein Wunsch erfüllt worden. Nur was einen Mann angeht, da hab ich kein Glück. Da passt es nie. Saturn als Herrscher von 7, nunja.
 
Mal eine Frage an alle hier, auch wenn es vielleicht OT ist: Glaubt ihr an Gott? Ich mag normalerweise den Begriff Gott nicht, nutze ihn aber, damit man versteht was ich meine.

Vor 30 Jahren hat mein Hausarzt mir mal gesagt: "Der Liebe Gott hat sich schon was dabei gedacht als er uns ..........(entsprechend) ...... geschaffen hat."

Und vor noch garnicht solanger Zeit hat meine jetzige und aktuelle Hausärztin mir gesagt,als es um den Vitamin D Mangel ging: "Der Liebe Gott hat uns so geschaffen als wenn wir den ganzen Tag nackig durch die Gegend laufen würden."

Ich war über den selben Ausdruck "Lieber Gott" ziemlich erstaunt, weil ich mich ja daran erinnerte das mein Hausarzt mir vor 30 Jahren mit dem selben Begriff damals kam.
Als heutiger Esoteriker welcher sich mit der Gottesfrage natürlich auch intensiv beschäftigt schaute ich meine gegenwärtige Hausärztin fragend an und sagte:
"Soso, der Liebe Gott...damit kann man nichts falsch machen.Die Gläubigen fühlen sich nicht beleidigt und die anderen verstehen was damit gemeint ist"

Meine Hausärztin lächelte mich an und wechselte das Thema.
 
Das Theistische Versprechen ist also nichts anderes als die Karotte des Egos.

.... und der Hoffnung!


Das ist der Grund warum ich Gott als den Teufel bezeichne.

Ich würde Gott und den Teufel als das Selbe bezeichnen innerhalb der Singularität.
Die Singularität ist dabei wie eine Medaille zu verstehen mit zwei Seiten:auf der einen Seite ist es der Liebe Gott und auf der anderen Seite ist es der Teufel.

Gott ist der Herr. Der Befehlsgeber.

Auch der Teufel ist der Herr und der Befehlsgeber.

Der Quell der Legitimität des Meinens Wollens und Tuns:

Die Medaille wo auf der einen Seite Gott (Der Liebe Gott) ist und auf der anderen Seite der Teufel (Gottes scheinbarer Widersacher) ist des Menschen Legimität mit all seinem berechtigten Wollen und Tun's.

der Sponsor des Egos:....

....ist dabei die eine Seite der Medaille;der Teufel.

....der Sponsor desjenigen Persönlichkeitsanteils das sich vom Reinen Bewustseins Entfernt und in den Wellen, die er dabei Erzeugt zu ertrinken droht. Während Gott dem Ego hilft nicht zu ertrinken ist das Ertrinken der einzige Weg raus aus den Hamsterrad der Ego-Agonie: dem Versuch des Egos zu überleben. Im Kampf um die Dominanz über die Entitäten des Bewusstseins.. Fragmente der Illusionen.

(y)

Gut wollen wir ja alle sein! Und das sagt auch das/unser Ego! Also auch der Teufel in uns!
Es handelt sich also ursprünglich nur um zwei entinitäre Fragmente der Illusion,nämlich Gut und/oderBöse.

G.W. Lebnitz hat das schon vor über 300 Jahren metaphorisch-schriftlich zum Ausdruck gebracht durch die "Beste aller möglichen Welten"
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_beste_aller_möglichen_Welten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Saturn dein Herr von 1 ist, dann bist du ein Steinbock-AC. Also mit Saturn in 1 kann ich sagen, dass der Saturn in jungen Jahren ganz schön niederdrückt. Die jungen Jahre waren von Schwere gekennzeichnet, die anderen kamen mir so leichtherzig vor.

Passt auch bei mir. Die spätere Leichtherzigkeit kommt vielleicht daher, dass man so viel Schwere erlebt hat, dass man irgendwann einfach nur noch froh ist, wenn es vorbei ist.
Und dass man sich auch bewusst ist, wieviel man selbst dafür geleistet hat, um sich aus dieser Schwere bzw. den unguten Umständen zu befreien. Man ist dann irgendwie krisen-erprobt. Man weiß, wie man sich selbst aus dem Sumpf zieht. Also zumindest mir hat tatsächlich niemand geholfen. Ich musste das schon alles irgendwie alleine durchstehen.
Und Schwere-Losigkeit passt ja auch zu Haus 12. Nun gut eine gewisse Ernsthaftigkeit und Vorsicht kann ich mit Steinbock-AC eh nicht ablegen, aber Humor ist, wenn man trotzdem lacht. :)

Ich hatte mal eine Unterhaltung mit einem Pfarrer, und er hat das Leben auf der Erde als Jammertal bezeichnet. Er hat schon iwie recht, angesichts dessen, was hier an Kummer und Leid möglich ist.

Ein Film, den ich sehr mag ist "Hinter dem Horizont" mit Robin Williams. Weil er irgendwie sehr schön zeigt, wie wir unsere Himmel und Höllen selbst erschaffen.
Auch die Daskalos-Bücher von Kyriacos C Markides waren diesbezüglich sehr aufschlussreich.
Das Interesse am Jenseits, an der Anderswelt der Schamanen oder die Berichte über Nah-Tod-Erfahrungen sowie Rückführungen war bei mir schon immer stark ausgeprägt.
Das Verborgene hinter dem Sichtbaren. Die wahren Beweggründe des Menschen, hinter seiner Maske, das ist es was mich wirklich interessiert.
Oder das, was die Welt im Innersten wirklich zusammenhält.
Und da fällt mir ein Spruch aus Herr der Ringe ein, von Gandalf:
"Saruman ist der Meinung, dass nur große Macht das Böse fern halten kann, aber ich habe anderes erfahren.
Ich finde, es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten.
Einfache Taten aus Güte und Liebe."

Ich möchte daher nicht undankbar erscheinen und sagen, dass ich nichts von dem bekomme, was ich mir wünsche. Hier ist wirklich ein Wunsch erfüllt worden.

Das freut mich für dich. :)
Ein Plätzchen an dem man sich wohlfühlt und sich frei entfalten kann, ist unbezahlbar.

Nur was einen Mann angeht, da hab ich kein Glück. Da passt es nie. Saturn als Herrscher von 7, nunja.

Ich habe ja 3 Menschen um mich mit Saturn in 7. Alle 3 sind in einer Beziehung.
Jetzt hab ich mal nach dem DC geschaut. 2 mal Widder und einmal Schütze.
Hmm ok, denkst du wirklich, dass es keinen richtigen Partner für dich gibt, weil Saturn dein 7. Haus beherrscht und auch noch in 1 steht?
Ist das nicht vielleicht ein Hinweis, dass du dich da selbst beschränkst? Dass es an zu hohen Erwartungen scheitert, denke ich bei Saturn ja eher nicht.
Nur meine Gedanken. Ich will dir damit auch nicht zu nahe treten.
Also nur wenn du magst: Woran scheitert es denn meist? Was sind denn die Gründe dafür, dass es nie passt?
Ich denke, dass auch du einen lieben Partner verdient hast, aber denkst du das auch selbst?

LG
Stern
 
schon mit Positiv Denken hab meine Zweifel gehabt.

Naja, wir haben ja nur die Wahl zwischen positiv oder negativ.
Neutralität ist schwer zu bekommen in dieser dualen Welt. Und man re- und agiert ja aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen.
Wenn man sich Jahre bis Jahrzehnte nur in einer Negativ-Spirale befunden hat, ist man einfach nur froh und dankbar, den Ausweg zu finden.
Und der Ausweg ist in dem Fall eben, die Dinge aus einer anderen Warte zu betrachten. Auch mal das Gute zu sehen. Da sich die Negativität, die man erfahren hat dadurch ja nicht auflöst, ist es ja lediglich das Zusammenbringen der 2 Seiten. Ich weiß halt aus Erfahrung, dass mich negative Gedanken negativ beeinflussen. Und nicht nur mich, sondern auch meine Umgebung.
Für mich bedeutet positiv denken, die 2 Seiten einer Medaille zu sehen und sich für die zu entscheiden, die einen persönlich glücklicher macht und weiter bringt.

Ich vermute ja mal nicht, dass du negatives Denken als Gegenbeispiel anführen wolltest, sondern realistisches Denken.
Und für mich ist es realistisch, dass die Welt nicht nur schlecht ist und man das Gute nur sehen wollen muss.

Bob Marley meinte mal: "Manche Menschen können den Regen spüren, andere werden nur nass."
Wie oft sagen wir "Boah was ein Ekel-Wetter" aber dieses "Ekel-Wetter" ist für die Natur und somit auch für uns, die wir ein Teil davon sind, einfach nur lebensnotwendig.
Es geht einfach darum, wie ich etwas wahrnehme, was ich hinein interpretiere und wie ich es bewerte.
Mein Onkel sagt immer: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung."
Und dann gibt es noch den Spruch: "Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch."

Es gibt so viele Dinge im Leben, die man durchaus als kleine oder größere Wunder bezeichnen kann, aber so wenige Menschen, die in der Lage sind, dies auch zu erkennen.
Vieles was sich unsere Vorfahren hart erarbeiten mussten, ist für uns heute einfach nur selbstverständlich.
Und ich mit Sonne und Mond in Schütze und in 12, kann eh gar nicht anders, als in jedem Menschen einen guten Kern zu vermuten, auch dann wenn dieser nicht in der Lage ist, diesen zu zeigen oder zu leben. Was man mir sicher auch als Gutgläubigkeit auslegen könnte.
Natürlich gibt es auch in meinem Leben Menschen, mit denen ich nicht so gut kann. Mit denen mache ich einen inneren Deal, indem ich mir sage: Ok, hier auf dieser irdischen Ebene werden wir wohl keine Freunde, aber auf einer anderen Ebene wissen wir beide, dass wir Seelen und somit eins sind. Das erleichtert es mir, den anderen so sein lassen zu können, wie er ist. Das war früher anders, da war jede Meinungsverschiedenheit ein direkter Angriff auf meine Person und hat mich nur in meinem Gefühl "nichts wert zu sein" bestätigt.

Für jemanden der nie derart in einer Negativ-Spirale gefangen war, mag meine Neigung zum Positivismus, ich mag es lieber Optimismus nennen, durchaus etwas "abgehoben" erscheinen.
Aus meiner Warte ist das schon alles richtig so. Der folgerichtige Ausgleich für eine ehemals schwere Zeit. Den man nicht einfach so geschenkt bekommt.
Hier hin zu kommen, musste ich mir schon erarbeiten. Was ja auch passt zu meinem Steinbock-AC, denn wenn es zu leicht geht, ist es ja eh nichts wert.^^

LG
Stern
 
Nur was einen Mann angeht, da hab ich kein Glück. Da passt es nie. Saturn als Herrscher von 7, nunja.

Gratuliere Dir zu Wohnung, Lilith. Ich kenne gut die Innenstadt, rund um die Mur und mag sehr die Gegend um den Mariatroster Bach, bin von der architektonischer Vielfalt dort begeistert, jedes Haus ein anderes Bild, eine andere Idee.

Saturn, Herr von 7 auch bei mir. Zeichnet sich durch die berufliche Dominanz des Partners aus, d.h. nach gemeinsam getroffener Übereinkunft gilt die Pole Position in Entscheidungen um den Arbeitsrhythmus bei ihm. Das hat ganz bestimmte Gründe, für die ich fest stehe, aber nichtsdestotrotz heißt es für mich, daß mein persönlicher Raum sich diesen Umständen anpassen muß. Eigentlich nicht so schlimm, Alles Andere paßt, es gibbet Schlimmeres :D

Oder Saturn kann einen wesentlich älteren, oder reiferen Partner, oder einen Konservativen, oder einen Menschen mit seelischen Tiefen und mit geistigen Höhenflügen bedeuten, oder einen Menschen, der indirekt agiert, aber drückend wirkt, positive Variante der Fels in der Brandung...
und...
Kein Luftikus, das ist auf jeden Fall klar, es ist nicht einfach, mit einem Steinbock-Typ, der zwischen zwischen Himmel und Erde tanzt, den Schritt zu halten...

Welchem Typus bist Du bis jetzt begegnet?
 
Huhu
ich empfehle euch allen, vor allem jenen, die eine 12. Haus - Betonung haben, ein Buch zu lesen. "Die Wolfsfrau" - kennt vielleicht eh schon jeder. Aber ich denke hier geht es um 12. Haus-Themen. Über Seelenraub, Stärkung der Intuition, Rückzug, Heimkommen und die unendliche Weisheit und Kraft, die in jeder von uns angelegt ist. Man muss sich eigentlich nur selbst vertrauen und der eigenen Wahrnehmung!

Liebste Grüße
Ali
 
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Naja, wir haben ja nur die Wahl zwischen positiv oder negativ.
Neutralität ist schwer zu bekommen in dieser dualen Welt. Und man re- und agiert ja aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen.
Wenn man sich Jahre bis Jahrzehnte nur in einer Negativ-Spirale befunden hat, ist man einfach nur froh und dankbar, den Ausweg zu finden.
Und der Ausweg ist in dem Fall eben, die Dinge aus einer anderen Warte zu betrachten. Auch mal das Gute zu sehen. Da sich die Negativität, die man erfahren hat dadurch ja nicht auflöst, ist es ja lediglich das Zusammenbringen der 2 Seiten. Ich weiß halt aus Erfahrung, dass mich negative Gedanken negativ beeinflussen. Und nicht nur mich, sondern auch meine Umgebung.
Für mich bedeutet positiv denken, die 2 Seiten einer Medaille zu sehen und sich für die zu entscheiden, die einen persönlich glücklicher macht und weiter bringt.

Ich vermute ja mal nicht, dass du negatives Denken als Gegenbeispiel anführen wolltest, sondern realistisches Denken.
Und für mich ist es realistisch, dass die Welt nicht nur schlecht ist und man das Gute nur sehen wollen muss.

Bob Marley meinte mal: "Manche Menschen können den Regen spüren, andere werden nur nass."
Wie oft sagen wir "Boah was ein Ekel-Wetter" aber dieses "Ekel-Wetter" ist für die Natur und somit auch für uns, die wir ein Teil davon sind, einfach nur lebensnotwendig.
Es geht einfach darum, wie ich etwas wahrnehme, was ich hinein interpretiere und wie ich es bewerte.
Mein Onkel sagt immer: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung."
Und dann gibt es noch den Spruch: "Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch."

Es gibt so viele Dinge im Leben, die man durchaus als kleine oder größere Wunder bezeichnen kann, aber so wenige Menschen, die in der Lage sind, dies auch zu erkennen.
Vieles was sich unsere Vorfahren hart erarbeiten mussten, ist für uns heute einfach nur selbstverständlich.
Und ich mit Sonne und Mond in Schütze und in 12, kann eh gar nicht anders, als in jedem Menschen einen guten Kern zu vermuten, auch dann wenn dieser nicht in der Lage ist, diesen zu zeigen oder zu leben. Was man mir sicher auch als Gutgläubigkeit auslegen könnte.
Natürlich gibt es auch in meinem Leben Menschen, mit denen ich nicht so gut kann. Mit denen mache ich einen inneren Deal, indem ich mir sage: Ok, hier auf dieser irdischen Ebene werden wir wohl keine Freunde, aber auf einer anderen Ebene wissen wir beide, dass wir Seelen und somit eins sind. Das erleichtert es mir, den anderen so sein lassen zu können, wie er ist. Das war früher anders, da war jede Meinungsverschiedenheit ein direkter Angriff auf meine Person und hat mich nur in meinem Gefühl "nichts wert zu sein" bestätigt.

Für jemanden der nie derart in einer Negativ-Spirale gefangen war, mag meine Neigung zum Positivismus, ich mag es lieber Optimismus nennen, durchaus etwas "abgehoben" erscheinen.
Aus meiner Warte ist das schon alles richtig so. Der folgerichtige Ausgleich für eine ehemals schwere Zeit. Den man nicht einfach so geschenkt bekommt.
Hier hin zu kommen, musste ich mir schon erarbeiten. Was ja auch passt zu meinem Steinbock-AC, denn wenn es zu leicht geht, ist es ja eh nichts wert.^^

LG
Stern

ich hab Positives Denken gemeint
https://de.wikipedia.org/wiki/Positives_Denken

genauso schwierig tue mich mit den Ansagen Liebe!

Es geht mir um die Pauschalität der Ansage. Der Mensch an sich ist nicht pauschal zu steuern, er kann sich zwar selbst mit pauschalen Schlagwörtern beeinflussen, aber nur solange er nicht hinterfragt, solange die Gegebenheiten seiner Radix es zulassen.

Ich stehe für das Vermögen, zu reflektieren, wenn`s nötig, zugeben, ich hab mich geirrt..., und diese Offenheit positiv zu werten.
Schwächen als gegeben anzusehen, und daran zu arbeiten, wie sie - individuell! - ausgeglichen oder zu Stärken werden. Lieben...ja, aber Lieben hat so viele Bedeutungen, so viele Nuancen, beinahe jeder definiert dieses Gefühl für sich anders, um zu Lieben, muß der Mensch wissen, wie das Lieben sich anfühlt,und es ist nicht selbstverständlich, daß Jeder real geliebt wurde, wird und da bin ich eher für die Bausteine der Ethik, für Respekt, Akzeptanz, Toleranz.
 
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