Dina-W
Sehr aktives Mitglied
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- 27. Dezember 2021
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Ich brauche bitte eure Hilfe und danke vorab.
Gestern spät am Abend, habe ich ein großes Blatt mit der Frage "wie wird, was erwartet mich die kommende Woche" gelegt.
Jetzt überlege ich, wie weit ich ausholen soll um die Ausgangssituation zu erklären.
Bei mir ist es ja so, dass ich die Schuldirektorin und meine Chefin, meine eigentliche Vorgesetzte habe.
Mit meiner Chefin bin ich kurz vor Ende des ersten Schulsemesters aneinandergeraten.
Sie hat mir unschöne Sachen ins Gesicht geschleudert, ich ihr auch.
Das Streitgespräch habe ich dann mit der Aussage, dass sie mich weder als Mensch noch als Arbeitskraft respektiert
und ich nächstes Schuljahr nicht mehr da bin (an dieser jetzigen Schule), beendet.
Danach hat sich die Situation komplett beruhigt, als ob es zu diesem Streitgespräch nie kam.
Alle freien Tage die ich angefragt habe, bekam ich. Ist wohl ihre Art der Entschuldigung.
Im März (wenige Tage nach diesem Streitgespräch) habe ich dann in der Zentrale um Versetzung angesucht.
Die Zeit verging und es war eigentlich wie immer.
Das Streitgespräch an sich wurde nicht mehr erwähnt,
ich erlebe Wertschätzung von den Lehrerinnen mit denen ich zusammenarbeite,
von den Eltern und meine Kinder lieben mich!
Ich muss gestehen, März, April und Anfang Mai hab ich sehr viel darüber gegrübelt,
ob das Versetzungsansuchen richtig war und ob ich es nicht zurückziehen soll.
Ab und an kamen Sticheleien und Manipulationsversuche von meiner Chefin, aber ich glaube,
dass sie das gar nicht böswillig macht. Ich habe tief in mir versucht,
ihre Aussagen zu relativieren und nicht alles auf eine Goldwaage zu legen.
Dann passierte Anfang Mai eine blöde Situation.
Der Vater eines meiner Kinder hat eine sehr unschöne Mail, in dem er etliche Beschwerdepunkte über mich angeführt hat,
an meine Chefin und die Direktorin geschrieben.
An diesem Tag war die Direktorin krank.
Ich konnte, als ich Rede und Antwort bei meiner Chefin stand, jeden Punkt widerlegen und erklären.
Daraufhin hat mir meine Chefin angeordnet, ich soll dem Jungen sagen,
dass er in eine andere Gruppe muss, weil sein Vater mit mir ja unzufrieden sei.
Auf meine Aussage, dass ich mit dem Jungen kein Problem habe und ihn ungern aus der Klasse gebe,
meinte sie nur, genau so soll ich das jetzt bitte machen!
Hab ich gemacht.
Auch darüber hat sich der Vater noch am selben Tag per Mail beschwert (diesmal zu Recht!).
Am darauffolgendem Tag war die Direktorin wieder in der Schule anwesend und ich musste mit meiner Chefin,
bei der Direktorin jeden dieser Punkte rechtfertigen.
Lief auch alles ziemlich gesittet ab. Bis zum letzten Punkt, die zweite Mail mit dem Rauswurf.
Die Schuldirektorin wollte auf diesen Punkt gar nicht eingehen, sie meinte nur: "Na, so etwas blödes hast nicht gemacht".
Auf mein "Doch" ist sie ausgerastet. Ich glaube, diesen An***iß hat die ganze Schule gehört.
Meine Chefin saß neben mir, mit hochgezogenen Augenbraunen und gespreizten Lippen,
als ob man sie mit der Hand in der Keksdose erwischt hätte und sagte kein Wort!
Sie sagte nicht, dass das eigentlich auf ihre Kappe geht.
Ich dachte mir nur, schon wieder so eine Situation wie Ende Februar und sie steht nicht hinter mir.
In diesem Augenblick war für mich klar, ich gehe falls die Zentrale meiner Versetzung zustimmt.
Dann kam es zu einer Situation die ich genauso schon letztes Jahr hatte.
Dieser besagte Vater hat dann auch in der Eltern WhatsApp Gruppe gegen mich gehetzt.
Aber anstatt sich Verstärkung der anderen Eltern zu holen, sind alle anderen Eltern aufgesprungen und haben sich hinter mich gestellt!
Es kamen wirklich wunderbare Mails und Briefe an die Direktorin und an mich persönlich,
in denen die Eltern ihre Zufriedenheit mit meiner Arbeit äußern.
Das tat wirklich gut!
Meine Lehrerinnen sind aufgesprungen und haben sich hinter mich gestellt.
Die Kinder haben das alles mitbekommen und waren entsetzt und erschrocken, die Kinder wollen nicht dass ich gehe.
Es ist schön, wenn man in seinem Tun wertgeschätzt wird.
Vorige Woche war meine Chefin krank und von der Zentrale kam die Zustimmung meines Versetzungsansuchens.
Ich muss jetzt morgen, nach diesem ganzen Tam-Tam der Eltern, zuerst meiner Chefin,
dann der Direktorin, dann meinen Lehrerinnen und zu guter Letzt, den Eltern und den Kindern ins Gesicht sagen,
dass ich nächstes Schuljahr nicht mehr da bin.
Am schwierigsten sind für mich die Eltern und die Kinder.
Ich frage mich aber auch, warum wiederholt sich die Situation?
Meine Klasse ist etwas speziell und niemand übernimmt die Klasse gern wenn ich krank bin.
Ich hab Bammel vor der kommenden Woche und bitte euch, mir das Kartenblatt zu deuten.
Danke







































Gestern spät am Abend, habe ich ein großes Blatt mit der Frage "wie wird, was erwartet mich die kommende Woche" gelegt.
Jetzt überlege ich, wie weit ich ausholen soll um die Ausgangssituation zu erklären.
Bei mir ist es ja so, dass ich die Schuldirektorin und meine Chefin, meine eigentliche Vorgesetzte habe.
Mit meiner Chefin bin ich kurz vor Ende des ersten Schulsemesters aneinandergeraten.
Sie hat mir unschöne Sachen ins Gesicht geschleudert, ich ihr auch.
Das Streitgespräch habe ich dann mit der Aussage, dass sie mich weder als Mensch noch als Arbeitskraft respektiert
und ich nächstes Schuljahr nicht mehr da bin (an dieser jetzigen Schule), beendet.
Danach hat sich die Situation komplett beruhigt, als ob es zu diesem Streitgespräch nie kam.
Alle freien Tage die ich angefragt habe, bekam ich. Ist wohl ihre Art der Entschuldigung.
Im März (wenige Tage nach diesem Streitgespräch) habe ich dann in der Zentrale um Versetzung angesucht.
Die Zeit verging und es war eigentlich wie immer.
Das Streitgespräch an sich wurde nicht mehr erwähnt,
ich erlebe Wertschätzung von den Lehrerinnen mit denen ich zusammenarbeite,
von den Eltern und meine Kinder lieben mich!
Ich muss gestehen, März, April und Anfang Mai hab ich sehr viel darüber gegrübelt,
ob das Versetzungsansuchen richtig war und ob ich es nicht zurückziehen soll.
Ab und an kamen Sticheleien und Manipulationsversuche von meiner Chefin, aber ich glaube,
dass sie das gar nicht böswillig macht. Ich habe tief in mir versucht,
ihre Aussagen zu relativieren und nicht alles auf eine Goldwaage zu legen.
Dann passierte Anfang Mai eine blöde Situation.
Der Vater eines meiner Kinder hat eine sehr unschöne Mail, in dem er etliche Beschwerdepunkte über mich angeführt hat,
an meine Chefin und die Direktorin geschrieben.
An diesem Tag war die Direktorin krank.
Ich konnte, als ich Rede und Antwort bei meiner Chefin stand, jeden Punkt widerlegen und erklären.
Daraufhin hat mir meine Chefin angeordnet, ich soll dem Jungen sagen,
dass er in eine andere Gruppe muss, weil sein Vater mit mir ja unzufrieden sei.
Auf meine Aussage, dass ich mit dem Jungen kein Problem habe und ihn ungern aus der Klasse gebe,
meinte sie nur, genau so soll ich das jetzt bitte machen!
Hab ich gemacht.
Auch darüber hat sich der Vater noch am selben Tag per Mail beschwert (diesmal zu Recht!).
Am darauffolgendem Tag war die Direktorin wieder in der Schule anwesend und ich musste mit meiner Chefin,
bei der Direktorin jeden dieser Punkte rechtfertigen.
Lief auch alles ziemlich gesittet ab. Bis zum letzten Punkt, die zweite Mail mit dem Rauswurf.
Die Schuldirektorin wollte auf diesen Punkt gar nicht eingehen, sie meinte nur: "Na, so etwas blödes hast nicht gemacht".
Auf mein "Doch" ist sie ausgerastet. Ich glaube, diesen An***iß hat die ganze Schule gehört.
Meine Chefin saß neben mir, mit hochgezogenen Augenbraunen und gespreizten Lippen,
als ob man sie mit der Hand in der Keksdose erwischt hätte und sagte kein Wort!
Sie sagte nicht, dass das eigentlich auf ihre Kappe geht.
Ich dachte mir nur, schon wieder so eine Situation wie Ende Februar und sie steht nicht hinter mir.
In diesem Augenblick war für mich klar, ich gehe falls die Zentrale meiner Versetzung zustimmt.
Dann kam es zu einer Situation die ich genauso schon letztes Jahr hatte.
Dieser besagte Vater hat dann auch in der Eltern WhatsApp Gruppe gegen mich gehetzt.
Aber anstatt sich Verstärkung der anderen Eltern zu holen, sind alle anderen Eltern aufgesprungen und haben sich hinter mich gestellt!
Es kamen wirklich wunderbare Mails und Briefe an die Direktorin und an mich persönlich,
in denen die Eltern ihre Zufriedenheit mit meiner Arbeit äußern.
Das tat wirklich gut!
Meine Lehrerinnen sind aufgesprungen und haben sich hinter mich gestellt.
Die Kinder haben das alles mitbekommen und waren entsetzt und erschrocken, die Kinder wollen nicht dass ich gehe.
Es ist schön, wenn man in seinem Tun wertgeschätzt wird.
Vorige Woche war meine Chefin krank und von der Zentrale kam die Zustimmung meines Versetzungsansuchens.
Ich muss jetzt morgen, nach diesem ganzen Tam-Tam der Eltern, zuerst meiner Chefin,
dann der Direktorin, dann meinen Lehrerinnen und zu guter Letzt, den Eltern und den Kindern ins Gesicht sagen,
dass ich nächstes Schuljahr nicht mehr da bin.
Am schwierigsten sind für mich die Eltern und die Kinder.
Ich frage mich aber auch, warum wiederholt sich die Situation?
Meine Klasse ist etwas speziell und niemand übernimmt die Klasse gern wenn ich krank bin.
Ich hab Bammel vor der kommenden Woche und bitte euch, mir das Kartenblatt zu deuten.
Danke






































