Die Schattenseite der Erleuchtung

[Blissy]

das Thema ist interessant und amüsant
die letzten zwei Seiten waren ein Angriff auf die Lachsmuskeln

 

[Wellenspiel]

Ich glaube ja, dass es sehr hilfreich auf dem Weg ist, sich einzugestehen, so ganz tief in einem drin, dass man-frau ein nichts wissender Trottel ist.

Nichts zu wissen macht noch keinen Trottel.
"Trottel" ist einfach nur ein abwertender Begriff. Da steckt keinerlei Selbstakzeptanz drin.

 

[Elfman]

Nichts zu wissen macht noch keinen Trottel.
"Trottel" ist einfach nur ein abwertender Begriff. Da steckt keinerlei Selbstakzeptanz drin.

Na ja, ich bin zwar auch kein Fan von Ego kaputt hauen - bevor es überhaupt stabil genug ist, dies auch anschließend traumafrei verkraften zu können. – Hatte den Post aber eher im Isaac Newtonschen Sinne aufgefasst: „Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.“

Okay, natürlich war der olle Newton aber trotzdem kein wirklicher Trottel, schätze ich mal.
Da hast Du schon recht.

 

[David Cohen]

Nichts zu wissen macht noch keinen Trottel.
"Trottel" ist einfach nur ein abwertender Begriff. Da steckt keinerlei Selbstakzeptanz drin.

Obwohl den Spruch von Morni mit Sicherheit absolut wörtlich gemeint ist, gilt er natürlich nicht für dich Welli -
das sollte doch klar sein. Mensch.
Vielleicht hat sie einfach vergessen es zu erwähnen.
Seh' es ihr vielleicht nach.



Warum er dich so getriggert hat, könnte evtl. was mit fehlender Selbstakzeptanz zu tun haben.

Vielleicht aber auch nicht.
Wer weiss das schon so genau, gell ?

 

[Pfeil]

Tatsache ist, wir alle Inkarnierten hier auf der Erde wissen so gut wie nichts. Das werden wir merken wenn wir sterben, denn dann gehen wir in eine andere Welt. Fast alles was wir hier gelernt haben bezieht sich auf die materielle Ebene und nützt uns dann nichts mehr.

Auch Buddha und Osho waren letztlich Spielbälle des Schicksals, denn wann und wie sie starben entschieden höhere Mächte, nicht sie selber. Weder Buddha noch Osho oder die vielen anderen "Erleuchteten" waren allmächtig.

Es ist aber auch klar, das wird man einem eingefleischten Buddhisten niemals begreiflich machen können, dass Buddha nicht die Macht hatte über seinen eigenen Tod zu entscheiden. Da waren also noch viele andere Instanzen über ihm, genau wie bei uns allen.

Ich weiss, das ist eine bittere Pille für manche, doch wir sind nicht allmächtig.

 

[Teigabid]

Tatsache ist, wir alle Inkarnierten hier auf der Erde wissen so gut wie nichts.
Das werden wir merken wenn wir sterben, denn dann gehen wir in eine andere Welt.
Fast alles was wir hier gelernt haben bezieht sich auf die materielle Ebene und nützt uns dann nichts mehr.

Auch Buddha und Osho waren letztlich Spielbälle des Schicksals, denn wann und wie sie starben entschieden höhere Mächte, nicht sie selber.
Weder Buddha noch Osho oder die vielen anderen "Erleuchteten" waren allmächtig.

„Es gibt ein Jenseits für den Menschen,
aber nicht wegen der Religionen, sondern trotzdem.“

Eine meiner Lieblingserklärungen.

Was mit Osho ist, weiß ich nicht, den habe ich noch nicht akzeptiert.
Aber Buddha respektiere ich.
Denn er hat einen Weg gefunden ohne zufällige Nahtoderfahrung.
Die Trennung von Körper und Seele.
Eine immer wiederholende Vorbereitung auf den letzten Moment,
bis es soweit ist,
um da festzustellen in diesem Befinden geht es wieder um eine Endlichkeit,
wie beim materiellen Körper.

Oder, die Menschheit ist nicht für mich da, sondern ich bin ein Werkzeug für die Menschheit.
Der Lohn ist ein humanes Sterben: alles erledigt, jetzt kann ich gehen.
Also wenn Du Buddha hast, dann brauchst du keine Christliche Lehre, ist das so?

Natürlich nicht wirklich. Wie in einem Film.
Ohne „Ameisenbild“ beim Sendersuchen.
Bei der Jesuslehre, basierend auf dem Alten Testament,
da schimmert immer wieder darüber hinaus das „Jüngste Gericht“ durch.
Eine andere Bezeichnung dafür wäre meiner Meinung nach: Das große Finale, für die Menschen …


Das ist neben der Feststellung der Begrenztheit des Menschen,
in gewisser Hinsicht die "Schattenseite" in der Kommunikation mit den Verstorbenen.

Ein positiver Aspekt wäre da noch zu erwähnen:
Wenn es definitiv keine Veränderung gibt im Standort, der religiös als Himmel oder Hölle bezeichnet wird,
dann können wir eine Seele allein nicht endgültig auslöschen,
wie das etwa in Dämonenaustreibungen dargestellt wird.
Es bedeutet aber nicht gleichzeitig, eine Seele wäre ewiglich,
sondern viel mehr sagt uns das, eine Seele ist extrem Standortabhängig, was bei der Überwindung der Materie ein wahres Problem darstellt.

Merksatz: Ohne Menschheit kein Jenseits davon, angefüllt mit praktizierenden auf die Seele reduzierte Menschen.



… und ein

-

 

[Wellenspiel]

Obwohl den Spruch von Morni mit Sicherheit absolut wörtlich gemeint ist, gilt er natürlich nicht für dich Welli -
das sollte doch klar sein. Mensch.
Vielleicht hat sie einfach vergessen es zu erwähnen.
Seh' es ihr vielleicht nach.



Warum er dich so getriggert hat, könnte evtl. was mit fehlender Selbstakzeptanz zu tun haben.

Vielleicht aber auch nicht.
Wer weiss das schon so genau, gell ?

Ich weiß, was mich störte und schrieb es auch bereits.
Mir ist Sprache sehr wichtig.
Wenn du dich gerne selbst als Trottel bezeichnen willst, so tu dies. Ich sage nur, dass ich es nicht für förderlich halte.

 

[David Cohen]

Ich weiß, was mich störte und schrieb es auch bereits.

Yep, aber du weisst noch nicht genau warum es "dich" so stört.

Es gibt tiefere Gründe als "Mir ist Sprache sehr wichtig."

Wenn du dich gerne selbst als Trottel bezeichnen willst, so tu dies. Ich sage nur, dass ich es nicht für förderlich halte.

Den Kern hast du auch noch nicht erfasst.
Und der ist sehr wichtig.
Wichtiger als Eitelkeit.

 

[Wellenspiel]

Yep, aber du weisst noch nicht genau warum es "dich" so stört.

Ich weiß, was mich störte und schrieb es auch bereits.

Es ist alles gesagt. ^^

 

[David Cohen]

Es ist alles gesagt. ^^

Nö.
Du schaust weg.

(Könnte dir sagen warum )