Die Schattenseite der Erleuchtung

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Gestern, vor dieser Auseinandersetzung, habe ich einen Spaziergang gemacht, und zwar so:
Ich bin entlang der Pfeilgasse gegangen.
Links von mir lag die Blindengasse.
Am Ende war die Lerchenfelder Straße - Die Lerche steht tiefenpsychologisch für Tabubruch.
Interessant.
 
Weil du dich selber offenbar für erleuchtet hälst, da du über das alles so genau Bescheid zu wissen meinst, ohne jedoch auch nur das Geringste zu wissen. ;)

Wie gesagt, Pfeil, Hausverstand geht ohne Erleuchtung, ohne Erwachen und ohne Prophetie, es reicht ein intaktes herkömmlich funktionierendes Gehirn.

Was darüber hinaus geht, ist entweder Satori, Samadhi oder sogar Erleuchtung. Die Begrifflichkeiten sind irrelevant dabei, aber der eine oder andere hat eine Verortung dafür. Und ja, da weiß ich tatsächlich einiges drüber.

Jedoch der Hausverstand - wenn er denn vorhanden wäre, vom Ego ungetrübt - reichte bereits, um zu verstehen, dass ein Schlafender keinen Wachen zu überprüfen vermag.

Du bist emotional unausgeglichen und wirkst etwas neidisch auf Erleuchtete. Arbeite daran, wolltest du dies ändern, um Entwicklung zu erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon, doch die meisten werden die Erleuchtung gar nicht kennen.

"Denn wo viel Weisheit ist, ist viel Verdruss, und wer Erkenntnis mehrt, mehrt Kummer." (Prediger 1,18)
Könnte möglich sein, aber wie geht der Erkennende damit um - anders als gewöhnlich?

Und die Erleuchtung hat ebenso eine Schattenseite wie alles?
Ich schätze, es ist umso weniger als eine solche zu nennen, denn je eher Erkenntnis erlangt wird, desto eher wird ein konstruktiver Umgang damit be-, bzw. gewusst.
 
Könnte möglich sein, aber wie geht der Erkennende damit um - anders als gewöhnlich?
Mit der Entwicklung muss man eben auch in Kauf nehmen, dass die Probleme mehr werden. Wir kennen es von Politikern, dass die Verantwortung mit der Macht zusammen wächst. Auf dem spirituellen Gebiet wird es nicht anders sein. Da wächst man allmählich hinein.
 
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