Die Prinzessin küsste den Frosch nicht . . .

h Im Wikipedia habs von " Uterus( der Brunnen)und Phallus ( die Kugel)",
Also dass der Phallus die Kugel ist, glaube ich ja schonmal gar nicht. Da hat sie wohl mit was anderem gespielt.
Und das an die Wand knallen ist dann ihr erster Orgasmus. Und dann hat sie natürlich auf einmal einen Prinzen. :D

Allerdings, die Sache mit dem Herz und so, das müsste dann schon wirklich eine sehr erfüllende Erlösung gewesen sein.
Naja, halt ein Märchen.
 
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Aber komisch, dass er dann aus dem Brunnen kommt. Ist das vielleicht doch noch was anderes?

Dunkel, feucht.....:censored:


Ich halte das eher für abwegig. Ich glaube diese Information kommt weder in der Kinderseele noch in einer Erwachsenenseele an, bei der Lektüre eines solchen Märchens. Vermutlich ist diese Interpretation einem Zeitgeist geschuldet, der ganz allgemein das Thema Sexualität tabuisierte und in dieser Form der Decodierung eine Annäherung für sich zur Brücke baute.

Ich glaube es geht eher um Fruchtbarkeitssymbole. Denn der Frosch ist eigentlich ein uraltes Fruchtbarkeitssymbol.
 
Nein, nicht zuviel. Eigentlich ist es ganz logisch, dass tiefergehende Bedeutungen dahinter stecken müssen.

Aber ich habe dieses Märchen, sehr unvoreingenommen, meinen Kindern vorgelesen. Die das Märchen, hoffentlich noch lange, als Märchen wahrnehmen dürfen.

:)

Grimms Märchen sind voll davon. Rapunzel sagt zum Beispiel zur Zauberin, ihr würden ihre Kleider nicht mehr passen. Da kann man auch einiges hinein deuten...
 
Das Märchen ist
Ich halte das eher für abwegig. Ich glaube diese Information kommt weder in der Kinderseele noch in einer Erwachsenenseele an, bei der Lektüre eines solchen Märchens. Vermutlich ist diese Interpretation einem Zeitgeist geschuldet, der ganz allgemein das Thema Sexualität tabuisierte und in dieser Form der Decodierung eine Annäherung für sich zur Brücke baute.
Dieses Märchen ist - wie alle Märchen - so vielschichtig zu deuten, dass sich jeder seine eigene Wahrheit herausholen kann!
Ein Pädagoge wird es anders deuten als ein Theologe, ein Philosoph, ein Esoteriker, ein Volkskundler etc.
 
Übrigens, nur um das mal so zu sagen, eine kleine Anmerkung. Und ich denke auch, es ist etwas ganz natürliches, nämlich da ja alles in Wirklichkeit "rein" ist,
zum Beispiel auch im Glauben "Maria", gibt es auch Andeutungen hier und da, dass der heilige Gral der Leib oder wenn man so will, die Gebärmutter Marias ist.


Aber worauf ich hier jetzt auch noch hinaus wollte, um die Geschichte, den Froschkönig nochmal wieder herbeizuholen,

die Prinzessin spielte mit der goldenen Kugel. Sie warf sie immer wieder nach oben (zum Himmel, ihrem Vater, Geist, das Geistige, Paradies)
und fing sie dann wieder mit ihren Händen auf. Das heißt, die Kugel fiel niemals tiefer als auf Herzhöhe.
So existierte also eine ständige Verbindung zwischen hohem Geist und Herz, bzw. Seele. Alles war im Einklang, unschuldig, kindlich, naiv.

Aber es war nicht geerdet, es fehlte die irdische Wirklichkeit, das Faktische Direkte.

So fiel dann irgendwann die Goldkugel nicht mehr in die Hände der Prinzessin, sondern es entglitt ihr, entzog sich scheinbar ihrem Einfluss und landete auf dem
Boden (der Tatsachen?), also auf der Erde.
Tatsachen sind nicht das was wir willentlich beeinflussen, daher musste es wie ein "Fallen" sein, etwas das sich "verselbständigte".

Das einzige was noch helfen konnte, bzw. überhaupt wohl das Einzige das wieder die Verbindung zum Herzen, zur Herzebene herstellen kann,
ist das Element Wasser, nämlich dann zunächst mal die Tränen der Prinzessin.

Während wohl die Prinzessin die Herzebene bzw. die Seele darstellt, ist der Frosch der Mensch, der von nun an meist in Hockstellung, nämlich unterhalb
der Herzebene versucht, sein Leben zu fristen.
 
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Übrigens, nur um das mal so zu sagen, eine kleine Anmerkung. Und ich denke auch, es ist etwas ganz natürliches, nämlich da ja alles in Wirklichkeit "rein" ist,
zum Beispiel auch im Glauben "Maria", gibt es auch Andeutungen hier und da, dass der heilige Gral der Leib oder wenn man so will, die Gebärmutter Marias ist.


Aber worauf ich hier jetzt auch noch hinaus wollte, um die Geschichte, den Froschkönig nochmal wieder herbeizuholen,

die Prinzessin spielte mit der goldenen Kugel. Sie warf sie immer wieder nach oben (zum Himmel, ihrem Vater, Geist, das Geistige, Paradies)
und fing sie dann wieder mit ihren Händen auf. Das heißt, die Kugel fiel niemals tiefer als auf Herzhöhe.
So existierte also eine ständige Verbindung zwischen hohem Geist und Herz, bzw. Seele. Alles war im Einklang, unschuldig, kindlich, naiv.

Aber es war nicht geerdet, es fehlte die irdische Wirklichkeit, das Faktische Direkte.

So fiel dann irgendwann die Goldkugel nicht mehr in die Hände der Prinzessin, sondern es entglitt ihr, entzog sich scheinbar ihrem Einfluss und landete auf dem
Boden (der Tatsachen?), also auf der Erde.
Tatsachen sind nicht das was wir willentlich beeinflussen, daher musste es wie ein "Fallen" sein, etwas das sich "verselbständigte".

Das einzige was noch helfen konnte, bzw. überhaupt wohl das Einzige das wieder die Verbindung zum Herzen, zur Herzebene herstellen kann,
ist das Element Wasser, nämlich dann zunächst mal die Tränen der Prinzessin.

Während wohl die Prinzessin die Herzebene bzw. die Seele darstellt, ist der Frosch der Mensch, der von nun an meist in Hockstellung, nämlich unterhalb
der Herzebene versucht, sein Leben zu fristen.

Wobei ich den Frosch nicht als Menschen sehe, sondern schon das tierische, animalische.
Hell und dunkel, sowie das Yin und Yang
Nichts kann für sich allein existieren.

Beide haben sowohl hell und dunkel in sich, können es aber nur durch einen anderen gespiegelt bekommen.
 
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