Die Schöpfungsgeschichte, Genesis 1

Zitat von Häschen Beitrag anzeigen

Du wächst mir ans Herz, Kona ...
mit deinem Beitrag: "...kann man dies alles nicht einfach gesundlieben?"

Man kann, man kann ....


Nein, man(n) kann eben nicht, das ist der wunde Punkt dabei.

Man kann sich allerdings darum und immer wieder bemühen, das ist wohl wahr. :-)


um Mißverständnissen vorzubeugen,

man(n) = engl. man (nicht genderspezifisch zu verstehen.)
 
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LeMax, die "inneren Schweinehunde" sind leider nun mal Hausgenossen, mit denen man (auch) auskommen muss. Besonders schlimm sind sie, wenn sie andere beißen, nachtragend sind, keinen Neuanfang wagen.

Das finde ich arg. Gestern meint man, der Konflikt war aus.
Heute wieder - das Gleiche?
Kein Wunder, dass dabei Leute depressiv werden :-(
 
Häschen;4615767 schrieb:
LeMax, die "inneren Schweinehunde" sind leider nun mal Hausgenossen, mit denen man (auch) auskommen muss. Besonders schlimm sind sie, wenn sie andere beißen, nachtragend sind, keinen Neuanfang wagen.

Das finde ich arg. Gestern meint man, der Konflikt war aus.
Heute wieder - das Gleiche?
Kein Wunder, dass dabei Leute depressiv werden :-(

ich find neuanfang auf altem gebiet ziemlich schwierig.

zu den kirchenvätern: meinst du augustinus et al?
kenn ich eigentlich gar nicht...
wen würdest du für ein erstes reinlesen empfehlen?

:winken5:

winkewink!

kona
 
"Was ich nicht will, das man mich schaut, mach´ lieber mit Dir selber aus."

Ich wußte gar nicht, dass Du auf solche Eso-Plättitüden zurückgreifen musst, tsss tss Maria, Maria. :)




Das zum Beispiel ist ein solches Dogma, wie Du es formulierst. Du lässt keinerlei Raum für Widerspruch oder eine andere Sicht und ich lese Dich schon ziemlich lange, sehr lange.

Versuche es mal damit als Alternative: Depression, de-pression (under pressure) könnte auch bedeuten in hohem Maße reduziert zu sein und auf sich selbst oder auch neben sich zurück geworfen zu werden. Das muss nicht immer pathologisch und suizidal enden, könnte auch (je nach stabilisierender Praxis) entgegengesetzt genutzt werden und wirken. "Sich selbst beiseite nehmen" ist etwas, was gerade in der spirituellen Praxis, wie Du sie beschreibst, überraschend kurz kommt. ;-)





endogene Depression





Pardon, dass ich Deine erwähnte Demut mit Eitelkeit, Stolz, Dogmatismus sowie einer gewissen Selbstherrlichkeit verwechselt habe. Du hast natürlich in diesem Punkt so etwas von recht:



Kenne ich Mich, kenne Ich Alle.




Na wem sagst Du das. :D




Nein, man(n) kann eben nicht, das ist der wunde Punkt dabei.

Man kann sich allerdings darum und immer wieder bemühen, das ist wohl wahr. :-)

hihi, wollte dir was schreiben hierzu, und hab drei mal begonnen und drei mal gedacht "nee, da ist sie nachher wieder böse mit mir" :D

ich sags jetzt trotzdem: da hast du ja mal etwas geschrieben, das mir gefällt.

so. cheers!

:sekt:

kona
 
"Was ich nicht will, das man mich schaut, mach´ lieber mit Dir selber aus."
interessant, nach welchen Gedankenmustern du vorgehst.

Ich wußte gar nicht, dass Du auf solche Eso-Plättitüden zurückgreifen musst, tsss tss Maria, Maria. :)
das ist ein gutes Beispiel für die Einleitung zu schlechter Kommunikation.
Ich könnte mich jetzt auf deine Ebene herunterbeugen und zurückflüstern: "Ich wusste gar nicht, dass dir jetzt schon die Argumente ausgehen und du persönlich werden musst."

Und? läuft unsere Kommunikation damit wie geschmiert?

Meine Motivation kannst du gar nicht erkennen. Du schreibst mir aber eine Motivation zu, in diesem Fall die des Müssens. Und das ist das, was ich meine: Es ist deine Motivation. Du kannst da nur Aussagen über dich treffen, wenn du die Motivationen von anderen beschreibst, ohne dass sie selber sagen, dass sie sich auf der angesprochenen Ebene bewegen.

Und nein, das ist keine Plattitüde. Aber für den, der nicht begreift, dass die gesamte Welt wie sie ihm entgegentritt ein Spiegel ist, ist es natürlich einfacher, das als Unsinn oder Plattitüde zu bezeichnen. Es ist typisch für den Esoteriker, der an dieser Bewusstseinsebene gescheitert ist, dass er sie als Plattitüde abtut. Da bist du nicht der erste, und wirst sicher nicht der letzte sein.

Das zum Beispiel ist ein solches Dogma, wie Du es formulierst. Du lässt keinerlei Raum für Widerspruch oder eine andere Sicht und ich lese Dich schon ziemlich lange, sehr lange.
Das ist ein Dogma, wie Du es formulierst. Du lässt keinerlei Widerspruch zu. Ich sage dir, meine Texte sind gedankliche Anregungen, und du beharrst trotz gegenteiliger Aussage darauf, dass mein Text ein Dogma sei.

Wer ist da also dogmatisch?

Versuche es mal damit als Alternative: Depression, de-pression (under pressure) könnte auch bedeuten in hohem Maße reduziert zu sein und auf sich selbst oder auch neben sich zurück geworfen zu werden. Das muss nicht immer pathologisch und suizidal enden, könnte auch (je nach stabilisierender Praxis) entgegengesetzt genutzt werden und wirken.
Wenn du mich schon so lange liest wie du behauptest, sollte dir nicht entgangen sein, dass ich Psychotherapeutin bin, und diesen Beruf auch schon lange ausübe. Natürlich sind mir solche Denkansätze wie du diesen anführst geläufig, doch habe ich diesmal einen anderen Gedanken in die Runde geworfen, eben der (ist auch nicht neu, ist auch nicht von mir), dass Depressionen Folge falschen Denkens sind.
Fachliche Vorgänger und Begründer dieser Anschauung waren meines Wissens nach Beck und Ellis mit ihrer "rational-emotiven Therapie", in neuerer Zeit wird die Idee der Verursachung von Depressionen durch falsche Gedanken in breiter Front z.B. von Robert Betz propagiert. Und nein, das sind auch keine Dogmatiker, sondern einfach Vertreter einer Therapieschule. Diese Art von Schulen kann man natürlich dogmatisch betreiben oder eher offenen Geistes.

"Sich selbst beiseite nehmen" ist etwas, was gerade in der spirituellen Praxis, wie Du sie beschreibst, überraschend kurz kommt. ;-)
kleine Seitenhiebe erhalten die Feindschaft, oder wie?
Ich könnte ja antworten: das stimmt, kurz und prägnant. :)
Es geht darum, sich an der richtigen Stelle selbst beiseitezunehmen. Und wenn du Lust hast, steige ich gerne auf das Thema ein. Oder ging es dir nur um den kleinen Seitenhieb?

Es ist übrigens nicht besonders konstruktiv, was du hier an Stil anbietest. Soll ich dich inhaltlich ernstnehmen?
Soll ich über deine offenkundigen Beschränkungen lachen oder weinen?
Oder gehts dir nur mal um einen kleinen Schlagabtausch?

All das ist offen, wenn du (möglicherweise sachlich fundierte) Kritik, persönliche Kritik und kleine Augenzwinkerer a la ;) kombinierst.

Der Stil lädt also gerade dazu ein, mißverstanden zu werden.

Pardon, dass ich Deine erwähnte Demut mit Eitelkeit, Stolz, Dogmatismus sowie einer gewissen Selbstherrlichkeit verwechselt habe. Du hast natürlich in diesem Punkt so etwas von recht:
jetzt kommt noch Ironie hinzu. An der Stelle verlässt du den inhaltlichen Diskurs vollends. Nebenbei bemerkt darfst du dir deine Eitelkeit, deinen Stolz und deinen Dogmatismus ruhig auf deinen Fahnen belassen.
 
Wolltet ihr das als psychologischen Einstieg für Genesis 3?
Dort geht es um Probieren, ob die Frucht genießbar ist, die Vertreibung aus dem Paradies und um "Erbsünden".
 
Häschen;4616360 schrieb:
Wolltet ihr das als psychologischen Einstieg für Genesis 3?
Dort geht es um Probieren, ob die Frucht genießbar ist, die Vertreibung aus dem Paradies und um "Erbsünden".

Wenn du deinen eigenen thread bis genesus drei ausweiten magst - erzähl doch :)
Bis da hin hab ich nämlich gelesen auf hebrew, und ich bin sehr interessiert an infos und meinungen dazu...

Wünsche gut zu sommertagen!

Kona
 
@Maria: Natürlich überlasse ich es Dir, ob Du über meine "Beschränktheit", wie Du sie nennst, lachst, weinst oder sie Dich gar ganz traurig macht. Du könntest Dich an dieser Stelle einmal fragen, wie es sein kann, dass ich zu steuern vermag, welches Bild du über mich entwickelst. ;-)


ich sags jetzt trotzdem: da hast du ja mal etwas geschrieben, das mir gefällt.

so. cheers!

:sekt:

kona

Guten Morgen kona, kein Sekt zum Frühstück, lieber das

:morgen: :)


Häschen;4615767 schrieb:
LeMax, die "inneren Schweinehunde" sind leider nun mal Hausgenossen, mit denen man (auch) auskommen muss. Besonders schlimm sind sie, wenn sie andere beißen, nachtragend sind, keinen Neuanfang wagen.

Ja, was mag ich dazu sagen. Vtl. das noch, ich habe gestern den Faden noch einmal mehrfach gelesen, gescannt und die Beiträge über die Beteiligung des Herzens vernommen.


Häschen;4610014 schrieb:
Tja, mit dem Herzen zu lesen ...
Andere lesen mit Verstand - die Buchstaben mit Worten und Sätzen - die als zu besprechende Basis dastehen.Ziemlich dumm ist es, wenn zwischen Herz und Verstand Differenzen kommen. Richtig wäre - so glaube ich - wenn Herz und Verstand zum gleichen Ergebnis kommen.

Der Verstand ist wieder gefragt - und wenn noch das Herz dazu kommt, weil Verständnis beginnt - RIESIG.

Ich kann natürlich durchaus nachvollziehen, wenn jemand tiefer in eine Materie einsteigt, sich bildet, studiert und einen Verständnisgewinn nach dem anderen erobert, dass es zunehmend schwerer wird, sich von dieser richtigen oder auch besser ganz persönlichen Ebene des Verständnisses zu lösen. So viel Arbeit, viele Jahre, so viele Aha-Momente und Heurekas, und so viel Anerkennung anderer! Schwierig im Fluss zu bleiben, so es die Persönlichkeit betrifft, welche dann gerne mal verhärtet. Das führt dann mitunter zu Herzkasperln, wenn man schon von Beteiligung des Herzens spricht.


Häschen;4615767 schrieb:
Das finde ich arg. Gestern meint man, der Konflikt war aus.
Heute wieder - das Gleiche?
Kein Wunder, dass dabei Leute depressiv werden :-(

Ein Konflikt ist eigentlich nicht vorrangig sichtbar und auch keine Depressionen, griff das Wort nur exemplarisch auf, eher sind Verhärtungen zu vernehmen s.o. .


Häschen;4616360 schrieb:
Wolltet ihr das als psychologischen Einstieg für Genesis 3?
Dort geht es um Probieren, ob die Frucht genießbar ist, die Vertreibung aus dem Paradies und um "Erbsünden".

Gerne. Was ich mit Praktikabilität (und Hirnakrobatik :)) ansprach, war die Unterscheidung in einen mittelbaren und einen unmittelbaren Weg oder sagen wir besser eine Annäherung zu Gott.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest Dich an dieser Stelle einmal fragen, wie es sein kann, dass ich zu steuern vermag, welches Bild du über mich entwickelst. ;-)
Ich finde es eher erheiternd, dass du wirklich glaubst, dass du das könntest, und dann auch noch damit hausieren gehst.

Einbildung ist halt auch eine Bildung. :D
 
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Häschen;4615767 schrieb:
LeMax, die "inneren Schweinehunde" sind leider nun mal Hausgenossen, mit denen man (auch) auskommen muss. Besonders schlimm sind sie, wenn sie andere beißen, nachtragend sind, keinen Neuanfang wagen.

Das finde ich arg. Gestern meint man, der Konflikt war aus.
Heute wieder - das Gleiche?
Kein Wunder, dass dabei Leute depressiv werden :-(



Ich glaube ich habe einen Weg gefunden die inneren Schweinehunde loszuwerden.
 
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