Die immense Kraft meines Waldes (...und seiner Wesen) ...

  • Ersteller Ersteller Nica1
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Als würde der Wald nicht durch belangloses Energieverschwenden zur Unterhaltung und mittels Google&Co unaufhaltsam verschwinden. In dieser Welt, sie als Aufenhalt wählend, ist da kein Entkommen vor Dummheit und Gefräßigkeit, Verlangen, und kaum würde da jemand Nahrung zum enttäuschen verwenden, zum Überwinden von Dummheit und Verlangen, solches als nützliche Nahrung erkennend. Gute Haushälterin würde nicht anhalten für bloses unnützes Unterhalten den Wald aufzufressen, oder?
Ich würde ja gerne mit dir weiter diskutieren, aber ich versteh dich so schlecht...:(
 
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Stolz und siegreich fühlt sich der Mistkäfer, eine Gestaltung der Aneignung aus den Überresten abgeworfenen Fadens geformt... kurz die Freuden, lange der Schmerz der dummen Selbstgefälligkeit. Bis dann kurz darauf die Maden den Kreislaufs Anteil übernehmen:

Maden

Wenn wir rechte Sichtweise in unserem Herzen gedeihen lassen, können wir entspannt sein, wo immer wir sind. Es liegt daran, dass wir immer noch falsche Sichtweisen haben, immer noch an Gedanken festhalten, die giftig sind, dass wir nicht zur Entspannung kommen. In solch einer Weise festzuhalten, ist wie eine Made zu sein. Dort, wo sie lebt, ist es schmutzig; ihre Nahrung ist schmutzig. Ihre Nahrung würden wir nicht als Nahrung bezeichnen, aber es scheint passend für eine Made zu sein. Versuch es, nimm einen Stock und schubse sie aus den Exkrementen, an denen sie sich nährt, und beobachte, was passiert. Sie windet sich und windet sich, voller Streben, den Haufen Exkremente, an dem sie zuvor war, wieder zu erreichen. Nur dann fühlt sie sich recht.

Das ist dasselbe mit euch. Ihr habt nach wie vor falsche Sichtweisen. Lehrer kommen und geben euch Anweisungen, wie man zu rechten Sichtweisen kommt, aber es fühlt sich für euch nicht recht an. Ihr fahrt damit fort, zu euren Exkrementhaufen zurück zu gelangen. Rechte Sichtweise scheint nicht recht zu sein, da ihr an euren alten Haufen Exkremente gewöhnt seid. So lange die Made den Schmutz nicht sieht, in dem sie lebt, kann sie nicht entkommen. Dasselbe ist mit uns. So lange wir die Gefahren in den Dingen nicht erkennen, können wir ihnen nicht entkommen. Das macht es schwierig, zu praktizieren.
 
Das ist dasselbe mit euch. Ihr habt nach wie vor falsche Sichtweisen. Lehrer kommen und geben euch Anweisungen, wie man zu rechten Sichtweisen kommt, aber es fühlt sich für euch nicht recht an. Ihr fahrt damit fort, zu euren Exkrementhaufen zurück zu gelangen. Rechte Sichtweise scheint nicht recht zu sein, da ihr an euren alten Haufen Exkremente gewöhnt seid. So lange die Made den Schmutz nicht sieht, in dem sie lebt, kann sie nicht entkommen. Dasselbe ist mit uns. So lange wir die Gefahren in den Dingen nicht erkennen, können wir ihnen nicht entkommen. Das macht es schwierig, zu praktizieren.
Lieber Samana Johann,

ich bin mir sicher dass du überwiegend gute Absichten hegst. Die Welt ist aber kein Kloster im Wald. Die meisten Menschen müssen den Frieden im brennenden Haus finden.

Du vertritts Buddhas Sicht! Das tut hier aber nicht jeder.
Wenn ein Mensch dich als Lehrer akzeptiert, dann geschieht das auf freiwilliger Basis, mit Respekt.
Das ist dasselbe mit euch. Ihr habt nach wie vor falsche Sichtweisen.
Wenn du Buddhas Lehren weiter gibst, aber "uns" und dich trennst, verurteilst, und glaubst die Sichtweisen, Einblicke in die Natur, das Leben von Menschen, sowie die tatsächlichen Lebensumstände und Lebensstile anhand von ein paar Beiträgen absolut zu erkennen, dann ist das weltfremd und eine Welt voller Vorstellungen.

Mich persönlich stören deine Beiträge nicht, vielleicht hast du ja recht.

Es ist eine Sache wenn du deine Sichtweisen und Erfahrungen teilst, eine andere anhand von Buddhas Einsichten Menschen zu beurteilen.
Du scheinst dir sehr viel wissen über Buddhas Lehren angeeignet zu haben, über deine Erfahrung kann ich nichts beurteilen, da ich deine eigene bisher kaum gelesen habe.
Darum ist mir auch nichts über deine Redlichkeit bekannt.

Mein Lehrer bist du nicht, ich kann Buddhas Lehren auch alleine finden. Das ist ein Vorteil des Informationszeitalters.
Ein Mensch der aus Mitgefühl zum Prediger wird bin ich eher abgeneigt.

Es gibt hier auch Lehrer die lehren eine flache Erde, aus "besten" Absichten.
Einen gefallen tust du Buddhas Lehren mMn. damit nicht.
 
Stolz und siegreich fühlt sich der Mistkäfer, eine Gestaltung der Aneignung aus den Überresten abgeworfenen Fadens geformt..

Sich Stolz und siegreich fühlen oder überlegen Anderen gegenüber, ist nur dem Menschen vorbehalten, der Mistkäfer IST einfach und macht das, wozu er geschaffen ist.
Jedes Lebewesen hier auf Erden verdient Respekt, es erfüllt eine Aufgabe, die dem Ganzen dient, egal ob Made, Wurm oder Mistkäfer... und dient so der Erhaltung unseres Planeten.

Ausnahme ist da wohl nur der Mensch, ich denke, auf diese Spezies hätte unser Planet wohl besser verzichten sollen... ich nehme mich da nicht aus ...
 
Wenn du Buddhas Lehren weiter gibst, aber "uns" und dich trennst, verurteilst, und glaubst die Sichtweisen, Einblicke in die Natur, das Leben von Menschen, sowie die tatsächlichen Lebensumstände und Lebensstile anhand von ein paar Beiträgen absolut zu erkennen, dann ist das weltfremd und eine Welt voller Vorstellungen.

... und hat mit einem buddhistischen Mönch ungefähr so viel zu tun, wie ich mit ner Goldhaubengruppe...
 
Ich kenne Buddhas Lehre (Zen) in meinem persönlichen Umfeld bislang als sehr tolerante Lehre, dessen Essenz die Leere, erfüllt von Liebe und Frieden, ist - u.a. mit dem Argument, dass wir alle letztendlich alle Eins seien und alle Religionen und Bestrebungen nach Erleuchtung zum Einen hinführen.
Welcher Buddhismus in diesem Fall vertreten wird, weiß ich nicht. Ich kann die Beobachtungen durchaus nachvollziehen, aber ich finde es schade, dass aus den Zeilen, ob sie wahr sein mögen oder nicht, für mich eher Verbitterung spricht.

Die nichtmenschlichen Tiere im Wald (und anderswo) sind, wie sie sind. Gerade weil sie anders entwickelt (ich will nicht sagen "minder entwickelt", denn ich finde, Einiges haben sie uns Menschen tatsächlich voraus) sind, sind sie wohl noch vorurteilsfreier und unschuldiger als wir Menschen - wie Studien meiner Meinung nach recht nett belegen.
 
Jedes Lebewesen hier auf Erden verdient Respekt, es erfüllt eine Aufgabe, die dem Ganzen dient, egal ob Made, Wurm oder Mistkäfer... und dient so der Erhaltung unseres Planeten.
Würde es nicht als Nahrung dienen, wäre da schon das Ende des Respekts... Ach wie gütig diese "alle sind gleich"-Leute sind, und doch so aufgebracht wenn da das Bild der Made in den Spiegel Fallen will, sie sich vielleicht als bloße Nahrung respektiert sehen. "Mein Wald, so viel Kraft für mich..."
 
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Die nichtmenschlichen Tiere im Wald (und anderswo) sind, wie sie sind. Gerade weil sie anders entwickelt (ich will nicht sagen "minder entwickelt",
Gute Haushälterin, Taten, mit Körper, Sprache, Geist, Neigungen, etablieren Wesen in der nächsten Welt. Sie essen, doch nicht sind, ist da einer. Schwer ist es als einmal zurück ins Tierreich gefallen, bessere Existenz zu erlangen. Na wo wird da einer wohl wiederaufkommen, der es liebt im Wald zu fressen und was da so kräucht und fläucht "respektiert" in seinen Rillen und sich am Elend erfreut? Gejagtes Reh in der Brennesselwiese gebohren?

Mag nennt gewiss geneigt menschlich körperliche Wesen auch, Tier-Meschen, ob deren Neigung. Anstrengung aus Bedachtnahme und klar werden, könnte einem sicherlich sehr viel helfen, doch selbst "technischer" Verstand mag nur selten ausreichen und wer orientiert sich nicht an Nahrungsgleichen zuerst?
 
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