Die Schöpfungsgeschichte, Genesis 1

Als Kindermärchen geht das durch und als lauschige Erzählung am Abend.
Morgens, ernüchtert, die aktuellen Nachrichten hörend,
klingt dies berühmte Gedicht eines deutschen Dichters nach:

„Weh denen, die den Ewigblinden des Lichtes Himmelsfackel leihn! Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden und äschert Städte' und Länder ein.“

Allsdann gehen all die Überlegungen der Philosophen seither los, die an Gott zweifelten, dem diese "Allmacht" untergeschoben wurde, und der trotzdem die Städte nicht vor ihrem Verderben bewahrt hat.

Das schreit nach einem Schritt weiterer Aufklärung!
Kennengelernt habe ich die "Schöpfungsgeschichte" als Gesetz des Schaffens, das stets sich nach dem "Einen" richtet, das Höchste an Güte und Wohlwollen.

Dass dabei andere Ebenen mitklingen ist in Ordnung, aber sie spielen nicht alle die "erste Geige".
 
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Neben den vielen Blinden gibt es noch eine größere Zahl an Tauben, die nicht hören wollen, was die wenigen Sehenden ihnen zu sagen haben.

Ich frage mich auch, was völlig losgelöste Vorstellungen von dieser Welt verändern sollen. Glaubt man mit der Geschichte aus der Genesis einen besseren Menschen formen zu können? Ich lerne aus dieser Geschichte, dass uns die Früchte der Erkenntnis nicht weitergebracht und auch zu keinem besseren Leben geführt haben. Im Gegenteil, mit dem Weg der Erkenntnis schließen wir uns selbst vom Garten Eden aus. Ich lerne aus der Bibel auch, auf welchen Weg die falschen Ziele führen können.

Das Buch erinnert mich an eine alte Lebensregel: "Vermeide das Zusehr, Zuviel und Zugroß!" Etwas, dass dazu geführt hat, dass die meisten Christen dieses Buch noch niemals wirklich gelesen haben, sondern nur wenige Geschichten vom Hörensagen kennen.


Merlin
 
Merlin: Ich lerne aus dieser Geschichte, dass uns die Früchte der Erkenntnis nicht weitergebracht und auch zu keinem besseren Leben geführt haben. Im Gegenteil, mit dem Weg der Erkenntnis schließen wir uns selbst vom Garten Eden aus.

Das klingt nach Abschaffung der Schreibkunst und Mathematik und allen Erfindungen der Technik.
Pfui...
In einem Garten Eden herrscht Vollendung, nicht Dummheit.
 
Neben den vielen Blinden gibt es noch eine größere Zahl an Tauben, die nicht hören wollen, was die wenigen Sehenden ihnen zu sagen haben.

Ich frage mich auch, was völlig losgelöste Vorstellungen von dieser Welt verändern sollen. Glaubt man mit der Geschichte aus der Genesis einen besseren Menschen formen zu können? Ich lerne aus dieser Geschichte, dass uns die Früchte der Erkenntnis nicht weitergebracht und auch zu keinem besseren Leben geführt haben. Im Gegenteil, mit dem Weg der Erkenntnis schließen wir uns selbst vom Garten Eden aus. Ich lerne aus der Bibel auch, auf welchen Weg die falschen Ziele führen können.

Das Buch erinnert mich an eine alte Lebensregel: "Vermeide das Zusehr, Zuviel und Zugroß!" Etwas, dass dazu geführt hat, dass die meisten Christen dieses Buch noch niemals wirklich gelesen haben, sondern nur wenige Geschichten vom Hörensagen kennen.


Merlin

ob in garten eden platz wäre für 6 milliarden menschen ? glaube nicht ... :beer3:
 
Noch etwas zu deinen "Einwänden"
Man glaubt zu gern den Regeln der "Einfachheit".
Doch was einfach aussieht, setzt Kenntnisse voraus.
Sonst wird es -primitv-.

Gern nehmen die Leute die Bibelsprüche her, die gegen die Weisheit wettern.
Ergibt ein gutes Alibi - nichts zu lernen.

Man glaubt zu gern Jeus Rede: Werdet wie die Kinder ...
Wie geht es dann im Himmelreich zu!
Erwachsene benehmen sich weitaus umsichter...

Gern nehmen die Leute die Bibelsprüche her:
"Liebe Gott und den Nächsten wie dich selbst ..."
Das klingt ganz einfach, ist es aber nicht!
Dass das mit dem Wort nicht geht, ist an den Sorgen der Menschen zu sehen.

Der Spruch wurde vermittelt,
Die Weisheitslehren dahinter wurden nicht erzählt. Zu kompliziert?
Ich habe noch nie erlebt, dass mit dem Wort "Diplom" jemand das Wissen über ein Fachgebiet dahinter und all die Fähigkeiten bekam.
 
Häschen;4639547 schrieb:
Noch etwas zu deinen "Einwänden"
Man glaubt zu gern den Regeln der "Einfachheit".
Doch was einfach aussieht, setzt Kenntnisse voraus.
Sonst wird es -primitv-.

Gern nehmen die Leute die Bibelsprüche her, die gegen die Weisheit wettern.
Ergibt ein gutes Alibi - nichts zu lernen.

Man glaubt zu gern Jeus Rede: Werdet wie die Kinder ...
Wie geht es dann im Himmelreich zu!
Erwachsene benehmen sich weitaus umsichter...

Gern nehmen die Leute die Bibelsprüche her:
"Liebe Gott und den Nächsten wie dich selbst ..."
Das klingt ganz einfach, ist es aber nicht!
Dass das mit dem Wort nicht geht, ist an den Sorgen der Menschen zu sehen.

Der Spruch wurde vermittelt,
Die Weisheitslehren dahinter wurden nicht erzählt. Zu kompliziert?
Ich habe noch nie erlebt, dass mit dem Wort "Diplom" jemand das Wissen über ein Fachgebiet dahinter und all die Fähigkeiten bekam.

das stimmt auf jeden fall.
 
Das ist meine Theorie:

Um in die Todesebene überzugehen muss unsere Seele die Lichtgeschwindigkeit erreichen. Da die meisten Menschen aufgrund der karmischen Blockaden die Lichtgeschwindigkeit nie erreichen verharren sie in einer anderen Ebene und inkarnieren so lange, bis die karmischen Blockaden aufgelöst sind. Nachher wird man dann gefragt, ob man weiter inkarnieren will oder nicht. Jesus sagte "Ja", weil er den Menschen helfen wollte.

Hier sollte man unterscheiden zwischen den verstorbenen Menschen, deren Seelen weiterleben und den Toten!

Denn wenn Jesus sagt: "Lass die Toten ihre Toten begraben!" so sind das nicht die Verstorbenen sondern die Gottfernen - die Bewohner der Hölle, von denen die meisten noch nie Mensch waren.

Auch wenn Jesus fragt: "Tod, wo ist Dein Stachel?" dann macht diese Frage des Herrn keinen Sinn, sollte sie an irgendwelche verstorbene Menschen gerichtet sein. Ist damit jedoch die Hölle gemeint und ihr Fürst, Luzifer - dann ergibt es einen Sinn.

Nun, zu Deiner Aussage: meinst Du mit 'Todesebene' die Hölle oder die Sphären der verstorbenen Menschen?

Und wie kannst Du Begriffe der Physis, wie etwa Lichtgeschwindigkeit, für rein geistige Sphären anwenden? Ein Geist kann sich in Gedankenschnelle bewegen - er kann an den entferntesten Punkt im Universum denken und gleich dort sein - für uns Millionen von Lichtjahre entfernt - für ihn keine Sekunde!

lg
Syrius
 
Häschen;4639270 schrieb:
Als Kindermärchen geht das durch und als lauschige Erzählung am Abend.
Morgens, ernüchtert, die aktuellen Nachrichten hörend,
klingt dies berühmte Gedicht eines deutschen Dichters nach:

Allsdann gehen all die Überlegungen der Philosophen seither los, die an Gott zweifelten, dem diese "Allmacht" untergeschoben wurde, und der trotzdem die Städte nicht vor ihrem Verderben bewahrt hat.

Das schreit nach einem Schritt weiterer Aufklärung!
Kennengelernt habe ich die "Schöpfungsgeschichte" als Gesetz des Schaffens, das stets sich nach dem "Einen" richtet, das Höchste an Güte und Wohlwollen.

Dass dabei andere Ebenen mitklingen ist in Ordnung, aber sie spielen nicht alle die "erste Geige".

Sorry wenn ich dir mit meinem „Heiapopeia“ auf den Sack gegangen bin, :o wollte damit nur die kindisch naive Schöpfungsgeschichte imitieren!

Es fragten sich die Propheten, die Philosophen, usw. "Gott was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst?“ Und „Was ist Gott, dass ich seiner gedenke?“

Psalm, usw: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschenkind, daß du sich seiner annimmst?

Was ist ein Mensch, daß du ihn groß achtest und bekümmerst dich um ihn?

So lasset nun ab von dem Menschen, der Odem in der Nase hat; denn für was ist er zu achten?

Ist doch der Mensch gleich wie nichts; seine Zeit fährt dahin wie ein Schatten.

Denn was ist euer Leben? Ein Dampf ist's, der eine kleine Zeit währt, danach aber verschwindet er.

So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verläßt und hält Fleisch für seinen Arm, und mit seinem Herzen vom HERRN weicht.

Ich, ich bin euer Tröster. Wer bist du denn, daß du dich vor Menschen fürchtest, die doch sterben, und vor Menschenkindern, die wie Gras vergehen?

Siehe, auch der Mond scheint nicht helle, und die Sterne sind nicht rein vor seinen Augen: Wie viel weniger ein Mensch, die Made, und ein Menschenkind, der Wurm!?



Gott hat scheinbar Alles durch das Wort erschaffen, warum glauben bzw. glaubten die Menschen auch,
dass sich Gott mit Erden-Kot die Hände dreckig machte und daraus einen Menschen bastelte?

Wollte man damit aussagen, dass der Mensch nur ein unwürdiges Drecksstück ist?

Der neue Mensch wurde künstlich im Himmel erschaffen, die Labore haben Samenzellen aller Art, d.h. sie können div. Charaktereigenschaften im Voraus bestimmen.

Denke der Mensch hat viel von den Charaktereigenschaften von Hunden, Schafen und Lemmingen.

Es ist Blödsinn zu glauben dass sich Gott selbst erschaffen hat, das Leben währt durch die Vielzahl an Universen und Galaxien praktisch ewig.

LG
 
nene, nach der Käseglocke kommt kein Halleluja.

Na dann wird er wohl „wie schon so oft“ die Schöpfung verflucht und verdammt haben!

1.Mose 6.5Da aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,
6da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen,
7und er sprach: Ich will die Menschen, die ich gemacht habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis auf das Vieh
und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe.

2.Samuel 24.15Also ließ der HERR Pestilenz in Israel kommen von Morgen an bis zur bestimmten Zeit, daß des Volks starb von Dan an bis gen Beer-Seba siebzigtausend Mann.
16Und da der Engel seine Hand ausstreckte über Jerusalem, daß er es verderbte, reute den HERRN das Übel, und er sprach zum Engel, zu dem Verderber im Volk: Es ist genug; laß deine Hand ab!

2.Koenige 19. 35Und in derselben Nacht fuhr aus der Engel des HERRN und schlug im Lager von Assyrien hundertfünfundachtzigtausend Mann.
Und da sie sich des Morgens früh aufmachten, siehe, da lag's alles eitel tote Leichname.

http://bibelzitate.npage.de/kat-01a.html

http://bibelzitate.npage.de/die-schoepfungsgeschichte.html

LG
 
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Auch wenn Jesus fragt: "Tod, wo ist Dein Stachel?" dann macht diese Frage des Herrn keinen Sinn, sollte sie an irgendwelche verstorbene Menschen gerichtet sein. Ist damit jedoch die Hölle gemeint und ihr Fürst, Luzifer - dann ergibt es einen Sinn.

lg
Syrius

Hat das Jesus wirklich gefagt?

1.Korinther 15. 55Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?
56Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.…

Apostelgeschichte 9 .4…..und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 5Er aber sprach:
HERR, wer bist du? Der HERR sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Es wird dir schwer werden, wider den Stachel zu lecken.

LG
 
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