Solche Marker können also über Generationen in uns schlummern, ohne aktiviert zu werden. Ob das aber nur alle 7 Generationen der Fall ist, möchte ich infrage stellen
Ich schätze deine Einsicht in das Traumleben, aber hier gehts etwas über deinen Tellerrand hinaus... xD
Kannst du ruhig in Frage Stellen, denn ich habe mich nicht auf Genetik bezogen, sondern auf die spirituelle Erfahrung indigener Kulturen. Die Kompletterneuerung der Haut alle 7 Jahre oder sonstige Ergebnisse der Genetik mögen "reiner Zufall" sein.
Die Begrifflichkeit des Karma ist einem Cherokee zwar in der Form nicht geläufig, die Ahnenarbeit jedoch ist ein großes Thema.
Es ist hierbei nicht ungewöhnlich, wenn nicht nur die Namen der Urururururururgroßeltern, sondern auch gewisse Gewohnheiten selbst den jüngsten Generationen bekannt sind, weil hier mündlich überliefert wird. (zumindest da, wo Spiritualität intakt)
Die Ahnen werden auch zu diversen Festlichkeiten eingeladen, charakteristisch sind freigelassene Sitzplätze, in der Trance sprechen die Ahnen, zumeist durch Kinder, Frauen und Heiler.
Gedankengut, das für den Mitteleuropäer ebenso etwas fremd ist. Von daher nicht verwunderlich, wenn Genetik, heimischer Glaube und alles andere mögliche an den Haaren herbeigezogen wird, um sich ein Erklärungsmodell zu schaffen.
Da bin ich mir nicht so sicher. Ob ich es Karma nenne oder einfach eine Konsequenz meines bewussten und unbewussten Verhaltens und Denkens. Im Bewussten Denken ist mein eigener Wille maßgebend im Unbewussten meine Erfahrungen und Erlebnisse wie auch Erziehung von meinen Vorfahren.
Von daher halte ich es für angebracht, Karma ganz über Board zu werfen und wie lumen einen bewußten Zugang zu schaffen, denn wer die Dinge, die geschehen sind, geschehen und geschehen werden, richtig erfahren/erkennen/benennen kann, der braucht kein Karma (als Entschuldigung zum Opferdasein)
