Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Ach, lieber Merlin, es war sehr gut von Hans Peter Dürr formuliert. Reine moderne Physik.
 
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Das menschliche Gehirn ist komplex. Zuerst es geht wie das Reptilien. Hirn. Atmung, Verdauung, Herz.
Dann das lymbishe system. Emotionen. Angriff oder Flucht.
Nur am Ende hat man Groß Hirn Rinde oder Neocortex.
Meistens gewinnen immer so wie niedrige Bereiche. Auch rein biologisch Evolution gesehen, sie waren zuerst.
Die Sprache und Logik sind das spätere Produkt.
Im diesem Sinne , wenn Ludwig Wittgenstein sagt, die Grenzen meiner Sprache bedeuten für mich die Grenzen meiner Welt, man kann sehr gut nachvollziehen, was er meint.
Wenn ich den schönen Baum oder den Vogel sehe, ich sehe es alles wirklich nicht. Es gibt keine objektive Welt, es ist unsere Vision der Welt, neurologisch bedingt. Die Welt per se sind nicht mehr als elektromagnetische Schwingungen, aber keine schöne Blumen.
Ich kann bestimmen, was ich als ob objektiv sehe, die Blume oder den bunten Flecken, der verschwommen und verwaschen aussieht. Das Säugling kann keine Dinge wie wir betrachten. Nur als die Folge der Erziehung das Kind bekommt die eigene Vision. Meistens die ist ähnlich, wie bei der Mehrzahl. Dann man würde so wie normale Person. Aber wer sieht alles anders?
Gute Frage. Jeder lebt im eigenen Tunnel der Wahrnehmung, was wäre dann die objektive Welt? Es gibt sie nicht. Wie die Schrödinger Katze oder das Photon, es kann entweder als das Partikel erscheinen oder als die Welle.
Wittgenstein hatte es intuitiv erfasst. Und das war das Ende der modernen Philosophie.
Ich denke, er hatte recht. Es ist immer besser die Schnauze zu halten. Ansonsten sie kann sehr gut poliert werden. Oder?

Kann du eine Kernaussage zu diesem Text machen? Ich finde, es ist nicht verständlich.
 
Kann du eine Kernaussage zu diesem Text machen? Ich finde, es ist nicht verständlich.

Das protoreptilische Gehirn​

Die Komponenten des protoreptilischen Gehirns sind der Hirnstamm und das Zwischenhirn. Das protoreptilische Gehirn sei die „niedrigste“ und stammesgeschichtlich älteste Form des Gehirns. Es steuere angeborene Instinkte, besitze nur bedingte Lernfähigkeit und ermögliche noch kein Sozialverhalten.


Das paläomammalische Gehirn​

Einige der größeren Regionen des limbischen Systems nach üblicher Zuordnung. Es entspricht dem paläomammalischen Gehirn im Konzept von MacLean. Dieser ordnete jedoch in seinem Triune-Modell die Regionen Thalamus und Hypothalamus dem protoreptilischen Gehirn zu.
Die Komponenten des paläomammalischen Gehirns sind eine Sammlung verschiedener Strukturen, für die MacLean 1952 den Begriff limbisches System prägte. Es enthalte vor allem Informationen aus dem Körperinneren. Deswegen wurde es von MacLean auch als „viszerales“ Gehirn bezeichnet. Es sei der erste „Versuch“ der Natur, ein individuelles Bewusstsein zu entwickeln. Im paläomammalischen Gehirn würden Gedächtnisinhalte gebildet und affektiv und emotional gefärbt. Es steuere außerdem das Triebgeschehen.


Das neomammalische Gehirn​

Die Komponenten des neomammalischen Gehirns sind die Strukturen des Neocortex. Es arbeite weitgehend ungeachtet der inneren (endogenen) Signale des Körpers und der stammesgeschichtlich älteren Gehirnbereiche. Es bilde kognitive und logische Konzepte und Strategien und modifiziere die Affekte und Impulse des paläomammalischen Gehirns.


 
Der normale Mensch reagiert meistens mit dem Reptilien-Teil, aber auch rein emotional. Der rein kognitive Teil der Wahrnehmung kommt nur am Ende zustande. Oder das Unterbewusste, Unbewusste und das, was uns als Menschen ausmacht.
 
Man kann es anders umgestalten. Der Mensch ist ver Körper t. Es gibt keine reine geistige Ebene.
Und wenn man es nicht berücksichtigt, dann entstehen Religionen, Esoteriker usw..
Es war früher die Leib Ärzte. Man kann nur durch das Leid, also Leib auch den Gott erfahren. Nicht und niemals durch Verstand und duale Logik. So auch verstehe ich Ludwig Wittgenstein. Sehr vereinfacht ausgedrückt.
 
Zitat:
„Eine Wahrheit läßt sich immer nur aussprechen und in Worte hüllen, wenn sie einseitig ist. Die Welt aber, das Seiende um uns her und in uns innen, ist niemals einseitig.“
- Hermann Hesse, Siddhartha -


 
Dann nahm er ein Brot. Er dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es ihnen mit den Worten: »Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Feiert dieses Mahl immer wieder und denkt daran, was ich für euch getan habe, sooft ihr dieses Brot esst!« 
 
@Elfman :

«Siddhartha lauschte. Er war nun ganz Lauscher, ganz ins Zuhören vertieft, ganz leer, ganz einsaugend, er fühlte, dass er nun das Lauschen zu Ende gelernt habe. Oft schon hatte er all die gehört, diese vielen Stimmen im Fluss, heute klang es neu. Schon konnte er die vielen Stimmen nicht mehr unterscheiden, nicht frohe von weinenden, nicht kindliche von männlichen, sie gehörten alle zusammen, Klage der Sehnsucht und Lachen des Wissenden, Schrei des Zorns und Leiden des Sterbenden, alles war eins, alles war ineinander verwoben und verknüpft, tausendfach verschlungen. Und alles zusammen, alle Stimmen, alle Ziele, alles Sehnen, alle Leiden, alle Lust, alles Gute und Böse, alles zusammen war die Welt. Alles zusammen war der Fluss des Geschehens, war die Musik des Lebens. Und wenn Siddhartha aufmerksam diesem Fluss, diesem tausendstimmigen Lied lauschte, wenn er sich nicht auf das Leid noch auf das Lachen hörte, wenn er seine Seele nicht an irgendeine Stimme band und mit seinem Ich in sie einging, sondern alles hörte, das Ganze, die Einheit vernahm, dann bestand das grosse Lied der tausend Stimmen aus einem einzigen Worte, das hiess Om: die Vollendung.»

 
Zitat:
„Eine Wahrheit läßt sich immer nur aussprechen und in Worte hüllen, wenn sie einseitig ist. Die Welt aber, das Seiende um uns her und in uns innen, ist niemals einseitig.“
- Hermann Hesse, Siddhartha -
Focusing, eine tiefgreifende, interaktive Technik für persönliches Wachstum, die auf der Weisheit des Körpers basiert, wurde in den 1960er Jahren von Eugene Gendlin an der University of Chicago entwickelt. Es wird häufig als spirituelle Praxis bezeichnet und mit Buddhismus und buddhistischer Meditation verglichen. Auch wenn die Fokussierung nicht darauf abzielt, eine religiöse Lehre zu sein, führt sie die Praktizierenden zu einer tieferen Ebene des Wissens, zu einer Erkundung des Lebens und des Lebenssinns sowie zu einem Verständnis ihres Lebens und des größeren Kontexts, in dem sich ihr Leben entfaltet. Die Fokussierung wird von einer impliziten Philosophie geleitet, die enge Parallelen zu Elementen des Buddhismus aufweist.

Bei dem als Focusing bezeichneten Prozess handelt es sich – allgemeiner verstanden – um den Prozess kreativen Denkens und Handelns. Dieser zeichnet sich aus durch ein Hin- und Hergehen zwischen dem gegenwärtigen Erleben einer konkreten Situation und dessen Versprachlichung oder Symbolisierung durch Handlungen, Gesten, Bilder etc. Gendlin gibt hierfür das Beispiel einer Dichterin, die nach Worten sucht, um ihr Gedicht fortzusetzen: zunächst weiß sie noch nicht, welche Worte wirklich passen, sie hält inne und verwirft alle unpassenden Formulierungen, so lange, bis sie auf einmal ein Aha-Erlebnis hat und merkt: „jetzt habe ich die stimmigen Worte gefunden“.[1] Entsprechend ist es eine zentrale Aufgabe jedes Menschen, in seinem Leben die jeweils für eine Situation passenden Worte, Gesten und Handlungen zu finden.( Wikipedia).
 
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Das Bodhisattva-Ideal hat den Buddhismus und insbesondere den
Buddhismus und insbesondere auf den Zen-Buddhismus,
wo es reiche Früchte getragen hat. Bis zum heutigen Tag spielen seine Gelübde
eine entscheidende Rolle im Leben eines Zen-Schülers. Sie werden
ehrfürchtig zu Beginn des Weges verkündet und im Laufe der Jahre der spirituellen Praxis immer wieder
und im Laufe der Jahre der spirituellen Praxis wiederholt:

Wie zahllos die Lebewesen auch sein mögen, ich gelobe
sie alle zu retten.
Wie unerschöpflich die Leidenschaften auch sein mögen, ich verpflichte mich, sie zu bezwingen.
Ich verpflichte mich, sie zu unterwerfen.
Wie unermesslich die Dharmas auch sein mögen, ich verpflichte mich, sie zu meistern.
Wie unvergleichlich die Wahrheit des Buddha auch sein mag, ich verpflichte mich
sie zu verwirklichen.


Mit dem letzten der vier Gelübde identifiziert sich derjenige, der die Initiation
mit der höchsten Erleuchtung identifiziert.
Im Besitz der Allwissenheit verweilt der Bodhisattva dauerhaft im
dem Reich des Absoluten. Der mystische Charakter der intuitiven
Der mystische Charakter des intuitiven Sehens ist auch der Erleuchtung inhärent, die
von Zen-Adepten, die den Bodhisattva-Pfad eingeschlagen haben.

Nach A History of Zen Buddhism | Dumoulin, Heinrich
 
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