Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Nach diesem Thread bin ich mir nicht so sicher, an wem eigentlich die Aufklärung vorbeimarschiert ist.
Finde es aber fein, das ihr schon Internet habt :D

man sollte meinen, dass Einigen, die hier so wacker für das Gemeinwohl kämpfen, erst vor Kurzem aufgefallen ist, dass es Gesetze gibt, auf deren Grundlage heute gehandelt wird.
Hätte man sich die letzten Jahrzehnte nur andeutungsweise so für den eigenen Staat und die Gesellschaft interessiert wie man heute gerne vorgibt, hätte man genug Zeit gehabt was zu ändern.
 
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Ich sehe das ein bißchen anders, ein Mann, der seine Frau zwingt, eine Burka zu tragen, übt eine Form von Gewalt aus, sie ist zwar subtiler, als wenn er sie schlägt, aber er nimmt ihr damit den Kontakt zur Außenwelt, er nimmt ihr ihr Gesicht, ihre Mimik, einen Teil ihrer Kommunikation. In meinen Augen ist das Gewalt und bei Gewalt darf man nicht sagen, das geht einen nichts an, die sollen das unter sich ausmachen.
Meine Meinung.
Ja Loop, damit hast du natürlich recht.
Doch diese Aufregung um die Burka, sollte m.E nicht im Vordergrund stehen, wenn es darum geht, Flüchtlinge hier bei uns Willkommen zu heißen.
Zumal wir nicht einmal wissen, ob all diese Frauen überhaupt gezwungen werden.

& FALLS sie gezwungen werden, & es bisher nicht geschafft haben sich von diesem Zwang zu befreien, dann haben sie hier bei uns die Chance es zu lernen.
So meine ich das.
 
Sehr seriös und glaubwürdig!!

Jetzt bleib einmal am Boden, es wurde nur mitgeteilt das es einen Lepra kranken gibt unter den Flüchtlingen und ich habe nirgends geschrieben das dies ansteckend sei oder nicht behandelbar, und das man besorgt ist das sie mehrere Krankheiten ins Land schleppen. Dabei sollten man nicht vergessen, dass diese Menschen sehr lange unterwegs sind, schwere Wege gehen, und ich habe gar nicht gewusst das es überall Duschen und WCs gab oder gesundes Wasser oder essen. Und wegen den 20 Mil. heißt es nicht das es sich nur um Syrier handelt, sondern die experten sagen, dass man noch mit dieser Zahl rechnen muss von allen Ländern wo Krieg und Hunger herrscht.
 
Man weiß noch nicht, was für eine Krankheit es ist? Ist das Kind auch betroffen?
Klingt sehr beängstigend, hoffentlich geht es ihnen bald besser.

Ja beide, und beide wurden über viele Kilometer getrennt, was für einen 3 jährigen sehr beängstigend sein muss. Keine Mutter die kommt und das Kind beruhigt. Der Vater versucht beide zu besuchen.
 
Ich finde das furchtbar. Ja, so schafft man Hass, aber leider nicht auf die richtige Stelle.
Die arme Frau. :(
Es geht hier um Kündigung aus berechtigtem Interesse. Die Stadt hat die Pflicht, Flüchtlinge angemessen unterzubringen", sagt der Bürgermeister.
Ja, klar... Und deutsche Mieter setzt man auf die Straße. Das ist dann wohl angemessen...

Hund erschwert Suche nach neuer Wohnung
Mit der Nachbarin im Erdgeschoss, einer alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern, konnte sich Vidal einvernehmlich einigen. Auch mit Halbey versuchte er, einen Kompromiss zu schließen. "Ich finde es sehr bedauerlich, dass die Mieterin den Weg in die Öffentlichkeit gesucht hat. Wir haben ihr eine großzügige Kündigungsfrist bis Mai nächsten Jahres eingeräumt. Wir sind auch bereit, ihr bei der Wohnungssuche zu helfen. Es haben sich ihr auch mehrere Möglichkeiten ergeben, aber es scheitert jedes Mal an ihrem Hund", erklärt Vidal.
Ach ja? Solche Fälle gehören an die Öffentlichkeit und nicht unter den Tisch gekehrt (daß der Bürgermeister das gerne unter dem Deckel gehalten hätte, liegt auf der Hand), weil sie skandalös sind. Fehlt wirklich nur noch die Aufforderung an die Frau, ihren Hund ins Tierheim zu geben, um die Wohnungssuche zu vereinfachen.

Du hast recht, so etwas schafft Haß und treibt den Ultrarechten die Wähler zu.

LG
Grauer Wolf
 
Ehrlich gesagt verstehe diese Burka-Diskussion im Zusammenhang mit dem Flüchtlingsstrom nicht und mit welcher Selbstverständlichkeit hier ge- und verurteilt wird, mit unseren westlich/christlichen Maßstäben klargestellt wird dass WIR genau wissen wieso manche (wenige) Frauen dieses Kleidungsstück tragen und dass sie ja nur unterdrückt sein können, wenn sie nicht ihre Speckrollen zur Schau stellen, was im Westen als Modetrend gilt.

Die Burka ist ein Kleidungsstück ihrer Kultur, und ich kann nicht verstehen wie sich jemand davon bedroht fühlen kann ... unter dem Deckmäntelchen der Sorge um die "armen unterdrückten Frauen".

Ich muss nicht jedem der mir in der Stadt begegnet in die Augen schauen, und wenn es für diese Mensvhen und ihren Glauben wichtig ist sich so bekleidet in der Außenwelt zu zeigen, dann ist das auf jeden Fall etwas, womit ich sehr gut umgehen kann.

Für mich würde das erst dann zum Thema wenn ich selbst gezwungen wäre mir ein solches Kleidungsstück anzuziehen. Und dass irgendwelche Frauen mit Messern, Bomben oder sonstwas Bedrohlichem unter ihrem Mantel unterwegs sind/waren habe ich hier noch nie gehört.

Die viel gepriesene Toleranz geht hier nicht wirklich weit. Wir erwarten zwar Toleranz unserer Kultur gegenüber, sind aber nicht bereit andere Kulturen zu tolerieren oder doch wenigstens mal zu hinterfragen. (Ver-)Urteilen macht macht ja auch wesentlich mehr Spaß.

Ich kann nicht auf der einen Seite "Willkommen" schreien und dann im nächsten Moment von den Leuten erwarten dass sie ihre Kultur/Religion an der Grenze ablegen. Sie bedrohen niemanden mit ihrer Kleidung,

Der Ruf nach Linken/Grünen ist da einfach nur ein Witz!

R.
 
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