Hi baubeau,
Meiner Meinung nach geht es immer um die Frage: Saturn verinnerlicht oder leb ich ihn von außen?
Die Frage stellt sich doch gar nicht, wenn man erkennt, dass es kein entweder-oder gibt, sondern dass diese beiden Pole zusammenspielen. Wenn ich ihn innerlich nicht als das erkannt habe (oder erkennen will; ist ja auch immer ne Frage der Bereitschaft und des Mutes), werd ich mir damit im Aussen entsprechende Resonanz ranziehen. Und dann muss noch erkannt werden, was Saturn eigentlich wirklich bedeutet.
Das hier, finde ich, jedenfalls nicht:
Mitleid ist Edel ist ein moralisches - keine Ahnung - Schlagwort, ein Glaubenssatz, der eine Realität bilden kann und ist somit saturnisch.
Vielleicht am ehesten Mitleid mit sich selbst, wenn man mal wieder in die Scheisse gegriffen hat und sich fragt, was man denn falsch gemacht hat.
Saturn bedeutet erstmal im unbewussten Zustand Last, Bürde, totale Verweigerung. Da kann man dranrumdeuten, wie man will und es versuchen, als Stabilität zu deuten. Wenn man nicht Saturn in der unbewussten Form (da fängts nämlich immer an) erkannt hat, ist die Chance gleich Null, zur Stabilität zu finden.
Mitleids - Themen selber finden sich über Fische/Neptun/H12 Analogie und die von Norbertsco erwähnten Venus/H2/(Waage?/H7?) Geschichten.
Ich sehe Mitleid nicht unbedingt festgemacht an einer bestimmten Konstellation oder Zeichen. Mitgefühl wäre die entwickeltere Form, und selbst das seh ich nicht unbedingt in einem Zeichenprinzip. Mitgefühl mit sich selbst hat man dann, wenn man um sich und seine Macken völlig weiss, und folglich dann auch um die Macken anderer.
Die Zuordnung zu Venus/Haus 2/7/Waage seh ich hier nicht.
Krebse machen oft gerne länger mit als nötig, und die Wasserzeichen sowieso.
Ja, würd ich auch so sehen.
lg Annie