Die Opfer-Diktatur

Hallo Annie.

Das kann gut sein. Naja wenigstens löst sich der Schleim ein wenig.

Viele Grüße

Jonas
 
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Da kann ich jetzt nur "vermuten" was du meinst?:rolleyes:

Wenn ich meinen Saturn und seine Wirkung im Inneren nicht anerkenne, dann werden mir im Außen Prüfungen zuteil, die mich zur Innenschau auffordern..........? Oder wie meinst du das?

:danke:

Falls ich Dich richtig verstehe, ja.

Wobei es mit Schauen allein nicht getan ist. Saturn fordert Konseqenzen die das Handeln betreffen und neue (Transit) Haltungen herausfordern.

Saturns Wirkung im Inneren?

Eine Mutter sieht ihr Kind klettern und bekommt es mit der Angst zu tun und läuft erst, um ihr Kind festzuhalten und dann sieht man sie im Kampf mit sich um dann etwas neues zuzulassen: die eigene Angst aushalten, zurücknehmen und das Kind klettern lassen. Man sieht ihr genau an diese innere Ambivalenz, der Zweifel und dann langsam und vielleicht noch öfter, das Zulassen können einer neuen Eigenständigkeit des Kindes.(Wobei Ihre Angst bleibt und noch nicht gelöst ist, sie gibt sie nur nicht weiter...)
Das Kind erlebt Saturn dann als die Möglichkeit eine eigene, authentische Erfahrung der Lust zu machen, vielleicht auch, eigene Angst zu spüren...
Es gibt so etwas wie die Lust an der Angst und sie zu überwinden , das Spiel mit ihr. EigeneErfahrungen zu machen bedeutet dann authentisch sein, eigene Haltungen zu bekommen, eine eigene, innere Haltung, Kompetenz zu erlangen, eine eigene Form, Persönlichkeit...
Hätte es die Angst der Mutter übernommen (die 'Angst der Mutter ist etwas Altes, irgendetwas will man ja weitergeben, so funktioniert das Leben), hätte es eine Milieunahe aber doch Selbstfremde Form übernommen...



Jaja, es kann auch ein Vater sein...

Lust ist die andere Seite der Angst. Ein Angstplanet kann also auch ein Planet der Lust sein.

Das Beispiel oben ist Saturn live!
Kannste auf andere Situationen übertragen.

Kurz: suchst Du halt im Äusseren wie Auto, Haus, Besitz, Prestige, etc,
oder gibts da noch was anderes, was Dir innerlich halt gibt, wenn man Dir all das wegnimmt?

Frage mich gerade: Gibt es eigentlich öffentliche Rituale der Zerstörung?
Wo lassen wir eigentlich unsere Zerstörungslus raus!

Baubeau
 
Hi Annie!


Die Frage stellt sich doch gar nicht, wenn man erkennt, dass es kein entweder-oder gibt, sondern dass diese beiden Pole zusammenspielen.

Stimmt.

Vielleicht am ehesten Mitleid mit sich selbst, wenn man mal wieder in die Scheisse gegriffen hat und sich fragt, was man denn falsch gemacht hat.

Habe mich wohl falsch ausgedrückt: Mitleid halte ich nicht für saturnisch sondern Glaubenssätze im allgemeinen und den mit dem Edelsein im besonderen...

Saturn bedeutet erstmal im unbewussten Zustand Last, Bürde, totale Verweigerung. Da kann man dranrumdeuten, wie man will und es versuchen, als Stabilität zu deuten. Wenn man nicht Saturn in der unbewussten Form (da fängts nämlich immer an) erkannt hat, ist die Chance gleich Null, zur Stabilität zu finden.

Warum empfindet man etwas als Last Deiner Meinung nach?

Und ja, aber erklär dass mal CDU und FdP - Wählern...




Die Zuordnung zu Venus/Haus 2/7/Waage seh ich hier nicht.

Stier/Haus zwei ist auch: Mein Platz in der Gemeinschaft, in der Sippe, in der Welt, in der Bindung. Meine Grenzen. Mein Revier.

Wenn das in Frage gestellt ist, kann sich einer schon mal krumm machen um dazugehören zu wollen.

Baubeau
 
Hallo:)

Wobei es mit Schauen allein nicht getan ist. Saturn fordert Konseqenzen die das Handeln betreffen und neue (Transit) Haltungen herausfordern.

Saturns Wirkung im Inneren?

Eine Mutter sieht ihr Kind klettern und bekommt es mit der Angst zu tun und läuft erst, um ihr Kind festzuhalten und dann sieht man sie im Kampf mit sich um dann etwas neues zuzulassen: die eigene Angst aushalten, zurücknehmen und das Kind klettern lassen. Man sieht ihr genau an diese innere Ambivalenz, der Zweifel und dann langsam und vielleicht noch öfter, das Zulassen können einer neuen Eigenständigkeit des Kindes.(Wobei Ihre Angst bleibt und noch nicht gelöst ist, sie gibt sie nur nicht weiter...)
Das Kind erlebt Saturn dann als die Möglichkeit eine eigene, authentische Erfahrung der Lust zu machen, vielleicht auch, eigene Angst zu spüren
Es gibt so etwas wie die Lust an der Angst und sie zu überwinden ...

Nach deiner Geschichte zu urteilen, hast du mich richtig verstanden!

Die Zeilen, die ich markiert habe, verwirren mich allerdings etwas. Wir sind bei der Art und Weise des Saturns der Mutter, oder?! Denn irgendwie komm ich dann mit der Lust an der Angst ins Schleudern.

Lust ist die andere Seite der Angst. Ein Angstplanet kann also auch ein Planet der Lust sein.

Das Beispiel oben ist Saturn live!
Kannste auf andere Situationen übertragen.

Ja kann ich – mit tSaturn in Haus 1 und tPluto auf rSaturn in 4.
Ich empfinde diesen Transit zurzeit:rolleyes:……boah, Beispiele können immer so verfänglich sein:D…..naja, wie beim Physiotherapeuten die Massage des verspannten Muskelpartie – nicht ganz schmerzfrei, aber auch nicht schmerzhaft – so ein Gefühl zwischen tut gut, nachdem der Schmerz überwunden ist.

Ich habe eben mit einem Geschäftspartner telefoniert, ein Urgestein (ich schätze so um die 65) der Zeitarbeit, hat so was von Saturn Nachdem ich ihm meine momentane Einstellung zu der Wirtschaft und meinem Job gesagt habe, vor Lachen fast nicht mehr reden könnend, fing der Mann an mit zu lachen und schlussfolgerte nur: Mensch, ist ja ein Ding was Sie da sagen, wir sind ja „Leidensgenossen“. Also die Lust an der lustigen Verzweiflung, oder wie? Sein Institut qualifiziert Langzeitarbeitslose und ich naja, ich sehe die Finanzprobleme – eigentlich hätten wir beide nix zu lachen - eigentlich eher zum weinen.:lachen:

Kurz: suchst Du halt im Äusseren wie Auto, Haus, Besitz, Prestige, etc,
oder gibts da noch was anderes, was Dir innerlich halt gibt, wenn man Dir all das wegnimmt?
Genau das finde ich seit geraumer Zeit – „meinen Reichtum“ im Inneren, die Lebenseinstellung: man kann lachend oder weinend leiden – weinend ist halte nur die „normalere Form“. Aber fast alles, mit Ausnahme von Krankheit, ist in überzogener Weise „lachend“ besser zu ertragen – verrückt, dass das Saturn fordern könnte – ausgerechnet der, der zum Lachen in den Keller geht
 
Hallo:)



Nach deiner Geschichte zu urteilen, hast du mich richtig verstanden!

Die Zeilen, die ich markiert habe, verwirren mich allerdings etwas. Wir sind bei der Art und Weise des Saturns der Mutter, oder?! Denn irgendwie komm ich dann mit der Lust an der Angst ins Schleudern.


QUOTE]

Die Mutter könnte ihrer Angst, die eine Alte ist, begegnen, um dahinter die Lust finden zu können - die Lust an der Selbstwirksamkeit. Vielleicht über den Körper oder neue (Selbst)Bilder.
Denn das ist die Angst: Ein Mangel an Erfahrung der Selbstwirksamkeit.

Das Kind in dem Beispiel hat gleich die Chance dazu.
Die Lust an der Angst ist gleichbedeutend mit der Lust an Herausforderung, an Widerstand (solange es händelbar ist.)

Baubeau
 
Genau das finde ich seit geraumer Zeit – „meinen Reichtum“ im Inneren, die Lebenseinstellung: man kann lachend oder weinend leiden – weinend ist halte nur die „normalere Form“. Aber fast alles, mit Ausnahme von Krankheit, ist in überzogener Weise „lachend“ besser zu ertragen – verrückt, dass das Saturn fordern könnte – ausgerechnet der, der zum Lachen in den Keller geht

Wer geht zum Lachen in den Keller?

http://de.wikipedia.org/wiki/Saturnalien
 
Die Mutter könnte ihrer Angst, die eine Alte ist, begegnen, um dahinter die Lust finden zu können - die Lust an der Selbstwirksamkeit. Vielleicht über den Körper oder neue (Selbst)Bilder.
Denn das ist die Angst: Ein Mangel an Erfahrung der Selbstwirksamkeit.

Das Kind in dem Beispiel hat gleich die Chance dazu.
Die Lust an der Angst ist gleichbedeutend mit der Lust an Herausforderung, an Widerstand (solange es händelbar ist.)

Also sinngemäß die "selbstauferlegten" Grenzen zu überschreiten, damit die Angst zu (er)lösen, sich auf die äußeren Grenzen einzulassen, um dort das Selbst zu erfahren.

Jehle hat zu den persönlichen Saturn- Fragen im Horoskop folgende formuliert:

Angst: Wo fühle ich mich in meinen Möglichkeiten eingeschränkt? - Wo werde ich benachteiligt? - Was fällt mir schwerer als anderen? - Wovor habe ich Angst? - In welchen Bereichen meines Lebens herrscht Mangel?

Grenzen: Was begrenzt mich? - Wie gehe ich mit Grenzen um? - Wann und wie grenze ich mich ab? - Wo fühle ich mich isoliert, einsam alleine?

Hmmmmmmmm:rolleyes: Interessant - mir fällt zu beiden Begriffen und den Möglichkeiten dazu nur eine Person ein - ich mich selbst:zauberer1
 
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