Die immense Kraft meines Waldes (...und seiner Wesen) ...

Eine Baumumarmung kann schon ein Öffnen in die geistige Welt sein.
Und ja, bei mir war es in einem Seminar.
Also alles ist möglich.
Und seit dem sehe ich die Natur auch anders.
Ich glaube schon dass es vielen Menschen so geht die eine bildhafte geistige Kommunikation mit einem Baum erleben.
Eigentlich ist es ja nur eine Erinnerung, ein Wiederbeleben dessen was vergessen ist.
:)
 
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Man kann das alles auch einfacher formulieren.
Wir Menschen waren 99% unserer Entwicklungszeit Jäger und Sammler. Diese Prägung steckt im wahrsten Sinne des Wortes in unseren Genen.
Wir können uns, ob wir wollen oder nicht, eben nicht von dem Lebensraum lösen, der die Übermasse unserer Existenz unser "zuHause" war.

Unser gehirn und Bewusstsein ist garnicht auf die Schnelligkeit der modernen Zivilisation ausgelegt, deswegen gehen viele Leute krachen, im Sinne von psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Burnouts, Erschöpfung, Konzentrationsdefizite usw. und suchen den Rück-Ausgleich.

Von einer besonderen "immensen Kraft" des Waldes oder "seines Waldes" kann da nicht wirklich die Rede sein. Zumal die meisten "Wälder" eh nur Kulturlandschaften sind.
Da ist kaum noch was wirklich natürlich.
 
Man kann das alles auch einfacher formulieren.
Wir Menschen waren 99% unserer Entwicklungszeit Jäger und Sammler. Diese Prägung steckt im wahrsten Sinne des Wortes in unseren Genen.
Wir können uns, ob wir wollen oder nicht, eben nicht von dem Lebensraum lösen, der die Übermasse unserer Existenz unser "zuHause" war.

Unser gehirn und Bewusstsein ist garnicht auf die Schnelligkeit der modernen Zivilisation ausgelegt, deswegen gehen viele Leute krachen, im Sinne von psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Burnouts, Erschöpfung, Konzentrationsdefizite usw. und suchen den Rück-Ausgleich.

Von einer besonderen "immensen Kraft" des Waldes oder "seines Waldes" kann da nicht wirklich die Rede sein. Zumal die meisten "Wälder" eh nur Kulturlandschaften sind.
Da ist kaum noch was wirklich natürlich.
Wo wohnst du?

Es gibt Versteher und Nichtversteher. Ein Waldbesitzer ist gesetzlich verpflichtet seinen Wald zu pflegen.

Für den Waldbesitzer ist es eine Kapitalanlage und es sei ihm erlaubt, ab und an Bäume zu fällen.

1. Dann hat der Wald wieder Luft und Platz um weiter zu wachsen.
2. Schädlinge haben weniger Chancen dem Wald zu schaden.

Meine Meinung, dass viele Menschen mit der Natur nichts mehr am Hut haben, Eltern erziehen in vielen Generationen ihre Kinder und es liegt an ihnen viel gute Dinge weiter zu geben.

Das wird schon seit Jahrzehnten versäumt.
 
ein Wunsch- Traum:
mein Hundi und ich gehen hier viel spazieren und ich gucke mir Wälder und Felder an.
und bei bestimmten Feldern denke ich so, das Feld würde ich gerne kaufen. Der konventionell angebaute Mais kommt nicht in die Biogasanlage, sondern es wird Futter daraus gemacht für Rinder. Und dann wird auf dem ausgelaugten Boden nie wieder etwas angebaut, nie wieder Chemie, Dünger usw. draufgebracht. Um das Feld wird ein breiter Streifen Blumenwiese mit Sonnenblumen gesät. Und es werden Bäume gepflanzt. Und sich im Sommer um sie gekümmert, versorgt mit Wasser und die ersten Jahre geschützt vor Wildverbiss. Laubbäume würde ich mir wünschen und viele Vogelnährbäume und -Sträucher. und in der Mitte ein lichtes Plätzchen, auf dem Luzerne gesät wird, vielleicht würden sich dort dann Feldhamster ansiedeln...
 
Man kann das alles auch einfacher formulieren.
Wir Menschen waren 99% unserer Entwicklungszeit Jäger und Sammler. Diese Prägung steckt im wahrsten Sinne des Wortes in unseren Genen.
Wir können uns, ob wir wollen oder nicht, eben nicht von dem Lebensraum lösen, der die Übermasse unserer Existenz unser "zuHause" war.

Unser gehirn und Bewusstsein ist garnicht auf die Schnelligkeit der modernen Zivilisation ausgelegt, deswegen gehen viele Leute krachen, im Sinne von psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Burnouts, Erschöpfung, Konzentrationsdefizite usw. und suchen den Rück-Ausgleich.

Von einer besonderen "immensen Kraft" des Waldes oder "seines Waldes" kann da nicht wirklich die Rede sein. Zumal die meisten "Wälder" eh nur Kulturlandschaften sind.
Da ist kaum noch was wirklich natürlich.

Unglaublich du weiß ja nicht mal was eine simple Erdung ist, Leute wie du besitzen nicht diesen inneren Spirit um vieles was hier beschrieben wurde nachzuvollziehen, diese Steinzeit Mentalität/Vergleiche ist auch ein typisches Merkmal dafür das man überhaupt nicht mit sich selbst und seiner Seele in Kontakt gekommen ist.
 
"Der Baum"

Je älter ein Baum ist, umso wertvoller und größer wird er.
Je tiefer seine Wurzeln reichen, umso standhafter widersteht er den Stürmen.
Je dichter seine Äste sind, umso sicherer bietet er Schutz.
Je stärker sein Stamm ist, umso mehr verkraftet er das Anlehnen.
Je höher seine Krone ist, umso einladender wirkt sein deckender Schatten.
Jeder Jahresring ist ein Sinnbild für gelebte Kraft, wie eine Falte in einem Gesicht.

(Indianische Weisheit)

In unserem Ort gab es bis vor geraumer Zeit noch einige, sehr alte Eichen und Kastanien. Über die Jahre hinweg fielen einige Bäume dem Sturm zum Opfer und wurden mit ihren Wurzeln förmlich aus dem Erdreich gerissen. Andere mussten gefällt werden. Was bleibt, sind dann Baumstümpfe, die Überbleibsel von einer gelebten Kraft und eine Leere, die sich nicht mal so eben wieder füllen lässt.

Täglich bestaune ich noch all diese, die noch stehen, neige meine Kopf empor und schaue bis hinauf in die Kronen und denke dann: "Wie klein und zerbrechlich doch der Mensch ist"
 
Robinie6-300x200.jpg
Heute ist meine Kindheit , meine Jugend ja fast mein ganzes Leben Vergangenheit, aber die Wälder die ich erlebt habe gibt es noch immer und wer sie finden mag, der findet sie auch.
Was aber bleibt mir?
Der Wald meiner letzten Jahre ist nicht mehr so groß und mächtig, nicht mehr so geheimnisvoll und unergründlich wie die Wälder die ich kennen lernen durfte.
Dieser Wald besteht aus alten knorrigen nicht sehr hohen Bäumen die das Licht der Sonne durch ihre Blätter fallen lassen. Sie wirken ein wenig gebrechlich aber nicht abweisend.
Sie sind den Menschen freundlich gesinnt und bieten vielen Tieren eine Heimstatt. In Sommer kannst Du wenn Du Glück hast einen Pirol sehen und auch der Kuckuck treibt sein Unwesen. Manchmal sehe ich einen verlassenen Fuchsbau und Trauer überkommt mich, denn vor Jahren hat man die Füchse in der Umgebung ausgerottet (wegen angeblicher Tollwutgefahr) aber obwohl dieser Wald nicht groß ist sehe ich öfters eine Rehfamilie aus der Deckung kommen und es kann schon sein dass Dir ein Hase über den Weg hoppelt. In den frühen Morgenstunden wenn der Tau noch auf den Gräsern liegt kommen Ringelnattern um sich in der Sonne aufzuheizen und ein sanfter Wind bringt die Blätter der Bäume zum rascheln.
Auch die Völker der Krabbler haben hier ein Zuhause. Besonders Wespen und Hornissen deren Nester unser Imker, bei bekannt werden, rettet und in diesem Wald auswildert.......
Menschenbesucher und auch ihre Hunde, verlassen die Wege kaum da dies von wilden Brombeersträuchern verhindert wird. Kein schöner Wald aber voll Leben, kein junger Wald aber voll Spirit und einmal im Jahr zeigt er was noch in ihm steckt und der Duft seiner Blüten bezaubert alle...........................

Möge unsere Gemeinde diesen Wald erhalten und ihn nicht in Bauland umwidmen....................................


(Die Bäume sind Robinien im Volksmund Akazien genannt)
 
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Heute ist meine Kindheit , meine Jugend ja fast mein ganzes Leben Vergangenheit, aber die Wälder die ich erlebt habe gibt es noch immer und wer sie finden mag, der findet sie auch.
Was aber bleibt mir?
Der Wald meiner letzten Jahre ist nicht mehr so groß und mächtig, nicht mehr so geheimnisvoll und unergründlich wie die Wälder die ich kennen lernen durfte.
Dieser Wald besteht aus alten knorrigen nicht sehr hohen Bäumen die das Licht der Sonne durch ihre Blätter fallen lassen. Sie wirken ein wenig gebrechlich aber nicht abweisend.
Sie sind den Menschen freundlich gesinnt und bieten vielen Tieren eine Heimstatt. In Sommer kannst Du wenn Du Glück hast einen Pirol sehen und auch der Kuckuck treibt sein Unwesen. Manchmal sehe ich einen verlassenen Fuchsbau und Trauer überkommt mich, denn vor Jahren hat man die Füchse in der Umgebung ausgerottet (wegen angeblicher Tollwutgefahr) aber obwohl dieser Wald nicht groß ist sehe ich öfters eine Rehfamilie aus der Deckung kommen und es kann schon sein dass Dir ein Hase über den Weg hoppelt. In den frühen Morgenstunden wenn der Tau noch auf den Gräsern liegt kommen Ringelnattern um sich in der Sonne aufzuheizen und ein sanfter Wind bringt die Blätter der Bäume zum rascheln.
Auch die Völker der Krabbler haben hier ein Zuhause. Besonders Wespen und Hornissen deren Nester unser Imker, bei bekannt werden, rettet und in diesem Wald auswildert.......
Menschenbesucher und auch ihre Hunde, verlassen die Wege kaum da dies von wilden Brombeersträuchern verhindert wird. Kein schöner Wald aber voll Leben, kein junger Wald aber voll Spirit und einmal im Jahr zeigt er was noch in ihm steckt und der Duft seiner Blüten bezaubert alle...........................

Möge unsere Gemeinde diesen Wald erhalten und ihn nicht in Bauland umwidmen....................................


(Die Bäume sind Robinien im Volksmund Akazien genannt)
Vielleicht siehst du diesen Wald im Alter anders, als in deiner kinder-Jugend-Zeit.

So wie du ihn beschreibst fühlt er sich für mich mystisch an.

Es ist alles das Bild des Betrachters.
 
Vielleicht siehst du diesen Wald im Alter anders, als in deiner kinder-Jugend-Zeit.

So wie du ihn beschreibst fühlt er sich für mich mystisch an.

Es ist alles das Bild des Betrachters.
Sicher sehe ich den Wald anders als in meiner Jugend aber er ist auch anders. Andere Bäume andere Stimmung andere Gefühle andere Gedanken andere Botschaften.........
Alles, ist ein Bild im Auge des Betrachters und in allem liegt eine gewisse Mystik, so man sie erkennen kann.
 
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In unserem Ort gab es bis vor geraumer Zeit noch einige, sehr alte Eichen und Kastanien. Über die Jahre hinweg fielen einige Bäume dem Sturm zum Opfer und wurden mit ihren Wurzeln förmlich aus dem Erdreich gerissen. Andere mussten gefällt werden. Was bleibt, sind dann Baumstümpfe, die Überbleibsel von einer gelebten Kraft und eine Leere, die sich nicht mal so eben wieder füllen lässt.

Nein, das braucht Jahrzehnte, bis es wider aufgefüllt sein kann.

Aber achte mal auf Baumstümpfe. Ich bin fasziniert, erst in neuerer Zeit bemerkte ich das, wieviele Stümpfe weiter leben, leben wollen bzw. angetrieben sind.

Wohl durch die benachbarten Bäume und das untererdige Pilzgeflecht versorgt. Entweder sind sie bemoost oder sie treiben gar heftig aus. :)
 
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