Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Welcher Friedensvertrag? Habe ich da was falsch verstanden?

Deutschland hat 70 Jahre nach dem Krieg noch keinen Friedensvertrag.

Tja, wenn du auf Geschichtsklitterung stehtst - Inhaltlich liegst du falsch.

Anstatt eines Friedensvertrages
Die Annahme des Zwei-plus-Vier-Vertrages war Voraussetzung der Vier Mächte zu deren Zustimmung zur deutschen vollständigen[31] Souveränität, da ein gesonderter Friedensvertrag nach dem Zweiten Weltkrieg nicht abgeschlossen wurde: „Ein zusätzlicher Friedensvertrag ist daher weder geplant noch machte er Sinn. Alles, was ein Friedensvertrag füglich enthalten sollte, ist mithin geregelt. Der Zwei-plus-vier-Vertrag ersetzt damit kraft seines auf mehr als Frieden gerichteten Inhalts jeden Friedensvertrag mit den Kriegsgegnern“.[32] Denn ein Friedensvertrag ist völkerrechtlich nicht die einzige Möglichkeit der Kriegsbeendigung. Diese kann auch durch einseitige Erklärungen,[33] gestufte Teilregelungen oder schlicht durch faktische Wiederaufnahme der friedlichen Beziehungen erfolgen.[34] Das bestehende Einverständnis findet sich im übertragenen Sinne in der Sprachregelung anstatt eines Friedensvertrages wieder; diese wurde auch getroffen, um „u. a. eventuell noch nicht erledigte[n] Reparationsforderungen einzelner Drittstaaten“ nicht nachkommen zu müssen.
 
Werbung:
Wahnsinn!
Ich habe in diesem Dokument nichts von den 8 Std. gelesen, innerhalb derer eine Ansteckung eher nicht erfolgen kann. Was bedeutet, dass da ein enormes Risiko nach wie vor runtergespielt wird, da das erst vergangene Woche im ORF ebenso verbreitet wurde.

mit sicherheit, was soll das mit den 8 Std. alte Leute oder Kinder sind da sicher weniger resistent als kräftige junge Leute und trotzdem wird es ja weitergetragen, auch von solchen die nicht selber erkranken...
 
also, dass finde ich jetzt an den Haaren herbeigezogen, denn sie haben alle Nutzen und Vorteile in unserem Land.

Kannst Du lesen?
Wo schreibe ich, dass es für die Gastarbeiter ein Nachteil war hier zu arbeiten?

Zitat: Hier sollten einige nicht vergessen, dass sie diesen Wohlstand auch den Gastarbeitern (Flucht vor Armut auf der suche nach Arbeit) verdanken.

Da ist nichts an den Haaren herbeigezogen, ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern als sich die Deutschen zu schade waren für viele Arbeiten, wie Müllabfuhr oder Flisband-Akkordarbeit als Bspl.

Klar waren die Menschen froh Arbeit zu haben, sparten, schickten einen Teil des hart verdienten Geldes nach Hause für die Familie oder um sich in der Heimat eine Existenz zu schaffen.

http://www.huffingtonpost.de/2014/11/27/auslander-fluchtlinge-gel_n_6230500.html

http://www.migration-info.de/artikel/2014-12-11/bundeshaushalt-und-buerger-profitieren-

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-...chland-auslaender-bringen-milliardeneinnahmen
 
Wahnsinn!
Ich habe in diesem Dokument nichts von den 8 Std. gelesen, innerhalb derer eine Ansteckung eher nicht erfolgen kann. Was bedeutet, dass da ein enormes Risiko nach wie vor runtergespielt wird, da das erst vergangene Woche im ORF ebenso verbreitet wurde.

So stehts auf der HP des Bundesministeriums für Gesundheit:

http://www.bmg.gv.at/home/Startseit...gen_zu_Fluechtlingsbewegung_und_Gesundheit#f4

Wie hoch ist das Risiko einer Ansteckung mit Tuberkulose?


Für Tuberkulose besteht grundsätzlich nur eine geringe Ansteckungsgefahr. Gemäß internationalen
Richtlinien ist sie dann gegeben, wenn man sich über acht Stunden kontinuierlich in einem geschlossenen Raum mit Erkrankten aufhält, die an einer sogenannten offenen Tuberkulose leiden. Vorsorglich wird trotzdem von den Gesundheitsbehörden in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz bei Tuberkuloseverdacht eine sofortige und gezielte Untersuchung veranlasst. Im Rahmen der aktuellen Flüchtlingsbewegungen wurden bislang keine Tuberkulosefälle gemeldet.
 
Wenn Du Entscheidungsgewalt haben würdest, was würdest Du groß anders machen? Was wäre Deine Lösung, die auch die humanitären Gedanken der Genfer Konventionen nicht zu Lippenbekenntnissen verkommen lässt?

Interessante Frage...
die ich mir tatsächlich schon einige Male selber auch gestellt habe...

Patentrezepte kann ich aber sicherlich auch nicht bieten, insbesondere auch der Tatsache geschuldet, dass ich sicherlich nicht die Informationen habe wie z.B. eine Frau Merkel...

Davon abgesehen:

1. Schnellstens sowohl mit Putin als auch mit Assad, sowie den Iranern und Saudis intensive Gespräche führen und nach Möglichkeit zusammen arbeiten... evtl. sogar bei den Chinesen und Indern anfragen... evtl. sogar in Südamerika...
Meiner Ansicht nach KANN es nur eine globale Lösung geben... keine allein deutsche, europäische und schon gar keine mit den USA...meine persönliche Meinung ist: wir orientieren uns an den Falschen...

2. Lösungen vor Ort anstreben: in Syrien, in Libyen, in Afghanistan und natürlich auch in Afrika... rings um diese Krisenherde braucht es vernünftige Flüchtlingslager, bis die Situationen entspannt werden konnten, damit die Flüchtlinge schnell zurück kehren können, um ihr Land wieder aufzubauen...

3. Hier vor Ort die Flüchtlinge: NUR und ausschließlich aus den Ländern Flüchtlinge anerkennen, die wirklich aus Kriegsgebieten kommen, die Registrierung und Bearbeitung der Anträge muss viel schneller gehen und mit schneller meine ich nicht mehrere Wochen, sondern Tage! Ost-Soli umwandeln in Soforthilfe. Befristet frühverrentete Beamte (und das sind so einige) zeitlich befristet zurückholen, genauso könnten Langzeitarbeitslose in 6-wöchigen Kursen geschult werden, den Druck von den Behörden zu nehmen...
Besserverdiener, Arbeitgeber, Großkonzerne und Millionäre zur Kasse bitten, D A wäre eine Enteignung zugunsten der Flüchtlinge wesentlich angebrachter und wir sind ja eine Solidargemeinschaft, gelle? Und wo wir schon grad dabei sind mit der Solidargemeinschaft: autarke Systeme der Besserverdiener bei Renten, Krankenversicherung abschaffen, genauso wie die Betragsbemessungsgrenze...und wie durch ein Wunder sind diese Kassen wieder prall gefüllt...

Bei einer drastischen Umverteilung von oben nach unten, um diese Krise aktuell abzufedern, wäre auch der Frust bei Otto-Normal nicht so groß...im Gegenteil, die würden das sicher begrüßen und der Kanzlerin Applaus spenden...

Das sind jetzt mal auf die Schnelle so einige Ideen, wenn ich mir da intensiv Gedanken mache, fiele mir sicher noch mehr ein...
 
Das mein ich!

Ja, es gibt kriminelle unter den Flüchtlingen aber sind deshalb DIE FLÜCHTLINGE krimineller, gewalttätiger als einheimische?

Auch unter Deutschen gibt es mehr als genug kriminelle, vom einfachen Betrüger über Diebe, Vergewaltiger, Kinderschänder, Mörder, Menschenhändler....

Weshalb also Angst vor Flüchtlingen?

Was ich hier lese ist es nur die Angst etwas von seinem Wohlstand, seinem vollen fetten Teller abgeben zu müssen.

Hier sollten einige nicht vergessen, dass sie diesen Wohlstand auch den Gastarbeitern (Flucht vor Armut auf der suche nach Arbeit) verdanken.
Oder auch, dass sie sich vieles nicht leisten könnten wenn nicht die Armen und Kinder für einen Hungerlohn in der dritten Welt dafür arbeiten würden.



Das hab ich auch schon viele Male geschrieben. Im Grunde genommen wiederholt sich das immer und immer wieder....Du bist doof, Du hast keine Ahnung.... Neee, Du bist noch viel blöder, weil.... Usw. Usf.

Wenn wir bei der tausendesten Seite angelangt sind, wird das immer noch so sein. Wir lösen das Problem so nicht.

Diejenigen, die helfen wollen und können, sollen das so gut es geht tun, die anderen können sich ja in ihre Empörung, Angst, Widerwillen verkriechen. Es nützt allerdings auch nichts, denn die Tatsache steht schon vor der Haustür. Entweder fangt Ihr an zu rebellieren ( was Deutsche noch nie wirklich getan haben ) und schmeisst die Flüchtlinge aus dem Land oder Ihr lernt, mit den Tatsachen zu lernen, Euch mit den neuen Umständen zurecht zu finden oder, noch 'ne dritte Möglichkeit, versinkt in Trübsahl und jammert weiter herum ( DAS können Deutsche ganz super!!;) )!

:D
 
Werbung:
"Bei den Bundesbürgern macht sich zunehmend Angst breit, daß diejenigen, die nun Woche für Woche zu Tausenden mühelos die Grenzen passieren, das westdeutsche Sozialsystem sprengen und den Wohnungs- und Arbeitsmarkt zum Kollabieren bringen.
[...]
[...]
[...]
Die Zuzügler drängen in ein Land, in dem
* drangvolle Enge in Auffangquartieren - alten Schiffen,
Turnhallen, Kasernen und Campinganhängern - schon jetzt
zu Lagerkoller und Depressionen führt (siehe Seite 34),
* aufgrund einer verfehlten Wohnungsbaupolitik bereits
letztes Jahr rund 800 000 Wohnungen fehlten und sozial
schwache Einheimische zunehmend in die Obdachlosigkeit
gedrängt werden (siehe Seite 45),
* der Arbeitsmarkt schon die Zuwanderer des vorigen
Jahres nicht verkraften konnte; bereits Silvester waren
131 000 Aussiedler und 128 000 Übersiedler arbeitslos,
neben 1,8 Millionen einheimischen Erwerbslosen (siehe
Seite 37),
* die Sozialhilfe-Etats der Gemeinden so strapaziert
sind, daß die Neuzuzüge bei vielen der 2,5 Millionen
westdeutschen Sozialhilfe-Empfänger
Fremdenfeindlichkeit und Zukunftsängste wecken (siehe
Seite 40).
[...]
[...]
Die Situation in den Heimen und Lagern spitzt sich immer mehr zu, Meldungen über Saufereien und Raufereien häufen sich. In einigen Einrichtungen herrsche eine derart "aufgeputschte Stimmung", berichtet der Essener Sozialdezernent Günter Herber, daß er es nicht mehr wage, "da einen Sozialarbeiter hinzuschicken, das ist schon beinahe lebensgefährlich"."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13507374.html

:(

Reaktionslosigkeit ist auch eine spannende Aussage.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben