Die Liebe steht über der Dualität

@heugelischeEnte

wir sind uns einig, das wir bisher in einer art nebel bzw schein verbrachten
wir haben geschlafen, darum geht das hier

also,
es gibt eine reihenfolge,
diese reihenfolge nennt sich
1.2.3
diese zahlen finden verschiedenen konkrete übertragungen
eine wäre
vater/ mutter/ kind
das heißt
jeder hat einen Teil von Vater
jeder hat einen Teil von Mutter
Vater und Mutter sind "das erste Paar"
und diese beiden zusammen
erschaffen "paare" keine
hälften
yang /yin/yinYang
1 steht in dem Fall für den Willen

so
nun,
wer jetzt allerdings die Natur/2 an erste Stelle setzt,

da fehlt der Wille,
ja nun aber
der wille ist die 1

ich weiß, Du redest auch ständig vom willen,
nun...ist der wille aber die eins
und wir alle, sind erstmal "ebenbild der mutter" und damit der 2
die Hälfte vom Vater kommt erst noch


nicht umsonst drängt es die lebensenergie zur vereinigung
sie möchte sich vereinen mit der 1

es gibt eine partnerschaft zwischen 1 und 2, sodann wird das wesen zur 3
zum YinYang und IST sexuell vereint, Kundalini ist selbst dauerhaft verschmolzen.

dann erst sind wir bei der einheit angekommen, im seinszustand der liebe

vorher widersprechen sich yin und yang
nach der symbiose bestätigen sie einander

__________________

wir brauchen verschiedene qualitäten
die qualität der 1, kann die 2 nicht übernehmen
die qualität der 2, kann die 1 nicht übernehmen

1 ist der wille
2 ist die Liebe

diese beiden 1 und 2 müssen also zusammenarbeiten
jeder seiner qualität entsprechend
 
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Wer die Wahrheit nicht sehen kann der sieht immer ein Urteil. Doch in dem Augenblick wo du das behauptest urteilst du Selbst über etwas das du nicht kennst da es sich der Wahrnehmung entzieht.

Marle, deine hilflosen Rundumschläge machen dich nicht grad besonders glaubwürdig ...


:o
Zippe
 
Das hast du sehr wohl gehört. Du sprichst vom Urknall. Das ist eine Theorie die hier in der Welt entstanden ist. Davon hast du das abgeleitet was du gesagt hast.

Ja sicher die Schlussfolgerung kommt aus etwas was ich schon einmal gehört habe,aber dennoch bleibt mein finales Resultat etwas was ich noch nie gehört habe.
Denn nicht nur die Theorie des Urknalls wurde irgendwann von jemanden erstmalig postuliert welcher noch nie davon gehört hat,sondern vorallem Albert Einsteins Relativitätstheorie war zu seiner Zeit absolut revolutionär und etwas neues.
Denn deine Gegenfrage hiess:Was wurde dir denn nicht gesagt von dem an das du glaubst?
Und diese Gegenfrage lässt sich vom Prinzip her auf alle Menschen übertragen,denn wenn einer es kann,dann können es auch andere.
Es ist dann natürlich nur eine Frage der Zeit,aber Zeit haben wir ja genug.

Und nein keine Aussagen dieser Art sind eine Konditionierung. Sie kommen eher aus einem Programm oder einem Glaubenssatz. Eine Konditionierung ist etwas anderes.

Ich sage: Die Antworten dieser Art basieren auf der einfachtsten Form der Konditionierung.
Man kann diese einfache Form der Konditionierung auch grobe Reiz-Reaktions-Muster nennen.
 
ich weiß nicht wo der Begriff Sex herkommt, außerdem weiß ich nicht was zum Sex berechtigt,
so denke ich, dass ich einstweilen bei Liebe besser aufgehoben bin.

ich glaube nicht dass Liebe ein Organ ist.
ich will geliebt werden, dann fühle ich mich auch auf der Erde willkommen.

Die perverse Liebe ist genauso interessant, wie die perfekte Liebe,
irgendwann ist sie automatisch und keines von beiden.

Die Etymologie kann ich dir verraten: von sectum, PP von secare; von PIE sek (schneiden).
 
Bedingungslose Liebe kann auch keine Bedingungen stellen wie bedingungslose Liebe zu sein hat. Wenn keine Unterschiede mehr "gemacht werden" gibt es auch keinen zwischen "Singularität" und "Dualität" und keinen Unterschied ob da ein "Ich" vorhanden ist oder keines.
Wir wollen auch bei der "Wahrheitssuche" immer alles auf einmal und zwar gleich - und das führt ins paradox wo ich verschwinde und dann obwohl ich verschwunden bin das es sehen kann.

Geht doch auch in kleineren Schritten.
Bedingungslose Liebe ist einfach ein Zustand der Wunschlosigkeit - wenn man alles (oder eben nur einen Teil davon) bedingungslos liebt, nimmt man es an so wie es ist - egal wie es ist. Man kann die Unterschiede wahrnehmen und die Welt (oder seinen Partner, oder wasauchimmer) trotzdem annehmen und sagen ist für mich ok wie es ist - ich bin im Bezug auf ....(die Welt, meinen Partner, Alles...) wunschlos.

Dann kommt das nächste Problemchen:

Wir gehen nämlich meist davon aus dass "Erlösung", "Erleuchtung", "Nirvana", "Im Himmel sein" oder auch der "Zustand der bedingungslosen Liebe" etwas sein muss (=Bedingung:)) was alles umfasst und einmal erreicht auch anhält.
Wenn man aber z.B. den Zustand der bedingungslosen Liebe einfach als "Wunschlosigkeit" annimmt dann kann dieser Zustand auch nur einen Augenblick dauern und jeder hat ihn wohl schon erlebt: Jeder kennt solche Augenblicke in denen man sagt "wow, genau das ist es - so könnte es bleiben" - aber natürlich bleibt nichts unverändert. Selbst wenn du satt und befriedigt mit deinem geliebten Partner an einem lauen Sommerabend wunschlos in einer Doppelhängematte an einem wunderschönen Strand einen Sonnenuntergang geniesst und vor lauter "Wohl" und "Glück" die "bedingungslose Liebe" geniesst und denkst dass es immer und ewig genau so bleiben könnte , kommen natürlich Veränderungen - die Sonne geht unter, du wirst hungrig oder müde usw...wenn so ein "Augenblick" sich über 96 Stunden hinziehen würde verliert er vielleicht soar mit der Zeit seinen Reiz....
Vielleicht ist es besser nicht gleich nach der "Ausradierung des Ich" zu streben sondern klein anzufangen und zu versuchen möglichst viele Augenblicke der "Wunschlosigkeit" aneinanderzureihen oder festzustellen dass obwohl Veränderungen passieren immer noch alles "annehmbar" ist - (finde ich jedenfalls leichter als mir zu überlegen ob ich das ES noch sehen kann wenn mein Ich verschwindet oder was überhaupt noch übrig ist wenn ich nichts mehr wahrnehme weil mein ich futsch ist)

Hi,

man kann die dinge erst zusammen führen wenn man sie erfahren hat. Etwas was man nicht erfahren hat, was man nicht sehen oder wahrnehmen kann, kann man nicht zusammenführen. Ob das die dualität oder das ich ist, egal was es ist. Im Denken funktioniert das nicht, es bleibt immer ein rest. Und dieser rest schaukelt sich immer wieder hoch, damit schaukeln sich dann auch die gefühle wieder wieder hoch zum dualen. Ohne das man etwas dagegen tun könnte.

Hat man gelernt zu lieben, bedingungslos zu lieben, bleibt das gefühl in einem singular. Man steuert das selbst. Man bemerkt das das denken aus den gefühlen entspringt. Hält man das gefühl singular kann nicht mehr dual gedacht werden. Dann wird alles eins, die dualität verschwindet in der singularität aber die singularität bleibt. Die 2 geht zurück in die 1, 1+1 ist dann nicht mehr 2 sondern bleibt 1.

Die wunschlosigkeit ist ein merkmal der bedingungslosen liebe. Bedingungslose liebe erzeugt wunschlosigkeit, aber wunschlosigkeit kann keine bedingungslose liebe erzeugen.

Es geht bei der bedingungslosen liebe nur um das gefühl welches man in sich hat, nicht um das was man liebt.
Das tut man einfach.

Der eine Moment in der Hängematte, das Gefühl des einen Moments der ewig dauern könnte, wird zum dauerhaften Lebensgefühl. Es wird nie langweilig, man kann sich an dieses gefühl nicht gewöhnen.

Grüße
 
Etwas, was mir immer wieder auffällt, aber nicht ganz klar ist



@igmu:
Bedingungslose Liebe kann auch keine Bedingungen stellen wie bedingungslose Liebe zu sein hat.
Bedingungslose Liebe ist einfach ein Zustand der Wunschlosigkeit
Ist diese Wunschlosigkeit nicht auch eine Bedingung?


@ayatala:
Die wunschlosigkeit ist ein merkmal der bedingungslosen liebe.
Was ist der Unterschied zwischen Merkmal und Bedingung?


Ich denke es hat damit zu tun, dass wir irgendwelche Aussagen kritisch hinterfragen und dies rational machen und an bestimmten Inhalten dieser Aussagen glauben wir zu erkennen, ob eine bestimmte Beschreibung passt oder nicht - und diese Punkte sind dann die "Merkmale".

Aber Igmu benutzt ein anderes Wort dafür, er sagt nicht "bestimmte Merkmale" sondern er sagt z. B. die Wunschlosigkeit der bedingungslosen Liebe ist kein "merkmal" sondern er sagt, das ist der "Zustand" der bedingungslosen Liebe. Damit sagt er aus, dass er einfach nur die bedingungslose Liebe beschreibt, wie man die Rinde eines Baumes beschreibt, er stellt es als Fakt dar und nicht als Bedingung. Nun ergibt sich die Frage, kann man bedingungslose Liebe einfach so beschreiben, wie man Dinge in der Umwelt beschreiben kann und wenn ja wie genau passiert das?
ayatala:Die 2 geht zurück in die 1, 1+1 ist dann nicht mehr 2 sondern bleibt 1.
sehr anschaulich danke

LGInti
 
Hat man gelernt zu lieben, bedingungslos zu lieben, bleibt das gefühl in einem singular. Man steuert das selbst. Man bemerkt das das denken aus den gefühlen entspringt. Hält man das gefühl singular kann nicht mehr dual gedacht werden. Dann wird alles eins, die dualität verschwindet in der singularität aber die singularität bleibt. Die 2 geht zurück in die 1, 1+1 ist dann nicht mehr 2 sondern bleibt 1.
Das würde ein Zurückgehen bedeuten, welche die Rechnung 1+1 als Grundlage nutzt. Kann stattdessen nicht eher ein Fortschreiten einen höheren Sinn darstellen als ein Zurückgehen? Kann die Lösung der Rechnung dann anders aussehen?
 
3 das Kind beschreibt die einheit
1+2=3 = einheit

1+1 geht nicht
das wäre übersetzt
yang +yang
1 ist doch eine qualität
und 2 auch, und wenn wir von Polaritäten sprechen
dann sind diese verschieden und nicht gleich

im Dritten haben wir dann folgendes:
weder das eine, noch das andere, aber beides enthaltend

man kann dann auch von 3. Art sprechen
 
1+1 geht nicht
das wäre übersetzt
yang +yang
Ob es geht oder ob nicht, richtet sich nach den Objekten, die den Einsen zugesellt werden. Sieht man als Objekt jeweils ein Yang, so geht es nicht. Stellt man aber zu den beiden Einsen unterschiedliche, gegensätzliche Objekte wie jeweils Yin und jeweils Yang, dann geht es wieder.
Aber würden beide Gegensätze sich nicht einander aufheben, wenn ein Yin und ein Yang zu eins werden?
Wie sähe es aus, wenn ein Apfel und eine Birne addiert würden?
 
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