Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Niemals, niemals würde ich damit laufen, wo öffentlich bedauert wird, dass die Kz´s außer Betrieb sind. Niemals.
Klar, erst Galgen für die Politiker, dann bedauern, dass die kz ausser Betrieb sind. Gehts noch ???

Es ist ja schon seit langem bekannt, dass Pegida rechtsaussen ist und das ist nicht der erste Eklat gewesen. Wer da heute noch mitläuft, nimmt die rechten Parolen in Kauf. Ganz bewußt. Es hat doch jeder mitbekommen was der Bachmann für ein Depp ist.
Das sollte mittlerweile jedem klar sein.

Dir ist schon klar, dass die KZs für die Deutschen gemeint war?

Ich meine, das geht so oder so nicht, aber in den Medien wird schon mit dieser Schlagzeile eine andere Politik gemacht, weil die meisten Menschen sofort hochfahren, weil sie glauben es sollen Flüchtlinge ermordet werden... dass der Bachmann ein Depp ist da bin ich ganz bei dir.

Das Problem ist, sobald man moderat demonstrieren wollte, kommt der rechtsradikale Kam automatisch angedackelt und wirbt für seine Sache, genauso, wie die Linksextremisten jede Chance einer Demo für sich beanspruchen, wenn es Kloppe gegen Polizisten geben könnte... das kannst Du auch nicht vermeiden.

Lg
Any
 
Was meinst Du... also was sich der Staat von Flüchtlingen bieten lässt?
Ich beschrieb es sehr viel weiter vorne schonmal, was mir mein Freund berichtete (der ist PHK bei der Polizei NRW) dass Polizisten teils Angst haben, sich gegen diese massive Aggressivität von Flüchtlingen angemessen durchzusetzen, weil sie befürchten müssen ein Diszi ans Bein gehängt zu kriegen wegen Gewalt gegen "arme Flüchtlinge" ...insbesondere die Frauen leiden darunter... er beschrieb mir, mit welcher Aggressivität sie es dort zu tun bekommen, die eine ganz andere "Qualität" hat als z.B. deutsche Hooligans oder vergleichbares...

Er berichtete desweiteren davon, dass sie mit niemandem darüber reden dürfen, wie schlimm die Situation wirklich ist, dass es in den Medien verharmlost wird und die Polizei grad ein zahnloser Tiger ist, der als Prügelknabe dient... viele Polizisten haben mittlerweile Angst vor den Einsätzen in Flüchtlingsunterkünften...
Ja, er hat mit mir darüber geredet... weil wir uns seit unserer Kindheit kennen... er musste das mal los werden...

Noch mehr?

Der Bruder meiner besten Freundin arbeitet als Hausmeister einer Düsseldorfer Wohnungsgesellschaft, die auch viele Flüchtlinge beherbergen... der wurde in einer dieser Unterkünfte schon 2 Mal mit dem Messer bedroht und wollte schon kündigen, obwohl er dort gut verdient und bisher zufrieden war... er kam mit der Hausverwaltung überein, dass er dieses spezielle haus nicht mehr betreuen muss, dort findet jetzt halt kein Hausmeisterservice mehr statt... Konsequenzen für diese Bewohner? NULL!

Noch mehr oder reicht das erstmal?
 
ps: ...ich kenne sogar jemanden, der jetzt in Berlin war (...)

Berlin oder Dresden? Die fragwürdige Demo gestern fand in Dresden statt. Meinst Du die?

Und davon, dass ein Hetz-Redner glücklicherweise auch Gegenstimmen bekam, steht auc hdurchaus was in Spiegel-Online und Zeit-Online.

Ich für meinen Teil habe da durchaus Angst vor diesem Rechtsruck hier...

Und warum tust Du nichts auch dagegen?

Wie zeigst Du, wie sich Deine Äußerungen von denen von Ultra-Rechten unterscheiden?

Wie definierst Du "Wirtschaftsflüchtlinge" anders als die Ultra-Rechten?

Wie willst Du Menschenrechte, Genfer Konventionen, unser Grundgesetz und diverse weitere Vereinbahrungen gewährleistet lassen und nicht nur zu reinen Lippenbekenntnissen verkommen lassen, indem man z.B. "Wirtschaftsflüchtling" so definiert, dass fast jeder darunter fällt?

Wenn Du sagst: "Es sind zuviele, das packt Deutschland nicht alleine." ... da stimme ich Dir durchaus zu. Auf die Dauer wird Deutschland diesen Zustrom nicht alleine meistern können. Der Zustrom richtet sich aber leider nicht danach, was wir meistern können und was nicht. Die Menschenrechte etc. sollten aber dennoch gewahrt bleiben. Ich wäre für alle Möglichkeiten offen, die das weiter gewährleisten und Flüchtlingen weiterhin realistische Chancen liefern, ein Leben außerhalb des Krisenherds, aus dem sie fliehen, aufzubauen. Bei Vorschlägen will ich aber auch deutlich sehen, wie diese Vereinbahrungen weiter gewahrt blieben, und dass Ultra-Rechte sie nicht überdehnen können.

Wenn Du sagst: "Ich will die Sharia hier nich haben." ... auch da stimme ich Dir voll und ganz zu. Aber ich schätze die Gefahr nicht so groß ein, dass die Sharia hier groß eingeführt wird. Und religiös oder kulturel motivierte Straftaten bleiben Straftaten und gehören auch als solche sowohl geahndet und auch deutlich gebrandmarkt. Ich habe mich NIE für eine Amnestie für sowas ausgesprochen.

Wenn Du sagst: "Ich will keine Wirtschaftsflüchtlinge hier haben." ... müssten wir uns genau darüber unterhalten, wer ein Wirtschaftsflüchtling ist, bzw. was für Dich als Kriterium für die Unetrscheidung ausreichen würde und was nicht. Da könnten wir die verschiedenen Gesetzestexte und Vereinbahrungen durchgehen, die Deutschland mit eingegangen ist. Das ist durchaus ein Satz, über den man reden kann... solange klar ist, dass der begriff nicht so gemeint ist, wie Ultra-Rechte ihn gerne sehen... nämlich, dass fast alle Flüchtlinge Wirtschaftsflüchtlinge wären. Wer so argumentiert, will sich auf dem "Nicht-nachbraland-Status" ausrughen etc... und jeglicher huminitär anmutende Satz aus dem Mund solcher Menschen ist nur reine Heuchelei.

Sätze, was "die" alles so machen oder nicht amchen, wie wenig sie sich integrieren können doer wollen etc. sind einfach Pauschalisierungen. Ja, es gibt unter den Flüchtlingen welche, die sich nicht integrieren können und auch nicht wollen. Ja, es gibt darunter kriminelle. Alles unbestritten. Aber, von welchem Anteil reden wir? Sind die mehrheit kriminell? Kann sich die Mehrheit nicht benehmen? Das wage ich stark zu bezweifeln. Sollen die, die sich benehmen können, darunter leiden, dass es andere nicht können?

Ohne Abgrenzung AUCH zu Rechts-Außen bekämpfst Du den rechtsruck nicht. Ohne klare konkrete Ansage, wie die eigenen Wünsche/Äußerungen NICHT zu verstehen sind, bietest Du Rechts-Außen die Chance, die Aussagen für sich zu nutzen und zu dehnen.
 
Frau Merkel hat ohne Frage einen Fehler gemacht. Ihr schien nicht bewusst zu sein, das ihre Aussagen als Einladungen bis nach Westafrika verstanden wurde. Sie hat das gemacht, was sie immer macht: Stimmungen abwarten und dann den Mund aufmachen. Typisches DDR Mädchenverhalten. Der nächste Fehler ist nun, mit dem widerlichen Typen in der Türkei zu verhandeln.
Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Die Flüchtlinge können dafür nichts und es ist aktuell äußerst schwierig, das wieder grade zu biegen.
Wenn das die nächsten Monate oder Jahre so weiter geht mit dem Mob und den Zuständen in den Massenlagern gerät die Zivilgesellschaft in Gefahr.
Als hilfreicher Zivilist kann man nur aufklären, die Gemüter beruhigen und sich nützlich machen.
Die Politik sieht durchaus den Mob und die Grenzen des Machbaren bzgl. der Aufnahmekapazitäten. Und bis auf die beiden Fehler von Merkel wird wirklich alles versucht. Nun muss man die Situation nicht zusätzlich durch Brandstiftung und Massenaufständen erschweren, das bindet nur unnötig Kräfte, die anderswo hilfreicher genutzt werden könnten.

Auch in einem Thread Andeutungen zu machen mit dem Zusatz " ich bin kein Nazi" macht es nur explosiver.
Das bedeutet nicht, bzgl. der Probleme wegzuschauen. Es sollte dann irgendwann der Tag kommen, wo man GEMEINSAM mit ehemaligen Flüchtlingen dafür demonstriert, das reichlich Wohnungen gebaut werden, der Mindestlohn nicht untergraben wird, usw. usf.

Da fände ich es gut, wenn Millionen auf die Straße gehen. Aber was jetzt abläuft ist wenig intelligent und hilft niemanden.

Ich finde es wirklich übel, das die Schwachen sich gegenseitig fertig machen, statt gemeinsam für ein erträgliches Leben am unteren Rand der Gesellschaft zu sorgen.

Weil die Schwachen nicht wissen, daß sie mit den anderen Schwachen gemeinsam stark sind.
 
@Kallisto

Die Islamisten sind allerdings nicht besiegt, und Länder, die Nazis aufgenommen haben, wollten wohl davon profitieren, dass diese Leute Kompetenzen hatten. Ich hätte da für einige Zeit keine Leute aufgenommen, die nicht klar genug als Gegner aufgefallen sind und ebenfalls zu dieser Zeit erwachsen waren (also verantwortlich).

Ich sage auch gar nicht, dass man nicht beim Wiederaufbau Syriens helfen sollte, sofern es gelingt den IS zu besiegen.
 
Naja, man könnte sich meine ganzen Forenbeiträge anschauen, ein paar Leute, die mich kennen befragen, wenn möglich.

Aber letztlich sagte ich dir schon mal, dass es in einer solchen Situation auch darauf ankäme, dass ich eben dann oppositionell auftrete und mit dazu beitrage, dass sowas schon gar nicht passiert.

Wenn ich auf Mitläufer machen sollte, habe ich dann vermutlich Pech gehabt. Und nun?

Einige Kritiker hier machen es ja sowieso vergleichbar. Sie stellen alle, die hier gegen diese Politik sind in eine Ecke. Nur bei den Flüchtlingen ist es plötzlich genau anders herum. Da ist dann jeder ein echter Flüchtling. Manche meinen wohl echt, da wäre kein Islamist dabei.

Könntest Du echt in einem Land, wo Dir der Tod droht, wenn Du oppositionell auftrittst, Dich sowas trauen? Öffentlich? o_O
 
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