Die Richtung der Worte und die richtigen Worte

  • Ersteller Ersteller Kinnaree
  • Erstellt am Erstellt am
Ja, ich hab mal die AIDS-Hilfe in Aachen "mitgeleitet" einige Jahre lang. Ich hätte das also auch hinter mir. So ein Traatsch...
Aber so ein Internetverein ist schon irgendwie eine andere Qualität, finde ich ja... ich liebe Euch- die in der AIDS-Hilfe habe ich teilweise begehrt ;-) Da war ich auch noch nicht enthaltsam........ Tja, so wandeln sich die Umgebungen von Krankheit zur Heilung. Das Universum ist schon ein feines :-)
Ich habe jetzt von joey gelernt, daß das Internet eine Erfindung des amerikanischen Militärs sei ;-) Wir sind also mittendrin im Bööööösen....

Liebe Grüße, Christian
 
Werbung:
"Liebe Grüße" und "Libidöse Grüße". Zwischen der liebe ist das "idös", das erinnert mich an das I-Dötzchen, das Kind, das im ersten Schuljahr ist ;-)))))))

tjaaa, ob spätestens da die universale Liebesfägigkeit weggerufen wird?
 
Heute in der Improvisationsprobe kam ich mal in die Situation, ein Trio zu führen mit Aufmerksamkeit auf's Athmosphärische...
Da kam mir das blaue Saraswati-Bild in den Sinn und ich hab das athmosphärisch in Töne umgesetzt.
Wurde leicht süßlich, sodass ich mir als Kontrapunkt ein paar schrille Kratzer anhören musste. Wir haben sehr drüber gelacht, wie sich alles im Gleichgewicht halten will...

Wir sind zwar hier im Wortklauberthread... aber warum nicht mal den analogen Weg vom Wort zum Bild zur musikalischen Beschreibung nachvollziehen
nachvollziehen
nach-voll-ziehen

nein erleben. :kuesse:

K.S.
 
Saraswati schrieb:
Wir sind zwar hier im Wortklauberthread... aber warum nicht mal den analogen Weg vom Wort zum Bild zur musikalischen Beschreibung nachvollziehen
nachvollziehen
nach-voll-ziehen

nein erleben. :kuesse:

K.S.
Wunderbar, meine Musikgöttin. Nach. Voll. Ziehen. Nein, da hast du recht, erleben. Und fühlt euch bitte frei, hier auch Bilder und Musik umzusetzen, bis sie am richtigen Platz sind. Das hier ist unser wunderbarer WortMeditierBilderKlangThread, da gibts so schnell kein Offtopic. Denn der
a046.gif
ist es ja bekanntlich wurscht, wie du sie erlangst.
 
Kleine Meditation über das Wort Meinung. Der Christian hat grad flehentlich einen anderen User gebeten, ihn mit Meinungen zu verschonen... und da ist das in mir aufgeblitzt.

Mein-ung. Mein-ung. Ich meine etwas - also mach ich es zu Meinem, das ist die erste Verpackung. Und dann wird das, was ich zu Meinem gemacht habe, in mir zur Mein-ung, "ung", das instituionalisiert (schönes Wort, was?) immer irgendwas, also hebe ich das, was ich mir da angeeignet (angeMEINT) habe, auf einen Betonsockel und zementiere es fest ein. Das ist nicht nur eine Verpackung. Das ist schon Betonierung. Und da steht sie dann, die Mein-Ungungung, einzementiert. Bis sie dann irgendwann abbröckelt, weil alles, was man aufstellt, irgendwann verwittert...
 
mein-ung (A)
dein-ung (B)
kein-ung (C)

kein --> KAIN --> Abel -->minus chi(na) --> ABER

-----> entferne Dein Aber aus dem Wortschatz und Du wirst mit und mit frei von Dung.

Ist alles ganz einfach aber wenn ich das jetzt in Christusmanier einfach so hinschwätzen würde wie der scarface oder die venus oder der opti (und laider nicht der ela), was ich weiß, dann hätte mich heute kein Schwein verstanden ;-
)
Deshalb gibt es ja auch Dich in Wien ;-) (Wasser --> Rasse --< Wien) [WAIN, Wein, wine, weinen---> Trauerproze&#223;, loslassen vergangener Bedeutungen Gottes (Wort, Mensch)]
 
Da bin ich wieder einmal mit einem Gedankenblitz.

"Mir wird etwas klar", sagt unsere Sprache. Und es WIRD klar - es ist dann nachher nicht klar, sondern es WIRD - immer, in jedem Augenblick WIRD es ab da, aber eben klar. Die Betonung liegt auf WERDEN und nicht auf KLAR, sonst wäre es keine Betonung, sondern eine Betonierung ;)
 
Werbung:
Mir ist grad etwas in die Tasten gefallen beim Meditieren mit Sex ;).

Ich gin davon aus, daß Sinnlichkeit viel schöner schwingt als dieses abgehackte SEX. Und dann wollte ich schreiben, daß wir grad im Begriff sind, diese allgegenwärtige Sinnlichkeit auf viele Arten miteinander zu erfahren, lustig, wild, ausgelassen und - ja - eben - besinnlich.

Da machte es wieder einmal Zack -
BE - SINN - LICH. Tolles Wort eigentlich. Wenn du dich be-sinnst, stellst du einen Bezug zu deinen eigenen Sinnen her. Du wirst eins mit deinen Sinnen - und erlebst sie direkt. Wir erleben die Welt über unsere Sinne - ja näher wir an diesen Sinnen dran sind, desto direkter erfahren wir die Welt.
 
Zurück
Oben