Die Rechte Antifaschistische DDR

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Leider habe ich zu BSA und GSA nichts aussagekräftiges gefunden und auch nichts negatives zur Pfadfinderschaft.
Paramilitärisch :rolleyes:- das ist doch wohl reichlich an den Haaren herbeigezogen und nicht wirklich überzeugend.
So ein Quatsch Paramilitärisch. Einer meiner Söhne war bei den Pfadfindern, ich kenne nur diesen Wortlaut, tue jeden Tag eine gute Tat.

Auch nirgendwo etwas negatives gefunden.
 
ich kenne nur diesen Wortlaut,
Genau. Und das ist das Problem.

Du hast zu vielem eine Meinung, aber von nichts so wirklich Ahnung.

So ein Quatsch Paramilitärisch
Jetzt müsste man natürlich wissen, was paramilitärisch bedeutet.

Bleib einfach in Deiner Vorstellung, alles gut, heile Welt.
Eh unsinn zu diskutieren. Was sind Fakten schon gegen Meinungen....
 

Also echt, du servierst hier einen Link, der fast 25 Jahre alt ist und der dermaßen malziös geschrieben ist, dass man kein Intelligenzbiest sein muss, um zu begreifen, dass der Autor die Pfadfinderbewegung nicht mag.

Bei 220 000 Mitgliedern, allein in Deutschland, wird hier ein fieses Fehlverhalten in einem Bund angeprangert und du verallgemeinerst das, als wäre die gesamte Pfadfinderschaft ein Rechter Haufen.

Aus dem Focus-Link:
"Ob er mit Kompaß und Karte durchs Unterholz stolpert, sich auf Fahrten in zugigen Zelten kasteit oder alte Damen – jeden Tag eine gute Tat! – notfalls über die Straße nötigt: des Pfadfinders Wahlspruch lautet „Allzeit bereit“.

Das ist mehr als gehässig. Was wünscht sich der Autor denn, wie junge Menschen ihre Freizeit verbingen sollten? Stunden vorm PC oder bekifft in der Ecke sitzen oder den halben Tag verschlafen?
Dann doch lieber in Wald und Flur, an der frischen Luft, Fauna und Flora kennenlernen und altergerechte Abenteuer erleben. Nicht nur das Ideale, Sinn und Struktur ins Leben gebracht werden, so ist auch die "gute Tat" pro Tag kein Beleg für paramilitarische Strukturen. Die Jungs und Mädel laufen nicht kriegerisch und kampfbereit durch den Wald. Sie werden nicht für mögliche militärische Konflikte gedrillt. Das zu glauben ist ganz großer Bullshit und grenzt an VT.

Hast du dir denn eigentlich selbst mal den Wiki-Eintrag durchgelesen? Ich kanns mir nicht vorstellen.
Das Einzige, was irgendwie militärisch klingt, ist "Sondereinheit" und dieses Wort hat bei näherer Betrachtung, nichts mit Paramilitarismus zu tun. Es geht doch eigentlich nur um die unterschiedlichen Zweige (Theater,Musik, Sport, Alpinismus, Wasser, Pferde und noch viel, viel mehr) die letztlich die unterschiedlichen Interessen der Pfadfinder berücksichtigen.

Und das alles ist eh freiwillig, da hängt kein Studien-/Ausbildungsplatz dran, kein Zwang und keine politische Ideologie,im Gegensatz zur FDJ-Zielsetzung.
Wie gesagt, die Pfadfinder sind eine weltweite Gemeinschaft und Rassismus gehört nicht dazu, im Gegenteil, 4 jährlich treffen sich Pfadfinder aus 150 Ländern. Da hat Rassismus sicher keinen Platz, vielmehr ist Weltoffenheit angesagt. Sicher nichts, was in der FDJ Platz hatte.

Die Pfadfinder zeigen letztlich auch nur ein Abbild unserer Gesellschaft und wie überall in unserer Gesellschaft können auch dort Unregelmäßigkeiten bis hin zur Straftatbeständen auftreten, aber das diskreditiert doch nicht die gesamte Gemeinschaft der Pfadfinder

Vergleiche mit der FDJ und den Zwangsvereinen in der Nazizeit sind wirklich total daneben.
Und damit ist das Thema für mich auch beendet.
 
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Also echt, du servierst hier einen Link, der fast 25 Jahre alt ist und der dermaßen malziös geschrieben ist, dass man kein Intelligenzbiest sein muss, um zu begreifen, dass der Autor die Pfadfinderbewegung nicht mag.

Bei 220 000 Mitgliedern, allein in Deutschland, wird hier ein fieses Fehlverhalten in einem Bund angeprangert und du verallgemeinerst das, als wäre die gesamte Pfadfinderschaft ein Rechter Haufen.

Aus dem Focus-Link:
"Ob er mit Kompaß und Karte durchs Unterholz stolpert, sich auf Fahrten in zugigen Zelten kasteit oder alte Damen – jeden Tag eine gute Tat! – notfalls über die Straße nötigt: des Pfadfinders Wahlspruch lautet „Allzeit bereit“.

Das ist mehr als gehässig. Was wünscht sich der Autor denn, wie junge Menschen ihre Freizeit verbingen sollten? Stunden vorm PC oder bekifft in der Ecke sitzen oder den halben Tag verschlafen?
Dann doch lieber in Wald und Flur, an der frischen Luft, Fauna und Flora kennenlernen und altergerechte Abenteuer erleben. Nicht nur das Ideale, Sinn und Struktur ins Leben gebracht werden, so ist auch die "gute Tat" pro Tag kein Beleg für paramilitarische Strukturen. Die Jungs und Mädel laufen nicht kriegerisch und kampfbereit durch den Wald. Sie werden nicht für mögliche militärische Konflikte gedrillt. Das zu glauben ist ganz großer Bullshit und grenzt an VT.

Einer baut Mist und alle sind im Visier, ist eben überall das gleiche.
Ich würde mich jetzt auch nicht für die Pfadfinderbewegung begeistern können, einfach zu viele Leute in "Uniform" mit diversen Ritualen. Dass da der eine oder andere Witz darüber gemacht wird, passiert wohl angefangen beim Karnevalsverein, der sich auch immer zu ernst nimmt bis zur Kirche etc. täglich.
Wer, zumindest für außenstehende, überflüssige, nicht nachvollziehbare Regeln aufstellt, muss damit leben können.
Zwischen Pfadfinder oder bekiffter Junkie zu sein, gibt es noch eine große Bandbreite an Möglichkeiten, sein Leben durchaus sinnvoll zu gestalten.
Für mich persönlich ist weder das eine noch das andere Extrem erstrebenswert.

Gruß

Luca
 
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