Servus manden 1804!
Mit Deiner Frage und der vorweggenommenen qualifizierten Antwort wirst Du recht haben.
Ergänzen darf ich vielleicht, zuerst ist der Mensch der Menschheit verantwortlich.
Die sofortige Hinwendung zu Gott ist eine Art Petitionsrecht.
Wiewohl ich dabei ergänzen muss, eigentlich bin ich Pantheist, da ist dies „verschränkt“.
Egal.
Nach dem Tod will jeder Mensch weiterhin bestehen.
Es kann sich zwar niemand vorstellen 200 Jahre zu existieren.
Aber der Drang danach ist vorhanden.
Das führt dazu, wir schreiben für unsere Verstorben auf die Grabsteine:
ruhe in Frieden.
Und unsere bildliche Vorstellung von einem Leben danach endet zumeist
in einer glücklichen Umgebung.
Der dafür zuständigen Fachkreise der Verhaltensforschung meint dazu,
das ist die Art und Weise der Lebenden, um mit dem Tod fertig zu werden.
Hierher gehört auch die Entwicklung einer Gottesbildes, inklusive einer strengen Gerichtbarkeit.
Was aber ist, wenn es den Tod nach dem Leben nur teilweise gibt?
Und wenn auf die Verstorbenen kein „neuartiger Gott“ hinter dem Vorhang wartet?
Auch kein gekreuzigter Jesus, der lediglich seine Jahre im Jenseits zählt, um diese später zu präsentieren …
... und ein