Die immense Kraft meines Waldes (...und seiner Wesen) ...

  • Ersteller Ersteller Nica1
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Tuer tun, nicht ist da eine Natur dirigent zu finden, und jemand der das Sinnesgetriebene Verletzen für jenes was keinerlei Zuflucht bietet, Formen, Geruch, Geschmack, Klänge, körperliche Berührung, sehend, daß Sinne und deren Gegenstände nicht echt, flüchtig, wertlos sind, solcher, solches sehend, wendet sich von den Sinnen ab, sich von den Sinnen abgewendet haben, hauslos, ist einer nicht mehr fähig für die Sinne oder deren Gegenstände, oder was immer mit Berührung aufkommen mag, zu verletzen, Leben zu nehmen, nehmen was nicht gegeben ist, Unwahrheit sprechen, sich in Fleischeslust hinzugeben, Berauschende Mittel zu nehmen, und verweilt mit Mitgefühl für alles Lebewesen, in Wohlwollen, Mitfreude, Erhabenem Gleichmut, in den Brahmaviharas, gut Haushälterin.
Das heißt, man sollte sich demnach von der Sinnes-Ebene entfernen, ebenso wie von der Unwahrheit, der Fleischeslust, etc. und stattdessen Mitgefühl, Wohlwollen, Mitfreude und Gleichmut entwickeln? - Falls ja, kann ich das nachvollziehen.
Fühlst Du Dich als Teil des Waldes, oder als Gast?
Ich habe ja noch nie im Regenwald gelebt, das ist sicher noch mal was Anderes, als sich in europäischen Wäldern aufzuhalten.
 
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eine Art Distanz zu diesen Gegebenheiten erlangt, die dann wiederum das spirituelle Erlangen ist?
Da sind zwei Arten von Gleichmut, gute Haushälterin, die eine Art, Haushältergleichmut, die Sinne und deren Gegenstände nicht durchdrungen, überwunden, führt zu Taten, die steil abwärts führen. Was aber Hauslosengleichmut betrifft, Erfreuen an Sinnen und deren Gegenstände abgelegt, solch Gleichmut ist einer, der nach oben führt, und darüber hinaus. (Eine Aufgliederung der Sechs Sinnesträger - An Analysis of the Six Sense-media)

So ist es auch, daß jemand, Sinnesbegehren im Groben nicht überwunden haben, wenn abgeschieden in der Wildnis lebend, nicht viel "Zukunft", Sinnesbegehren den Geist auffrißt.
 
Das heißt, man sollte sich demnach von der Sinnes-Ebene entfernen, ebenso wie von der Unwahrheit, der Fleischeslust, etc. und stattdessen Mitgefühl, Wohlwollen, Mitfreude und Gleichmut entwickeln? - Falls ja, kann ich das nachvollziehen.
Fühlst Du Dich als Teil des Waldes, oder als Gast?
Ich habe ja noch nie im Regenwald gelebt, das ist sicher noch mal was Anderes, als sich in europäischen Wäldern aufzuhalten.
"Wir suchen ein liebevolles Zuhause für immer.", da sehend: auch wenn die Brahmaviharas langfristige und überaus friedliche Orte des Verweilens sind, so ist auch solches Verweilen der Vergänglichkeit unterlegen, was aber wenn die gesamte Medizin der Wildnis-verweiler nehmend? Dieses recht, dort angekommen, besinnend, einer Nichtwiederkehr erlangt, bestimmt für das völlige Beenden von Leiden & Streß.

Unser wahres Zuhause
Dein äußerliches Zuhause ist nicht dein wahres Zuhause.
Es ist dein vermutetes Zuhause, dein Zuhause in dieser Welt.
Was dein wahres Zuhause betrifft, so ist es Frieden.
Buddha weist uns, unser eigenes Zuhause zu errichten:
im Loslassen, bis wir Frieden finden.
 
Sei doch froh im Regenwald zu leben, fern ab von all den dummen gefräßigen Menschen.
Und Internet haste auch...
Als würde der Wald nicht durch belangloses Energieverschwenden zur Unterhaltung und mittels Google&Co unaufhaltsam verschwinden. In dieser Welt, sie als Aufenhalt wählend, ist da kein Entkommen vor Dummheit und Gefräßigkeit, Verlangen, und kaum würde da jemand Nahrung zum enttäuschen verwenden, zum Überwinden von Dummheit und Verlangen, solches als nützliche Nahrung erkennend. Gute Haushälterin würde nicht anhalten für bloses unnützes Unterhalten den Wald aufzufressen, oder?
 
und wenn´s Jemanden stört, kann er gerne mein Auto waschen
...und die Unmengen an Leichen aus dem Wald aus den Fugen, Rillen und Belegen kratzen... "...mein Wald..."

Brennesselsuppe ohne "Fremdenschutz zum Eigenschutz" führt zu Krankanfälligkeit und Kurzlebigkeit, selbst wenn um den Hals gehängt, man bald von allen "Geistern" gejagt.

Solch einer würde wahrlich besser tun, sich Wunschspeise bei "Amazon" zu erklicken und sich BBC-Doku zu widmen, oder, was ißt der Preis für solch "kraftvolles" für einen, von vielen?
 
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"Wir suchen ein liebevolles Zuhause für immer.", da sehend: auch wenn die Brahmaviharas langfristige und überaus friedliche Orte des Verweilens sind, so ist auch solches Verweilen der Vergänglichkeit unterlegen, was aber wenn die gesamte Medizin der Wildnis-verweiler nehmend? Dieses recht, dort angekommen, besinnend, einer Nichtwiederkehr erlangt, bestimmt für das völlige Beenden von Leiden & Streß.

Unser wahres Zuhause
Dein äußerliches Zuhause ist nicht dein wahres Zuhause.
Es ist dein vermutetes Zuhause, dein Zuhause in dieser Welt.
Was dein wahres Zuhause betrifft, so ist es Frieden.
Buddha weist uns, unser eigenes Zuhause zu errichten:
im Loslassen, bis wir Frieden finden.
Meine Signatur passt hier nicht ganz, weil es sich auf Haustiere bezieht, deren Besitzer sie ohne triftige Gründe einfach weggeben will (er hat jetzt "Besseres" gefunden). Ob die betroffenen Tiere so weit die Buddha-Natur verinnerlicht haben, dass ihnen diese Umstände egal sind? Ich weiß es nicht, aber weil diese Tiere (Ratten) Gewohnheitstiere sind, wünsche ich ihnen wenigstens an ihrem Lebensabend künftig Liebe und Beständigkeit.

Ansonsten verstehe ich Deine Einstellung glaub ich recht gut, und ich finde es toll, wenn man das Zuhause in sich selbst gefunden hat!

LG
Mina
 
Ich weiß es nicht, aber weil diese Tiere (Ratten) Gewohnheitstiere sind, wünsche ich ihnen wenigstens an ihrem Lebensabend künftig Liebe und Beständigkeit.
...Waldratten... langejährige Mitbewohner, und stetes Leben in Angst und dazwischen Vermehren... kaum vermag einer auch nur das "Glück" eines besonderen Tieres, Existenz, gepflegter Hausratte, je erhalten, und gut sich um Freiheit von Buddhanatur zu bemühen, gute Haushälterin. Und nein, Ratten sind keine Käseesser sonder extreme "Raubtiere" von Geckos gejagt, Rattenfreßschlange, dieser von der Blauen Kreit nachgestellt...
 
Vielleicht etwas der Ausrufe der Wildnisverweiler, zum Ansporn, aus dem Theragatha,

Einzelne Verse

Meine Hütte ist bedeckt, behaglich,
von Behelfen frei;
mein Geist, gutzentriert,
frei gesetzt. Ich begeistert verbleib.
So, Regen-Devas.
Nur zu und laßt es regnen....
...doch auch weiblicher Wildnisverweiler's Ausrufe mögen Ansporn ertun: Therigatha

...Seeing what was untrained now tamed brought under human control, with that I centered my mind — why I'd gone to the woods in the first place...

oder:

 
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...Waldratten... langejährige Mitbewohner, und stetes Leben in Angst und dazwischen Vermehren... kaum vermag einer auch nur das "Glück" eines besonderen Tieres, Existenz, gepflegter Hausratte, je erhalten, und gut sich um Freiheit von Buddhanatur zu bemühen, gute Haushälterin. Und nein, Ratten sind keine Käseesser sonder extreme "Raubtiere" von Geckos gejagt, Rattenfreßschlange, dieser von der Blauen Kreit nachgestellt...
Na ja, Ratten sind je nach Art halt anpassungsfähig. Zumindest im europäischen Raum sind sie eher keine Raubtiere, sondern eher kohlenhydratfressende Überlebenskünstler. Aber es stimmt schon - als Überlebenskünstler sind Ratten in der Wildnis dann oftmals nicht sehr wählerisch und passen sich an, da können sie schon mal zum Raubtier werden.
(Die Haustier-Rasse könnte wiederum in der Wildnis gar nicht überleben.)

Danke für die interessanten Verse!
 
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So, bevor der Thread mit OT und sonstigem zugemüllt wird, hier ein Bild von heute Morgen... in "meinem" Wald ...

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